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Wie viel elterliche Sorge ist angebracht?

160 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Überwachung, Mutter, Kontrolle ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wie viel elterliche Sorge ist angebracht?

02.07.2018 um 12:56
@Tussinelda
18 und 22.
Bruder und Schwester. Beide noch in Ausbildung.

Das mit der Freundschaft kündigen war nur ein Spass :D
Sie darf ja ruhig so sein, wenn sie damit (gut) leben kann...

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Wie viel elterliche Sorge ist angebracht?

02.07.2018 um 16:20
@Nina75

Wohnen deine Kinder noch alle Zuhause oder sind die älteren ausgezogen ? Und wenn du sagst, daß du auch das Zimmer durchsuchen würdest, wenn du das Gefühl hast, daß etwa nicht stimmt, gilt das auch für die eigene Wohnung deiner Söhne ? Nehmen wir mal an, sie sind ausgezogen und du hättest einen Wohnungsschlüssel... Würdest du dort ohne ihr Wissen reingehen, um zu durchsuchen, wenn du glauben würdest, daß z.B. das Drogen im Spiel sind oder ähnliches ? Bei einem erwachsenen Mann von fast 30 Jahren ?


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Wie viel elterliche Sorge ist angebracht?

02.07.2018 um 17:02
Zitat von Nina75Nina75 schrieb:Wir hatten damals, ich sag mal vor 30 Jahren, keine Handys. Aber damals gab es auch nicht die Gefahren wie heute. Ich musste mit 15 keine Angst haben, das mich jemand auch mitten am Tag vergewaltigt, wenn ich unterwegs war. Als Kinder haben wir Wochenende bis Mitternachts draussen gespielt, auch weiter weg von zu Hause, ohne Angst das uns jemand was antut.
Ihr hattet vor 30 Jahren keine Handies, richtig. Deshalb konnten Mama und Papa auch nicht regelmäßig anrufen, um zu gucken, ob es den Kindern gut geht.

Ebenso richtig: ALLE Gefahren, die es heute gibt, gab es auch schon vor 30 Jahren. Man konnte auch schon vor 30 Jahren überfallen und zusammengeschlagen werden. Oder niedergestochen. Oder vergewaltigt werden. Oder entführt. Oder...
Solange keine autonomen Kampfroboter mit künstlicher Intelligenz rumlaufen, kann man bei allen Gefahren sagen:,,Hätte damals auch passieren können."

Der einzige Unterschied ist, dass ihr damals weniger mitbekommen habt und weniger wusstet, weil es noch keine so starke Vernetzung gab.
Weil man noch nicht ständig online war und aus dem ganzen Land und der ganzen Welt sofort live Nachrichten erhalten könnte über Verbrechen und Unglücke.
Die Welt war vor Jahrzehnten nicht weniger gefährlich, wir wissen heute nur mehr. Das ist der einzige Unterschied.

Durch die Überladung von Informationen gelangen wir oft zu falschen Einschätzungen einer Situation.

Gerade solche Verbrechen wie Vergewaltigungen werden übrigens nicht vorrangig vom finsteren fremden Dunkelmann begangen, sondern überwiegend von Mitgliedern aus dem Familien-, Freundes- und Bekanntenkreis.
EIGENTLICH sollte man sich diesbezüglich eher sein eigenes Umfeld angucken, als aufmerksam außerhalb des Kreises zu schauen.


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02.07.2018 um 18:14
Also, ich finde, man muss das schon differenzieren. Das eine ist die Sorge/Angst, die man hat. Die hat man. Die kann man auch nicht einfach abstellen. Es ist ein Gefühl.
Das andere sind die Handlungen, die dieser Angst entspringen. Die schränken möglicherweise andere Leute ein, die verletzen möglicherweise Grenzen, und seine Handlungen kann man beeinflussen, behaupte ich mal.
Diese Ängste und Sorgen zu haben, finde ich erst mal gar nicht verwerflich.
Die daraus entstehenden Handlungen sind es meiner Ansicht nach, die verwerflich sein können.


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02.07.2018 um 19:15
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Ist es angebracht, wenn man halbstündig kontrolliert, ob die Kinder online waren, so als "Lebenszeichen"?
Warum sollte es nicht angebracht sein?

Gibt es dafür irgendwelche Vorschriften oder Leitfäden, was diesbezüglich wer wie zu machen oder zu lassen hat?

Warum sollen alle Menschen gleich denken, fühlen und handeln?

Manchmal denke ich, daß Einige hier keine echten Sorgen und zu viel Zeit haben, wenn man sich darüber Gedanken macht, ob das Handeln Anderer angebracht ist oder nicht.
Ihr Glücklichen.


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Wie viel elterliche Sorge ist angebracht?

