Wohnung neu, Stress mit Nachbar

@Jacky1
Hallo,
Ich wohne ebenfalls in einem sehr hellhörige Haus.
Habe aber keinen Stress mit den Mitmietern

Alles was Du beschrieben hast, gehört zum bestimmungsgemäßen Gebrauch der Wohnung.
Du kannst mitten in der Nacht Kaffe kochen soviel Du willst und auch in Deiner Wohnung herumlaufen wann Du willst und solange Du willst. Du brauchst Dir jetzt auch nicht extra ultraleisen Schuhe anschaffen
Auch Fernsehen in Zimmerlautstärke kann man niemanden nachts verbieten.
Sogar der Betrieb einer Spülmaschine und das nächtliche Duschen kann Dir niemanden verbieten.

Handwerksarbeiten sind grundsätzlich zwischen 7:00 und 20:00 Werktags hinzunehmen,

Natürlich kann. Man aufeinander Rücksicht nehmen. Du kannst z.B. eine Filzunterlage oder ähnliche Dämpfer unter die Kaffeemaschine legen und nachts auf Socken oder leisen Schuhen laufen.
Auch die Waschmaschine solltest Du vielleicht nicht nach 22:00 schleudern lassen ( auch das wäre bei einer modernen Maschine erlaubt)

Ich würde mit dem Nachbarn reden und auch die Maßnahmen erwähnen, die Du zur Lärmdämmung unternommen hast.
Ansonsten würde ich ihm schon klar machen, das dies alles zum bestimmungsgemäßen Gebrauch der Wohnung gehört, den er eben hinnehmen muss.
Ansonsten kann er ja die Polizei rufen oder den Vermieter verklagen, weil seine Wohnung so hellhörig ist.
Das muß er dann aber auch nachweisen durch Lärmtagebuch und entsprechende Messungen.

Leider gibt es solche Menschen immer wieder, die auf das kleinste Geräusch achten um dann rumzumeckern.
Was ist erst, wenn Du Besuch hast und Dich mit denen unterhältst?
Solche Nachbarn sind eine Plage. Habe auch schon eben müssen, das Freunde von mir lieber umgezogen sind, als sich dem ständigen Gemecker auszusetzen.

Nightrider64 schrieb:den Vermieter verklagen, weil seine Wohnung so hellhörig ist.

Der betreffende Nachbar ist ja selbst der Wohnungseigentümer.
Ich habe auch noch nicht gehört, dass man klagen kann, wenn eine Wohnung sehr hellhörig ist. Allerdings habe ich mich damit auch nicht beschäftigt.
Allenfalls wenn bestimmte Eigenschaften der Wohnung zugesichert wurden und diese dann nicht zutreffen.
Und das muss dann auch noch bewiesen werden, da hast Du Recht:

Nightrider64 schrieb:nachweisen durch Lärmtagebuch und entsprechende Messungen

Es ist schwer für Mietwillige, bei einer Besichtigung, die ja nicht über Stunden geht, einzuschätzen, welche Geräusche dort so von den Mitbewohnenden erzeugt werden. Vieles wird man wohl leider erst merken, wenn man tatsächlich dort wohnt.

Bei erheblichen Beeinträchtigungen der Wohnqualität durch Hellhörigkeit kann man ggf. die Miete mindern. Die Bedingungen sind allerdings ziemlich komplex. Man wird wohl kaum um eine juristische Auseinandersetzung umhin kommen. Infos dazu:

https://www.mietminderung.org/mietminderung-hellhoerigkeit/#:~:text=Ist%20eine%20Wohnung%20wegen%20Hellh%C3%B6rigkeit%20in%20ihrer%20Gebrauchsf%C3%A4higkeit,zur%20Unzumutbarkeit%20verl%C3%A4uft%2C%20ist%20eine%20Frage%20des%20Einzelfalls.

Wahrscheinlich ist der Mann frustriert, weil er sich eine so hellhörige Wohnung hat andrehen lassen.

