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Freundschaften im politischen Wandel (AfD, Pegida, Rechtsruck)

685 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Familie, Freundschaft ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Freundschaften im politischen Wandel (AfD, Pegida, Rechtsruck)

08.12.2019 um 12:11
Zitat von IntemporalIntemporal schrieb:Naja, bei rechtem Gedankengut gibt es eigentlich keine andere Alternative, als Aufklärung. Oder eben gar keine Kommunikation.
Es gibt auch die Möglichkeit, einfach mal zuzuhören und ich garantiere Dir,
merkt Dein Gegenüber, dass Du zuhörst und Fragen stellst (allerdings nicht inquisitorisch!),
wird er über eigene verfestigte Standpunkte eher nachdenken und nicht gleich
reaktive Abwehrhaltung einnehmen.

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Freundschaften im politischen Wandel (AfD, Pegida, Rechtsruck)

08.12.2019 um 12:14
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:Ausserdem muss ein Freund kein Spiegelbild sein, manchmal kann ein Freund auch eine Ergänzung darstellen.
Genau,
aber das sind dann die wirklich guten und selbstbewussten Freundschaften.


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Freundschaften im politischen Wandel (AfD, Pegida, Rechtsruck)

08.12.2019 um 12:15
Zitat von BundesferkelBundesferkel schrieb:wird er über eigene verfestigte Standpunkte eher nachdenken und nicht gleich
reaktive Abwehrhaltung einnehmen.
Kann ich nicht bestätigen. Die kommt ziemlich schnell auf.


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Freundschaften im politischen Wandel (AfD, Pegida, Rechtsruck)

08.12.2019 um 12:16
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:Ausserdem muss ein Freund kein Spiegelbild sein, manchmal kann ein Freund auch eine Ergänzung darstellen.
ja, aber mich ergänzt eine von meiner Moral und Ethik komplett abweichende Position nicht.
Zitat von BundesferkelBundesferkel schrieb:Genau,
aber das sind dann die wirklich guten und selbstbewussten Freundschaften.
aber klar doch, weil Du ja auch bestimmen kannst, was "Gute" und "selbstbewusste" Freundschaft ausmacht. Voll tolerant.


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08.12.2019 um 12:18
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:der AFD wählt mich trotzdem für einen befreundetswerten Menschen hält, dann seh ich ehrlich gesagt sogar ein Kompliment darin
Das würde ja ein richtigen Kraftakt implizieren. Das wäre mir zu devot, am besten gleich klar stellen was Sache ist und dass du dir ggf. Sorgen um dein Leben und das anderer machst.


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08.12.2019 um 12:18
Zitat von mountainmythermountainmyther schrieb:Ich glaube wenn jemand ein Mindestmaß an Empathie und Anstand mitbringt, wird er das Leben oder die Gesundheit eines Menschen nicht auf ein Risiko setzten weder noch Menschen als lebensunwert betrachten.
Stimmt, das ist jedoch keine Einbahnstraße. Es gibt nicht nur Menschen im Inland oder nur Menschen im Ausland die ins Inland wollen. Gerade weil man die Kritik der Mitte in die rechte Ecke gedrängt hat, hat man nun einen starken Rechtsdruck.


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08.12.2019 um 12:21
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:aber klar doch, weil Du ja auch bestimmen kannst, was "Gute" und "selbstbewusste" Freundschaft ausmacht. Voll tolerant.
Genau, Leute, die mir nur den Bauch pinseln und mich in jeder meiner
Meinungen kopfnickend bestätigen, finde ich nicht einmal bequem,
da schläft mir das Hirn ein.


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08.12.2019 um 12:24
Zitat von BundesferkelBundesferkel schrieb:Genau, Leute, die mir nur den Bauch pinseln und mich in jeder meiner
Meinungen kopfnickend bestätigen, finde ich nicht einmal bequem,
da schläft mir das Hirn ein.
Das erwartet niemand in einer Freundschaft.

Fühlst du dich davon angesprochen, wenn man sagt, man möchte mich Rechten keine Freundschaft eingehen, oder warum reduzierst du das ganze auf Bauchpinselei?


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08.12.2019 um 12:25
Zitat von IntemporalIntemporal schrieb:Fühlst du dich davon angesprochen, wenn man sagt, man möchte mich Rechten keine Freundschaft eingehen, oder warum reduzierst du das ganze auf Bauchpinselei?
Diese Frage verstehe ich nicht ganz.


