Schlafstarre

@Melana

Melana schrieb:Wollte schon zum Psychologen deswegen gehen dachte ich hätt ne Schraube locker.

Ich hab tatsächlich mal meine damalige Psychologin darauf angesprochen. Die hatte allerdings von nie was von "Schlafstarre" gehört. Der Fairness halber muss ich aber sagen, dass ein Psychologe auch nicht der richtige Ansprechpartner ist. Wenn Du einem Arzt davon erzählst, wirst Du höchstwahrscheinlich eine Überweisung zum Neurologen bekommen. Zumindest war es bei mir damals so. Bin allerdings nicht hingangen zum Neurologen. Der Arzt hat mich schon so angepisst, dass ich auf den Neurologen schon gar keinen Nerv mehr hatte ...

Wichtig ist, dass Du Dich nicht zu sehr in Ängste hineinsteigerst. Also, nicht schon vorm Schlafengehen Angst haben, weil ja vielleicht eine Schlafstarre auftreten könnte. Nicht zulassen, dass die Lebensqualität darunter leidet ist wichtig. Es passiert ja nicht wirklich was, während der Schlafstarre. Auch wenn es, zugegebenermassen, sehr beängstigend sein kann, gerade durch die hynagogen oder hypnopompen Halluzinationen die mit der Schlafstarre für gewöhnlich einhergehen. Ich kenn das aus eigener Erfahrung. Hab schon sehr unangenehme Schlafstarren gehabt. Einige waren so alptraumhaft, dass ich, wenn ich gekonnt hätte, gekreischt hätte wie 'n kleines Mädchen. Aber wenn's vorbei ist, krieg ich mich schnell wieder ein. Irgendwann hatte ich mich sogar soweit daran gewöhnt, dass ich keine Panikgefühle während der Schlafstarre mehr hatte. Unbehagen trotzdem, aber eben keine richtige Panik.

Man gewöhnt sich an alles ...

Ich habe auch das Problem der Schlafstarre, die ersten Jahre dachte ich erst das wären sehr reale Alpträume. Doch seit ich meinem Freund davon erzählt habe und dieser meinte, es handelt sich um eine Schlafstarre kann ich diesen "Alpträumen" wenigstens einen Namen geben. Was mich interessiert sind die Ursachen. Gibt es einen bestimmten Grund warum man das hat? Oder auch zu welchem Zeitpunkt? Bei mir ist mir aufgefallen, dass ich diese Schlafstarren häufig dann habe wenn ich mich sehr allein gelassen fühle. Gibt es da einen Zusammenhang?

ich hatte das auch nochmal und obwohl ich nun ganz genau wusste was das ist hatte ich wieder schiss...das ist aber auch echt ein scheiß Gefühl, vorallem auch wegen den "Nebeneffekten" ich hör immer Stimmen,das letzte mal dachte ich mein Fernseher wäre an aber extrem laut wie immer...echt gruselig!

Hey, da habe ich ja endlich mal nen thread gefunden, den ich vor >20 schon hätte finden sollen :D

Bei mir ging es in der Pubertät damit los - und beim ersten Mal war das beim Aufwachen mitten in der Nacht. Eine absolut unbekannte und undenkbare Erfahrung, wenn man das nicht selbst erlebt hat - ich war total in Panik. Glücklicherweise merkte ich da, wie ich mich aus der Starre bewußt befreien kann: Obwohl sonst nichts geht, funktioniert bei mir noch eine bewußte Steuerung der Atmung. Durch absichtlich schnelles Atmen habe ich mich dann befreien können.

Letzten Sommer erst kamen die Ärzte, als ich in der Ambulanz eine Schlafattacke hatte, darauf, daß meine Problematik (und Gabe!!!) wohl ein Mix aus ADHS und Narkolepsie ist. Daraufhin bekam ich zum Atomoxetin noch Methylphenidat.

Die Medikation hat die Schlafattacken tagsüber (die fast immer mit der Starre beginnen) praktisch ausradiert - aber nach ca. 9 Monaten war die Toleranzentwicklung so stark, daß ich erstmal die Behandlung abgebrochen habe.