02.07.2018 um 19:42
@Kc
Vor dreissig Jahren wurde auch dreimal mehr gemeuchelt als heutzutage.
Die Vergewaltigungen sind hochgeschnellt,Vergewaltigung in der Ehe war damals noch nicht strafbar,ich nehme an die Bullen haben sich die Sache einfach gemacht und die Vergewaltigung vom Lover vielfach genauso bewertet als wärs ne Ehe


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02.07.2018 um 20:13
Wir sind auch so eine Familie gewesen, wo man sich einmal am Tag gemeldet hat bei den Eltern, auch als wir schon erwachsen waren.

Und wir haben das gern und freiwillig getan. Ich denke bei uns ist das so entstanden, weil wir uns als Familie sehr nahe standen. Wir sind sehr oft umgezogen, als wir alle noch zuhause wohnten. Im Schnitt alle 3 bis 4 Jahre berufsbedingt durch meinen Vater. Wenn man so sehr oft sich wieder neu finden muss in fremder Umgebung, dann ist die Verbindung untereinander einfach sehr stark.

Meine Eltern leben nicht mehr und das war für uns Kinder sehr schlimm, auch wenn wir erwachsen sind. Untereinander melden wir uns auch täglich, einfach auch um am Leben des Anderen teilhaben zu können.

Ich finde Ninas Verhalten überhaupt nicht schlimm. Ich finde auch nicht, das sie kontrolliert. Sie möchte nur wissen, ob alles okay ist und ich kann das voll und ganz verstehen.


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Wie viel elterliche Sorge ist angebracht?

02.07.2018 um 20:54
Zitat von Nina75Nina75 schrieb:Ich weiss nicht, wo es und wie bei jemanden anders abläuft aber wir haben einen sehr emotionalen Zusammenhalt. Und keiner fühlt sich in seinem Leben eingeschränkt. Jeder hat seine Arbeit, seine Hobbys, seine Freunde...aber im Hinterkopf hat jeder von uns, der eine den anderen ! Das gehört für uns dazu, wie die Luft zum Atmen.
Beneidenswert...scheint wirklich so, dass alle beteiligten sich daran NICHT stören. Wirklich beneidenswert, kenn ich so nicht, dass Alle einfach zusammenhalten und keiner ein problem mit hat. Man gerne füreinander da isch....wat mich betrifft, mei alten solln mich blos in ruhe lassen^^


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Wie viel elterliche Sorge ist angebracht?

02.07.2018 um 21:01
Dazu fällt mir ein Gedicht von Khalil Gibran ein:


"Eure Kinder sind nicht eure Kinder.

Sie sind die Söhne und die Töchter der Sehnsucht

des Lebens nach sich selber.

Sie kommen durch euch, aber nicht von euch,

Und obwohl sie mit euch sind, gehören sie euch doch nicht.



Ihr dürft ihnen eure Liebe geben,

aber nicht eure Gedanken,

Denn sie haben ihre eigenen Gedanken.

Ihr dürft ihren Körpern ein Haus geben,

aber nicht ihren Seelen,

Denn ihre Seelen wohnen im Haus von morgen,

das ihr nicht besuchen könnt,

nicht einmal in euren Träumen.



Ihr dürft euch bemühen, wie sie zu sein,

aber versucht nicht, sie euch ähnlich zu machen.

Denn das Leben läuft nicht rückwärts

noch verweilt es im Gestern.



Ihr seid die Bogen, von denen eure Kinder

als lebende Pfeile ausgeschickt werden.

Der Schütze sieht das Ziel auf dem Pfad der Unendlichkeit,

und er spannt euch mit seiner Macht,

damit seine Pfeile schnell und weit fliegen.

Laßt eure Bogen von er Hand des Schützen auf Freude gerichtet sein;

Denn so wie er den Pfeil liebt, der fliegt, so liebt er auch den Bogen, der fest ist."




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Wie viel elterliche Sorge ist angebracht?

03.07.2018 um 09:44
@Tussinelda

Für Kinder gilt wie auch für Partner:

Je länger die Leine, desto treuer der Hund.

Irgendwann sollen die lieben Kleinen ja auch auf eigenen Beinen stehen - und sich die Schuhe dafür zubinden können.
Meine Generation wurde mit dem Schlüssel um den Hals morgens aus dem Haus geschickt - und hatte beim Einschalten der Strassenbeleuchtung wieder im Hause zu sein. Nicht früher und nicht später. Die Grossen waren für die Kleinen verantwortlich und alles weitere hatten wir selbst zu regeln. Das prägt und macht fit für ein eigenständiges und verantwortliches Leben.


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Wie viel elterliche Sorge ist angebracht?