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08.12.2019 um 12:25
@Bundesferkel
ach so, man kann keine konträren Meinungen haben außer was die grundsätzliche Moral/Ethik betrifft und diese dann diskutieren? Ich hatte noch nie Freundschaften, wo man sich nur gegenseitig den Bauch pinselt, ich will aber keine Freundschaft mit jemandem, der von einem toleranten, weltoffenen Menschen zu einem intoleranten Arschloch mutiert. Oder sich - egal was betreffend - um 180 Grad dreht, denn dann ist dies nicht mehr die Person, mit der ich befreundet war. Also muss die Freundschaft überdacht werden, da sie nicht mehr auf der Basis beruht, auf der sie eigentlich gewachsen ist. Und darum geht es ja hier


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08.12.2019 um 12:26
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ach so, man kann keine konträren Meinungen haben außer was die grundsätzliche Moral/Ethik betrifft und diese dann diskutieren?
Das habe ich nie gesagt, sondern eher das Gegenteil.


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08.12.2019 um 12:26
@Tussinelda
Ein AFD Wähler muss nicht zwingend eine komplett abweichende Moral und Ethik Vorstellung haben wie wir jetzt haben. AFD Wähler sind nicht zwingend Rassistisch, Rückwärtsgewandt oder Konservativ und Patriotistisch, manche geben der AFD in manchen dingen einfach nur recht und sind sonst trotzdem auch für Toleranz aber mit grenzen.

Nicht offen wie ein Scheunentor, wie es Heinz Rudolf Kunze sagte.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:aber klar doch, weil Du ja auch bestimmen kannst,
Die Betonung lag auf selbstbewusst. Ausserdem halte ich meine Vorrangehensweise für eine Vorrangehensweise, bei der gute Freundschaften eher zustande kommen können.
Zitat von mountainmythermountainmyther schrieb:Das würde ja ein richtigen Kraftakt implizieren
Nein, dass ist kein Kraftakt.


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08.12.2019 um 12:28
Nehmt es mir nicht übel, aber viele, die hier schreiben und warum sie nicht ihre Freunde und Bekannten aufgeben würden, weil ihr ja so tolerant seid, schätze ich wirklich folgendermaßen ein.

Nun bitte nur mal einfach auf euer eigenes Leben und euren Alltag mit Freunden, Bekannten und sogar Verwandten übertragen.

Ist euch das tatsächlich so bewusst, dass es Parallelen geben könnte und der Vergleich auch angebracht ist, wenn man über die Grenzen und das Verhalten in einem Klassenzimmer, wo man nicht der Außenseiter sein will, gerne mit der Masse mitschwimmt und das meist nur durch passives Stillsein, hinausdenkt?



" Die Meisten, die AfD wählen, dürften ja aktiv niemals etwas praktizieren/ausleben. Sind ja nur Wutbürger, verärgert, und ansonsten gute/nette Freunde und Bekannte - so wird häufig gerechtfertigt.


Geht es allerdings um passive Akzeptanz und Toleranz von gewissen Umständen, da wäre ich mir bei vielen nicht mehr so sicher.


Nehmt Schule und Mobbing als Beispiel:

Die wenigsten Kinder mobben andere Kinder/Minderheiten in der Schule.

Die wenigsten dürften sich allerdings auch dagegen auflehnen. Dem Opfer beistehen/helfen. Solidarität dem Opfer gegenüber zollen.

Die Mehrheit würde nur passiv still und leise wegschauen, den Mund halten=tolerieren und/oder gedanklich billigen=akzeptieren - eben weil sie nicht auch zu den Ausgestoßenen, den Minderheiten, den Einsamen dazugehören wollen."


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08.12.2019 um 12:32
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Die wenigsten dürften sich allerdings auch dagegen auflehnen. Dem Opfer beistehen/helfen. Solidarität dem Opfer gegenüber zollen.
Wieder schön wie du den toleranten Menschen Akzeptanz von Gewalt und Ungerechtigkeit attestierst. Was erwartest du eigentlich, Mord und Totschlag den AfD Wählern ggü? Ächtung? Verfolgung? Aufm Scheiterhaufen verbrennen?