Interessant ist, daß ich in dem Zeitraum durch die Medikation *besser* einschlafen konnte und dabei vieeel entspannter war. Mit dem Ergebnis, daß ich abends beim Einschlafen oft das hinübergleiten und die Starre bemerkte. Bei mir kommt das typischerweise mit dem Gefühl, schwerelos zu werden und sehr angenehmen Geräuschen (etwa wie Wellen am Strand, aber höher im Ton). Dabei kann ich dann typischerweise noch bewußt die Umgebung wahrnehmen und Traum und Realität beginnen, sich zu vermischen. Ich mag' das inzwischen total - und seit ich die Medikation abgesetzt habe, sind die Schlafattacken tagsüber wieder da. Ich lege mich dann oft freudig ins Bett und genieße das Erlebnis, zumal ich, sobald ich dann wieder aufwache, meist viel erfrischter bin (versuche ich krampfhaft, wach zu bleiben, wird es hingegen richtig übel).

Das mit dem Sehen bei geschlossenen Augen kenne ich auch :D Irgendwie schon erstaunlich, wie ähnlich das immer abläuft, wenn ich hier die vielen Berichte lese...

Falls noch jemand nen richtiges Horrorerlebnis dazu lesen will: Vor einigen Jahren, als ich noch relativ neu in dieser Wohnung war, wachte ich auch auf (ohne wirklich aus dem Träumen heraus zu sein), nahm einen heftigen Windstoß von Richtung des Friedhofs wahr - und hatte um mein Bett herum auch (war ja noch halb im Traum) den Eindruck, mehrere aus Licht bestehende Gestalten zu haben. Das sah ziemlich ähnlich aus zu der Sequenz aus "Herr der Ringe" wo Frodo beim Angriff der Ringgeister den Ring aufsetzt. Übrigens mit nem gewaltigen Schreck gepaart, der mich dann richtig wach machte. Hab' dann aber dennoch einige Monate im Gästezimmer geschlafen, bis ich damit wieder klargekommen bin - denn soweit ich weiß, sind die vorigen Bewohner in "meinem" Schlafzimmer gestorben. Das hatte sich so ziemlich genau ab dem Zeitpunkt gelegt, wo ich den Eindruck hatte, dies wäre jetzt wirklich zu "meiner" Wohnung geworden.

Wenn ich mal aus irgend einem Grund nicht richtig einschlafen kann, versuche ich sogar (mit zunehmendem Erfolg) nachts diese Starre herbeizuführen - denn selbst wenn ich dann nicht "richtig" schlafen kann bin ich hinterher doch seeeehr viel erholter. Teilweise brauche ich dann sogar für 24-36 Stunden gar keinen "richtigen" Schlaf und bin fitter als wenn ich normal geträumt hätte. Denn meine Traumphasen sind Narkolepsie-typisch verschoben und oft bin ich nach 8 Stunden Schlaf viel mehr KO als vor dem Einschlafen.

Insofern: Wer wirklich darunter leidet und auch tagsüber diese Attacken hat, sollte vielleicht mal einen Arzt aufsuchen und um Diagnose, insbesondere Prüfung auf Narkolepsie bitten.

Übrigens werden diese Art von Erfahrungen von Wissenschaftlern gern mit Geistererfahrungen und Berichten über Entführungen durch Außerirdische in Verbindung gebracht - mit diesen Erfahrungen als Folge des noch teilweise träumenden, teilweise wachen bewußtseins während der Starre.

Wikipedia (vor allem auch im englischen!) hat da interessante Beiträge zu. Startpunkt wäre Narkolepsie und von dort aus über die interessanten links weiter...

Screet

Zum Glück hab ich nie so sehr darunter gelitten, dass ich in Erwägung gezogen hätte, Medikamante dagegen zu nehmen ... So, schlimm war's dann auch wieder nicht.

Aber das muss ja nicht bei jedem so sein ...

@x-ray-2
Die Medikamentation war usprünglich wegen ADHS und dann halt erweitert worden, weil ich die Schlafattacken (typisch für Narkolepsie) tagsüber immer häufiger bekam. Also nicht wegen der Starre an sich - aber die Medikamente haben die Sache eben deutlich angenehmer gemacht und das wirkt auch jetzt noch als "angenehmer" nach, wo die Medikamente wieder seit Monaten abgesetzt sind.

