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Die Endstation der Depression

76 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Selbstmord, Depressionen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Endstation der Depression

30.06.2005 um 20:34
So hart es auch klingen mag...ich denke, dass ein Selbstmord zu nichts Gutes führt...wer zu früh von dieser Welt geht, hat seine Aufgabe nicht beendet und kann sie gleich nochmals machen... :(



Ich bin wie der Wind der mich trägt.
Sanft, aber rau. Flüchtig,
doch immer vorhanden.
Zusammen fliegen wir über die Phantasie hinaus...


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Die Endstation der Depression

30.06.2005 um 20:36
Nein nicht schon wieder da,.. dieses Vorurteil,...

Und habib, ich mache es leider oft so,...

Моя женщина я люблю о ales по миру и который я никогда больше не теряют цcte быть обязанным ей ahbe я смыслом в eminem жизни и радость в моем сердце.
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Die Endstation der Depression

30.06.2005 um 20:38
Ein Kollge von mir hat sich vor vielen Jahren umgebracht, paar mal habe ich in Traum gesehen und jedes mal, als ich die Frage stellte, "warum hast Du Dich umgebracht", schämend gab er keine Antwort.

Aber es ist unser Urteil in gesundem Zustand, wer depressiv ist, ist in einem anderen Bewusstseinzustand als normal.


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Die Endstation der Depression

30.06.2005 um 20:40
Wir verstehen es leider nicht, und was wir nicht verstehen wolen wir beherrschen hier eben mit diesem Vorurteil das ausgestreut wurde,..

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Die Endstation der Depression

30.06.2005 um 20:44
So hart es auch klingen mag, ich denke, diese Recht jedem mitgegeben ist und ist nicht anderes als Gebrach von Freiewillen.


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Die Endstation der Depression

30.06.2005 um 20:46
Ja, ud der freie Wille berechtig einen auch sich umzubrinegn und es ist keine Sünde oder dergleichen,....

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Die Endstation der Depression

30.06.2005 um 20:55
@ Palin

* Ja, ud der freie Wille berechtig einen auch sich umzubrinegn und es ist keine Sünde oder dergleichen,....*

Es kommt immer auf die Situation an. Wenn ich als Familienvater Selbstmord begehe..... ist es auch als Sünde zu werten da ich evtl. Kinder zurück lasse, die ihren Vater oder ihre Mutter noch brauchen. Und Freier Wille hin oder her, das Wort Berechtigung gehört wohl nicht dorthin. Es liest sich wie ein BGB Freibrief zum Suizid.

Ich war noch nie in der Lage, über Selbstmord nachzudenken, obwohl ich schon gaaaaaaaaaanz tief unten war, Finanziell wie familiär wie gesundheitlich. Und alles zusammen innerhalb von 2 Jahren. Hart.... Sehr hart..

Aber es geht weiter. Alleine der Gedanke an meine Kinder hat mich immer kämpfen lassen... gegen alle Widrigkeiten. Sicherlich kann man nicht immer siegreich aus so einer Schlacht hervorgehen..... kann aber sagen: Ich habe alles menschenmögliche versucht.

Ich möchte mir jedoch trotzdem nicht anmaßen, über Selbstmörder zu urteilen. Immerhin kann das Leben bei denjenigen noch härter ausgefallen sein, wie bei mir.

Wenn die Weisheit mit dem Alter kommt, steckt die Menschheit noch in den Kinderschuhen

Schau dem Schicksal ins Gesicht, nicht auf die Schuhspitzen.



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Die Endstation der Depression

30.06.2005 um 20:57
*** TROMMELWIRBEL ***

Mit Sicherheit haben wir die Wahl, unserem Leben, wenn gewünscht, jederzeit ein Ende zu setzen.

Aufgrund (meistens vorübergehender) psychischer Probleme einen Selbstmord zu begehen, halte ich für ausgesprochen falsch.

Ich habe auch schon Depressionen gehabt. Die meisten anderen Menschen zu irgendeinem Zeitpunkt in ihrem Leben auch.
Vorhin habe ich ein Statement gelesen, etwa in der Art:

"Viele schaffen es oft nicht, ohne fremde Hilfe da rauszukommen"...

