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597 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wohnen, Miete, Eigentum ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

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21.03.2023 um 17:07
Zitat von SyringaSyringa schrieb:Jemand der auf hochmoderne stylische Küchen steht, wird diese bei uns nicht finden
Boaah hey, hör mir auf mit modernen Küchen. Spanplatten-Orgien, mit hauchdünnen Billigfurnier
( oder Kunststofffolie ) überzogen, das mit einfachsten Mitteln auf "Nußbaum" getrimmt wurde - und die meisten Menschen bezahlend afür ein Heidengeld.
Zitat von DoorsDoors schrieb:In meiner Ehe bin ich der Pedant und meine Frau Anhängerin der Chaos-Theorie: Ordnung ist was für Kleingeister - Genies überblicken das Chaos. Wobei ich ihr zu Gute halten muss, dass sie sich im Berufsleben ganz anders verhält.
Aber so ergänzen wir uns eben und das schon seit Jahrzehnten.
Wenn´s passt, dann passt es :)

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21.03.2023 um 17:09
Zitat von SyringaSyringa schrieb:Zum einen habe ich noch einige "Erbstücke" meiner Großeltern und deren Zeiten
Heheheeeee....hab ich auch - u.a. eine uralte Kartoffelpresse - Handbetrieb - ohne Strom :lv:


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21.03.2023 um 19:53
Was die Menge an Sachen in der Wohnung betrifft: Früher waren meine Räume auch vollgestopft, gut geordnet, aber überfüllt, bis ich mich mit dem Lebensstil des Minimalismus befasste und erkannte, dass leerer Platz auch etwas wert ist.


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21.03.2023 um 20:30
Bin ein kreativer Mensch - basteln, werken, aber auch die eher praktische Aspekte wie Reparaturen durchführen, Möbel aufbessern.
Eine kahle Wohnung, vielleicht noch mit Kunstpflanze... eine Küche die aussieht wie unbenutzt... wäre nichts für mich. Hier findet man Selbstgemachtes und Selbstgebasteltes. Möbel müssen nicht "wie mit Samthandschuhen" angefasst werden, sondern werden benutzt.

Dennoch mag ich es eher aufgeräumt, sprich: Es hängen wenige Bilder an den Wänden, die paar Bilder sind aber selbstgemalt. Der Küche darf man definitiv ansehen dass sie benutzt wird, aber es gibt nur die Küchengeräte die wir wirklich benutzen (hatte auch schonmal zu vorangekündigten Geschenken Nein gesagt - wir brauchen weder einen elektrischen Dosenöffner, noch einen Thermomix noch einen elektrischen Wok o.ä.). Hier steht die ein oder andere selbst angefertigte Skulptur, einige Modellbauprojekte, aber man kann problemlos abstauben. Es gibt Pflanzen, und im Winter/ Frühjahr auch mehr wenn für draußen vorgezogen wird.
Ergebnis: Das, was da ist, kommt besser zur Geltung. Es sieht nicht aus wie aus dem Katalog (bloß ja nicht). Niemand geht Gefahr etwas umzurennen, es ist Platz da etwas zu tun. Putzen geht relativ einfach. Es gibt ein paar Andenken von Reisen, bevorzugt aber solche mit praktischem Aspekt die ansonsten auch vorhandene andere Gegenstände ersetzen, Beispiel: Blumentöpfe. Oder Dinge die nicht viel Platz benötigen, z.B. ein paar Buttons an einer Tasche.
Zitat von FunzlFunzl schrieb:Heheheeeee....hab ich auch - u.a. eine uralte Kartoffelpresse - Handbetrieb - ohne Strom :lv:
Auch sowas gibt es hier. Wie bei den moderneren Küchengeräten, egal ob elektrisch oder nicht: nur das vorhanden was auch genutzt wird.


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21.03.2023 um 20:35
Gerade in letzter Zeit dachte ich darüber nach, noch mehr von meinen Sachen wegzugeben, zu verkaufen und loszulassen, weil damit Pläne verbunden sind, die ich kräftemäßig sowieso nicht mehr schaffe. Ich war auch mal ein kreativer Mensch, aber das musste ich loslassen, die Energie dazu fehlt und wird nicht mehr ausreichend zurückkommen. Sobald es mir genug gut geht, um meinen Lagerraum aufzusuchen, werde ich noch mehr abbauen.