WennDu wirklich wert auf die Wohnung legst und Dich nicht von einem frustrierten Nachbarn vertreiben lassen willst, lass es drauf ankommen.
Am besten Du trittst für ein paar Euro in einen Mieterschutzverein ein.
De vertritt dann ggf. Deine Interseesn.

Doors schrieb:Bei erheblichen Beeinträchtigungen der Wohnqualität durch Hellhörigkeit kann man ggf. die Miete mindern.

Interessant ist dabei vielleicht auch zu wissen, ob das "immer schon" so war, oder ob erst spätere, nicht fachgerechte Änderungen dazu geführt haben, dass das Haus so hellhörig ist.

Meine Eltern hatten einmal den Fall in einer vermieteten Eigentumswohnung, dass ihr Mieter praktisch jeden Schritt hören konnte, den die Nachbarin ein Stockwerk drüber getan hat. Der vorherige Mieter hatte sich darüber nie beschwert, so dass meine Eltern erst dachten, dass der neue Mieter eben übertrieben empfindlich wäre.

Es hat sich dann aber herausgestellt, dass der Eigentümer der oberen Wohnung den ehemals dort vorhandenen Teppichboden herausgerissen und durch Laminat ersetzt hat, aber ohne darunter eine Trittschalldämmung zu verlegen. Dadurch wurde der Trittschall sehr stark übertragen, was vorher nicht der Fall war.

Zum Glück hat sich die Sache dann aber dadurch erledigt, dass die obere Wohnung verkauft wurde und der neue Eigentümer einen anderen Bodenbelag verlegt hat, fachgerecht zum Glück.

Allerdings scheint es hier ja nicht nur um Trittschall zu gehen, sondern auch um andere Geräusche....

brigittsche schrieb:Es hat sich dann aber herausgestellt, dass der Eigentümer der oberen Wohnung den ehemals dort vorhandenen Teppichboden herausgerissen und durch Laminat ersetzt hat, aber ohne darunter eine Trittschalldämmung zu verlegen.

Wie hat sich das denn herausgestellt?

Zurzeit wird in meiner Stadt wieder gebaut, u.a. auch in meinem Wohngebiet. Beim Vorbeifahren ist es richtig schwierig zu erkennen, wie dick der Boden von der Decke des Erdgeschosses in die darüberliegenden Wohnungen sein wird, aber gepeilt meine ich nicht mal 30 cm.
Auch die Deckenhöhe erscheint mir viel zu gering.

Ich habe soeben mal gegoogelt, was der heutige Standard so hergibt.

Als Mindesthöhe für Neubauten bzw. Mietwohnungen kann in vielen Gegenden eine Untergrenze von etwa 2,20 bis 2,30 m festgestellt werden.

Quelle: https://www.hausjournal.net/normale-zimmerhoehe

2,20 m ... No comment.

Do-X schrieb:2,20 m ... No comment.

Das ist mir neu...auf der anderen Seite verringern sich ja die Heizkosten. In Altbauten hat man oft 4m oder so. Hat einen gewissen Charme, aber kostet halt...

Wenn man vom Standard bei der Deckenhöhe spricht, handelt es sich um Regelfall um ein lichtes Maß von 2,40 Meter. Die Vorschriften variieren in den einzelnen Bundesländern, sodass man bei Maßen zwischen 2,30 und 2,50 Metern Deckenhöhe vom Standard spricht.

Bungalows werden von den meisten Baufirmen mit einer Deckenhöhe von 2,50 Metern erbaut, während die lichte Höhe der Decke bei klassischen Einfamilienhäusern oft zwischen 2,30 und 240 Metern liegt. Die Standardvorgaben gelten für alle Wohnräume, sofern sie sich nicht im Keller- und im Dachgeschoss befinden. Hier dürfen die Decken baurechtlich niedriger sein, doch ob sich die Reduzierung der Raumhöhe empfiehlt ist fraglich. Vor allem in großen und offenen Wohnräumen könnte eine niedrige Decke schnell erdrückend werden und die gefühlte Weite beeinträchtigen. Wenn Sie den Hausbau planen, sollten Sie sich bestenfalls auf den Standard der Deckenhöhe berufen und nur für Nebenräume ein niedrigeres Maß wählen.