Screet

@Screet
Ich wollte auch nicht sagen, dass es falsch ist, Medikamente zu nehmen. Egal gegen was. Nur eben, dass es bei mir nie so war, dass ich dachte, ich müsse was gegen die Schlafstarre tun. Unangenehm war's eben nur schlimmstenfalls in dem Moment, in dem 's passiert ... Ansonsten hab ich da in keinster Weise drunter gelitten.

interresant, interresant. das erklärt entlich mein erlebnis von vor einiger zeit.

ich bin munter geworden und ich konnte beim besten willen nich aufstehen so sehr ich auch wollte


ich kann meine träume auch aktiv steuern, dachte bisher auch das das normal ist

und ich erriner mich auch jedne morgen an das was ich geträumt habe

Hallo zusammen,

ich bin neu hier un habe mal eine Frage an die "Experten".
Seit einigen Monaten beschäftige ich mich teilweise recht intensiv mit luziden Träumen und Astralreisen.
Bis vor wenigen Tagen ist es mir nie gelugen einen luziden Traum zu haben (oder ich konnte mich halt im Anschluss nicht daran erinner).

Letze Woche bin ich abends kurz eingeschlafen. Ich realisierte auf einmal im Traum, dass ich träume und führe versch. Experimente duch, die auch klappten. Ich war (im Traum) schwer beeindruckt und konnte völlig klar denken und mein bisheriges Wissen über Klarträume anwenden. Habe mich dann um die eigene Achse gedreht und bin plötzlich erwacht. Der ganze "luzide?" Traum dauerte 6 Minuten. Also einschlafen, bis erwachen. Es ist einfach passiert ich habe mir vorher nicht vorgenommen luzid zu werden!

Nach dem Erwachen konnte ich mich nicht bewegen. Ich wollte die Arme heben, dies habe ich auch gemacht (es hat sich so angefühlt) aber die Arme lagen noch auf dem Bett. Das war ein seeeehr seltsames Gefühl. Ich konnte die Arme also frei bewegen aber physich haben die sich kein Stück gerührt. Ich habe es richtig mit der Angst zu tun bekommen. Geräusche habe ich nicht gehört, die Umgebung hat sich auch nicht verändert. Dachte mir dann: Okay kannste jetzt evtl ne Astralreise machen, wollte die Gelegenheit nutzen. Dies ging aber nicht. Ich konnte nur mit den Armen "raus". Habe mich dann völlig auf meinen Zeh konzentriert und probiert ihn zu bewegen. Dies hat dann nach dem 3. oder 4. Versuch geklappt und ich konnte mich wieder vollständig bewegen.

Im Anschluss lag ich noch 4h wach, weil ich absoluten Schiss vor dem Einschlafen hatte.

Von dieser gesamten Erfahrung bin ich immer noch schwer beeindruckt und möchte dies nochmals erleben, obwohl et mir mächtig Angst gemacht hat.

Wie habe ich das alles zu deuten ? War das wirklich ein luzider Traum und anschließend teilweise eine Astralreise? (die Armgeschichte)

Danke Thecube

ich hatte gestern nacht meine erste schlafstarre... ich wusste davor von schlafstarren grnicht
bei mri wars so... ich hab halt gepennt und hab geträümmt aber weiß net mehr über was
plötzlich bin ich auggewacht und ich wollte direkt aufstehen aber es ging nicht
ich konnte meinen ganzen körper nicht bewegen . ich hab versucht meine arme zu heben aber ich hab minen rechten arm nur einige cm hochbekommen und das wars dann aber auch und ich hab halt geblinzelt obwohl ich es nicht gemacht hab also nicht wollte...
Natürlich hatte ich so große panik das ich meine eltern rufen wollte :D
ich wollte die rufen aber ich konnte nicht weil ich meinen mund nicht aufgekreigt hab
dann wollte ich so quicken halt irgendwelche töne von mir geben damit jemand mich hört
aber die stimme war dann so leise sodass ich es noch net mal gehört habe.. nach ein paar minuten bin ich dann eingeschlafen.. sowas will ich aufjedenfall nicht mehr erleben

@KatrinaDX

Ist das etwa so ungewöhnlich, die eigenen Träume zu steuern. :) Wer sagt denn, dass es unnormal ist.

