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Wohnen

597 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wohnen, Miete, Eigentum ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wohnen

05.02.2023 um 11:30
Zitat von EnyaVanBranEnyaVanBran schrieb:Dann fehlt dir also dieses Gefühl, angekommen zu sein?
Ja genau. Also ich liebe meine Wohnung, hab sie auch nach meinen Vorstellungen eingerichtet und fühle mich wohl. Aber im Innern sehe ich mich hier nicht auf ewig.
Zitat von EnyaVanBranEnyaVanBran schrieb:Und weißt du schon, wo du hin möchtest?
Ich lebe ja im Osten und wollte schon immer weiter westlich ziehen, hat nur nie geklappt. Und wenn, dann sehe ich mich da auch eher Richtung Ballungsraum. In einem kleinem Vorort, so die Richtung.
Auch allein, weil ich denke, dass meine Tochter da bessere berufliche Chancen haben wird als hier.
Meine Stadt hat 11.000 EW, die Nachbarstadt 40.000 EW und dann ist gähnende Leere.
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:weißt du wo du ankommen könntest?
Ob Haus oder Wohnung ist mir eigentlich egal. Gut, so allein mit Kind, wäre eine Wohnung für mich besser. Allein weil mir sonst die Zeit für alles fehlen würde.
Mit Partner kann es auch gerne ein Haus sein.
Aber das ist für mich nicht elementar.

In meiner jetzigen Wohnung lebe ich seit über 4 Jahren. Schon ziemlich lang für meine Verhältnisse. :D

Dieses Gefühl des ankommens fehlt mir aber.

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05.02.2023 um 11:50
Ich bin früher recht häufig umgezogen, irgendwie war ich nirgendwo "angekommen". Seit etwa vier Jahren wohn ich nun in meiner jetzigen Wohnung. Gefällt mir endlich mal😄.
Die Gegend ist optimal. Ländlich aber auch direkt im Ort mit allem Notwendigkeiten (Öffis, Supermarkt, Bäcker, Arzt, Apotheke,...). Alles max fünf Gehminuten entfernt.
Auch die Wohnung gefällt mir, recht groß, schön hell, zwei Balkons....
Mal sehen... für meine Verhältnisse bin ich nun schon sesshaft 🤣
Umziehen geht momentan hier eh nicht, alles belegt.


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05.02.2023 um 13:20
Zitat von joleenjoleen schrieb:Aber im Innern sehe ich mich hier nicht auf ewig
Ich kann mir das ehrlich gesagt schwer vorstellen. Zu wissen, dass ich hier nicht ewig bleiben werde, würde mich unruhig machen. Und wie ich mich kenne, würde ich bei jeder Anschaffung überlegen, ob sich das überhaupt lohnt, bzw. ob ich das dann eh mitnehmen kann.


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05.02.2023 um 13:34
@EnyaVanBran
Wie oft bist du denn umgezogen in deinem Leben?

Bei mir sind es etwa zehn Mal, meine Tochter ist wohl jetzt schon mindestens dieser Zahl :D


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05.02.2023 um 13:43
Ich habe im Laufe meines Lebens schon unter den verschiedensten Bedingungen gelebt. Wohnvorstellungen und Wahnvorstellungen unterschieden sich manchmal nur durch den einen Buchstaben.

Beengte Rattenlöcher in meiner Kindheit, -zig WG-Zimmer, Plattenbauten Modell BRD auf der Grünen Wiese, Reihenhaus mit nervigen Nachbarn, Dachkemenaten wie bei Spitzwegs "Armen Poeten", Bretterbuden im Dschungel oder Ruinen in Beirut. Bis auf die berühmt-berüchtigte Parkbank war eigentlich alles dabei.

Seit einigen Jahrzehnten wohne ich weitab im Aussenbereich einer nordfriesischen Gemeinde. Meine Nachbarn sind schwarz-weiss und sagen Muh statt Moin. Auf der anderen Strassenseite ist fast schon Dänemark, zwei Meere liegen fast vor der Tür. Ich wohne seit mehr als einem Vierteljahrhundert hier, umgeben von einer fünfstelligen Quadratmeterzahl Grundbesitz in einem uralten Haus (Baujahr ca. 1850, also noch zu Dänen-Zeiten), das eigentlich aber eher ein Fass ohne Boden ist. Noch lässt's sich aushalten.

Aus einem anderen Thread zitiert:

Ich war zeitlebens eine Grossstadt-Pflanze. Hamburg, Berlin, München, Frankfurt, Wien, London...

