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Freundschaften im politischen Wandel (AfD, Pegida, Rechtsruck)

685 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Familie, Freundschaft ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Freundschaften im politischen Wandel (AfD, Pegida, Rechtsruck)

08.12.2019 um 12:41
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Ist euch das tatsächlich so bewusst, dass es Parallelen geben könnte und der Vergleich auch angebracht ist, wenn man über die Grenzen und das Verhalten in einem Klassenzimmer, wo man nicht der Außenseiter sein will, gerne mit der Masse mitschwimmt und das meist nur durch passives Stillsein, hinausdenkt?
Ein paar parrallelen zwischen mir und manchem AFD wähler wird es wohl geben, aber dass basiert nicht auf dem angeblichen hauptcharakterzug der so manchem AFD Wähler hier manches mal unterstellt wird. Jenes Gefühl, Deutschland bewahren zu müssen ist ein Gefühl von vielen, Sympathie für jemanden ist ein anderes Gefühl dass man haben kann.

Ich zumindest möchte nicht im Strom schwimmen, sonst würde ich euch eher recht geben oder einknicken.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Die Meisten, die AfD wählen, dürften ja aktiv niemals etwas praktizieren/ausleben. Sind ja nur Wutbürger, verärgert, und ansonsten gute/nette Freunde und Bekannte - so wird häufig gerechtfertigt.
Keine Ahnung, wie viele AFD wähler nur Wutbürger sind, und wie viele Pegidisten sind. Ein echter Pegidist wäre mit mir wohl eher ungern befreundet.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Die wenigsten Kinder mobben andere Kinder/Minderheiten in der Schule.
Dass stimmt.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Die wenigsten dürften sich allerdings auch dagegen auflehnen. Dem Opfer beistehen/helfen. Solidarität dem Opfer gegenüber zollen.
Ich argumentiere schon gegen den Rassismus, aber ein Mensch ist mehr als nur sein Rassismus. Ich bin selber auch kein biodeutscher, will ein AFD Wähler mein Freund sein, dann ordne ich mich ihm nicht devot unter sondern sage ihm, was ich von der AFD halte.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Dann hat man halt in seiner Umgebung wenig Potential für Freundschaften, wenn einem - wie mir - dieser Punkt wichtig ist.
Ich hab sehr wenige Freundschaften obwohl mir dieser punkt nicht über wichtig ist. Die leute wissen, dass ich kontra gebe.

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08.12.2019 um 12:42
Zitat von EyaEya schrieb:Gut und Böse ist so oder so nur eine Auslegung je nach dem auf welcher Seite man steht.
Also für mich gibt es klare definititionen davon. Gut ist, wer Menschen nicht absichtlich schadet. Sehr grob zusammengefasst, aber eine Richtung.


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08.12.2019 um 12:43
@Tussinelda
Vorausgeschickt: Generell schätze ich es nicht, wenn Aussagen, die hier geschrieben wurden (egal von wem)
nach Gutdünken entstellt oder verdreht werden, um darauf Stellung beziehen zu können.
Das ist nun wirklich anstrengend, deshalb klinke ich mich hier aus.

Beim Bauchpinseln geht es nicht nur um rein persönliche Belange,
sondern die findest Du in jeder politischen Gruppierung.
Man kann auch von Schulterklopfern sprechen, die sich, einem unausgesprochenen subtilen
Gesetz folgend, gegenseitig in ihren Meinungen bestätigen
in dem Glauben, daran wachsen zu können.

Meine Meinung dazu: es funktioniert nicht so.


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08.12.2019 um 12:48
Zitat von mountainmythermountainmyther schrieb:Also für mich gibt es klare definititionen davon. Gut ist, wer Menschen nicht absichtlich schadet. Sehr grob zusammengefasst, aber eine Richtung.
Je nachdem für welche Sache du dich einsetzt und kämpfst. Manch einer ist ja der Ansicht Krieg für die Demokratie zu führen sei gut, der bekriegte sieht das vermutlich anders. So wie Linksextreme linke Gewalt für gut empfinden. Der Terrorist sieht sich auch auf der guten Seite weil er seiner Auffassung nach für das Richtige kämpft. Ergo.. Gut und Böse ist subjektiv


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08.12.2019 um 12:54
Zitat von BundesferkelBundesferkel schrieb:Vorausgeschickt: Generell schätze ich es nicht, wenn Aussagen, die hier geschrieben wurden (egal von wem)
nach Gutdünken entstellt oder verdreht werden, um darauf Stellung beziehen zu können.
Das ist nun wirklich anstrengend, deshalb klinke ich mich hier aus.
ach und ich schätze es nicht, wenn man etwas "vorausschickt", dass gar nicht der Fall ist. Das wäre dann nämlich eine Unterstellung ;)

Hier wurde Deine Aussage ja genauso gewertet, wie ich sie gewertet habe
Zitat von IntemporalIntemporal schrieb:Nunja, es ist schon abwertend, zu behaupten, man möchte lediglich permanent gebauchpinselt werden, wenn man Freunde, die sogar nicht die eigene Auffassung von Moral/Ethik teilen, nicht haben möchte. Dir wird schon bewusst sein, dass in Beziehungen nicht nur auf politischer Ebene Reibungspunkte und Dispute existieren.
also vielleicht einfach missverständlich ausgedrückt :ask.


