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Die Endstation der Depression

76 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Selbstmord, Depressionen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Endstation der Depression

01.07.2005 um 00:11
*** TROMMELWIRBEL ***

Nachtrag: Wollte sagen, manche müssen es erst am eigenen Leib erfahren, daß es so ist.
Es gibt ja auch genug Leute, die etwas vorausschauender sind...


Gr,


A.

Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.


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gsb23 ehemaliges Mitglied

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Die Endstation der Depression

01.07.2005 um 00:16
Engel_05,

Umdenken - leicht gesagt. Oft versteigt sich der depressive Mensch in sein Leiden, findet den Weg nicht selbst heraus. Da sind Familie, Freunde und Bekannte gefragt...Wie in dem Fall, den ich zuvor beschrieb. Der Mann kam garnicht auf den Gedanken, dass die Leiden seiner Frau psychische Ursachen haben könnten, hat sich ganz auf die körperlichen Beschwerden gestürzt und seine Frau von einem Arzt zum anderen geschleppt...Eine genaue Diagnose konnte so natürlich nicht stattfinden, da ja immer ein anderer Arzt gefragt wurde...Ich bekam die Geschichte erst neulich durch Zufall mit, nachdem schon ein dreiviertel Jahr vergangen war....natürlich war mein Tipp nur eine kleine Hilfe - aber ein Anstoss, die Problematik mal anders zu sehen. Die Frau hat schlicht und ergreifend Heimweh nach der Mutter....

Gruß

Die Reihenfolge ist:
Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot....Oo.NWIO-WBIN.oO



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Die Endstation der Depression

01.07.2005 um 00:21
@ Apollyon

Vorausschauend bin ich und war ich auch immer. Trotzdem hatten mich damals die Ereignisse regelrecht überrollt. Da hatte ich meinen persönlichen Mehrere-Fronten-Krieg.

Will sagen, es gibt immer Unwägbarkeiten, die einem den Boden unter den Füssen wegziehen, Ereignisse, von denen man überrascht wird. Einerseits liegt in Überraschungen ein gewisser Reiz.......andererseits, kommt auf die Überraschung an, kann auch ganz schön mies kommen.

Aber dennoch........... wie können nun wieder mächtig ins *Horn* stossen....gelle? ;)

Wenn die Weisheit mit dem Alter kommt, steckt die Menschheit noch in den Kinderschuhen

Schau dem Schicksal ins Gesicht, nicht auf die Schuhspitzen.



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Die Endstation der Depression

01.07.2005 um 00:39
@gsb23

Ich hatte versucht deutlich zu machen das es nicht leicht ist....................wenn mir das nicht gelungen ist tut es mir.

Aber es ist doch so das man nun mal umdenken muss wenn man Depressionen hat,psychisch bedingt.Es hat oft tiefgründige Ursachen wenn man unter Depressionen leidet z.B.:Trennung,ein tödlicher Verlust in der Familie etc.

Wenn man von vornerein die schlechten Ereignisse nicht gut verarbeitet (was auch nicht leicht ist!) dann kann dir deine Familie nur in der Zeit wo du Depressionen hast beistehen bis sie wieder in den Hintergrund treten doch sie werden irgendwann wieder hoch kommen,wenn man nicht versucht umzudenken um die schlechten ereignisse zu verarbeiten......................................was natürlich nicht leicht ist!


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Die Endstation der Depression

01.07.2005 um 00:48
Apollyon,

Und wenn die fremde Hilfe nicht kommt? (Wie damals in meinem Fall)
Dann- Tja dann wird man sich wohl selbst helfen müssen, so kompromißlos und hart sich das anhören mag.
Probleme sind meiner Meinung nicht dazu da, daß ein Mensch an ihnen zerbricht, sondern im Gegenteil an ihnen wächst.
Wenn man es schafft, diese Probleme eigenhändig zu lösen, gewinnt man an Einsicht. Diese Einsicht wiederum wird einem dabei behilflich sein, künftige Schwierigkeiten besser anpacken zu können.


