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Freundschaften im politischen Wandel (AfD, Pegida, Rechtsruck)

685 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Familie, Freundschaft ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Freundschaften im politischen Wandel (AfD, Pegida, Rechtsruck)

08.12.2019 um 14:33
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Also meine Freundschaften suche ich mir nicht nach moralisch/ethischen Standpunkten aus. Da muss die Chemie stimmen und wenn die Freundschaft tiefer geht, dann sind für mich Vertrauen, Hilfsbereitschaft, Zuhören, Zuverlässigkeit wichtiger als Moralvorstellungen die jeder mehr oder weniger ausgeprägt hat.
Mit meinem letzten Beitrag ist eigentlich alles relevante gesagt.

Die Parallelen zu damals sind heute alltäglich und überall bei uns zu finden.

Nun müssen wir sie nur erkennen und noch wichtiger "erkennen wollen" und dann überlegen...

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Freundschaften im politischen Wandel (AfD, Pegida, Rechtsruck)

08.12.2019 um 14:37
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Mir ging es eigentlich darum, dass es ja dann legitim für einen AfD Wähler wäre, diese "Ausländer" nicht im Land haben zu wollen.
Und wie sortiert man die von den anderen aus? Einfach mal pauschal alle draußen lassen, ganz AfD-like. Jawoll. Und wenn dich schon die AfD-Wähler nicht interessieren, sollten dich die Erdogan-Wähler ja auch nicht interessieren. Dann braucht man ja gar nicht erst damit anfangen.
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Außerdem bist du nicht das Maß aller Dinge, lass doch mal den antworten, den ich auch ge@tte hatte @Intemporal
Tja, zu doof, dass wir in einem Diskussionsforum sind. Wenn du nicht willst, dass andere auf das, was du schreibst eingehen, dann stell deine Fragen über PN. Ansonsten musst du das wohl tolerieren, bist doch so für Toleranz. :) Zumal @rhapsody3004 immer noch die Möglichkeit hat, dir zu antworten.

Und noch was:
Was sagst du dazu, dass es einfach ignorant und egoistisch ist, die Haltung Wähler rechter Parteien zu billigen, solange sie nur ganz lieb und nett zu einem selbst sind? Genau das ist "aus den Augen, aus dem Sinn". Sobald man den menschenverachtenden Mist, wofür die Leute wählen, nicht selbst etragen muss, ist alles gut... Schöne Seifenblase, muss kuschlig sein da drin.


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Freundschaften im politischen Wandel (AfD, Pegida, Rechtsruck)

08.12.2019 um 14:40
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Also meine Freundschaften suche ich mir nicht nach moralisch/ethischen Standpunkten aus. Da muss die Chemie stimmen und wenn die Freundschaft tiefer geht, dann sind für mich Vertrauen, Hilfsbereitschaft, Zuhören, Zuverlässigkeit wichtiger als Moralvorstellungen die jeder mehr oder weniger ausgeprägt hat.

Ein Freundschaft muss mich auch inspirieren, da brauche ich niemanden der ständig übermoralisiert und mir seine Moralvorstellungen aufdrücken will.
Danke, treffender kann ich es nicht ausdrücken, sehe ich genauso.
Jemand, der z. B. mal im Gefängnis war, würde ich nicht ablehnen. Warum auch?
Zitat von IntemporalIntemporal schrieb:Was sagst du dazu, dass es einfach ignorant und egoistisch ist, die Haltung Wähler rechter Parteien zu billigen, solange sie nur ganz lieb und nett zu einem selbst sind? Genau das ist "aus den Augen, aus dem Sinn". Sobald man den menschenverachtenden Mist, wofür die Leute wählen, nicht selbst etragen muss, ist alles gut... Schöne Seifenblase, muss kuschlig sein da drin.
Wie schon gesagt, Menschen, die sich zu beliebigen Themen kritisch äußern, gelten doch schon als menschenverachtend oder möchtest Du behaupten, das alle AfD-Wähler brutal gegen `z. b. Migranten vorgehen würden u. menschenverachtend sind.


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08.12.2019 um 14:42
Zitat von boraboraborabora schrieb:Wie schon gesagt, Menschen, die sich zu beliebigen Themen kritisch äußern, gelten doch schon als menschenverachtend
Menschen gelten als menschenverachtend, wenn sie sich entsprechend äußern oder verhalten. Ich diskutiere diese Opfer-Mentalität nicht erneut mit dir aus, das hatten wir in der Vergangenheit zugenüge.
Zitat von boraboraborabora schrieb:oder möchtest Du behaupten, das alle AfD-Wähler brutal gegen `z. b. Migranten vorgehen würden u. menschenverachtend sind
Ich hab mich dazu hier bereits geäußert, lies einfach noch mal nach.
Jemand, der z. B. mal im Gefängnis war, würde ich nicht ablehnen. Warum auch?
Was für ein absurdes Beispiel, das in keiner Weise irgendwas mit dem Thema zu tun hat.