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08.12.2019 um 12:33
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Eben nicht, es geht bei Vorteilen darum eine Lebensverbesserung zu erreichen, das hat absolut nichts mit meinem Charakter zu tun. Und jeder will irgendwie seine Lebensverhältnisse entweder behalten, oder verbessern.
Natürlich hat es mit deinem Charakter zu tun, wenn du nur deinen eigenen Vorteil siehst.
Ob du Egoist oder bspw. Altruist bist, bestimmt dein Charakter und daran an schließen sich deine politischen Entscheidungen.
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:Je nach Umkreis kann man aber sehr viele oberflächliche Menschen in seiner Umgebung haben, manche leute merken es nicht mal.
Dann hat man halt in seiner Umgebung wenig Potential für Freundschaften, wenn einem - wie mir - dieser Punkt wichtig ist.
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:Aber trotzdem kann es Überschneidungen mit mehreren Parteien oder gegensätzlichen Weltanschauungen geben.
Wenn es Überschneidungen gibt, ist die Weltanschauung nicht kongurent,, aber sich er nicht gegensätzlich.
Zitat von YoooYooo schrieb:Wenn einer links ist, ist das keine Garantie, dass da nicht ganz konkret Leichen im Keller sind.
Ich bspw. würde auch nicht mit jemandem befreundet sein, nur weil er links ist.
Zu einer Freundschaft gehört schon mehr.
Zitat von YoooYooo schrieb:Umgekehrt ist eine rechte Gesinnung kein Garant dafür, dass der jemals irgendjemanden auch nur angepöbelt hat oder das jemals machen wird.
Er ist aber dennoch ein Unterstützer der Pöbler und Gewalttäter, ob er das will oder nicht.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Man kann auch ohne Pöbelei in der Verantwortung sein, das Flüchtlingen im Mittelmeer die Rettung untersagt wird.
Das kommt noch erschwerend hinzu...
Zitat von EyaEya schrieb:Wieder schön wie du den toleranten Menschen Akzeptanz von Gewalt und Ungerechtigkeit attestierst.
Entschuldige bitte, wenn ich da korrigiere, das hat er den Intoleranten attestiert.

Ach shit, hatte ich doch glatt wieder vergessen: Die Toleranten sind die Intoleranten und die Guten sind die Bösen und umgekehrt.


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08.12.2019 um 12:34
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Entschuldige bitte, wenn ich da korrigiere, das hat er den Intoleranten attestiert.
Nein, hat er nicht. Lies doch genau.. er hat es den Leuten attestiert die AfD Wähler nicht aus dem Freundeskreis ausschließen - ergo tolerant sind.

Zum Rest, das habe ich persönlich so nicht behauptet. Gut und Böse ist so oder so nur eine Auslegung je nach dem auf welcher Seite man steht.


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08.12.2019 um 12:35
@Bundesferkel
les doch nochmal den Verlauf bitte.


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08.12.2019 um 12:37
Zitat von BundesferkelBundesferkel schrieb:Diese Frage verstehe ich nicht ganz.
Nunja, es ist schon abwertend, zu behaupten, man möchte lediglich permanent gebauchpinselt werden, wenn man Freunde, die sogar nicht die eigene Auffassung von Moral/Ethik teilen, nicht haben möchte. Dir wird schon bewusst sein, dass in Beziehungen nicht nur auf politischer Ebene Reibungspunkte und Dispute existieren.

Dann stellt sich mir eben die Frage, ob deine Abschätzigkeit daher kommt, dass du dich vielleicht persönlich beleidigt fühlst, wenn man sagt, man möchte mit Rechten(auch nicht angehauchten)/AfD-Wählern in keiner engeren Beziehung stehen. Weil du selbst kein Problem damit hast und es dir egal ist, was andere Menschen über Minderheiten denken und zusagen haben, solange sie bloß nett zu dir sind, oder du dich da sonst irgendwie selbst wiedererkennst/angesprochen fühlst.


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08.12.2019 um 12:38
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Das bitte jetzt mal auf die AfD-Wähler anwenden und Kinder durch andere Minderheiten ersetzen. Wobei da auch Kinder drunter fallen können. Stichwort: Greta und Christkind zb.
Ist natürlich nicht schön aber, wenn ich solche Maßstäbe anwenden würde, dürfte ich mit so gut wie keinen Menschen mehr reden oder direkt alle in die Fresse hauen.

Ich nehme selbst ja auch bei Weitem nicht alle mir möglichen Verantwortungen wahr, weder lokal in meinen Dunstkreis noch politisch.


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08.12.2019 um 12:40
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:Nein, dass ist kein Kraftakt.
Genauer: Für dich ist es kein Kraftakt.


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