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08.12.2019 um 12:55
@Eya
Geh ich mit. Ich habe die Erfahrung gemacht das oftmals die Tragweite der Entscheidung nicht erkannt wird.
Genau wie du schreibst, ein Terrorist sieht es als legitim es Mittel an und erkennt nicht welche Tragweite seine Entscheidung hat, in dem Glauben für die gute Sache zu kämpfen.
Genauso ist mit vielen mir bekannten Rechtsruckern, ohne ihnen terroristische Tendenzen unterstellen zu wollen oder müssen. Die subtile Angst, das Unsicherheitsbefinden wird von der AfD aufgenommen und sie bildet einen Hafen für diese unsicheren Menschen. In dem Glauben, ihre Angst findet dort eine Erlösung, sie werden gehört und verstanden, fehlt ihnen die Tragweite zu erkennen das am Ende dieser Politik eine Gesellschaft steht, die sie möglicherweise gar nicht wollen.
Keine Zuwanderung "ist ok" - das dafür ein System der Ausgrenzung geschaffen werden muss - erkennen sie nicht. Sie sind später unmittelbar davon betroffen, auch als nicht Zuwanderer. Das wird ihnen dann nicht gefallen. Das diese ganze AfD Politik für jeden einen Einschnitt in der persönlichen Freiheit bedeutet, erkennen sie nicht.


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08.12.2019 um 12:56
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:also vielleicht einfach missverständlich ausgedrückt :ask.
Ich Schelm hab da so meine Zweifel.


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08.12.2019 um 12:56
@behind_eyes
Wieso stehen in deinen angeführten Punkten die Linksextremen nicht in deiner Kritik?


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08.12.2019 um 13:02
Zitat von EyaEya schrieb:Wieso stehen in deinen angeführten Punkten die Linksextremen nicht in deiner Kritik?
Das gilt natürlich für den Linksextremismus genauso. Allerdings bezog sich mein Post weniger auf den Extremismus, sondern auf die Folgen für die Gesellschaft wenn man aus Angst dem Protektionismus sich zuwendet. Da sind die Folgen weitaus gravierender - in meiner Weltanschauung - als bei den Linken.aber ganz klar, Extremismus in jeder Form, in jeder politischen Couleur, ist immer eine falsch verstandene Interpretation des Glaubens.


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08.12.2019 um 13:03
Zitat von EyaEya schrieb:Wieder schön wie du den toleranten Menschen Akzeptanz von Gewalt und Ungerechtigkeit attestierst. Was erwartest du eigentlich, Mord und Totschlag den AfD Wählern ggü? Ächtung? Verfolgung? Aufm Scheiterhaufen verbrennen?
Wieso eigentlich gleich so krass? Fällt es so schwer Vergleiche aus einem Klassenzimmer ins alltägliche Leben zu projizieren ohne dabei zu übertreiben?

Was ich erwarte?

In einem Klassenzimmer aufzustehen, die Meinung den Mobbern deutlich sagen. Sich offen mit dem Opfer solidarisieren.
Den Mobbern keine Blicke und Aufmerksamkeit mehr schenken. Kontakt schon gar nicht.


Was ich privat erwarte?

Keine notgedrunge Toleranz den Freunden/Bekannten und Verwandten gegenüber. Kein Schweigen und Stillsein. Kein Ausblenden.
Notfalls sich auch von gewissen (Rechten)Bekanntschaften trennen und nicht notgedrungen tolerieren, weil man sie ja nicht verlieren will.

Müsst wissen, was euch wichtiger ist/wäre:
Eine Rolle gegenüber den Freunden nur der lieben Freund- oder Bekanntschaft wegen zu spielen oder ehrlich zu allererst zu euch selber zu sein, in dem ihr nicht mehr notgedrunge Toleranz übt.


