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Wie steht ihr zum Abriss von Lützerath?

463 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Energie, Klima, Ausstieg ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wie steht ihr zum Abriss von Lützerath?

19.01.2023 um 22:58
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Eben.
Kein westasiatischen oder lützerather Gruppendynamiken.
Der Vergleich ist also falsch.

Genauso wie die sonstige Argumentation von @shionoro

In Lützerath haben wir es mit Menschen zutun die ihre eigenen Ziele über den Rechtsstaat stellen und in Teilen dabei Gewalt anwenden.
Mehr ist es nicht und mehr wird es nicht.
Jeder der dies irgendwie rechtfertigt braucht sich auch garnicht mehr darüber aufregen wenn Gruppen, die man selber nicht unterstützt weil dann ist es ja böse, sich das gleiche herausnehmen.
Wobei ich den Truppenbesuch von Thunberg und Neubauer ziemlich lustig fand.
In Lützerath haben wir es mit Menschen zu tun, die Menschenleben über Gewinninteressen von Konzernen stellen.
Sie stehen Menschen gegenüber, die es wichtiger finden, dass ein fauler Deal von RWE durchkommt, wenn er nunmal ausgehandelt ist, als was das für reale Konsequenzen für die Gesellschaft hat.

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Wie steht ihr zum Abriss von Lützerath?

19.01.2023 um 23:00
Zitat von equinoxxequinoxx schrieb:Lützerath und seine Umgebung ist ein Ort, der zum Lebensraum für Menschen und Tiere getaugt hat und weiterhin taugen könnte. Stattdessen wird dieser Raum zu einem weiteren Stück Erde, das der Ausbeutung natürlicher Ressourcen dienen soll.
Wohnraum findest Du zu Mass auf dem Land.
Wohnraumknappheit herrscht in den Ballungszentren während auf dem Land die Landflucht Realität ist.
Offenbar kennt der eine oder andere das Dahinter der Stadtgrenze nicht?


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Wie steht ihr zum Abriss von Lützerath?

19.01.2023 um 23:06
In Lützerath geht es auch um die geisteshaltung, die dahintersteckt.

RWE behauptet, man brauche die KOhle für Versorgungssicherheit, mittels einem eigenen Gutachten. Die Landesregierung plappert das nach und tut so, als stimme es.
Andere Studien kommen zum Ergebnis, dass die Kohle nicht gebraucht wird:

https://www.tagesschau.de/inland/regional/nordrheinwestfalen/wdr-story-53037.html (Archiv-Version vom 16.01.2023)
In den Reihen der Klimaaktivisten wird das ganz anders gesehen. Auch dort wird mit Gutachten argumentiert, die die eigene Position stützen. So hat die kohlekritische Kampagne "Europe Beyond Coal" beim Beratungsunternehmen Aurora Energy Research eine Untersuchung in Auftrag gegeben. Das Ergebnis: In Garzweiler müssen nur noch 93 bis 124 Millionen Tonnen Braunkohle gefördert werden - wenn im benachbarten Tagebau Hambach die maximale Menge an Kohle herausgeholt wird. Die Kohle unter Lützerath würde also nicht gebraucht.
Und nein, nicht nur Klimaaktivisten:
Auch andere Analysen wie die der "CoalExit Research Group" und des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung kamen zuletzt zu dem Ergebnis, dass die Energieversorgung auch ohne die Kohle unter Lützerath möglich wäre. Andere Untersuchungen behaupten zudem, dass sowieso nicht so viel Kohle aus der Erde geholt und verfeuert werden darf, weil sonst das Pariser Klimaziel nicht erreicht werden kann. "Mit dem 1,5-Grad-Limit ist die Verbrennung der Kohle unter Lützerath nicht vereinbar", heißt es bei Greenpeace.
und
Michael Sterner, Leiter der Forschungsstelle Energienetze und Energiespeicher an der TH Regensburg, bezeichnete die Braunkohle unter Lützerath in einer Mitteilung als "für die technische Versorgungssicherheit und Netzstabilität nicht zwingend notwendig." Für ihn ist der Abbau "marktwirtschaftlich getrieben und damit letztlich eine politische Entscheidung".
Sterner verwies auf die "internationale Wirkung der Bilder einer Räumung Lützeraths in Bezug auf die Klimaziele der Bundesrepublik samt Energiewende". Diese seien nicht zu unterschätzen.
Und genau das ist es. Es ist eine politische Entscheidung, die von den Gewinninteressen eines Großkonzerns beeinflusst worden ist. Die Argumente für die Zerstörung Lützeraths sind so nicht haltbar. UNd das wissen die Aktivisten. Die wissen auch, wie Politiker sie anlügen und damit Schaden anrichten. Denn die Politik verteidigt da etwas mit allerlei Unsinn, was eigentlich aus Lobbyismus und faulen Kompromissen zu Stande kam.


