Nein. Es ist bereits 2 Mal gepostet worden.
Zeig doch mal auf, wo Hunde von Gassigehern von Wölfen gerissen wurden bitte.
Empfinden die Wölfe den Hund als Eindringling in ihrem Territorium? Wenn ja, kann es sein, dass die Wölfe sich dem Hund nähern wollen und ihn zu vertreiben. Umso wichtiger ist es in dieser Situation, dass der Hundehalter seinen Hund bei sich führt und der Hund sich führen lässt. Befindet sich der Hund im Freilauf und ohne Orientierung an seinem Halter, kann es zu Auseinandersetzungen zwischen Wölfen und dem Hund kommen. Hierbei ist eine Verletzung, bis hin zur Tötung des Hundes durch die Wölfe nicht auszuschließen. Der Halter sollte sich mit seinem Hund aus der Situation entfernen.https://www.wolfcenter.de/Vision-Standpunkte-Hund-und-Wolf.html (Archiv-Version vom 01.04.2018)
Warum schreibst du hier überhaupt mit, wenn du scheinbar weder Interesse an allgemein bekannten Informationen noch einen Hauch von Ahnung in Bezug auf deine eigenen Hunde hast?
Zeig doch mal auf, wo Hunde von Gassigehern von Wölfen gerissen wurden bitte.
ja und? Überlege doch mal bitte, wie viele mit Hunden im Wald spazieren gehen und wie wenig (bis gar nix) so passiert. Du musst die Vorfälle auch mal ins Verhältnis setzen.Dawn schrieb:Im Wald haben Hundebesitzer ihre gut hörenden Hunde oft frei im Nahbereich/Unterholz laufen.
und bitte, überlasse es mir, was ich für Ahnung nicht nur von meinen Hunden habe...nur weil ich nicht hysterisch reagiere heisst das nicht, keine Ahnung zu haben. Mein Wissen über Hunde/Wölfe etc. habe ich mir durch jahrelange wiederholte Beobachtungen und direkte Informationen von Menschen, die es wissen müssen, Literatur, Studien etc hart erarbeitet. Ich pflege nicht die Presse als meinen Informanten zu wählen, im Gegensatz zu den meisten anderen. Ich habe auch keinen Bock, auf diese unnötigen persönlichen Einlassungen. Ich schreibe hier mit, weil ja irgendjemand gegen die Hysterie und die Verbreitung einzelner Vorfälle als Beweis für eine generelle andauernde Gefahr anschreiben muss.
Warum fragst du denn dann?
Die Sächsische Zeitung berichtet überwiegend ausgewogen und sachlich über die Wölfe. Der absurde Text von Schierig spricht für sich und bedarf keiner Gegenrede, weshalb ihn die SZ ohne weiteren Kommentar veröffentlicht hat: um zu zeigen, wie manche Wolfsgegner denken. Schwerer zu verstehen ist es allerdings, dass das Mitteilungsblatt des Landesjagdverbandes „Wir Jäger in Sachsen“ den Text in seiner Ausgabe 10/2012 ohne Kürzung oder Kommentar übernommen hat.Von diesen unbelegten 150.000 Newton will ich hier also nichts mehr hören!
Wenn du dann bitte auch mal einen Link oder irgendeinen Beleg für deine unsinnigen Behauptungen liefern könntest.. Oder ist das nur deine hausgemachte "Meinung"?
Dem kann ich nur zustimmen.Venom schrieb am 21.01.2018:Bin sogar für weitere Ausbreitung der Wölfe.
ja genau, der sollte angeleint sein, wenn man im Gebiet "KERNgebiet" eines Rudels unterwegs ist, das sollte eigentlich jedem klar sein. Ansonsten ist keine besondere Vorsicht geboten, gerade dann nicht, wenn der Hund beim Mensch ist, da Wölfe dem Menschen in der Regel ausweichen. Kein Wolf greift grundlos an. Auch nicht ohne Vorwarnung, man muss eben die Zeichen kennen oder Begegnungen weitestgehend vermeiden, was nicht sonderlich schwer ist, da Begegnungen nach wie vor - ich wiederhole mich - SELTEN sind.
Kurt Kotrschal: Dann sollte der angeleint sein, wenn man im Kerngebiet eines Rudels unterwegs ist. Aber Vorsicht ist geboten, denn kleine Hunde könnten als Beute wahrgenommen werden, große Hunde wiederum als Konkurrenten um das Territorium.
Wolfsangriffe auf Hunde sind in Deutschland selten. Dennoch ist es möglich, dass Wölfe in einem Hund, als domestizierter Artgenosse, einen territorialen Konkurrenten sehen. Die Nähe des Besitzers ist der beste Schutz für einen Hund, deswegen sollten Hunde in Wolfsgebieten auch nur angeleint ausgeführt werden.https://www.nabu.de/news/2018/01/23779.html
Oft sind es Hunde, die attackiert werden, manchmal Kinder, seltener Frauen, noch seltener Männer. In Indien werden seit Langem Kinder von hungrigen Wölfen angefallen. Ein amerikanischer Forscher untersuchte diese Fälle – 273 getötete Kinder in drei indischen Bundesstaaten in den Jahren 1980 bis 2000. Einige Wölfe waren in die Hütten von Dorfbewohnern eingedrungen. In New Mexico wurden an einigen Bushaltestellen zeitweise vergitterte Verschläge errichtet, die Kinder vor Wölfen schützen sollten. In Russland bilden sich Wolfsrudel, die mehr als 100 Tiere umfassen können und sich gelegentlich in Randbezirken abgelegener Städte herumtreiben. Wollte man alle Angriffe einzeln aufführen, hätte man lange zu tun. Seitdem es dokumentierte Wolfsangriffe gibt, haben Forscher viele Begründungen für das Verhalten der Tiere gefunden. Die Attacken gelten in erster Linie den Hunden, die ihre Besitzer beim Waldspaziergang begleiten. Denn die Hunde dringen in Wolfsreviere ein. Oder aber: Wölfe wurden gefüttert und an Menschen gewöhnt. Oder aber: Wölfe wurden von Tierfarmen angezogen. Oder, oder, oder.
ihr habt es schön. In meiner Gemeinde gibt es Leinenzwang.
Zur Brut und Setzzeit gibt es ohnehin die allgemeine Leinenpflicht und wenn du schon meinst, als Nichtjägerin dir Jagdhunde zu halten, eine persönliche Frage "wozu?", dann sollten sie wirklich so erzogen sein, das sie auf Komando hören.
das ist falsch. Die gibt es nicht, die gibt es in einigen Landkreisen, in manchen gemeinden, aber keineswegs generell.MajorQuimby schrieb:Zur Brut und Setzzeit gibt es ohnehin die allgemeine Leinenpflicht
ähm ja, meine Hunde reißen kein Wild, sie stellen es, sie verfolgen Spuren ;) aber generell muss es nicht sein, dass Hunde den Wald aufmischen, ob sie jagen oder nicht. Deshalb leine ich meine Hunde dort auch an. Ansonsten möchte ich Dich bitten, Dir dann eine Meinung zu bilden, wenn Dir entsprechende Informationen zur Verfügung stehen, ansonsten ist das, was Du hier ablässt nichts außer vorurteilsbehafteten Tiraden. Danke. Es geht übrigens hier um Wölfe.
