Sind Männer beim Unterhalt benachteiligt?

sunshinelight schrieb:Eine Frau, die lügt und betrügt und wissentlich nicht verhütet und den Mann hintergeht und eine, die vergewaltigt, kann genau so argumentieren?

sunshinelight schrieb:Es geht um die Entscheidungsfreiheit seitens des Mannes, sich gegen das Kind entscheiden zu können, wie die Frau es auch kann.

sunshinelight schrieb:Du kannst aber auch meine Beiträge lesen. Weißt du, woher ich weiß, dass du es nicht tust? Als du von Verhütung sprachst und dachtest, das wäre für mich so ein genialer Tipp.

AliceT schrieb:Du meinst, weil sie ja (innerhalb der gesetzlichen Fristen) die Schwangerschaft abbrechen kann?

AliceT schrieb:Nein, aber beide Szenarien wären möglich - auch ein Mann kann der Frau vorspielen, er würde sich um die Verhütung kümmern und es dann doch nicht tun, bzw. ihr wissentlich etwas vorlügen.

sunshinelight schrieb:Du weißt genau, wovon ich rede. Und du weißt auch, dass ich weiß, dass du es weißt.

Intemporal schrieb:Ja sicher, ich weiß, was du dir wünscht, aber solange unsere Anatomie ist, wie sie ist,

sunshinelight schrieb:Dann hör endlich auf, von der Anatomie zu sprechen, um die geht es nämlich null.

Intemporal schrieb:Und woher soll denn jetzt das Geld für's Kind kommen, das Erzeuger nicht zahlen wollen und das die Mutter alleine nicht aufbringen kann. Steuergelder? Ich meine, wenn Kinder dir genauso wichtig und wertvoll erscheinen, dann kann's dir ja nicht egal sein. Da würde ich gerne mal Vorschläge hören, @sunshinelight

sunshinelight schrieb:Dann hör endlich auf, von der Anatomie zu sprechen, um die geht es nämlich null.

sunshinelight schrieb:Nein.

sunshinelight schrieb:Spielt keine Rolle, weil der Mann sich damit selbst ins Bein schießt. (Bei jetziger Lage)

sunshinelight schrieb:Wenn der Mann das Recht bekommt, sich zu entscheiden, wird der Frau das Recht nicht gleichzeitig weggenommen. (Bei der gewünschten Lage)

Intemporal schrieb:Um die geht es dir ganze Zeit

sunshinelight schrieb:Wenn ich der Meinung bin, nein, ist unpassend und das schon vor dem “Unfall“, “Betrug“, “Unterjubelung durch Vergewaltigung“, dann will ich auch, dass das respektiert wird und nicht einfach in eine Entscheidung durch einen andern zwangsweise übergangen wird.
Die Frau kann sich gerne für oder gegen das Kind entscheiden, ich will es jedenfalls auch entscheiden und nicht durch die der Frau entmündigt werden.

Niemand sagt hier, dass ein Kind deswegen kein Geld hat. Ich sage nur, ich will meine Entscheidung und wenn ich mich dagegen entscheide, kriegt das Kind Zuschüsse. Aber mein Recht muss einfach vorhanden sein.

sunshinelight schrieb:Aber die Mutter kann es sich ja ebenfalls überlegen, ohne in die Freiheit eines Mannes einzugreifen, der keine Kinder will, es nicht finanzieren kann und will und nimmt ihn in die Pflicht. Und das nur, weil sie es will. Wenn sie es also will, muss der Anspruch eben bei ihr liegen, weil sie die Verantwortung gegenüber dem Kind aktiv und freiwillig übernimmt.

sunshinelight schrieb:Ich möchte, dass beide entscheiden und beide mit ihrer Entscheidung leben können.

sunshinelight schrieb:Sie kann es auch behalten, wäre mir auch Recht, mir ist es wichtig, dass sie ihren Willen bekommt. Aber ich will auch meines.

Areela schrieb:Um die geht es zu 99%.

sunshinelight schrieb:Moment, habe gerade gesehen, dass Abtreibung weit komplizierter ist. In dem Punkt gebe ich dir Recht. Abtreibung sollte kein Thema sein.

Also entweder Babyklappe oder alleine sich seiner Entscheidung stellen. Gleich dazu mehr.

sunshinelight schrieb:02.04.2019 um 19:07
anwesend

AliceT schrieb:Wie dann?

AliceT schrieb:Mag sein, es passiert aber trotzdem immer wieder. Beide wollen kein Kind, schlafen miteinander, Frau schwanger. Und jetzt?

AliceT schrieb:Und wie stellst du dir die praktische Umsetzung vor?

sunshinelight schrieb:Intemporal schrieb:
Um die geht es dir ganze Zeit

Nein. Aber das weißt du auch.

Intemporal schrieb:Intemporal schrieb:
Und woher soll denn jetzt das Geld für's Kind kommen, das Erzeuger nicht zahlen wollen und das die Mutter alleine nicht aufbringen kann. Steuergelder? Ich meine, wenn Kinder dir genauso wichtig und wertvoll erscheinen, dann kann's dir ja nicht egal sein. Da würde ich gerne mal Vorschläge hören, @sunshinelight

Intemporal schrieb:Ich weiß, dass es die ganze Zeit darum geht. Das weiß ich.

sunshinelight schrieb:Moment, habe gerade gesehen, dass Abtreibung weit komplizierter ist. In dem Punkt gebe ich dir Recht. Abtreibung sollte kein Thema sein.

Intemporal schrieb:Wie werden Kinder finanziell versorgt, dessen Erzeuger nicht zahlen und somit keine Verantwortung tragen möchten?

CarlosP schrieb:Falls die Frau sich für das Kind entscheidet, muss der Mann die Entscheidung mittragen und seinen Teil der Verantwortung übernehmen. Ich finde gewisse Werte dürfen nicht neu verhandelt werden; die letzte Entscheidungsgewalt liegt nun mal bei der Frau, das ist die Natur der Sache, kann man(n) blöd finden, aber was soll man dagegen praktisch unternehmen, falls überhaupt...

sunshinelight schrieb:Lies.

sunshinelight schrieb:Wär cool, wenn beide für sich entscheiden könnten, nicht die Frau für beide, hm?
Aber wenn beide keines wollen, ist die Sache ja klar.

sunshinelight schrieb:Das Unterhalt zahlt einerseits die Frau, andererseits gibt es Zuschüsse vom Staat.

sunshinelight schrieb:Das Unterhalt zahlt einerseits die Frau, andererseits gibt es Zuschüsse vom Staat.

AliceT schrieb:, aber hier geht es halt nun mal um ein Kind.

AliceT schrieb:Deshalb funktioniert diese Denke nicht

AliceT schrieb:Ach ja? :D Und meine hart erarbeiteten und nicht zu knappen Steuern sollen dann Typen in den Rachen geschmissen werden, die vögeln wollten, ohne Nachwuchs zu zeugen, aber leider ging es schief?