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19.01.2023 um 23:21
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Andere Studien kommen zum Ergebnis, dass die Kohle nicht gebraucht wird:
Welche Studie stimmte eigentlich zur Brent Spar?
Die von Shell oder von Greenpeace?

Nachplappern tun meistens einige viel, nur hat sich RWE an geforderte Standards zu halten, während "alternative" Studien keine einhalten brauchen.
"Nicht zwingend notwendig" wird bei Verantwortlichen hoffentlich nicht niemals Standard werden, denn wenn der Worstcase eintritt, dann ist es eben leider doch zwingen und zu spät.
Und wenn jemand eine "Studie" veröffentlicht und gleichzeitig auf die "internationale Wirkung der Bilder" verweist, dann geht es offenbar nicht um die Versorgungssicherheit?!

Querdenker würde man für solche Aussagen kreuzigen.


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19.01.2023 um 23:24
@Röhrich

Nun geht es aber nicht um eine einzige Studie, sondern um mehrere und Expertenmeinungen. Demgegenüber steht nur eine einzige Studie von RWE selbst.

Wie kommst du eigentlich darauf, dass das DIW sich an keine Standards halten muss?

RWE macht sowas hier:

https://www.greenpeace.de/klimaschutz/klimakrise/klimawandel-gibts-gar-sagt-rwe
So spricht der Energiegigant von subjektiver Wahrnehmung einer angenommenen Gefahr die weder konkret noch gegenwärtig ist. Und schließlich erklärt man in Essen: Die Zusammenhänge zwischen menschlicher Einflussnahme auf die Umwelt und Klimaphänomen seien offen.

Es ist nicht zu fassen, dass RWE einen vom Menschen verursachten Klimawandel leugnet, während dieses Problem für die internationale Politik immer wichtiger wird. Solche Unverfrorenheit kennen wir sonst nur von US-Präsident Bush, sagt Greenpeace Klimaexperte Karsten Smid. Für die Wissenschaft ist die globale Erwärmung eine Tatsache. Doch den RWE-Konzern interessiert offenbar nur, wie er die Energiepreise für die Verbraucher erhöhen und seine wirtschaftliche Macht erhalten kann.
Die haben bis vor 10 Jahren noch den Menschengemachten Klimawandel geleugnet und dafür auch lobbyiert. Und denen vertraust du wenn es um Versorgungssicherheit geht? Wer hatte da eigentlich am Ende recht? Greenpeace oder RWE?

Das ist das DIW schon deutlich unabhängiger.


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19.01.2023 um 23:36
Zitat von shionoroshionoro schrieb:RWE macht sowas hier
Greenpeace verkauft Meinungen und verdient damit Geld.
Für mich in dem Thema keine seriöse Quelle.

Und wie ich schrieb, wenn wer eine Studie veröffentlicht und diese dann mit "Bildern in der Welt" verkauft, dann ist das auch nicht serirös.
Entweder hat er Daten und damit eine Grundlage, dann braucht er keine Dramen von "Bildern"...

RWE will nach Deiner Meinung halt nur Kohle baggern... Ist sicher deren Kerngeschäft?


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19.01.2023 um 23:38
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Wohnraum findest Du zu Mass auf dem Land.
Wohnraumknappheit herrscht in den Ballungszentren während auf dem Land die Landflucht Realität ist.
Ich hätte lieber Lebensraumknappheit schreiben sollen, statt Wohnraumknappheit, ich gebe zu, das wäre akkurater gewesen, aber ansonsten habe ich mit dem Verweis auf die Symbolhaftigkeit dieses Ortes deutlich gemacht, worum es mir ging.
Dass auf diesem Planeten in den extremeren Klimazonen schon jetzt ganze Landstriche verwüstet und unbewohnbar sind, Küstenorte mit dem gleichen Ergebnis versinken -- und ganz generell Klimakatastrophen zunehmend den Daseinsraum aller Lebewesen zerstören.
Und hier wird ein Ort, der weiterhin ein Ort zum Leben sein könnte, vernichtet. Für eine Technologie, die wissenschaftlich erwiesen maßgeblich mitverantwortlich ist für besagte Lebensraumzerstörung.


Ansonsten schließe ich mich @shionoro an.


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19.01.2023 um 23:38
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Greenpeace verkauft Meinungen und verdient damit Geld.
Für mich in dem Thema keine seriöse Quelle.

Und wie ich schrieb, wenn wer eine Studie veröffentlicht und diese dann mit "Bildern in der Welt" verkauft, dann ist das auch nicht serirös.
Entweder hat er Daten und damit eine Grundlage, dann braucht er keine Dramen von "Bildern"...