Aber mit fortschreitendem Alter geniesse ich die Freiheiten des Landlebens. Kein Krach. Keine Nachbarn im Halbkilometer-Radius. Ich kann sonntags mittags mähen, Lagerfeuer machen, Tiere halten - es stört keinen. Für die Kinder, zumindest die beiden jüngeren, war es ideal. Nun, da sie flügge sind, zieht es sie in die weite Welt der Grossstädte (Hamburg, Berlin). Bloss die Älteste lebt mit Frau und Kindern in der dänischen Küsten-Einöde. So hat eben jeder Lebensabschnitt seine Anforderungen ans Wohnen.

Ich bin geborener Hafenrand-Bewohner (St.Pauli) im nordfriesischen Exil - und ich lebe (noch) ganz gern hier.

Ich habe schon vor vielen Jahren mein Alptraumhaus gefunden. Gut 150 Jahre alt ("Zustand baujahrsgemäß" nannte es der Makler), mit über 300 qm Wohnfläche. Da genügt als Antwort auf die Frage "Wo bist Du?" ein "Hier" mitnichten. Dazu zahlreiche Nebengebäude, teils in beklagenswertem Zustand, über 10.000 qm Grundstück in Dschungel-Qualität nebst 500 qm Badeteich. Da hat man zu tun, weiss, wohin mit Geld und Zeit und freut sich auf einen Ruhesitz in Gegenden, wo man nicht Kilometer bis zum nächsten Laden zurück legen muss.

Momentan fühle ich mich hier im Outback im höchsten Norden der Republik noch ganz wohl. Der nächste Nachbar ist einige hundert Meter entfernt und bei gutem Wetter kann man von hier aus den Arsch der Welt sehen.

Ich bin mir der Vorteile eines "Einöd-Hofes" durchaus bewusst, wie wohl ich für fortschreitendes Alter anderes plane. Da möchte man keine Tagestour zum Arzt oder zur Apotheke unternehmen.

"Wenn einer von uns beiden stirbt, ziehe ich in die Stadt!" sagt meine Liebste gern.

Allerdings denken wir nun, da Rentenalter bzw. Rückzug aus dem Unternehmen in den Sichthorizont gerät, bzw. schon geraten ist, schon über einen neuen Lebensmittelpunkt nach. Ich tendiere noch zu überschaubaren Orten wie Flensburg, die Eheliebste denkt an ihre Heimat Irland. Wahrscheinlich treffen wir uns in der Mitte auf einer Bohrinsel in der Nordsee. Jedenfalls haben wir beide keine Lust, hier hocken zu bleiben, bis uns der BFDler von Essen auf Rädern tot findet, wie einst Menschen aus unserer Nachbarschaft.

Noch kann ich anfallende Arbeiten, wenngleich auch manchmal mit Nachbarschaftshilfe bzw. bezahlter Reinigungskraft, bewältigen.

Da meine Frau im Laufe ihres Berufslebens den Globus schon öfter umrundet hat als so mancher Satellit, per Flugzeug und Auto, seltener per Bahn, äussert sie öfters den Wunsch, den Rest ihres Lebens auf dem Sofa zu verbringen. Vermutlich darf ich dann Tee und Gebäck servieren.

Über ein Pflegeheim mache ich mir Gedanken (bzw. lasse ich Gedanken machen), wenn ich nicht mehr kriechen bzw. denken kann. Möge es noch lange hin sein.


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05.02.2023 um 13:53
Zitat von EnyaVanBranEnyaVanBran schrieb:würde mich unruhig machen
Glaube mal, das tut es auch. Die Gedanken kreisen da ständig drum, abschalten fällt da schwer.
Zitat von EnyaVanBranEnyaVanBran schrieb:würde ich bei jeder Anschaffung überlegen, ob sich das überhaupt lohnt, bzw. ob ich das dann eh mitnehmen kann.
So ging es mir vor einigen Monaten, als ich das Zimmer meiner Tochter renoviert habe. Von Kind auf langsam jugendlich. Da dachte ich dann nur daran, wie lange wir/sie wohl etwas daran haben wird.
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Bei mir sind es etwa zehn Mal,
Bei mir ist es jetzt die 11te Wohnung/Haus. Eigentlich schon heftig, denn so alt bin ich ja nun noch gar nicht.
Zitat von DoorsDoors schrieb:zig WG-Zimmer,
So ne Wg hätte ich mir nie vorstellen können. Allein der Gedanke, much nicht so frei zu Hause bewegen zu können, wie ich es will. Man muss ja immer damit rechnen, dass die Mitbewohner auch Besuch mitbringen, da mal halbnackt aus dem Badezimmer kommen, ist dann blöd. :D
Oder allein auch der ganze Haushalt, wäre mir sicher zu viel Chaos geworden. Auch der Rückzugspunkt beschränkt sich dann nur auf das eigene Zimmer.