Das hast du schön formuliert, und triffst meine Ansicht damit auf den Punkt. Ich selber weiss auch, was es bedeutet, kämpfen zu müssen, seit mehreren Jahren schon, und noch ist es nicht vorbei. Ich war psychisch auch schon mehrmals so weit unten, dass ich in solchen Momenten keinen anderen Weg mehr sah, als freiwillig aus diesem Leben zu scheiden, obwohl ich normalerweise absolut keine Type dafür bin. Doch ich musste feststellen, dass ein jeder Mensch seine Grenzen hat, die zwar weit, sehr weit, ausgedehnt werden können, weiter als man so manches Mal glaubt, doch irgendwann sind auch diese gedehnten Fäden bis zum Zerreissen gespannt. Eigentlich kann ich sagen, dass ich Hilfe hatte und auch habe, doch bringt mir dies eigentlich nichts weiter, denn ich fühle mich dennoch wie von Fremden umringt, die nicht verstehen, wie es mir geht.
Na wie auch immer, worauf ich hinaus will ist, dass es sich immer zu kämpfen lohnt, denn wenn man ganz unten ist, kann es ja nur noch aufwärts gehen, wenn auch mühsam, denn es erfordert sicherlich sehr viel Kraft und auch Zeit, sich selber aus der festen Umklammerung seiner Probleme zu lösen, und wenn doch aller Anfang schwer ist, so kann man mit der Zeit dennoch an sich und seinen Problemen wachsen und somit auch wieder das Vertrauen in sich selbst aufbauen. Man soll sich doch einmal den Begriff "Problem" genauer ansehen, in dem Wort steckt ein "pro", also ein "für", ich für mich habe die Lehre daraus gezogen, dass die Probleme, auch wenn sie noch so schlimm erscheinen mögen, FÜR einen da sind, eben um an ihnen zu wachsen. Jemand sagte mal zu mir, als es mir ziemlich dreckig ging "es gibt keine Probleme, nur Lösungen"; damals hätte ich der Person in dieser Situation den Hals umdrehen können, heute weiss ich aber, dass es stimmt, auch wenn es auf den ersten Eindruck hin hart klingt.
Gute und vielleicht auch hilfreiche Anstösse von aussen sind natürlich nie schlecht und sicher auch sinnvoll, doch letztendlich können sie auch nur richtungsweisend wirken, den Weg gehen muss man doch alleine.

Gruss,
Sidhe





Wer nur Stroh im Kopf hat, sollte sich vor dem Funken der Wahrheit in Acht nehmen.



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Die Endstation der Depression

01.07.2005 um 00:50
*** SCHMETTERNDE FANFAREN ***

@ Gwyddion:

Mehrfachfrontenkrieg ist der richtige Ausdruck! War bei mir genauso!
Und auf Unwägbarkeiten bin ich jederzeit vorbereitet! Der Zufall ist mein bester Freund! Wie gesagt, oft reicht es, das ganze aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten, dann entpuppt sich manche Unwegbarkeit auch als Chance, als Möglichkeit!

Ins Horn blasen???

In die Posaune!!! ;-)


Gr,


A.

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gsb23 ehemaliges Mitglied

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Die Endstation der Depression

01.07.2005 um 00:58
Engel_05,

ich habe dich schon verstanden. Die Ursachen erforschen und für die Zukunft vorsorgen...sich nichts vormachen und Gegebenheiten als das annehmen, was sie sind, einen Sinn suchen und nach vorne blicken - das sagen uns ja schon die Beiträge von Apolly, Gwyd und Sidhe. Mir gings eigentlich mehr um die Startschwierigkeiten....

Gruß:)

Die Reihenfolge ist:
Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot....Oo.NWIO-WBIN.oO



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Die Endstation der Depression

01.07.2005 um 01:04
Nun, nicht dass man hier den Eindruck erhält ich sei dafür, dass sich Menschen das Leben nehmen, ich wollte damit nur aufzeigen, dass ich die Verzweiflung die vor einer solchen Tat steht mehr als nur nachvollziehen kann !



Gegensätze müssen sich nicht abstossen, vielmehr gewinnt man, wenn man andere Ansichten zulässt, sich selbst erkennt und wertfrei überlegt ob nicht beide Seiten ihre Berechtigung haben...

Sis



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Die Endstation der Depression

01.07.2005 um 01:06
@gsb23

Na denne......

......ich bin ja auch voll deiner Meinung.

Grüßle:-))))))


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Die Endstation der Depression

01.07.2005 um 01:20
*** DONNERNDE FANFAREN ***

@ Sidhe:

"denn ich fühle mich dennoch wie von Fremden umringt, die nicht verstehen, wie es mir geht"

Das Gefühl kenne ich... Manchmal stimmt mich das schon ein wenig nachdenklich, andererseits bestärkt es mich dann aber, mehr Vertrauen in mich selbst und meine Fähigkeiten setzen.

Helfen wollte mir übrigens irgendwie jeder- zwar nicht unbedingt mit tatsächlichen Lösungen, aber mit äußerst schlauen (und eigentlich im grunde nicht böse gemeinten) Sprüchen. Die ganze Zeit dachte ich in etwa: "Na wenn ihr wüßtet..." Im Gegensatz zu vielen anderen war bei mir gegenüber Freunden usw. niemals eine Vertuschung vorhanden. Lediglich gegenüber Leuten, die ich nicht gut kannte. Was aber nicht bedeutet, daß ich mich verstellte.