RWE will nach Deiner Meinung halt nur Kohle baggern... Ist sicher deren Kerngeschäft?
Quelle dazu, dass Greenpeace seine Meinungen verkauft? Und das DIW? Verkaufen die auch ihre Meinungen?

RWE will Geld verdienen, das ist deren Kerngeschäft. Wenn sie der Politik suggerieren, dass das lukrative Kohlegeschäft weiterlaufen müsse, machen die das nicht aus Menschenfreundlichkeit. RWE hat ja auch darüber gelogen, dass der Klimawandel nicht menschengemacht sei.

Es gibt lediglich eine einzige bewertung, dass die kohle unter lützerath gebraucht wird. Diese kommt von RWE selbst, die damit viel Geld verdienen und schon vorher in ihren bewertungen gelogen haben.
Es gibt mehrere studien und expertenmeinungen dagegen, von verschiedenen quellen. Das kannst du nicht einfach mit einem halbsatz wegwischen.


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19.01.2023 um 23:42
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Quelle dazu, dass Greenpeace seine Meinungen verkauft?
Ist das Dein Ernst?
Ich fragte ja, wer hatte Recht bei der Brent Spar?
Shell mit seine Studie oder Greenpeace?

Soweit ich weiß Shell und Greenpeace hat glas klar gelogen und die Studie frisiert.

Greenpeace ist ein PR Unternehmen, die brauchen niemanden Rechenschaft ablegen.


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19.01.2023 um 23:43
@Röhrich

Das ist keine Quelle für deine Behauptung. Dort wurde keine Meinung verkauft. Und das war 1995. Und seitdem? Wo hat Greenpeace seine Meinungen verkauft?
Und wo macht das DIW das?
Oder die andere Orga, die eine Studie bemüht hat? Erzähl mal. Du erfindest da einfach gerade sachen.


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Wie steht ihr zum Abriss von Lützerath?

19.01.2023 um 23:45
Zitat von equinoxxequinoxx schrieb:Ich hätte lieber Lebensraumknappheit schreiben sollen, statt Wohnraumknappheit, ich gebe zu, das wäre akkurater gewesen, aber ansonsten habe ich mit dem Verweis auf die Symbolhaftigkeit dieses Ortes deutlich gemacht, worum es mir ging.
Ich kann dir Lebens- und Wohnraum auf dem Land anbieten, wenn Du also suchst, kein Problem. PN und ich vermittle Dir gerne was
Ist aber eben kein Großstadtleben vorhanden.
In Ostdeutschland sterben ganze Ortschaften und Landstriche aus.


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19.01.2023 um 23:49
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Das ist keine Quelle für deine Behauptung. Dort wurde keine Meinung verkauft. Und das war 1995. Und seitdem? Wo hat Greenpeace seine Meinungen verkauft?
Was ist Greenpeace? Die machen Lobby und PR mehr nicht, die verbreiten ihre Meinung.
Welche Quelle benötigst Du dafür?

Und Brent Spar ist eben ein offensichtliches Beispiel wie deren Campaining funktioniert.
Seralini hat ja auch geklappt.
Golden Rice.
Wie lang möchtest Du die Liste haben?

Musste Greenpeace sich jemals für ihren unwissenschaftlichen Unsinn verantworten?
Nein.


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19.01.2023 um 23:54
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Ich kann dir Lebens- und Wohnraum auf dem Land anbieten, wenn Du also suchst, kein Problem. PN und ich vermittle Dir gerne was
Ist aber eben kein Großstadtleben vorhanden.
In Ostdeutschland sterben ganze Ortschaften und Landstriche aus.
Hast du den Rest, den ich geschrieben habe vollkommen überlesen oder ist das Absicht?
Ich hab doch spätestens mit meinem letzten Beitrag unmissverständlich klar gemacht, dass es mir nicht um brauchbaren Wohnraum im Sinne von strukturstarken vs. strukturschwachen Gegenden geht -- sondern darum, dass es sich der gesamte Planet keinen vernichteten Lebensraum mehr leisten kann. Und dass Lützerath in dem Kontext eine starke Symbolwirkung innehat.


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Wie steht ihr zum Abriss von Lützerath?

19.01.2023 um 23:55
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Was ist Greenpeace? Die machen Lobby und PR mehr nicht, die verbreiten ihre Meinung.
Welche Quelle benötigst Du dafür?

Und Brent Spar ist eben ein offensichtliches Beispiel wie deren Campaining funktioniert.
Seralini hat ja auch geklappt.
Golden Rice.
Wie lang möchtest Du die Liste haben?

Musste Greenpeace sich jemals für ihren unwissenschaftlichen Unsinn verantworten?
Nein.
Das sind wirklich allerlei wilde behauptungen die absolut nichts mit der Realität zu tun haben und scheinbar reine Ablenkung sind.