Sich an die Traume zu errinnern, an die Gefühle und Erlebnisse finde ich noch das Beste. Ich empfinde den Traum danach nicht als Traum mit jeglichem wirren Zeug wie z.B. Pferde bei Mondlicht durch eine Tür herausreiten, welche aus einem dunklem Meer emporsteigt. Es ist mehr eine Erfahrung oder ein Leben wie im realem Leben, wie wir es kennen.

Einerseits bin ich oft in einer welt, die mit unserer vergleichbar ist, die Häuser sind architektonisch ähnlich aufgebaut, ebenso der sportplatz (nur als Beisp.), allerdings mit einer anderen Spielfeldeinteilung, da wahrscheinlich die spiele andere sind, das nur so nebenbei! Ich errinnere mich an Namen und meine Gefühle, nette Begnungen, das was du in unserer Welt auch so erfährst, ohne, dass es dir primär und bwusst auffällt. Es kommt aber auch vor, meiner meinung allzu oft, dass ich jemand völlig anderes bin, ein Junge der vor irgendwelchen agenten davonläuft und kinder aus Massenexperimenten befreien muss, wobei man selbst in Teufelsküchen kommt oder ein Musiker, ein Geiger, der in Frauen eine Liebe sucht, die er niemals mehr finden wird und das Publikum im goldschimmernden Saal zur Ekstase fidelt und sein Sohn bei sich hat, bei dem sich nach Recherchen nach Person und aussehen um Paganini und seinen Sohn Achille handelte oder andere Statioen aus vergangenen orten an denen man noch nie war und zu der zeit auch nicht gewesen sein kann oder die erst kommen, wie ein ort in frankreich den besuchte (in traum) aber jahre später in der wirklichkeit mit einer jugendgruppe aus einem anderen Bundesland.

Naja in anderen, aber nicht weniger häufig auftretenden Fällen bin ich in vollkommen anderen welten, mit wesen die ich nicht einmal in dieseitigen Filmen gesehen hab, graziös, schön (manchmal auch anders farbig- farblos), aber auch skurril, von ihrem Charakter her eher skeptisch und irgendwie arrogant, je nach 'Stamm', die mir ihre Umgebung zeigen, in der sie leben oder arbeiten. Manchmal sind es weise Gestalten, die mit mir reden und sagen ich habe eine wichitge aufgabe zu erfüllen, der ich mir aber selbst nie bewusst bin. Manche von ihnen fragen sich skeptisch, ob ich dieser 'Aufgabe' gewachsen bin, so dass sie untereinander über etwas diskutieren, bei dem ich augrund Nichtwissen sprachlos bin und nur zuhöre, wie einige von ihnen mich in fragen stellen. Man kann sich eine Umgebung so vorstellen, als sei man in einem riesigen baukomplex, entfernt vergleichbar mit einer Höhle, die allerdings so rein ausgstattet ist in hellen pastellfarben meist milchig, ohne Kanten, nur merwürdige aber faszinierende Raumgestaltung, ähnlich wie figuren der Komplexen Mathematik. Die bauen sich ihre Umgebung nach grundprinzipien ihres eigenen Erscheinungsbildes.

Ok, sorry dass hat jetzt nichts mit dem Thread zu tun gehabt und war auch nicht, dass was ich eigentlich schreiben wollte.

Was ich eigentlich vorher sagen wollte, ist, dass auch mir schlafstarren schon häufig passiert sind, und ich ähnlich wie ihr darauf reagiert hab, als Kind noch mit ein wenig Panik nun aber ebenfalls wie andere hier mich damit abgefunden hab und wenn es dann dazu kommt auch mal meine Möglichkeiten an Bewungen oder Laute von sichzugeben ausprobierte, doch wenn jemand von der seite zuschaue, würde er/sie sich schalpp lachen, nehme ich an :D :D

Zum Arzt damit zu gehen traue ich mich nicht, liegt aber dann auch an dem/der arzt/ärztin.
Neurologie ist für mich persönlich eines der spannensten Bereiche zum thema mensch (allg. Lebewesen).
Denn es gibt immer eine logische erklärung und muss nicht gleich esoterisch an die Sache rangehen. Im Moment ist chaos eben auch nur ein Ordnung, die die meisten doch nicht verstehen.