Es war eben so, daß ich die Erfahrungen machen mußte. Das war so in etwa dasselbe, wie wenn man einem Kleinkind sagt, es soll die Herdplatte nicht anfassen... Teilweise war ich eben auch selbst für meinen Schlamassel verantwortlich... Hat aber Jahre gedauert, bis ich das mal rausgefunden hatte...

"Man soll sich doch einmal den Begriff "Problem" genauer ansehen, in dem Wort steckt ein "pro", also ein "für", ich für mich habe die Lehre daraus gezogen, dass die Probleme, auch wenn sie noch so schlimm erscheinen mögen, FÜR einen da sind, eben um an ihnen zu wachsen"

Genau, das ist auch meine Meinung. Um es mal ganz merkwürdig (*g*) auszudrücken: In einem gewissen Sinne bin ich für jede Erfahrung, die ich bis zum heutigen Tage auf dem "Spielfeld der Seelen" machen durfte dankbar, denn bis jetzt hat mich jede in meiner Entwicklung vorangetrieben, auch wenn das manchmal seine Zeit braucht!

Gr,


A.

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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Die Endstation der Depression

01.07.2005 um 01:30
Apollyon,

und wieder stimme ich dir voll und ganz zu, um meine Meinung kundzutun müsste ich eigentlich nur deinen Text abschreiben *g*
Ja wie gut ich sie kenne, diese wirklich gut gemeinten Sprüche, die aber doch nicht wirklich etwas bringen, sondern, zumindest bei mir, langsam aber sicher anfangen, zu stören. Verstellt habe ich mich nur anfangs, weil ich mich für mich geschämt habe, aber das liegt weit zurück.
Egal, was auch Schlimmes geschieht, nichts geschieht einfach so von ganz alleine, alles hat einen Grund und seine Berechtigung, so schwer das gerade in leidvollen Situationen zu erkennen ist. Ich bin wie gesagt auch schon länger krank und dennoch kann ich heute sagen, dass ich mich dadurch in eine Richtung entwickelt habe, die in gesundem Zustand SO sicherlich nicht gekommen wäre, die ich nicht mehr missen möchte.
Übrigens bin ich auch in vielen Fällen so ein Mensch, der die Herdplatte erst anfassen muss, um zu wissen, dass sie heiss ist... :|


Wer nur Stroh im Kopf hat, sollte sich vor dem Funken der Wahrheit in Acht nehmen.



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gsb23 ehemaliges Mitglied

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Die Endstation der Depression

01.07.2005 um 01:35
"ich wollte damit nur aufzeigen, dass ich die Verzweiflung die vor einer solchen Tat steht mehr als nur nachvollziehen kann !"


Sisterhyde,

dass man mal Momente im Leben hat, in denen einem alles über den Kopf wächst und man aufgeben will, das kennt wohl jeder Mensch. Der Grund, warum sich ein Mensch umgebracht hat, erschliesst sich uns nicht und wird Vermutung bleiben. Hätte man mehr gewusst, hätte man den Selbstmord sogar verhindern können? Selbstmord bleibt ein unverständlicher Entschluss mangels genaueren Informationen.

Gruß

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gsb23 ehemaliges Mitglied

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Die Endstation der Depression

01.07.2005 um 01:39
Engel_05:)

Gruß:)



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Die Endstation der Depression

01.07.2005 um 01:52
*** TROMMELWIRBEL ***

Sidhe,

"Übrigens bin ich auch in vielen Fällen so ein Mensch, der die Herdplatte erst anfassen muss, um zu wissen, dass sie heiss ist..."

Das sehe ich mittlerweile gar nicht mal mehr so eng. Es wird zwar ab und an für Menschen wie uns etwas "heißer" als für andere, aber meiner Meinung nach ist es so: Derjenige, der die Erfahrung im realen gemacht hat, der weiß mehr davon, als der, welcher sie nur vom Hörensagen her kennt.

Erfahrungen wirklich zu "erfahren", mit Leib und Seele, das ist etwas anderes!
Mit dieser Methode lernt der Mensch enorm viel! Der persönliche Nutzen ist sehr hoch. Meine Meinung geht sogar fast dahin zu sagen:
Ein wirkliches Urteil kann ich nur stellen, wenn ich die Sache selbst erlebt bzw. erfahren habe.

Und diese Tatsache möchte ich nicht missen! Allerdings wird von solchen Menschen dann- wenn`s grade mal wieder "heiß" wird, auch mehr erwartet, als von einem anderen, der sich scheinbar "vernünftiger" verhält...
Und es ist manchmal in der Tat sehr schwer, diesen Dingen gerecht zu werden.
Daß dann manchmal die "Drahtseilnerven" kurz vor dem Bersten stehen, brauche ich dir ja nicht zu sagen...Aber genau das ist auch rückblickend das Schöne daran, es ist das, was mir das Leben erst wirklich lebenswert gemacht hat...