03.07.2018 um 12:48
Zitat von DoorsDoors schrieb:Meine Generation wurde mit dem Schlüssel um den Hals morgens aus dem Haus geschickt - und hatte beim Einschalten der Strassenbeleuchtung wieder im Hause zu sein. Nicht früher und nicht später. Die Grossen waren für die Kleinen verantwortlich und alles weitere hatten wir selbst zu regeln. Das prägt und macht fit für ein eigenständiges und verantwortliches Leben.
So kenne ich das auch, aber wir haben keinen Schlüssel gehabt. Bei den ganzen Kindern war das meinen Eltern doch etwas riskant. Meine Eltern haben ein Fingerabdrucksystem für alle Kinder an der Haustür. Aber wenn ich mal vergessen habe, wie Turnbeutel mitzunehmen oder Brot einzupacken, wurde mir das auch nicht hinterhergeschleppt. Man kümmert sich um seine Sachen. Ist ja auch nicht mehr selbstverständlich....


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03.07.2018 um 12:53
@Eleonore

Meinen Kindern etwas hinterherräumen oder -tragen? So weit käme es noch. Mit der Erziehung zur Eigenverantwortlichkeit kann man nicht früh genug beginnen. Meine beiden Grossen sind schon ausser Haus und stehen auf eigenen Füssen - und die Jüngste folgt ihnen nächstes Jahr nach dem Abi nach - dann geht's raus ins feindliche Leben!


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03.07.2018 um 12:57
@Doors
Sehe ich auch so. Viele Eltern lassen noch nicht mal ihre Kinder mit dem Rad zu Schule...
Ich wurde exakt 3 Tage hingebracht und musste dann alleine mit dem Rad fahren.
Ich kenne Kinder, die gehen schon in die fünfte Klasse und werden noch gebracht...

Meine Schwester konnte sogar mit 3 die Spülmaschine selbstständig ausräumen und meine andere Schwester wischte mit 5 Jahren den Boden. (Beide taten das freiwillig! weil die das bei den älteren Kindern abgeguckt haben)


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Wie viel elterliche Sorge ist angebracht?

03.07.2018 um 13:03
@Eleonore

Wir mussten seinerzeit auch schon früh im Haushalt helfen: Einkaufen, Putzen, Waschen, Kochen - die ganze Palette, weil beide Eltern arbeiten mussten.

Ich habe meine Kinder auch bei Wind und Wetter, Sturm und Schnee zu Fuss bzw. per Fahrrad zur Schule gescheucht. Später gab es dann einen Schulbus. Wer den verpasste, hatte allerdings unentschuldigtes Pech. Das erzieht zur Pünktlichkeit.


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Wie viel elterliche Sorge ist angebracht?

03.07.2018 um 20:02
Zitat von MarcusWrightMarcusWright schrieb:Nina hat hier sehr viele Tipps von Usern bekommen, ob sie diese nun wollte, sei mal dahin gestellt, drum gebeten hat sie nicht.
Sie muss sich ja hier nicht beteiligen (sprich; die User füttern), und ich denke, sie kann auch für sich selber sprechen.
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb: Geh ich soweit sogar noch mit, aber wenn es dann darum geht, hier wegen nem Furz psychische Störungen zu attestieren, dann muss ich mich wirklich fragen, was die "Bessermuttis" da eigentlich für nen Knall weg haben, der therapiert gehört.
Es ist für dich ein Furz, wenn jemand aus Angst, es könnte ihm was zustoßen, im Dunkeln nicht vor die Tür geht?


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Wie viel elterliche Sorge ist angebracht?

03.07.2018 um 21:46
@Cassandra71

Den Unterschied zwischen "Furz" und behandlungswürdigem Darmverschluss markiert der Leidensdruck des Betreffenden - nicht der Leidensdruck, den das Gelesene bei irgendeinem allmy-User auslöst.


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04.07.2018 um 08:22
Zitat von EleonoreEleonore schrieb:Ich wurde exakt 3 Tage hingebracht und musste dann alleine mit dem Rad fahren.
Ich kenne Kinder, die gehen schon in die fünfte Klasse und werden noch gebracht...
Wenn es möglich ist für die Eltern, wieso nicht?

Das hat übrigens nichts mit der Eigenständigkeit zu tun, die man z.B. dann im Haushalt einbringt, weil du das ja direkt als nächstes Beispiel nimmst. Und immer diese Vergleiche: "mir war es nicht vergönnt, deswegen ist ein anderes Modell per se falsch".
Muss doch jeder selbst wissen. Kinder kommunizieren irgendwann auch, wenn es ihnen ein "zu viel" an Aufmerksamkeit wird. Und DANN sind die Eltern in der Pflicht, diese Wünsche auch zu respektieren.