Und wenn die fremde Hilfe nicht kommt? (Wie damals in meinem Fall)
Dann- Tja dann wird man sich wohl selbst helfen müssen, so kompromißlos und hart sich das anhören mag.
Probleme sind meiner Meinung nicht dazu da, daß ein Mensch an ihnen zerbricht, sondern im Gegenteil an ihnen wächst.
Wenn man es schafft, diese Probleme eigenhändig zu lösen, gewinnt man an Einsicht. Diese Einsicht wiederum wird einem dabei behilflich sein, künftige Schwierigkeiten besser anpacken zu können.

Wenn Jemand seinen "Freien Willen" dazu benutzt, genau ebendiesem ein Ende zu setzen, dann zeigt dies- meiner Meinung nach- weder von Einsicht noch von einem wirklich vorhandenen Willen. Es ist ein Zeugnis von Schwäche.
Im Endeffekt bedeutet das, daß der Freie Wille sich hat besiegen lassen.

Gr,


A.

Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.



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Die Endstation der Depression

30.06.2005 um 21:03
Letztendlich ist Selbstmord ein Eingeständnis...und die Unfähigkeit, eine Konsequenz zu ziehen.
Der einzige vertretbare Selbstmord ist der, den man begeht, um Gefangenschaft zu entgehen. Aber auch nur, wenn man Geheimnisträger ist.

"das ding ist, das das hier mein forum ist und ich hier reinkacken kann wie ich will"


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Die Endstation der Depression

30.06.2005 um 22:34
@ Glorian,

sorry, aber deine Argumentation kann ich so nicht stehen lassen, denn was ist Suizid wenn keine endgültige Konsequenz ?

Und wer sagt dir, dass nicht eben diese Menschen einer Art Gefangenschaft entgehen wollen, nämlich der Gefangenschaft, des eigenen Unvermögen etwas zum Guten zu wenden, was die Hauptursache des Entschlusses betrifft, dem Leiden letztendlich zu enkommen ?

Wir sehen immer nur das offendsichtliche, aber was ist mit den Gründen die vorliegen und die nie zur Aussprache kamen, ist dies nicht auch eine Art von Geheimnisträgerei, wenn z.B. familiäre "Geheimnise" mit dazu beitrugen, dass ein Mensch verzweifelt...

Ich will nicht werten über Menschen die so eine Handlung vollziehen, denn keiner kann vollständig in die Seele eines Selbstmörders blicken !






Gegensätze müssen sich nicht abstossen, vielmehr gewinnt man, wenn man andere Ansichten zulässt, sich selbst erkennt und wertfrei überlegt ob nicht beide Seiten ihre Berechtigung haben...

Sis



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Die Endstation der Depression

30.06.2005 um 22:41
sisterhide:

Flucht.

"das ding ist, das das hier mein forum ist und ich hier reinkacken kann wie ich will"


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Die Endstation der Depression

30.06.2005 um 23:08
*** DONNERNDE FANFAREN ***

Meine Wenigkeit sieht das ähnlich wie Glorian. Ich sage noch vielmehr:
Durch den Entschluß, Selbsttötung zu begehen, ist gar niemandem geholfen.
Meist dehnt sich das Leid noch auf Familie, Freunde usw. aus.

Wer kann denn auch mit letzter Gewißheit sagen, ob es uns nach dem Tod besser geht???

Meine Probleme im Leben (so erlebte ich es zumindest) waren auch nicht gerade klein. Aber eines mußte ich begreifen: Gänzlich aufzugeben hieße, nie mehr zurückzukehren. Das ist dann unumstößlich. Dafür war ich mir dann doch vielzuviel wert.
Mal davon abgesehen ist für mich persönlich so ein Rückzug unehrenhaft.
Das gehört sich nicht.

Eine Andere Tatsache, die ich früh lernte war: Wer noch lebt, besitzt immer reichlichst Möglichkeiten.
Und sogar wenn ich alles- ich wiederhole ALLES- im Leben verlieren würde
(Job, Freunde, Wohnung, Geld, Kleidung usw)
dann hätte ich immer noch mich selbst- und das bietet doch schon einmal eine gute Ausgangsbasis für einen Neuanfang!

Meines Erachtens nach kommen aber auch viele Selbstmörder mit dem Druck der heutigen Welt nicht klar. Aber selbst dann gibt es immer Möglichkeiten, den Zustand zu bessern. Man hat immer soviel Stress, wie man zulässt.
Und (Niemals werde ich müde, diese Tatsache zu betonen):
Jeder Mensch schafft sich die Realität, in welcher er lebt, selbst.
Jeder ist seines Schicksales eigener Schmied.
Dieses Schicksal freiwillig vorzeitig zu beenden- egal aus welchen Gründen-
KANN niemals richtig sein. (manchmal aber ist es dennoch verständlich...)