Ich denke der Körper reagiert nicht ohne grund auf diese Art und weise. Es muss eine Kausalität bestehen!
Da dieses Phänomen bei so vielen auftritt muss es eine nicht individuelle 'Störung' sein. Vergleichbar mit einem Stau auf der autobahn, in dem viele festsitzen und nur wenige richtig voran kommen und verschieden oder ähnlich reagieren.

Schlafparalysen + Druckgefühl bzw dieses Etwas (Alb, wie auch immer) das einen anfasst etc, hatte ich auch schon oft. Ist auch oft periodisch. Also da kommt es ewiglang nicht und plötzlich jede zweite Nacht. Komischerweise habe ich es aber meist eine ganze Weile nachdem ich schon hellwach im Bett liege; weswegen ich nicht 100% weiß was ich von der klassischen wissenschaftlichen Theorie dazu denken soll (nach der das genau oder sehr kurz nach dem Aufwachen passieren müsste).
...Also halt wenn ich schon wach bin, aber zu faul aufzustehen, aber zu spät darf es auch nicht sein, wenn ich um 10 aufwache und noch liege passierte es glaube ich bisher nie. Die beste Zeit ist bei mir 6-8 Uhr. Seltener habe ich das mitten in der Nacht oder vor dem Einschlafen, diese Erlebnisse sind dann komischerweise bei weitem erschreckender und stärker als die, die bei (Anbruch des) Tageslicht/s kommen. Als ich es das letzte mal vor dem Einschlafen hatte, war dabei ein Geräusch zu hören - kann ich allerdings schlecht beschreiben, wie eine Art ...Rauschen? Surren? KA...ich bräuchte ein Beispiel - mir fallen gerade keine passenden Adjektive zu ein.

Als ich kleiner war, hatte ich das noch öfter, meist sah ich sogar etwas (zB kleine "Dämonen" am Bett stehen - aber nur nachts) oder astralreiste irgendwie. Habe mir deswegen schon gedacht ob diese Bedroom-Visitor Phänomene und "UFO-Entführungen" vielleicht andersgedeutete Paralysen mit anschließenden Asralreisen oder luziden Träumen sein könnten(?)
Ich behaupte hier übrigens nicht dass alles echt ist, denn ich weiß ja garnichts. Mag sein dass Astrareisen nur eingebildet sind, aber erforschen sollte man es dennoch es hat ja auch so irgendeinen Grund oder Sinn. Was Astralreisen angeht, ist mir bei mir nur eine Sache komisch aufgefallen und zwar, dass ich immer nur durch den Rücken (also hinten raus) "austreten" kann. Kennt sich irgendwer damit aus bzw hat das eine Bedeutung? Als ich nachgoogelte wie Leute sowas erleben wurde immer wieder gezeigt dass man von vorne hinausschwebt. /:

PS.: Gab irgendwie mehrere Threads zum Thema aber habe mal den aktuellsten genommen, in ein paar älteren sind aber auch interessante Posts zu sehen (wen es interessiert).

Dieses Erlebnis hatte ich heute morgen:
Ich habe (glaube ich) wach im Bett gelegen und habe gesehen wie jemand durch das Zimmer läuft und mit mir und einer anderen Person redet.
Allerdings konnte ich die Personen nur Schemenhaft erkennen da ich die Augen nicht ganz aufbekommen habe und ich mich nicht bewegen konnte.
Kopf nicht, Körper nicht... Nichts. Nicht einmal den kleinen Finger.
Und das jemand hier war ist unwahrscheinlich, da mein Freund arbeiten ist und ich derzeit alleine im Haus bin.
Ich habe genau mitbekommen, dass hier jemand ist und ich bin danach auch nicht aufgewacht, wie es meistens der Fall ist, sondern bin direkt wieder eingeschlafen.
Was war das?