Gr,


A.

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habib Diskussionsleiter
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Die Endstation der Depression

01.07.2005 um 09:46
Ein Gesetz trägt seinen Verstoß in sich selbst, z.B das Gesetz schreibt vor, dass wir vor roter Ampel das Auto anhalten sollen, und wenn eine rot fährt, soll Bußgeld zahlen.
Andres formuliert, diese Rechte von Verstoß ist schon vorgesehen.

Genau so ist beim Selbstmord, diese Rechte ist den Menschen, Tier & Pflanzen von Anfang an gegeben und vorgesehen.


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gsb23 ehemaliges Mitglied

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Die Endstation der Depression

01.07.2005 um 12:01
"Genau so ist beim Selbstmord, diese Rechte ist den Menschen, Tier & Pflanzen von Anfang an gegeben und vorgesehen."

Habib,

welche Pflanzen haben denn in letzter Zeit Selbstmord verübt? ;) - In dem Fall ist es wohl doch eher so, dass der Mensch der Auslöser/Auslöscher der grünen Freunde ist. Und genau so dein Beispiel der Tiere....mir ist noch keine Meldung untergekommen, in der mitgeteilt wird, der Hund XYZ hätte sich letzte Nacht erhängt, evtl. sogar noch einen Abschiedsbrief geschrieben...;)....Also, Habib - dein Recht in allen Ehren, aber die Ausführung ist nur dem Menschen gegeben. Und so benimmt er sich ja auch....

Gruß

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habib Diskussionsleiter
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Die Endstation der Depression

01.07.2005 um 12:30
@Lieber gsb23

Unsere Welt ist volle Geheimnisse!
Ich gebe Dir Recht, Tier & Pflanze haben keine Internet oder Telefon uns mitzuteilen, dass eine von denen Selbstmorde begangen hat.

Wir lesen keine Nachrichten über Selbstmord der Tiere und Pflanzen, weil wir ihren Tod einfach als Zufall hinnehmen.

Viele Tiere machen auch selbstmord indem sie sich verweigern zu essen, viele von denen suchen eine besondere Ecke, um dort zu sterben, wie z.B Seeschildkröte in Tiefen des Meers.

Hast Du mal einen traurigen Pferd gesehen oder einen Hund, der weint.
Viele Hunde machen Selbstmord, wenn sie ihren Mensch-Freund verlieren, aber sie verfen sich nicht vor dem schnellen Zug und sie nehmen auch kein Gift ein, aber sie essen und trinken ganz absichtlich nicht.


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gsb23 ehemaliges Mitglied

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Die Endstation der Depression

01.07.2005 um 12:42
"Wir lesen keine Nachrichten über Selbstmord der Tiere und Pflanzen, weil wir ihren Tod einfach als Zufall hinnehmen.

Viele Tiere machen auch selbstmord indem sie sich verweigern zu essen, viele von denen suchen eine besondere Ecke, um dort zu sterben, wie z.B Seeschildkröte in Tiefen des Meers."

Habib,

das Essen verweigern auch erwachsene Menschen, die spüren, dass ihre Zeit gekommen ist. Das ist für mich kein Selbstmord. Als Zufall würde ich diesen Tod auch nicht betrachten - er ist das natürliche Ende des menschlichen Lebens.

Gruß

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Die Endstation der Depression

01.07.2005 um 13:07
Genau!

gsb23

Gruß : )


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Chiby ehemaliges Mitglied

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Die Endstation der Depression

01.07.2005 um 13:09
Das Tiere "Selbstmord" begehen,.. naja .. ziemlich komisch

Habe ich jedenfalls noch niemals davon gehört

nur das sie vor Kummer und Trauer sterben .. nichts mehr fressen... nichts mehr trinken ...

das ist aber nicht wirklich "so" ein selbstmord ..
selbstmord ist für mich, wenn man von einem dach hüpft z.b.

Wenn man nichts isst .. so zeit von zeit .. das is nicht schlimm
und ich mein.. Hungerdrang ist einfach für uns Menschen zu stark

Im moment mach ich mir sorgen um meine zweite Ratte ... bzw. jezz nur mehr meine einizige Ratte ..
sie trauert auch .. mhm ..

Ein Tag ohne Lächeln ist ein verlorener Tag.
Ein Bettler, der schon alles hatte, lief nur noch so herum, um die Leute auf ihre Barmherzigkeit zu prüfen.
Die Summe der Intelligenz auf diesem Planeten ist eine Konstante - die Bevölkerung wächst.



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