Wenn dem so ist wie Du schreibst dann haben wir im Idealfall Korellationen aber keine Evidenz.Aniara schrieb:Nein, wir wissen doch, welche Maßnahme welchen Zweck erfüllen. Wir können lediglich im Nachhinein nicht mehr sagen, welche Maßnahme wie gewirkt hat.
Aber wie sollte man das auch machen? Welche Daten hätte man wie erfassen müssen?
Welche Daten hätte man denn genau erfassen müssen, um im Nachgang zu sagen, wie gut jetzt bspw. die Maske vs. Hände waschen gewirkt hat?
Sehe ich auch so. Die abendliche Ausgangssperre hat anscheinend übrigens viele Leute dazu veranlasst, bei anderen über Nacht zu bleiben, weil man später am Abend nicht mehr nach Hause zurückkehren konnte. Habe inzwischen von mehreren Leuten gehört, dass sie es damals so gemacht haben.
Das sehe ich auch so, da stimme ich zu.
Man sieht ja auch wie die Zahlen wieder hochgehen, nach dem die Maskenpflicht weggefallen ist. Als sie damals eingeführt wurde, gingen auch die Zahlen wieder runter.
Wird die immer gleiche Frage jetzt alle 3 Seiten wiederholt. Der Sachverständigenrat hat eine Stellungnahme abgegeben, dem ist doch nichts hinzuzufügen.
Mich würde halt die Antwort darauf interessieren, welche Daten man hätte wie erfassen sollen, um sie im Nachgang auswerten zu können. Du hast darauf ja auch keine Antwort. Du meckerst nur über den Zustand, weißt aber auch nicht, wie man es hätte besser machen können.Aberacadabera schrieb:Wird die immer gleiche Frage jetzt alle 3 Seiten wiederholt.
Das ist richtig, aber es gibt leider viel zu viele Leute, die daraus jetzt schwurbeln, dass die Maßnahmen ja voll sinnlos waren und der Sachverständigenrat dies auch so gesagt hat.
Dann musst du die Sachverständigen des Rates fragen.
Das muß ich auch nicht, da ich nicht Teil des Rates bin.
Wie gesagt, es ist nicht meine Aufgabe es besser zu machen. Von der Regierung erwarte ich allerdings, dass sie es weiss, schließlich gibt es genug Berater und es sind auch Schlappe zwei jahre vergangen. Das Problem mit den Daten war schon lange bekannt.
Der Rat konnte weder feststellen, dass die Maßnahmen sinnvoll, noch sinnlos waren. Man kann jetzt nicht daraus auch ein sinnvoll herbeischwurbeln.
Mir reicht es auch nicht.Und jetzt ist wieder 3G/2G im Gespräch, besonders die Grünen und Teile der SPD liebäugeln damit siehe Interview mit Hern Buschmann in der Welt.Sind wir dann im Herbst das einzige Land in Europa mit Maßnahmen wie 2G/3G, weil nur wir die fähigsten Wissenschaftler haben?Nun, der "Inhalt" samit "Fazit" des Evaluierungsberichtes hat meine Frage im Grunde schon beantwortet.
Tja, so spielt das Leben.
Oder eben auch (um mal wieder zum Threadthema zu kommen) die Wirksamkeit der Impfungen bezogen auf ihre Dauer sowie der Tatsache dass diese eben nur unzureichend gegen Ansteckung schützt. Ich bin geimpft, genau wie die meisten in meinem Umfeld und kenne kaum noch jemanden der nicht einmal auch genesen ist.
Davon hat der Sachverständigenrat nichts gesagt und dabei wurde selbst die Kommunikation bemängelt, ich denke daher nicht, dass wenn der Rat zum Ergebnis gekommen wäre, alles liegt nur an der fehlenden Disziplin der Menschen, dass man dies dann nicht auch kommuniziert hätte.
Es gibt ja auch noch andere Erkrankungen außer Corona. Ich plage mich wie etliche Kollegen seit Tagen mit starken Halsschmerzen herum (sonst nix) und wir sind alle negativ laut Selbsttest.
Wenn der Sachverständigenrat in seiner Expertise hierzu keine Aussage trifft, heißt das noch lange nicht, dass die Disziplin der Menschen am vermeintlichen Scheitern der Maßnahmen keine Rolle spielte. Vermutlich war der Auftrag auch nicht zu ergründen, warum die Maßnahmen (nicht) gegriffen haben, sondern ob oder ob nicht, oder?
Kann man privat halten wie man will. Wir leben aber in einem Rechtsstaat und dieser hat sich an Rechtsstaatlichkeit zu halten. Es ging um teils massive Eingriffe in Grundrechte.
Soviel ich weiß, ist bis heute nicht abschließend bekannt, wo welches Infektionsrisiko besteht. Die Masken sind das einzige wovon man weiss, dass es das Infektionsrisiko mindern kann bei ordnungsgemäßer Nutzung. Alles andere ist leider bis heute im Dunkeln geblieben.
Welche Gesetze wurden denn aufgrund der Corona-Pandemie geändert?
Dafür ist das Infektionsschutzgesetz nun mal da.
Diese Eingriffe waren über das Infektionsschutzgesetz abgedeckt.
Du stellst wieder eine Anforderung, die so nicht umsetzbar ist. Und wie man diese Daten erfassen sollte, kannst du auch nicht erklären. Wie haben denn andere Länder diese Maßnahmen-Wirksamkeit erfasst/nachgewiesen?