bei meiner ersten schlafstarre bin ich mitten in der nacht aufgewacht, konnte mich nicht bewegen, war mit dem gesicht i-wie im kissen angedrückt, wollte schreien aber brachte nichts raus und hörte einen schrei von einem kleinen mädchen, richtig laut
man hatte ich schiss, auch danach noch, zuviel angst um einzuschlafen o_O
naja... bei der 2. schlafstarre weiß ich nichmehr genau was passierte
bei der 3. und letzten bis heute bildete ich mir ein das meine matraze (mit mir drauf) so schnell wie ein auto gegen den schrank crasht, dann aufeinma hat sichs angefühlt als ob sich mein körper um 360 grad dreht und ich war in meinem bett auf ganz normaler position xD über die 3. schlafstarre hab ich mir später einen abgelacht... war glaub erst vor ner woche ca. :D

Ich hatte letzte Nacht wohl meine erste (und hoffentlich letzte) Schlafstarre. Ob es eine war oder nicht, das kann ich nicht mit Gewissheit sagen, aber es fühlte sich so an.

Es begann damit, dass ich erst -wie jeden Abend- vor dem Einschlafen gelesen habe und dabei eingeschlafen bin. Das Licht war noch an und ich habe keinerlei wirkliches Zeitgefühl. Ich bin ca. 3-4 Mal kurz nach dem Einschlafen wieder aufgewacht. Einmal durch das normale Zucken und ein anderes Mal, weil ich dachte, da wären Menschen in der Wohnung, die hier nicht wohnen. Ich hörte Schritte und meinte, Licht gesehen zu haben. Die anderen Gründe weiß ich nicht. Beim letzten Mal lag ich etwas seitlich und mehr auf dem Rücken (normalerweise schlafe ich auf dem Bauch) und irgendwie hatte ich das Gefühl, dass jemand auf mich zukommt. Und dabei hörte ich ein metallisches Brummen (besser kann ich es beim besten Willen nicht beschreiben). Das Geräusch war für mich laut und in meiner Erinnerung auch der Grund, warum ich dann wieder aufwachte. Da ich Angst hatte, wollte ich meinen Mann anstoßen und bemerkte, dass ich mich nicht bewegen konnte. Das Ganze hat nicht lange gedauert, vielleicht 10 Sekunden. Ich hab mich total erschrocken. Ein wenig bin ich noch wach geblieben, aber dann wieder eingeschlafen.

Und heute denke ich die ganze Zeit darüber nach. Jedem, dem ich das bisher erzählt habe, hat entweder geguckt als wäre ich Irre oder gesagt, ich soll zum Arzt gehen, weil Selbstdiagnosen gar nicht gehen...

Ich sehe eigentlich keinen Grund dazu. Und ich glaube auch nicht, dass ein Arzt eine Diagnose stellen kann/wird.

Hat jemand da ein paar beruhigende Worte für mich?

Hatte ich letzten Samstag in der Nacht, als ich von irgendwas "wach" wurde.. ich war wie gelähmt vor angst, also ich war nicht Zuhause und alleine in einem fremden Zimmer, vermutlich hatte ich angst und durch ein Geräusch oder sowas bin ich dann in diese Schlafstarre bzw. so eine Lähmung gekommen..

Ich kann schon wieder von einer Schlafstarre berichten, diese war allerdings die bis jetzt gruseligste für mich.....

Zuvor muss ich sagen, ich lieg immoment im KH aufgrund eines Keferbruchs....

So...ich wollte Abends also einschlafen als ich aufeinmal ganz klar merkte wie etwas unter meiner Bettdecke rumkrabbelte, ich konnte richtig sehen wie die Bettdecke sich hin und her bewegte, kurz darauf war es dann aber auch wieder weg, irgendwie hab ich mir eingeredet das ich Zuhause bin und das unter der Bettdecke mein Hund war der krabbelt da nämlich wirklich öfters rum um seine Schlafposition zu suchen ;) Da ich ja aber im KH bin konnte das ja definitiv nicht sein, DANN kam aber das gruseligste, aufeinmal sehe ich an meinem Bettende ne alte Frau die ihre Hände und Arme um meine Beine geschlungen hat und immer weiter nach oben "kriecht", ich wollte dann völlig in Panik den Notrufknopf drücken das ne Schwester kommt, in dem Moment fassen aber zwei ältere kalte Männerhände meine Arme und halten diese fest.... nach ein paar Sekunden war dann alles vorbei und ich schweißgebadet... das war so unglaublich real ich hab alles ganz klar gesehen und sogar gefühlt, zum Glück wusste ich danach aber dann ja was das war, weil das insgesamt meine 4te Schlafstarre war, trotzdem hatte ich ne Weile schiss einzuschlafen^^