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08.12.2019 um 13:12
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Keine notgedrunge Toleranz den Freunden/Bekannten und Verwandten gegenüber. Kein Schweigen und Stillsein. Kein Ausblenden.
Notfalls sich auch von gewissen (Rechten)Bekanntschaften trennen und nicht notgedrungen tolerieren, weil man sie ja nicht verlieren will.
Inwiefern hilft das der Allgemeinheit oder den Menschen die du schützen willst, wenn man Menschen zu denen man eine freundschaftliche Beziehung pflegt wegen deren Wahl ausgrenzt? Ist das dann nicht eher die Taktik "aus den Augen, aus dem Sinn"?


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08.12.2019 um 13:13
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:Ein AFD Wähler muss nicht zwingend eine komplett abweichende Moral und Ethik Vorstellung haben wie wir jetzt haben. AFD Wähler sind nicht zwingend Rassistisch, Rückwärtsgewandt oder Konservativ und Patriotistisch, manche geben der AFD in manchen dingen einfach nur recht und sind sonst trotzdem auch für Toleranz aber mit grenzen.
Lese dir mal folgendes durch:

https://www.zeit.de/kultur/2019-09/rassismus-diskriminierung-hetze-afd-migranten-migrationshintergrund


https://www.volksverpetzer.de/schwer-verpetzt/christkind-afd-nazis/


https://meta.tagesschau.de/id/138082/afd-umfragehoch-mit-sachpolitik-hat-das-fast-nichts-zu-tun

https://www.belltower.news/afd-unterstuetzerinnen-sind-nicht-abgehaengt-sondern-rassistisch-48936/ (Archiv-Version vom 15.11.2019)


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08.12.2019 um 13:26
Zitat von YoooYooo schrieb:rhapsody3004 schrieb:
Das bitte jetzt mal auf die AfD-Wähler anwenden und Kinder durch andere Minderheiten ersetzen. Wobei da auch Kinder drunter fallen können. Stichwort: Greta und Christkind zb.
Ist natürlich nicht schön aber, wenn ich solche Maßstäbe anwenden würde, dürfte ich mit so gut wie keinen Menschen mehr reden oder direkt alle in die Fresse hauen.
Zumindest musst du solche Menschen nicht in deinem Bekanntenkreis tolerieren. Du musst privat weder "akzeptieren" (gutheißen) und nicht mal musst du privat tolerieren (etwas dulden).

Macht einsamer? Dann ist/wäre das so.

Wer sich über Kinder, eine davon sogar krank, in irgendeiner Weise herablassend äußert oder sogar hetzerisch rassistisch wird - sollte konsequent aus dem Bekanntenkreis aussortiert werden.

So einfach ist das, wäre es privat, wenn man nur wollen würde.
Wollen aber viele nicht, hast du gerade selber zugegeben, da du lieber Toleranz üben willst. So wie viele hier anscheinend.


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08.12.2019 um 13:33
Also ich persönlich würde gar nicht mit jemandem befreundet sein wollen der mich auf Grund der richtigen politischen Einstellung in seinen erlauchten Kreis des Vertrauens aufnimmt....


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08.12.2019 um 14:04
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Wer sich über Kinder, eine davon sogar krank, in irgendeiner Weise herablassend äußert oder sogar hetzerisch rassistisch wird - sollte konsequent aus dem Bekanntenkreis aussortiert werden.
Ne, so eine/n würde ich auch nicht wollen, ist aber nicht automatisch gegeben.
Du warst ja beim Tolerieren - Wenn einer rechts wählt, äußert er sich eben noch lange nicht so oder findet das gut.
Mag Tendenzen geben, ist aber nicht automatisch gegeben.

Man kann auch als Rassist Die Linke wählen, wenn man die entsprechenden Prioritäten hat.

Ich selbst finde bei jeder Partei Dinge, die ich nicht gut finde, dennoch entscheidet ich mich dann eben je nach Priorität auch für das, was ich nicht gut finde, ja, das akzeptiere ich dann eben, übernimm dafür offenbar keine Verantwortung usw.


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08.12.2019 um 14:05
Ich möchte aus dem Kopf heraus mal ein Zitat wiedergeben, was einfach nur auf heutige Verhältnisse übertragen werden muss.
War eine Überlebende/oder ein Überlebender, der über die "Anfänge" berichtet hatte.

Leider weiß ich nicht mehr wer und versuche nur aus der Erinnerung heraus zu schreiben/wiederzugeben:




" Wir waren neu in der Stadt und fanden auch schnell Anschluss in der Nachbarschaft. Auch konnten wir schnell Bekanntschaften schließen. Der Krieg war noch fern. Die Menschen hatten noch andere Sorgen.