(ohje...ich merke schon: Über das Thema könnte ich endlos schreiben...aber ich will ja niemanden überstrapazieren ;-) )

Gr,


A.

Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.



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Die Endstation der Depression

30.06.2005 um 23:18
*** Heftigst Trötengetöse ***

doch Apollyon.........ist ein interessantes Thema.......überstrapazier uns. :)

*Eine Andere Tatsache, die ich früh lernte war: Wer noch lebt, besitzt immer reichlichst Möglichkeiten.
Und sogar wenn ich alles- ich wiederhole ALLES- im Leben verlieren würde
(Job, Freunde, Wohnung, Geld, Kleidung usw)
dann hätte ich immer noch mich selbst- und das bietet doch schon einmal eine gute Ausgangsbasis für einen Neuanfang!*

Das erinnert mich an die Bibel.......Buch Hiob....

Der gute Hiob hat sein Leben noch einmal in den Griff bekommen, obwohl er alles, sogar seine Familie verloren hatte. Bei ihm war es der Glaube an Gott.....
bei mir wäre es der Glaube an mich selbst und an eine Zukunft.

Wenn die Weisheit mit dem Alter kommt, steckt die Menschheit noch in den Kinderschuhen

Schau dem Schicksal ins Gesicht, nicht auf die Schuhspitzen.



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Die Endstation der Depression

30.06.2005 um 23:33
*** FANFARENSTÖSSE ***

Gwyddion,

so in etwa war es bei mir auch. Noch arg vielmehr runter konnte ich nicht kommen- glaubte ich damals- Und deshalb mußte ich mich eben vor die Wahl stellen: Kämpfen oder an meinen Schwierigkeiten zerbrechen und früher oder später daran zugrunde gehen.

Es war nie leicht, aber auf eine gewisse Art und Weise konnte ich dem verzweifelten Versuch zur Rettung der Trümmer meines Lebens sogar etwas abgewinnen. Denn alle Leute um mich herum hatten mich schon lange abgeschrieben. Also wurde es Zeit Bilanz zu ziehen. Ich hatte nicht die besten Voraussetzungen, etwas in mir und an meinem Leben zu verbessern. Nun, dann mußte ich diese eben erst erarbeiten.

Es war Gefahr im Verzug, und dieser mußte ich eben entschlossen entgegentreten, wenn ich mal noch was aus meinem Leben machen wollte.
Natürlich gab es weiterhin auch Situationen, in denen ich mich schlecht fühlte.
Aber ich mußte einfach lernen, nicht immer nur in allem nur das Negative zu sehen. Eine harte Lektion, aber ich lernte auch diese. Es ist nämlich meistens einfacher zu sagen: "Das kann ich nicht, das schaffe ich nie usw"...

Mein Weg hat mich definitv einige Leiden gekostet. Aber das war gut so- denn ohne diese wäre ich nie der geworden, der ich heute bin.
Was mir an Ausgangsmaterial für ein erfülltes und glücklicheres Leben fehlte, mußte ich durch erhöhte Willenskraft und ebenso erhöhte Flexibilität ausgleichen. In jedem Fall lohnt es sich, zu kämpfen-
vor allen Dingen doch gerade dann, wenn es um das eigene Leben geht!!!
(bzw. man mit dem Gedanken spielt, es zu beenden)

JEDER Mensch kann für sich selbst etwas im Leben erreichen, egal in welcher Richtung, sei es einfach nur glücklich zu sein oder einen Job zu haben.
Oft ist auch der Blickwinkel entscheidend, aus dem man ein Problem betrachtet.
Oft ist es nützlich, wenn man das ganze aus vielen blickwinkeln betrachtet.
Bei selbstmördern scheinen diese Blickwinkel erheblich eingeschränkt zu sein...

Gr,


A.

Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.



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Die Endstation der Depression

30.06.2005 um 23:46
Depression ist heilbar!