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05.02.2023 um 14:10
@joleen

Nicht jede/r ist unbedingt WG-geeignet.

Hier ein Link zu einer meiner WG-Erfahrungen, die ich mal für meine Kinder festgehalten hatte:

Das Herz der Revolution schlägt unter Dachpappe (Beitrag von mumm)


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05.02.2023 um 16:24
Zitat von joleenjoleen schrieb:Hier bleiben werde ich für immer allerdings auch nicht, da ich den Drang habe, die Gegend komplett zu verlassen.
Zitat von joleenjoleen schrieb:Auch allein, weil ich denke, dass meine Tochter da bessere berufliche Chancen haben wird als hier.
Denkst Du, Deine Tochter sieht das auch so?
Wahrscheinlich kann sie das aber altersbedingt gar nicht beurteilen?
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Wir sind in meiner Kindheit dreimal umgezogen, da wir uns immer verbessert haben, bis zum Eigenheim
Das war bei mir auch so, aber an die ersten beiden Umzüge kann ich mich nicht erinnern, da war ich noch zu jung. Meine Eltern hatten dann ein Haus mit einem interessanten recht großen Grundstück gemietet. Da konnte man richtig rumstromern, auf Bäume klettern, Verstecken spielen usw. Nach einigen Jahren wollte der Vermieter dort selbst einziehen und kündigte. Meine Eltern mussten schnell etwas Neues finden mit 3 Kindern. Sie konnten Nachbarn ein Grundstück abkaufen und bauen. Da hatte dann auch jedes Kind ein schönes großes eigenes Zimmer.
Zitat von DoorsDoors schrieb:Pflegeheim
Was ich mir für später gut vorstellen kann ist Betreutes Wohnen. Dieses Konzept sagt mir sehr zu. Allerdings muss man da finanziell einiges auf dem Kasten haben, denn man zahlt ungefähr doppelt soviel wie für eine normale Mietwohnung.


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05.02.2023 um 19:05
Zitat von nairobinairobi schrieb:Denkst Du, Deine Tochter sieht das auch so?
Wahrscheinlich kann sie das aber altersbedingt gar nicht beurteilen?
Nein, sie ist ja erst 10J. Sie hat zwar genaue Vorstellungen, was sie später machen möchte, aber ist sich darüber natürlich noch nicht bewusst, dass sie hier dafür nicht die Möglichkeiten hat. Wenn ich ihr sage, dass sie dafür später wegziehen muss, nimmt sie das zwar hin, aber sagt auch, dass ja noch viel Zeit ist.

Ich finde es generell schwierig, das Thema umziehen, wenn man noch ein schulpflichtiges Kind hat. Viele gehen da nahezu in die Luft und sagen, das geht gar nicht, man kann das Kind nicht aus seinem Umfeld reißen und andere sagen, dass es Blödsinn wäre, wenn man ein Kind/er bekommt, sich damit über viele Jahre an einen Ort zu binden.


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05.02.2023 um 20:31
Bis ich Anfang Zwanzig war, habe ich in einem freistehenden Einfamilienhaus mit sehr großem Grundstück gelebt. Ich kannte es natürlich nie anders, aber ich habe es wirklich sehr geliebt und deshalb war das dann auch mein erklärtes Ziel für das Zuhause, das ich meiner eigenen Familie schaffen wollte. Ich war allerdings erst mal sehr lange ungebunden, bin häufig umgezogen. WGs waren nie was für mich, aber ich hatte immer schöne (kleine) Wohnungen - wenn auch nur für kurze Zeit, weil dann der nächste Umzug anstand. Die schönste Wohnung von allen habe ich tatsächlich gekauft, da hatte ich großes Glück und viele Jahre darin gewohnt. Als ich ausgezogen bin und klar war, dass ich höchstwahrscheinlich nie wieder hier wohnen werde, musste ich echt ein paar Tränen verdrücken.

Mit meinem jetzigen Mann bin ich dann zur Miete in eine Penthouse-Wohnung (Neubau) mit Hausmeisterservice, Tiefgarage etc. gezogen, das war wirklich fantastisch. Es gab nichts zu tun, alles war neu und schick, wir hatten eine geniale Aussicht - wie oft haben wir auf der Dachterrasse gesessen und gedacht, wie schön es hier doch ist. Dann kam unser erstes Kind und so geräumig die Wohnung auch war, sie wurde doch schnell zu klein. Da wir mittlerweile eine Familie waren, wollten wir nun den Traum vom Eigenheim verfolgen und nicht mehr mieten. Innerhalb meiner Verwandtschaft wurde dann tatsächlich ein Haus frei, das wir übernehmen konnten und aufwändig renoviert haben. Und nun kommt auch bald das zweite Kind, Platz hat es hier jedenfalls mehr als genug.