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Freundschaften im politischen Wandel (AfD, Pegida, Rechtsruck)

08.12.2019 um 14:44
Zitat von boraboraborabora schrieb:möchtest Du behaupten, das alle AfD-Wähler brutal gegen `z. b. Migranten vorgehen würden u. menschenverachtend sind.
Diejenigen die bewusst AfD wählen, wissen das sie diese Art und Weise des Umganganges mit Migranten, billigend in Kauf nehmen und durch ihr Wahlkreuz erhalten sie auch die Verantwortung dazu. Die meisten gehen natürlich nicht so weit dies selber zu tun, sie lassen es aber geschehen.


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08.12.2019 um 14:54
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Diejenigen die bewusst AfD wählen, wissen das sie diese Art und Weise des Umganganges mit Migranten, billigend in Kauf nehmen und durch ihr Wahlkreuz erhalten sie auch die Verantwortung dazu. Die meisten gehen natürlich nicht so weit dies selber zu tun, sie lassen es aber geschehen.
Stimmt u. auch Protestwähler gehören dazu.
Da muss man sehen, warum sich Wähler dazu entschieden haben für diese Partei.

Aber stattdessen wird verurteilt u. nicht nach den Ursachen gesucht. Halte ich für wichtig.


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Freundschaften im politischen Wandel (AfD, Pegida, Rechtsruck)

08.12.2019 um 15:01
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Mit meinem letzten Beitrag ist eigentlich alles relevante gesagt.
Hm..kann ich jetzt zwar nicht erkennen, aber was soll's.
Zitat von IntemporalIntemporal schrieb:Und wie sortiert man die von den anderen aus? Einfach mal pauschal alle draußen lassen, ganz AfD-like. Jawoll.
Na erst mal so wie du, keine Freundschaft mit denen schließen die Erdogan wählen. Also nach gut und böse sortieren.
Zitat von IntemporalIntemporal schrieb:Was sagst du dazu, dass es einfach ignorant und egoistisch ist, die Haltung Wähler rechter Parteien zu billigen, solange sie nur ganz lieb und nett zu einem selbst sind? Genau das ist "aus den Augen, aus dem Sinn".
Tolerieren heißt nicht billigen, du solltest noch mal den Artikel den ich verlinkt hatte genau lesen, da steht alles drin.
Nur wenn ich eine Meinung toleriere, kann ich mich damit auch auseinandersetzen. In dem ich gleich ablehne und aussortiere, kommt kein Dialog mehr zustanden und jeder begibt sich in seine eigene Blase und die Gräben vertiefen sich.
Zitat von IntemporalIntemporal schrieb:Tja, zu doof, dass wir in einem Diskussionsforum sind. Wenn du nicht willst, dass andere auf das, was du schreibst eingehen,
Du kannst ruhig darauf eingehen, nur ein anderer Tonfall wäre mir ganz recht, weil ich dir sonst nicht mehr antworten werde.
Zitat von boraboraborabora schrieb:Aber stattdessen wird verurteilt u. nicht nach den Ursachen gesucht. Halte ich für wichtig.
Ganz genau!


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08.12.2019 um 15:09
Zitat von boraboraborabora schrieb:Stimmt u. auch Protestwähler gehören dazu.
Nein. Deren Motivation ist ja der Protest, sie spielen mit dem Feuer. Ähnlich den Brexitwählern, eine Umfrage am Morgen des Brexit brachte zum Vorschein das viele den Brexit als Protest gewählt haben, als Warnsignal, die wenigsten sind davon ausgegangen das der Brexit die Mehrheit bekommt. Tja, so haben wohl soviele gedacht das es dann wahr wurde.
Bei Trump dasselbe.
Ich würde das in meiner persönlichen Wertung schon abgrenzen wollen.


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Freundschaften im politischen Wandel (AfD, Pegida, Rechtsruck)

08.12.2019 um 15:11
Zitat von boraboraborabora schrieb:Stimmt u. auch Protestwähler gehören dazu.
Da muss man sehen, warum sich Wähler dazu entschieden haben für diese Partei.