Quelle: https://www.fertighaus.de/ratgeber/hausbau/deckenhoehe-bei-neubauten/#:~:text=Was%20ist%20eine%20Standarddeckenh%C3%B6he%3F,Metern%20Deckenh%C3%B6he%20vom%20Standard%20spricht.

nairobi schrieb:Wie hat sich das denn herausgestellt?

Ich bin hingegangen und habe im Einverständnis mit der Mieterin nachgeschaut, d. h. den Boden an einer Ecke vorsichtig hochgehoben (ohne etwas zu beschädigen natürlich). Dann habe ich dem Eigentümer einen sehr höflichen Brief geschrieben, auf das Problem hingewiesen und gefragt, ob das nicht evtl. mit dem neuen Boden zusammenhängen könnte. Dass da ein neuer Boden verlegt worden war, hatten wir vorher mitbekommen.

Aber dadurch, dass er die Wohnung ungefähr zur gleichen Zeit zum Verkauf angeboten hat und der Käufer dann sowieso nochmal alles erneuert hat, hatte sich die Sache dann sowieso erledigt. Daher kann ich nicht sagen, wie es ausgegangen wäre, wenn wir da juristisch hätten vorgehen müssen.

Do-X schrieb:2,20 m ... No comment.

Wo ist das Problem? Du gewinnst alle 11 Stockwerke eins dazu bei gleicher Höhe des Gebäudes.
Außerdem braucht man nicht soviel heizen...und alle wollen günstig, oder?

Abahatschi schrieb:Wo ist das Problem?

Z. B. darin, dass Zimmertüren wegen der zunehmenden Durchschnittsgröße der Menschen heute eher 2,10m statt 2,00 hoch werden. Mit der Bekleidung wird es dann bei 2,20m Raumhöhe schon knapp.

@brigittsche
Ok, dann sind halt die Kosten 9% höher. Nicht dass das dann auch nicht passt.

Abahatschi schrieb:Nicht dass das dann auch nicht passt.

Man kann natürlich auch wieder Wohnungen mit Einfachverglasung, Ofenheizung, ohne Bad und Toilette nur auf dem Treppenabsatz bauen, wo dann alle vier Kinder in einem Zimmer schlafen müssen.

Ist schön billig, aber eben auch nicht mehr zeitgemäß.

Abahatschi schrieb:Wo ist das Problem? Du gewinnst alle 11 Stockwerke eins dazu bei gleicher Höhe des Gebäudes.
Außerdem braucht man nicht soviel heizen...und alle wollen günstig, oder?

Wenn Körperwärme reicht? Wenn alle Mieter so denken, heizt vllt. keiner mehr außer oben und im Erdgeschoss und schon ist das Mietobjekt bald Schrott.

Nein, ich möchte mir gar nicht ausmalen wie das Miteinander dort funktioniert bei vllt. noch baulich nachlässigem Trittschallschutz. Der Horror eines jeden Mieters.

Ich glaube nicht mal, dass hier das Geld eine so große Rolle spielt. Man darf doch noch die Mindestanforderungen des Gesundheitsschutzes erwarten, und die sehe ich bei 2,20 Raumhöhe mit etwaigen 30 cm Zwischendecke zum Übermieter nicht, nicht mit Teppich und schon gar nicht mit Laminatboden.

Man liest darüber zu viel im Internet, und auch ich höre so einiges von den Mietern unter mir, ich glaube auch manchmal, ich stehe denen direkt auf dem Kopf.
Es wird ja nur noch schnell, schnell so gebaut, dass möglicht viele Menschen neben- und untereinandergepresst werden mit dem Ziel, so viel Geld wie möglich einzufahren. Da spielt Qualität doch gar keine Rolle mehr.

Warum ausgerechnet einer der reichsten Mieteintreiber, die Vonovia, Baustopps veranlasst, ist schon witzig. Das ist in meinen Augen eindeutiges Kalkül in der jetzigen Wohnungsnot und läuft eindeutig auf Mieterhöhungen bei Bestandsmietern und Wohnungssuchenden (für 08/15 Komfort-Wohnungen) hinaus. Und die kaufen immer mehr Wohnungen, immer und immer mehr. Dafür haben die aber Kohle wie Heu.