Es könnte also alles so schön sein - hätte ich nicht festgestellt, dass ich absolut kein Haustyp bin. ;-) Und mein Mann auch nicht, auch wenn er es noch nicht richtig zugeben will. Es ist sooo unheimlich viel Arbeit, das Haus ist riesig und noch dazu alt. Es gibt einfach immer was zu tun und man wird nie auch nur ansatzweise fertig - das wiederum macht mich fertig. Für die Kinder ist bzw. wird es hier sicher schön werden, aber ich denke, mein Mann und ich haben uns beide sehr schnell von der Vorstellung "hier trägt man uns irgendwann mit den Füßen voran raus" verabschiedet. Sobald die Kinder aus dem Haus sind, werden wir uns wohl wieder eine schöne, kleinere Wohnung suchen.

Auf einen Garten lege ich bspw. auch überhaupt keinen Wert (mehr), wir haben ihn so pflegeleicht wie möglich anlegen lassen und hoffen, damit nicht viel zu tun zu haben. ;-) Da bin ich lieber gleich richtig in der Natur draußen. Aber, wie gesagt, für die Kinder ist es schon schön und wir wollen auch nicht undankbar sein, dass wir die Chance auf dieses Haus hatten, um das uns sicher viele beneiden. Aber es belastet jedenfalls mich schon nahezu täglich, dass ich mich hier einfach nicht richtig wohlfühlen kann. Mal sehen, wie sich das die nächsten Jahre entwickelt, wir leben ja noch nicht so lange hier. Vielleicht wird es noch, das wäre schön.


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05.02.2023 um 20:35
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Wie oft bist du denn umgezogen in deinem Leben
4 Mal, aber beim ersten Umzug war ich noch sehr klein, ich kann mich auf die erste Wohnung kaum noch erinnern.
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Bei mir sind es etwa zehn Mal, meine Tochter ist wohl jetzt schon mindestens dieser Zahl
Also ins so jungen Jahren schon 10 Mal umziehen... Gott nein, das wäre nix für mich :D
Zitat von joleenjoleen schrieb:Da dachte ich dann nur daran, wie lange wir/sie wohl etwas daran haben wird
Verständlich, aber man will seinem Kind ja auch etwas bieten und wenn ein Kind größer wird, fühlt es sich irgendwann mit dem extrem kindlichen Kram auch nicht mehr wohl.


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05.02.2023 um 20:59
Zitat von joleenjoleen schrieb:Ich finde es generell schwierig, das Thema umziehen, wenn man noch ein schulpflichtiges Kind hat
Das stimmt, vor allem, wenn damit ein Schulwechsel verbunden ist.
Zitat von pasdenompasdenom schrieb:bin häufig umgezogen.
Zitat von OutofOrderOutofOrder schrieb:Ich bin früher recht häufig umgezogen
Zitat von joleenjoleen schrieb:sind meine Eltern oft umgezogen
Welchen Grund hatten die vielen Umzüge?
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Bei mir sind es etwa zehn Mal
Ich bin mit meinen Eltern 3 Mal umgezogen. Der Hauptumzug hatte berufliche Gründe meines Vaters.
Mit 20 bin ich mit meinem Ex-Mann zusammen gezogen. In einer kleinen 2-Zimmer-Wohnung lebten wir 3 Jahre. Dann zogen wir in eine Wohnung mitten in der Altstadt. Da hat sich unsere Tochter angemeldet. Die Wohnung war im 4. Stock, ohne Aufzug und auch ungünstig geschnitten für eine Familie, weswegen wir da nach 1,5 Jahren wieder raus sind. In der nächsten Wohnung lebten wir 4 Jahre, dann konnten wir ins Eigenheim ziehen. Von da bin ich gut 16 Jahre später ausgezogen in ein gemietetes Haus. Dort nach knapp 11 Jahren kürzlich auch nochmal umgezogen.
Ich hoffe, dass ich künftig nur noch 1 bis höchstens 2 Mal umziehen muss. Denn so ein Umzug ist mit Stress und Ausgaben verbunden...
Zitat von EnyaVanBranEnyaVanBran schrieb:Meine Kind verbrachte ich auch in einer Wohnung allerdings Warndreieck ganze Anlage nicht sehr groß, 6 Partein pro Haus.
Autokorrekturfehler? 🤭


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05.02.2023 um 21:01
Zitat von joleenjoleen schrieb:finde es generell schwierig, das Thema umziehen, wenn man noch ein schulpflichtiges Kind hat
Ich bin mit meinen Kindern nicht umgezogen, bin aber der Meinung, dass es auch viele Vorteile hat.
Es erweitert den Horizont und stärkt auch irgendwie.