Aber stattdessen wird verurteilt u. nicht nach den Ursachen gesucht. Halte ich für wichtig.
Dann sollen sich die angeblichen Protestwähler mal fragen, wem sie da den Steigbügel halten und ob das mit ihrem Weltbild übereinstimmt @borabora denn es ist ja nicht erst seit gestern bekannt, wohin die Partei tendiert und wen sie da alles so in ihren Reihen hat und hofiert.

Die Mär vom Protestwähler bröckelt zunehmend:

Studien:
AfD-Unterstützer sind nicht abgehängt, sondern ausländerfeindlich
https://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.595120.de/diw_sp0975.pdf
Die AfD mobilisiert bestehendes Potenzial
Diagnose für die AfD-Erfolge? Das Land rückt nach rechts. Nein. Die politischen Einstellungen sind konstant. Erst seit der AfD wird aufgemerkt.
https://www.tagesspiegel.de/politik/wider-die-maer-vom-rechtsruck-die-afd-mobilisiert-bestehendes-potenzial/25234450.html
„AfD-Wähler sind zum Teil schon radikal“
Vor allem autoritär eingestellte Menschen hätten in Brandenburg, Sachsen und Thüringen bei den Landtagswahlen die AfD gewählt, sagte der Soziologe Alexander Yendell im Dlf. Die Wähler dieser Parteien seien zudem anfällig für Verschwörungstheorien.
https://www.deutschlandfunk.de/rechtspopulismus-afd-waehler-sind-zum-teil-schon-radikal.911.de.html?dram:article_id=463538
Thüringen-Monitor: 24 Prozent der Befragten rechtsextrem eingestellt
Die große Mehrheit der Thüringer vertraut der Demokratie, aber deutlich weniger den Parteien und Politikern. Neun Prozent ziehen Gewalt als Mittel zur Durchsetzung ihrer Ziele zumindest in Erwägung.
https://www.mdr.de/thueringen/monitor-demokratie-politikverdrossenheit-100.html (Archiv-Version vom 01.12.2019)


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08.12.2019 um 15:14
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Deren Motivation ist ja der Protest, sie spielen mit dem Feuer.
Woher willst du denn wissen was "deren" Motivation ist AfD zu wählen. Kennst du alle AfD Wähler persönlich? Kennst du von jedem einzelnen die Meinung, die Lebenssituation, wie derjenige aufgewachsen ist und was sonst noch alles zu einem Menschen dazugehört?


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Freundschaften im politischen Wandel (AfD, Pegida, Rechtsruck)

08.12.2019 um 15:17
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Also nach gut und böse sortieren.
Ja, das hättest du gern. :D Ich bezeichne sie nicht als böse, ich will bloß meine Freizeit, die recht knapp und dementsprechend wertvoll ist, nicht mit ihnen verbringen, ich empfinde sowas als Belastung. Deshalb wünsche ich ihnen weder Elend, noch sonst dergleichen. Deinem Verhalten nach zu urteilen wäre ich echt vorsichtiger damit, wen ich des Schubladendenks bezichtige. Aber die Doppelmoral hatten wir ja schon mal irgendwo, gell...
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Nur wenn ich eine Meinung toleriere, kann ich mich damit auch auseinandersetzen.
Die Meinung anderer, soweit sie auch von meiner auseinander klafft, wird jederzeit toleriert und auch der Austausch findet statt, nur sind wir keine Freunde. Das eine schließt das andere nicht aus.
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Du kannst ruhig darauf eingehen, nur ein anderer Tonfall wäre mir ganz recht, weil ich dir sonst nicht mehr antworten werde.
Mein Tonfall ist deinem angepasst. Wir können es natürlich auch anders versuchen. Eine Einbahnstraße ist das allerdings keine. ;)

Wie verhältst du dich denn in Situationen, in denen diese hier diskutieren Ansichten über die AfD und dergleichen, zwischen dir und Freunden mal aufkommt? Bittest du sie dann ständig darum, ihre Wahl differenzierter zu betrachten, wenn sie die AfD wählen? Bittest du sie darum, toleranter zu sein, wenn sie eine menschenverachtende Partei wählen? Und das dann jedes mal? Führt man ständig die selbe Diskussion?

Mir kommt's vor, als wärst du in dieser Hinsicht der nachsichtig, in der anderen Hinsicht, sprich wenn man keine Freundschaften mit ihren führen möchte, was ja wirklich niemandem schadet, so gar nicht. Sehr ambivalent.