Die alte Frau sah übrigens so ähnlich aus wie diese Katzenfrau bei den Simpsons :D also so mit langen grauen Haaren, richtig schön fies eben :P

also nochmal muss ich das nich haben...

mein Sohn (22) hatte vor kurzem innerhalb von 2 Wochen zwei mal so eine Ganzkörperstarre. Konnte aber sehen und reden. Das erste mal lag er abends auf seinem Bett und es passierte während dem Telefonieren! Das zweite mal weiß ich nicht wie es geschah.
Kann das auch so eine Schlafstarre sein, obwohl er sich doch eigentlich auf das Telefonat konzentrierte? Wir machen uns große Sorgen. Er war schon beim Arzt und CT und alles aber es wurde nichts gefunden.

Hallo ruthle,
die Schlafstarre tritt eigentlich eher während der Traumphasen im Schlaf ein. Aber es kann durchaus sein, dass Dein Sohn in diese Starre bei vollem Bewusstsein fällt. (Tipp Wikipedia "Bewegungsunfähigkeit im Schlaf" da erfährst auch den Sinn der Schlafstarre.)

Ich war schon mindestens zwei mal in meinem Leben in dieser Situation. Das erste mal wachte ich nachts im Bett auf aber ich konnte mich nicht bewegen, ich bekam Panik wollte schreien aber ich konnte nicht alles war wie gelähmt - Stimmbänder - Muskulatur. Das Gefühl war sehr schlimm.

Da ich zu dieser Zeit nichts von der Schlafstarre wusste dachte ich in meiner Naivität, dass irgendetwas von meinem Körper Besitz ergreifen wollte:) zumal ich just in jener lauen Sommernacht beide Flügel meines Fensters wagen-weite offen stehen hatte, was ich für gewöhnlich nicht mache.

In diese Situation kam ich immer dann wenn ich im Traum bemerkt habe dass ich träume und dann bewusst aufwachen wollte. Meine Theorie ist, dass der Körper auf diese Art des Aufwachen nicht eingestellt ist und somit die Schlafstarre weiter erhalten bleibt.

Heyho,

jetzt hab ich seit ewigkeiten mal wieder nach dem begriff schlafstarre gegoogelt und stoße direkt auf meinen eigenen beitrag, den ich hier vor 6 jahren reingestellt habe :-). den namen müschi hat sich in der zwischenzeit anscheinend jemand anders gekrallt aber wenn das kein grund ist, sich mal wieder hier anzumelden :-)

ich finde das thema nachwievor sehr interessant, da ich seit meinem ersten beitrag mal mehr mal weniger regelmäßig immer wieder schlafstarren hatte. ein bewusstes herbeiführen habe ich allerdings noch nie gehabt, habe es aber auch nie wiklich versucht. wie gesagt, bin nach langer zeit wieder auf das thema aufmerksam geworden

Ich finde diese zustände mittlerweile ziemlich normal und die seltenen momente, in denen ich in einer schlafstarre aufwache, versuche möglichst lange zu halten, um vielleicht doch mal in einen luziden traum zu rutschen, was aber nur ganz selten gelingt und halten kann ich sie dann auch nicht lange. ich finde es total irre, wenn man plötzlich da liegt und absolut keine kontrolle über seinen körper hat. hin und wieder sehe ich auch die oft beschriebenen lichtblitze oder höre dumpfes grollen, drönen oder rauschen. am anfang mag das ja alles sehr erschreckend ein, aber wenn man sich klar macht, dass dieser zustand nicht gefährlich oder unatürlich ist, finde ich diese realistischen "halluzinationen" oder sinnestäuschungen total interessant.

wie gesagt, habe mich ewig nicht mit diesem thema beschäftigt, aber ich finde es klasse mal wider darüber zu lesen und zu schreiben.

was gibts denn hier so neues, jemand irgendwelche überragenden erfahrungen gemacht? ;)