Wir wollen auch in Zukunft weiterwachsen und kaufen deshalb geeignete Wohnungsbestände an, um sie langfristig in unserem Eigentum zu halten.

Der Ankauf von Wohnungen, die langfristige und wertsteigernde Bewirtschaftung und die sozialverträgliche Privatisierung sind unsere strategischen Geschäftsfelder.

Quelle: https://www.vonovia.de/de-de/ueber-vonovia/ueber-uns/akquisition

da ich auch in einem hellhörigen haus mit zum teil der anstrengenden nachbarn lebe, hat mich dieser thread irgendwie getriggert.

ich habe auch mal herumgebrüllt, aus lauter verzweiflung, weil den ganzen krach war (nein, keine bohrgeräusche von neuen mietern).
es ergibt sich nicht immer die gelegenheit, dann direkt klingeln zu gehen. manchmal weiß man gar nicht woher der lärm überhaupt kommt, aus welcher wohnung. manchmal liegt man schon im bett und möchte sich nicht unbedingt erst wieder anziehen. oder der nachbar spricht die sprache nicht, oder man hat schlichtweg hemmungen. ich hab hier auch keine möglichkeit mich zu wehren. mit einem habe ich mal gesprochen, der ignoriert es einfach. die anderen sind nicht immer laut, bzw wechselt sich das hier oft ab. will sagen: es gibt gründe warum man manchmal lieber in seiner wohnung brüllt als kontakt zu suchen.

der verlauf der diskussion ist irgendwie so typisch deutsch. nach dem motto: "ICH darf ja wohl, ICH habe das recht... ".
der "aggressor" ist immer im recht, und der andere (defensive part) soll sich "nicht so anstellen", "sich eingraben", "wegziehen", "ne therapie machen" etc. so läuft es in vielen lebensbereichen in dieser gesellschaft. rücksichtnahme und kompromisse sind scheinbar sehr anstrengend und stören das eigene ego empfindlich. :-(

fluff schrieb:"ICH darf ja wohl, ICH habe das recht... ".
der "aggressor" ist immer im recht, und der andere (defensive part) soll sich "nicht so anstellen", "sich eingraben", "wegziehen", "ne therapie machen" etc. so läuft es in vielen lebensbereichen in dieser gesellschaft.

na etwas differenzierter war es schon. Da haste wohl Einiges ausgeblendet

Moin
Ich wohne auch in einem Altbau.
Unter mir ist ein Dentallabor und über mir eine semi nachtaktive Nachbarin und ich muss sagen , das bei einigen wirklich das Gefühl für Lautstärke einfach fehlt oder es ihnen egal ist.

Zum Beispiel das Dentallabor hatte nachts mal irgendwas an was schleuderte (man konnte sogar die Vibrationen spüren), da hatte ich auch gemeint das nachts bitte keine Maschinen an sein sollten. Die haben sich bei der Vermieterin beschwert , die hat dann aber mir recht gegeben und seit dem sind nachts keine Maschinen mehr an.

Meine Nachbarin über mir wäscht Wäsche um 23 uhr und hört ultra laut Hörspiele. Das habe ich bei ihr auch angesprochen das das nunmal nicht geht und sie das alles gerne vor 21uhr machen kann (Hausordnung) aber nicht später.

Man muss halt alles nur normal ansprechen und wenn das nicht klappt , dann eben den Vermieter bescheid geben.

Jacky1 schrieb am 30.01.2023:Keine Ahnung vielleicht nehme ich mir das alles viel zu sehr zu Herzen, hm aber wenn der schon nach einer Woche rumschreit🤔 ich habe das Gefühl ich kann mich nicht frei in meiner eigenen Wohnung bewegen.
Kennt das jemand? Und was kann man tun?