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Freundschaften im politischen Wandel (AfD, Pegida, Rechtsruck)

08.12.2019 um 15:20
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Also meine Freundschaften suche ich mir nicht nach moralisch/ethischen Standpunkten aus. Da muss die Chemie stimmen und wenn die Freundschaft tiefer geht, dann sind für mich Vertrauen, Hilfsbereitschaft, Zuhören, Zuverlässigkeit wichtiger als Moralvorstellungen die jeder mehr oder weniger ausgeprägt hat.
Mit Moralvorstellungen sollte alles beginnen, die Grundmauern darstellen, und alles weitere lediglich nur beeinflussen, ob oder ob nicht und falls ob, dann in wie weit.

Sind diese Grundmauern allerdings schon nicht gegeben, nicht konform, ist alles andere auch unwichtig.
Wir beide unterscheiden uns also grundsätzlich. Ist OK so. Könnten dadurch auch niemals Bekannte und niemals Freunde werden. Stört mich auch nicht.


Vielleicht auch deshalb, weil ich mehr Links bin und mich auch noch die Geschichte immer wieder bewegt und ich auch immer wieder in jedem einzelnen (privatem zb.) bis ganz rauf in höchste politische Ebenen Parallelen zu damals finden kann.


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Freundschaften im politischen Wandel (AfD, Pegida, Rechtsruck)

08.12.2019 um 15:35
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Ein Freundschaft muss mich auch inspirieren, da brauche ich niemanden der ständig übermoralisiert und mir seine Moralvorstellungen aufdrücken will.
Na siehst du, im Grunde sind wir doch einer Meinung.

Du würdest nicht mit mir befreundet sein wollen, wegen meiner politischen Einstellung (zu der eben auch gewisse Moralvorstellungen gehören).
Zitat von IntemporalIntemporal schrieb:Dann stellt sich mir eben die Frage, ob deine Abschätzigkeit daher kommt, dass du dich vielleicht persönlich beleidigt fühlst,
Ich denke, das trifft auf einige hier zu.
"Ich könnte wegen meiner politischen Einstellung abgelehnt werden? Skandal!"

Dass andere eben diese Einstellungen als Skandal empfinden....

Na, die sollen sich mal nicht so anstellen ....


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Freundschaften im politischen Wandel (AfD, Pegida, Rechtsruck)

08.12.2019 um 15:35
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Woher willst du denn wissen was "deren" Motivation ist AfD zu wählen. Kennst du alle AfD Wähler persönlich?
Wenn ich explizit von Protestwählern unter den AfD Wählern spreche, muss ich nicht alle AfD Wähler kennen weil sich meine Aussage explizit nur auf die Protestwähler bezieht.


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08.12.2019 um 15:40
Zitat von IntemporalIntemporal schrieb:Deinem Verhalten nach zu urteilen wäre ich echt vorsichtiger damit, wen ich des Schubladendenks bezichtige. Aber die Doppelmoral hatten wir ja schon mal irgendwo, gell...
Naja, versuche dir eigentlich nur einen Spiegel vorzuhalten. ;)
Zitat von IntemporalIntemporal schrieb:Die Meinung anderer, soweit sie auch von meiner auseinander klafft, wird jederzeit toleriert und auch der Austausch findet statt, nur sind wir keine Freunde. Das eine schließt das andere nicht aus.
Na immerhin, dachte du sortierst gleich aus und es findet gar kein Austausch statt, weil deine Zeit ja so knapp bemessen ist.
Zitat von IntemporalIntemporal schrieb:Mein Tonfall ist deinem angepasst. Wir können es natürlich auch anders versuchen. Eine Einbahnstraße ist das allerdings keine. ;)
Du kannst mir ja gerne zeigen wo mein Tonfall so einen respektlosen Unterton hat al la "das versteht sogar mein minderjährige Schwester" hat. ;)
Zitat von IntemporalIntemporal schrieb:Wie verhältst du dich denn in Situationen, in denen diese hier diskutieren Ansichten über die AfD und dergleichen, zwischen dir und Freunden mal aufkommt? Bittest du sie dann ständig darum, ihre Wahl differenzierter zu betrachten, wenn sie die AfD wählen? Bittest du sie darum, toleranter zu sein, wenn sie eine menschenverachtende Partei wählen? Und das dann jedes mal? Führt man ständig die selbe Diskussion?
Nein, man spricht ganz normal über diverse Themen und erkläre meine Sicht der Dinge, dabei will ich auch niemanden von etwas überzeugen, sondern vielleicht wurde ja die eine oder andere Sichtweise nicht bedacht und überdenkt sie eventuell.
Ansonsten führe ich nicht 24/7 politische Gespräche, da geht es eher um alltägliches wie Beruf und Alltag.
Zitat von IntemporalIntemporal schrieb:Mir kommt's vor, als wärst du in dieser Hinsicht der nachsichtig, in der anderen Hinsicht, sprich wenn man keine Freundschaften mit ihren führen möchte, was ja wirklich niemandem schadet, so gar nicht. Sehr ambivalent.
Hm. Der Satz ist irgendwie unvollständig.
Du kannst doch Freundschaften schließen mit wem du willst oder auch nicht, ich schreibe dir da nichts vor. Nur habe ich meine Sicht zu diesem Thema und das äußere ich eben. Da kannst du etwas von mitnehmen, oder eben nicht. Wenn du das alles für schwachsinnig hältst, dann ist das halt so.