Nach deiner Logik dürfte man dann wohl RWE mal gleich zehnmal misstrauen. Die erzählen unwissenschaftlichen Unsinn nicht 1995 (und haben sich schon lange davon distanziert), sondern haben noch 2013 geglaubt, menschengemachten Klimawandel gibt es nicht.

Und was ist eigentlich mit den anderen studien und dem DIW? Du kannst dir nicht einfach irgendwas aus den fingern saugen, weil du dich an irgendeine alte geschichte von vor 30 Jahren erinnerst die du dann aus dem Zusammenhang reisst, obwohl sie absolut gar nichts mit dem thema zu tun hat.


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Wie steht ihr zum Abriss von Lützerath?

20.01.2023 um 00:00
Zitat von equinoxxequinoxx schrieb:sondern darum, dass es sich der gesamte Planet keinen vernichteten Lebensraum mehr leisten kann. Und dass Lützerath in dem Kontext eine starke Symbolwirkung innehat.
Und wenn das weggebaggert ist, dieser Ort mit ehemals 100 Einwohnern, dann könnte man da nicht wieder hinziehen?
Deutschland ist ja noch verschwenderisch mit Wohn- und Lebensraum aber bestimmt nicht wegen einer Kohlegrube.
Schau mal nach Indien oder überhaupt in den asiatischen Raum, da wird es bald Städte mit 40 Millionen Einwohnern geben, die Fläche der Stadt wird aber bei weitem nicht die Maße haben wie Deutschland, eher wie Berlin.

Was begrenzt ist, sind landwirtschaftliche Flächen und Landwirtschaft könnte im Loch nach dem Baggern trotzdem funktionieren, dazu müssten dann aber die Gesetze geändert werden, damit es nicht zur Naturschutzfläche wird sondern zu landwirtschaftlicher Nutzfläche.


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20.01.2023 um 00:04
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Das sind wirklich allerlei wilde behauptungen die absolut nichts mit der Realität zu tun haben und scheinbar reine Ablenkung sind.
Natürlich, alles wilde Behauptungen...
Warum nennst Du dann nicht was Greenpeace in ihrer Studie zur Brent Spar der Weltöffentlichkeit erklärte und warum Shell ihre Studie falsch war?
Du behauptest ja, es sei eine wilde Behauptung...

Behauptest Du vielleicht etwas wild?


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20.01.2023 um 00:05
@Röhrich

Weil es zum Thema nichts zur Sache tut und eine reine Ablenkung von dir ist.
Was hat Brent Spar mit den beiden Studien zu Lützerath zu tun? Erzähl mal.


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Wie steht ihr zum Abriss von Lützerath?

20.01.2023 um 00:07
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Und wenn das weggebaggert ist, dieser Ort mit ehemals 100 Einwohnern, dann könnte man da nicht wieder hinziehen? [...] Was begrenzt ist, sind landwirtschaftliche Flächen und Landwirtschaft könnte im Loch nach dem Baggern trotzdem funktionieren, dazu müssten dann aber die Gesetze geändert werden, damit es nicht zur Naturschutzfläche wird sondern zu landwirtschaftlicher Nutzfläche.
Naja, jetzt ist der Ort ja erstmal einkassiert und da ist in den nächsten Jahren sicher nichts mehr mit wieder hinziehen oder landwirtschaftlicher Nutzung.


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Wie steht ihr zum Abriss von Lützerath?

20.01.2023 um 00:13
Zitat von equinoxxequinoxx schrieb:Naja, jetzt ist der Ort ja erstmal einkassiert und da ist in den nächsten Jahren sicher nichts mehr mit wieder hinziehen oder landwirtschaftlicher Nutzung.
Und jetzt stell Dir mal vor, wir stellen in Deutschland 2% der Landesfläche mit Windrädern voll, wo eine nicht einmal prozentual messbare Fläche für 5 Jahre zum Ausbaggern genutzt wird schon ein Problem ist.
Offenbar scheint dann Windenergie ein riesen Problem zu sein, denn um einem Windrad würde ich nicht leben wollen.


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20.01.2023 um 00:17
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Weil es zum Thema nichts zur Sache tut und eine reine Ablenkung von dir ist.
Was hat Brent Spar mit den beiden Studien zu Lützerath zu tun? Erzähl mal.
Greenpeace hat welche verlässliche Studie veröffentlicht? Mir ist keine bekannt.
Und die zweite Studie wurde vom Autor mit "Bilder in der Öffentlichkeit" als Fazit genannt.
Ging es um PR und Bilder oder darum, ob die Kohle benötigt werden könnte?
Das war mir nicht so klar, offenbar ging es ja um Bilder und nicht etwa darum, ob die Kohle benötigt wird.

Bilder mögen für Dich ja ausreichend sein, warum man dort keine Kohle baggern müsste, ich halte diese Datenlage für sehr schwach.


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