Als ich damals zum Studium weggezogen bin, hat sich mein Freundeskreis zweigeteilt.
Die einen waren die Zugezogenen, die haben es geschafft, mich auch mal zu besuchen.
Die anderen waren die Einheimischen, die noch nie über die Stadtgrenze gekommen sind, haben das tatsächlich nicht geschafft. Passt nicht immer eins zu eins, aber ich stelle diese Tendenz durchaus fest.

Mir hat es als Kind nicht geschadet und viel gebracht.


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05.02.2023 um 21:12
Zitat von nairobinairobi schrieb:Welchen Grund hatten die vielen Umzüge?
Bei mir, ich hatte oft das Gefühl weiter zu wollen, was neues zu wollen (Ort, Wohnungen usw) nicht angekommen zu sein, irgendwie ruhelos gewesen. Gar nicht so leicht zu erklären, war halt immer so ein Gefühl.


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05.02.2023 um 21:16
Zitat von OutofOrderOutofOrder schrieb:Gar nicht so leicht zu erklären, war halt immer so ein Gefühl
Gefühle kann man ja nur schwer erklären.
Umso schöner, wenn man dann irgendwann auch komplett angekommen ist und es passt.


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05.02.2023 um 21:19
Zitat von nairobinairobi schrieb:irgendwann auch komplett angekommen ist und es passt.
Das hat aber gedauert....die ersten zwei Jahre hatte ich zwei Zimmer hier leer stehen. Am einrichten und fertig machen ist tatsächlich die Corona Pandemie "Schuld".


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05.02.2023 um 21:47
Zitat von nairobinairobi schrieb:Autokorrekturfehler
Mehrfach sogar :palm:

Im Grunde bin ich froh, die Kindheit in einem Mehrparteienhaus verbracht zu haben. Wir hatten dort echt viel Spaß. Wir hatten auch den Wald in unmittelbarer Nähe, die Ferien habe ich mit den anderen Kindern fast nur draußen verbracht.


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05.02.2023 um 21:48
Zitat von nairobinairobi schrieb:Das stimmt, vor allem, wenn damit ein Schulwechsel verbunden ist.
Durch die vielen Umzüge meiner Eltern, war das ja bei mir der Fall, auch mitten im Schuljahr.
Wenn es eh in eine neue Klassenstufe geht, sehe ich das nicht zu wild. Aber ich muss sagen, dass meine Tochter sehr aufgeweckt ist und keinerlei Probleme hat, Kontakte zu knüpfen. Wäre sie zurückhaltend und sehr schüchtern, würde ich dies wohl anders sehen.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Welchen Grund hatten die vielen Umzüge?
In der Stadt wo ich geboren bin, sind auch meine Eltern geboren und dort jeweils nur von zu Hause in eine eigene Wohnung gezogen. Als mein Bruder zur Welt kam, hatte er viele gesundheitliche Probleme, vor allem mit der Lunge. Der Notarzt war bei uns schon Dauergast. Die Ärzte rieten meinen Eltern, weiter ländlich zu ziehen, weg von der Großstadt. Gesagt getan. Und von da an, waren sie irgendwie rastlos und nie irgendwo richtig zu Hause.
Zitat von OutofOrderOutofOrder schrieb:ich hatte oft das Gefühl weiter zu wollen, was neues zu wollen (Ort, Wohnungen usw) nicht angekommen zu sein, irgendwie ruhelos gewesen.
Ja, genau so ist es bei mir. Da hat man so eine innere Unruhe, weil einem etwas fehlt.


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05.02.2023 um 21:49
Zitat von EnyaVanBranEnyaVanBran schrieb:Wald
Zitat von EnyaVanBranEnyaVanBran schrieb:anderen Kindern
Das fand ich in meiner Kindheit auch sehr schön
Viel Raum zum Herumstromern und eine Menge anderer Kinder. Viele Familien hatten mindestens 2 Kinder.


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05.02.2023 um 21:54
Zitat von joleenjoleen schrieb:hat man so eine innere Unruhe, we
Ja, innere Unruhe. Woher auch immer die kommt. Als Kind bin ich auch einige Male umgezogen. Probleme hatte ich damit nie. Fand es eher immer aufregend.


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