Vorher darf ich aber über mein noch nicht mündiges Kind entscheiden und wenn ich pot. Gefahrenquellen sehe, die man aber gut umgehen kann, dann tu ich das auch.
Zitat von Cassandra71Cassandra71 schrieb:Es ist für dich ein Furz, wenn jemand aus Angst, es könnte ihm was zustoßen, im Dunkeln nicht vor die Tür geht?
In bestimmten Gegenden bin ich auch ungern nachts alleine unterwegs. So habe ich das hier auch verstanden. Da geht es weniger um die Tageszeit, sondern vielmehr um die Örtlichkeit.


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Wie viel elterliche Sorge ist angebracht?

04.07.2018 um 08:57
In dem Maße, in dem Kinder ein knappes, seltenes und teures Gut werden, verwenden Eltern mehr Zeit auf Pflege, Instandhaltung und Tuning.

Logisch: Ein teurer Ferrari verlangt mehr Pflegeaufwand als ein billiger VW Prolo.

In Zeiten, als Familien mehr Kinder hatten - und weniger Zeit, sich um sie zu kümmern, liefen die Kinder irgendwie "am Rande" mit. Ging eins buchstäblich vor die Hunde, machte das nichts - waren ja noch genug andere da, oder man machte eben schnell ein neues.

Heute sind Kinder kostbare Einzelstücke wie die Designer-Vase - und entsprechend werden sie behandelt.

Dummerweise gilt das in der BRD nicht für alle Kinder. Nach wie vor werden Kinder von ihren Eltern erschlagen, zu Tode gequält, man lässt sie verhungern oder verweigert ihnen medizinische Behandlung, von Zuwendung oder gar Liebe ganz zu schweigen, wenn man sie nicht gleich aus dem Fenster wirft oder im Blumenkübel bzw. in der Kühltruhe endlagert.

Das spart den Gang in die Buchhandlung und vermiest den Ratgeber-Verlagen das Geschäft. PFUI!

Sicher ist auch, dass der "bürgerliche Mittelstand" mit "Teilzeit-Mutti" sicher mehr Zeit hat, sich um Kinder zu kümmern, als die Familie, die mit ihrer Hände Arbeit sehen muss, wie sie irgendwie über die Runden kommt. Von den Hunderttausenden von teils bitterer Armut betroffenen Kindern mal ganz zu schweigen. Zuerst kommt das Fressen, dann die Moral, bzw. in diesem Fall die Erziehung und Förderung des Nachwuchses.

Seit ich zeitweilig eine syrische Familie mit drei aktiven Kleinkindern bei mir beherbergte, weiss ich, dass sich Menschen andernorts weitaus weniger Sorgen um ihre Kinder machen. Kindersitz im Auto? Ach was, die halte ich fest. Steckdosen-Schutzkappen? Ach, da fassen die schon nicht rein. Fahrradhelm? Wenn er hinfällt, passt er beim nächsten Mal mehr auf. Verschluckbare Kleinteile? Ach, was reingeht, kommt auch wieder raus. Der Umgang mit Kindern und Risiken ist deutlich sorgloser - und bis jetzt ist noch nicht mal was passiert. Schon ein spannender Kulturvergleich - und irgendwie überleben sie auch.

Auch die Gefahren und Risiken hierzulande sind für Kinder, sieht man von dem Gesundheitsrisiko durch die eigenen Eltern ab, deutlich geringer als andernorts. Da gibt es nicht mal trinkbares Wasser, atembare Luft und unverminte Schulwege. da findet sich das Kind schnell als Kindersoldat, als Zwangsprostituierte oder als Arbeitssklave wieder, statt von Mutti oder Vati im SUV zum zwanzig Meter entfernten Kindergarten oder zur gleich weit entfernten Schule gekarrt zu werden - weil doch draussen Wetter ist und der böse Buhmann hinter jedem Busch lauert.


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04.07.2018 um 11:45
@Cassandra71
Wenn jemand im Dunkeln nicht vor die Türe geht,handelt es sich meist um Personen die in Gegenden leben in denen sich Werwölfe,Vampire,Goblins oder anderes lichtscheues Gesindel auf den Strassen rumtreibt...oder um Bewohner einer Favela in Sao Paulo oder Bogota,Sadr City,Belfast Süd.
Wer solche Wahngedanken hat das es am Tage sicherer wäre ist eigentlich schon reif für die Couch.
Denn am Tage laufen und fahren Menschen in den Strassen herum,das macht sie zu gefährlicheren Orten als sie es nachts sind


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04.07.2018 um 17:56
@Doors

Ich muss dir in vielen Punkten zustimmen. Die vielen Kinder, die heute tagaus, tagein per Auto bis vor die Schule gekarrt werden, sieht man dann als verfettete, bewegungsunfähige Gestalten woanders wieder, die mit 30 ihren Diabetes haben und ein neues Kniegelenk brauchen. Man braucht nur mal in ein Schwimmbad zu gehen, um sich das Elend anzusehen.

An manchen Punkten kehrt sich wohlgemeinte elterliche Fürsorge halt ins Gegenteil um......


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