Der Thread erinnert mich irgendwie an meine Erlebnisse mit einem lärmempfindlichen Nachbarn.
Ich hatte mal mit drei Freundinnen eine Wohnung und wir hatten von Anfang an Probleme mit dem Nachbarn über uns. In der ersten Woche kam er zu uns und hat gesagt, dass das Haus einen komischen Schall hat und dass die Geräusche von uns nicht nach unten sondern zu ihm nach oben gehen.
Wir haben uns bemüht uns so leise und angenehm wie möglich zu verhalten. Wenn wir gelernt haben waren wir sowieso ruhig und große Partys oder Zusammenkünfte haben wir auch nicht gemacht in unserer Wohnung.
Nach gut einer Woche wurden wir vom Klingeln aus dem Schlaf gerissen weil die Polizei vor unserer Tür stand. Er hat uns angezeigt wegen Ruhestörung. Die Polizisten waren total überrascht weil wir alle im Pyjama zur Tür gekommen sind und offensichtlich gerade keine Party gefeiert haben.
Danach haben wir alles mögliche versucht um den Frieden wiederherzustellen. Wir haben den Nachbarn zu uns eingeladen und ein Krisengespräch mit ihm geführt. Wir haben Kaffee und Kekse serviert und gefragt welche Geräusche ihn so stören. Zuerst hat er uns gezeigt wie man richtig GEHT. Nämlich seiner Meinung nach sollte man nur auf den Zehenspitzen ganz sanft auftippen und nicht mit dem kompletten Fuß aufsteigen.
Außerdem hat er uns Pads für unter die Möbel gegeben damit es beim Verrücken nicht laut ist.
Nach dem Treffen haben wir gedacht es wird jetzt alles besser weil er das Gefühl hatte wir haben ihm zugehört und seine Sorgen verstanden. Aber ein paar Tage später stand schon wieder die Polizei da und natürlich wieder komplett grundlos weil wir nur im Wohnzimmer gesessen sind und geredet haben. Die ganze Situation hat uns sehr belastet weil wir nicht wussten was wir noch tun sollten und wir haben uns gar nicht wohl gefühlt in der Wohnung. Im Endeffekt sind wir dann nach einem Jahr ausgezogen aber wir haben im Nachhinein erfahren, dass der Nachbar auch ausgezogen ist und direkt in die Stadt gezogen ist. Weil es dort sicher ruhiger ist ;)

Du kannst versuchen mit deinem Nachbarn zu reden und ihm zeigen dass du aufnahmefähig bist und ihm zuhörst. Vielleicht kann er auch sagen was ihn so stört und hat Tipps. Du kannst ihm auch sagen was du zur Lärmminderung unternommen hast. Übrigens finde ich den "Lärm" den du in der Nacht machst (bis auf den Vollautomaten vielleicht) ganz normal. Ich würde mir tatsächlich nicht mal Kopfhörer zum Fernsehen aufsetzen solang es nicht super laut eingestellt ist. Ich glaube auch, dass solche Menschen die Situation sehr belastet und sie nie ganz zur Ruhe kommen weil sie immer denken "SO jetzt kommt sicher gleich das Geräusch/der Lärm wieder!". Die haben schon eine extreme innere Unruhe und werden von minimalen Geräuschen (wie der Klospülung) extrem getriggert.
Wenn es nichts nützt würde ich den Vermieter dazu holen. Alles Gute!

Cyanol schrieb:Meine Nachbarin über mir wäscht Wäsche um 23 uhr und hört ultra laut Hörspiele

Ich kann solch ein Verhalten nicht nachvollziehen. Selbst wenn ich ein Nachtaktiver Mensch bin, würde ich nicht im Traum auf die Idee kommen, um die Uhrzeit die Waschmaschine einzuschalten.
Ich lebe in einem Einfamilienhaus, aber selbst da achtet man auf sein Verhalten. Wenn ich z.B. noch spät Abends meine Haare föhne, dann mache ich das nicht unbedingt bei offenem Fenster. Meine Nachbarin würde davon zwar vielleicht gar nichts mitbekommen, weil ihr Schlafzimmer auf die andere Seite raus geht, aber muss ja trotzdem nicht sein.