Die Strapazen des Lebens sind vielfältig und können sich bis zum Tod hinziehen. Selbstmord ist kein Ausweg, sondern nur eine Möglichkeit, seinem Leben vorzeitig ein Ende zu setzen. Ob dieser Entschluss dann wirklich glücklich und frei macht, kann der Selbstmörder ja leider nicht mehr beurteilen. Die Hinterbliebenen haben dafür umso mehr Möglichkeiten. Glückliche Hinterbliebene eines Selbstmörders, wer kennt sie?

Gruß

Die Reihenfolge ist:
Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot....Oo.NWIO-WBIN.oO



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Die Endstation der Depression

30.06.2005 um 23:52
Depression ist heilbar!


In Deutschland verzweifeln jedes Jahr rund 12.000 Menschen am Leben und begehen Selbstmord. Bei den meisten von diesen geschieht dies als Folge der Depression, einer psychischen Erkrankung, an der hierzulande etwa vier Millionen Menschen leiden. Ein einheitliches Krankheitsbild der Depression gibt es nicht. Ihre Krankheitszeichen sind vielfältig und der Verlauf ist je nach der betroffenen individuellen Persönlichkeit recht unterschiedlich. So reicht das Spektrum der Beschwerden vom simplen 'Durchhänger' bis hin zu einer schweren Depression mit der Endstation 'Selbstmord'.

Merke jedoch: Depression ist heilbar!

Eine Depression ist kein unausweichliches Schicksal und die meisten depressiven Menschen können mit einer angemessenen Therapie erfolgreich behandelt werden. Auf den folgenden Seiten finden Sie Hilfestellungen und Antworten auf Fragen, wie Sie mit Ihrer Erkrankung umgehen können. Hierzu klicken Sie bitte auf die nebenstehenden Menüpunkte. Sollten Sie weitere Fragen zu diesem Thema haben, die auf diesen Seiten nicht beantwortet wurden, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf. - http://www.medworld.de/therapiegebiete/depression/ (Archiv-Version vom 04.03.2006)
?id=V00-VFI7070lobmw.Ta

Test: Leide ich an einer Depression?

Nicht hinter jeder traurigen Stimmung steckt eine Depression. Jeder von uns kennt Phasen von Traurigkeit und Einsamkeit, denn sie sind ein natürlicher Teil unseres Lebens. Von leichten, zeitlich begrenzten depressiven Verstimmungen bleibt wohl kaum einer von uns verschont. Wirft uns eine derartige Stimmung allerdings Wochen oder Monate so aus der Bahn, dass sie uns daran hindert, unser Leben normal weiterzuführen, kann sich dahinter eine Depression verstecken. Unter einer Depression versteht man eine fortdauernde Stimmungstrübung oder den Verlust an Lebensfreude und Interesse an den meisten Tätigkeiten über einen Zeitraum von mehr als zwei Wochen.

Mit einer einfachen Checkliste können Sie herausfinden, ob Sie eventuell ein Kandidat für eine Depression sind. Treffen die folgenden Aussagen auf Sie zu? Seien Sie dabei so ehrlich wie möglich! Um zu wissen, ob Sie an einer Depression leiden, gibt es zunächst zwei Anzeichen, die nicht täuschen:

* Was ich mache, interessiert mich nicht mehr

* Ich habe permanent den „Moralischen“.



Wenn Sie die beiden oberen Aussagen für Ihr eigenes Empfinden bestätigen können, beantworten Sie nun auch die folgenden 10 Aussagen, ob diese für Sie zutreffen oder nicht, mit 'Ja' oder 'Nein'.

* Ich leide an Schlafstörungen, ohne dass ich die Gründe dafür kenne.

* Ich bin müde und antriebslos, ohne zu wissen, warum.

* Ich fühle mich ohne Grund körperlich und/oder seelisch am Boden ('down').

* Ich bin lustlos und interessiere mich nicht mehr für Dinge, die mir früher viel Freude bereitet haben.

* Ich kann mich nicht mehr richtig freuen.

* Ich fühle mich verunsichert, ängstlich und ratlos, obwohl ich früher anders war.

* Ich grüble zu sehr und kann nur noch schwer Entscheidungen treffen.

* Ich habe in letzter Zeit Gewicht verloren bzw. keinen oder kaum Appetit.

* Ich habe unerklärliche Beschwerden im Magen-Darm-Trakt, Kopf, Rücken oder beim Atmen.

* Ich habe in letzter Zeit sexuelle Probleme.