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Freundschaften im politischen Wandel (AfD, Pegida, Rechtsruck)

08.12.2019 um 15:43
Was sie sich alle wieder aufregen. :)))


Als Rechts bezeichnet zu werden, ringt mir nicht mal ein müdes Lächeln ab. Man wird auch nicht rechts, wenn es einem immer wieder von Menschen vorgehalten wird die einen nicht kennen... werde ich auch nicht, da können noch so sehr die Mistgabeln geschwungen werden. Wer mich hier als rechts betiteln möchte, kann das gerne machen. Interessiert mich nicht die Bohne. Man kennt sich nicht und solche Menschen möchte ich nicht kennen.
Blöd nur, dass Eure Nummer die Menschen mit "Mimimi, da ist ein phöser Rechter, teeert und federt ihn" so langsam nicht mehr zieht, da sich kaum noch jemand davon in die Ecke drängen lässt.

Mein Bekanntenkreis besteht auch nicht aus Rechten, gut das hier jeder darüber Bescheid weiß mit wem ich abhänge. :)
Ich stehe aber auch gar nicht zur Debatte.

Klar gibt es Meinungsdiktatur, fängt in Foren im Kleinen an und geht draußen im Großen munter weiter. Die Zeiten ändern sich aber langsam und der Gegenwind wird stärker, da sich viele das nicht mehr gefallen lassen. Freut mich.

Übrigens, da wir bei Freundschaften sind... die extrem linken Schwafler habe ich alle aussortiert, da waren Leute dabei die ich ewig kannte. Mit solchen Extremen gebe ich mich nicht ab.


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08.12.2019 um 15:45
Zitat von yongyong schrieb:Klar gibt es Meinungsdiktatur,
Von wem geht die aus und wie äußert sich diese?


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08.12.2019 um 15:47
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Naja, versuche dir eigentlich nur einen Spiegel vorzuhalten.
Dito.
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Na immerhin, dachte du sortierst gleich aus und es findet gar kein Austausch statt, weil deine Zeit ja so knapp bemessen ist.
Tu ich auch. Ich sag ja, sie werden nicht meine Freunde. Verstehe nicht, wo das nun dem Tolerieren der Meinungen anderer und dem Austausch als solches hinderlich sein sollte. Ich toleriere sie als Freunde nicht, so wie du deine Gründe hast, andere nicht als Freunde zu tolerieren. Man kann sich moralisch überlegen fühlen, weil man vermeindlich bessere Auschlusskriterien besitzt, als andere. Wenn ich sage, Freundschaften dieser Art haben mich in der Vergangenheit psychisch belastet, was ich schon erwähnt hatte, dann denke ich, ist nichts scheinheilig daran.
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Du kannst mir ja gerne zeigen wo mein Tonfall so einen respektlosen Unterton hat al la "das versteht sogar mein minderjährige Schwester" hat.
Das fing schon in den ersten Beiträgen an, mit a la "was willst du von mir" und hat sich dann weiterentwickelt.
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Nur habe ich meine Sicht zu diesem Thema und das äußere ich eben.
Schon klar, spricht ja nichts dagegen. Wenn man deine Beiträge liest, gewinnt man allerdings den Eindruck, als wäre es absolut diskussions- und kritikwürdig, wenn man sich dazu entscheidet, rechtes Gedankengut in einer Freundschaft nicht zu tolerieren, hingegen eine menschenverachtende Partei zu wählen, aus welchen Gründen auch immer, so gar nicht.


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08.12.2019 um 15:56
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Ich denke, das trifft auf einige hier zu.
"Ich könnte wegen meiner politischen Einstellung abgelehnt werden? Skandal!"

Dass andere eben diese Einstellungen als Skandal empfinden....

Na, die sollen sich mal nicht so anstellen ....
*Unterschreib* :note:


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