Eines Tages wurden wir von mittlerweile guten Bekannten zum Essen eingeladen. Mit Erschrecken stellten wir fest, dass sie der NSDAP beigetreten waren, erzählten voller Stolz von ihrer Mitgliedschaft.
Wir blendeten aus (erdulden=toleranz), aßen und lachten, obwohl uns schon unwohl dabei war.
Im Verlauf des Abends wurden auch immer wieder Judenwitze gemacht, teilweise gingen auch hetzerische- und feindselige Parolen über Tisch.

Wir verabschiedeten uns irgendwann wieder, verabredeten uns für die nächste Woche wieder.
Sie müssen verstehen, wir kannten nicht viele Leute, waren froh in der neuen Stadt überhaupt Anschluss (Bekannte) gefunden zu haben.

Irgendwann folgte der November 38, die Pgromnacht, und uns wurde bewusst, dass aus hetzerischen Parolen bittere Realität wurde.
Wir waren Deutsche, hatten es bis zum Kriege gut, waren überall willkommen, konnten uns anfänglich nur schwer in die Lage der Juden hinversetzen bis zu gewissen Ereignissen, die wir weder hätten akzeptieren und auch nicht mehr länger hätten "tolerieren" können. Wir wollten es nicht mehr. Nicht länger zusehen und Stillschweigen bewahren. Auch nicht mehr unseren Bekannten gegenüber.
Da wir aber mittlerweile in der Minderheit waren, blieb meiner Frau und mir nichts anderes übrig als die Ausreise aus unserer Heimat Deutschland.
Wir kehrten all dem den Rücken, wollten mit diesem Deutschland, unserer Heimat nichts mehr zu tun haben. Wir ließen Verwandte Freunde und Bekannte zurück. Das waren nicht mehr unsere Verwandten, Freunde und Bekannten - denn sie hatten sich für Deutschland und den Führer entschieden.

Hätten wir schon damals an jenem Abend beim Essen lange vor allem den Mund aufmachen sollen oder war damals Toleranz gegenüber unserern Bekannten zu üben der richtige Weg?
Ich glaube Feigheit war ein Grund. Und Angst vor der Ausgestoßenheit in einer neuen Stadt."


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08.12.2019 um 14:12
Zitat von EyaEya schrieb:Inwiefern hilft das der Allgemeinheit oder den Menschen die du schützen willst, wenn man Menschen zu denen man eine freundschaftliche Beziehung pflegt wegen deren Wahl ausgrenzt? Ist das dann nicht eher die Taktik "aus den Augen, aus dem Sinn"?
Ja, das ist die Taktik Schublade auf, rein damit, Schublade wieder zu. ;)



Also meine Freundschaften suche ich mir nicht nach moralisch/ethischen Standpunkten aus. Da muss die Chemie stimmen und wenn die Freundschaft tiefer geht, dann sind für mich Vertrauen, Hilfsbereitschaft, Zuhören, Zuverlässigkeit wichtiger als Moralvorstellungen die jeder mehr oder weniger ausgeprägt hat.

Ein Freundschaft muss mich auch inspirieren, da brauche ich niemanden der ständig übermoralisiert und mir seine Moralvorstellungen aufdrücken will.

@rhapsody3004
Mal eine Frage an dich, du möchtest ja partout nichts mit AfD Wähler zu tun haben, wie sieht es denn mit unseren türkischen Mitmenschen aus, die hier Erdogan gewählt haben. Würdest du dann diese Freundschaft auch kündigen, weil so ganz menschenfreundlich ist Erdogan ja auch nicht. Und haben diese Erdogan Wähler auch einen fragwürdigen Charakter?


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08.12.2019 um 14:20
Jetzt wird hier wieder zum x.ten mal die "es trifft immer nur die Deutschen"-Schiene ausgefahren.

Keine Ahnung, was daran so schwer zu verstehen ist, wenn man sagt, man möchte nichts mit Leuten zu tun haben, die menschenverachtende/s Parteien/Gedankengut billigen. Das versteht selbst meine minderjährige Schwester. :palm: Da könnte man auf dem selben Niveau zurück fragen: Sind Ausländer keine Menschen oder wieso werden die in eurem Verstand dabei sofort ausgeklammert?


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08.12.2019 um 14:30
Mir ging es eigentlich darum, dass es ja dann legitim für einen AfD Wähler wäre, diese "Ausländer" nicht im Land haben zu wollen.

Außerdem bist du nicht das Maß aller Dinge, lass doch mal den antworten, den ich auch ge@tte hatte @Intemporal


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08.12.2019 um 14:31
Zitat von 6.PzGren3916.PzGren391 schrieb:Also ich persönlich würde gar nicht mit jemandem befreundet sein wollen der mich auf Grund der richtigen politischen Einstellung in seinen erlauchten Kreis des Vertrauens aufnimmt....
Genau, klasse formuliert und so wahr. :Y:
Ich musste jetzt so lachen.


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