Falls Sie nun mehr als drei der oben genannten Aussagen mit 'Ja' bestätigt haben, besteht der Verdacht, dass Sie an einer Depression leiden. Allerdings muss an dieser Stelle ausdrücklich darauf hingewiesen werden, dass dieser Test-Fragebogen keinen Ersatz für eine sorgfältige medizinische Abklärung darstellt. Sie sollten auf alle Fälle zusätzlich ärztlichen Rat einholen sollten. Bitte kontaktieren Sie Ihre(n) Ärztin/Arzt, damit Ihnen geholfen werden kann, denn die Krankheit Depression ist heilbar – was Sie nicht vergessen sollten!



Gruß



Die Reihenfolge ist:
Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot....Oo.NWIO-WBIN.oO



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Die Endstation der Depression

01.07.2005 um 00:00
@ Apollyon

Gut das Du es geschafft hast und nun einen differenzierten Blick auf das Thema Not/Sorgen/Ängste und Leiden werfen kannst.

Das Positive ist, wenn man ganz unten angekommen ist.....ab da geht es nur noch aufwärts. Klettern muß man jedoch selbst.

*Denn alle Leute um mich herum hatten mich schon lange abgeschrieben. Also wurde es Zeit Bilanz zu ziehen. Ich hatte nicht die besten Voraussetzungen, etwas in mir und an meinem Leben zu verbessern. Nun, dann mußte ich diese eben erst erarbeiten. *

Genau wie bei mir. Haargenau. Und Deinen Humor haste auch nicht verloren...soweit ich jetzt Deine Beiträge hier bei allmy verfolgt habe.

Humor ist eine gute Waffe gegen Depressionen. Man darf ruhig mal etwas Ironie mit ins Leben einbringen.

Ansonsten steht meine Meinung in meiner unteren sig. Die paßt genau zum Thema....

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Die Endstation der Depression

01.07.2005 um 00:01
"@all

Danke Euch!
Ich war selbst in einer tiefen Depression. Es ist sehr schwer, ohne Hilfe von Aussen heil raus zu kommen.

Ich erinnere mich, dass ich jeden Tag meinen Tod gewünscht hatte und mir war jedes Atem zu viel. In solchen Fällen, sollte man unbedingt mit jemanden reden und dazu auch bisschen Glück haben.

Manchmal aber die Ursache sind nicht die schlimme Ereignisse, sondern Vergiftungen durch schlechte Nahrung oder Stofe wie Dioxin. Davon gibt es zahlreiche Beispiele."

Habib,

Depression kann auch ein Zeichen von Heimweh sein. In meinem Bekanntenkreis gibt es eine junge Frau aus Marokko, die seit geraumer Zeit an Depressions-Anzeichen leidet (unerklärliche Schmerzen im Unterbauch), sie ist organisch gesund. Eine medikamentöse Behandlung findet nicht statt, wäre auch wirkungslos in dem Fall. Durch Zufall habe ich von ihrem Leiden erfahren und konnte ihrem Ehemann einen Tipp geben, sie mal rauszuholen aus ihrem Umfeld, mal ein Wochenende in der Sonne verbringen, mal was anderes erleben....Ihr gehts schon wieder ein wenig besser...Eine Reise in ihre Heimat wäre wohl die beste Medizin, ist leider aus bestimmten Gründen nicht machbar...

Gruß

Die Reihenfolge ist:
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Die Endstation der Depression

01.07.2005 um 00:08
Ich bin der auch der Meinung das Depression heilbar ist.

Ich bin soger der Meinung das wenn jemand unter Depression leidet(es klingt zwar leicht ist es aber für viele nicht)derjenige einfach umdenken muss.

Aber diejenigen die darunter leiden,sollten nicht nur versuchen umzudenken sondern der Ursache nach gehen,ob es psychische oder physische Probleme sind.Physisch:Eine hormonelle Unterfunktion(Schilddrüse,Wechseljahre der frau etc.).


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01.07.2005 um 00:09
*** TROMMELWIRBEL ***

@ Gwyddion

Humor verlieren... Das wär schlecht ;-)
Depressionen waren bei mir eher als Begleiterscheinung zu werten. Das richtige Problem lag woanders.

"Das Positive ist, wenn man ganz unten angekommen ist.....ab da geht es nur noch aufwärts. Klettern muß man jedoch selbst"

Genau meine Einstellung! Manche Menschen müssen leider erst ganz unten sein, bevor sie das verstehen.. leider!

Gr,


A.

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Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.



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