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21.03.2023 um 22:04
Zitat von DoorsDoors schrieb:Spätestens, wenn man mit Kindern zusammen wohnt, muss man sich vom "Schöner Wohnen"-Image verabschieden.
Ähnlich ist es, wenn man Haustiere hat. Dadurch hat man doch deutlich mehr Dreck. Unser Hund hat etliche Spielsachen. Die liegen natürlich auch überall herum.


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21.03.2023 um 22:18
Zitat von nairobinairobi schrieb:Ähnlich ist es, wenn man Haustiere hat. Dadurch hat man doch deutlich mehr Dreck. Unser Hund hat etliche Spielsachen. Die liegen natürlich auch überall herum
Nicht zu vergessen die Haare, die dreckigen Pfoten... ich erinnere mich an eine Kollegin in der Hundeschule. Die war recht unglücklich, weil ihr Partner den Hund nicht wollte, weil er den Schmutz nicht haben konnte. Sie ist deshalb ständig putzend durchs Haus gelaufen. Aber sie wollte den Hund auch nicht hergeben. Ich hätte an dieser Stelle dann wohl den Mann hergegeben ^^


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21.03.2023 um 22:38
Zitat von DoorsDoors schrieb:Momentan beträgt der Zeithorizont zwei bis drei Jahre. Dann wird der Kram verscherbelt. Die Überlegungen, ob wir in der BRD bleiben (wozu ich neige), nach Irland ziehen (wozu meine Frau tendiert) oder nach Dänemark (was meine Älteste bevorzugt) laufen noch.
Ich werde in den nächsten 2-3 Jahren auch noch mehr von meinen Sachen verkaufen. Es hat zwar nicht die Dimension Deines Hofes, sondern nur eines Lagerraums, aber das wird auch Arbeit geben, meine Bücher einzeln zu verkaufen. :D

Ich weiß auch noch nicht, wohin ich in nächster Zeit umziehen werde, aber es wird innerhalb der Schweiz bleiben. Zwischenzeitlich versuche ich, den Papierkram abzubauen und zu erledigen.


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22.03.2023 um 05:10
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:das wird auch Arbeit geben, meine Bücher einzeln zu verkaufen
Sind das spezielle (Fachbücher)?
Ansonsten wird das möglicherweise schwierig. Die Nachfrage nach alten Büchern ist nach meinen Erfahrungen relativ gering.
In manchen Städten gibt es Bücherschränke, in die man Bücher einstellen kann. Die platzen oft aus allen Nähten...


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22.03.2023 um 05:45
Zitat von nairobinairobi schrieb:Sind das spezielle (Fachbücher)?
Ansonsten wird das möglicherweise schwierig. Die Nachfrage nach alten Büchern ist nach meinen Erfahrungen relativ gering.
In manchen Städten gibt es Bücherschränke, in die man Bücher einstellen kann. Die platzen oft aus allen Nähten...
Ja, es sind neuwertige Fachbücher, die sich erfahrungsgemäß gut verkaufen lassen werden. Mein Neffe hat diese Art Fachbücher alle verkaufen können. Weiter habe ich noch neuwertige Bücher mit Sammlerwert oder antiquarisch. Ansonsten verschenke ich einen Teil, wenn es passt. Oder ich bringe sie in eine Schulbibliothek, das hab ich auch schon getan. Ich werde auch versuchen, meinen Neffen und meine Nichte beizuziehen, damit sie den Gewinn der Bücher für sich haben. Meine 16-jährige Nichte hat das noch nie gemacht, so würde sie lernen, online etwas zu verkaufen.


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22.03.2023 um 06:49
Zitat von DoorsDoors schrieb:In meiner Ehe bin ich der Pedant und meine Frau Anhängerin der Chaos-Theorie:
Respekt, dass ihr dennoch zusammen wohnen könnt.
Ich bin mit einer stets suchenden Mutter aufgewachsen, sie hatte keinen Ordnungssinn, ihr System war, hinlegen oder stellen wo gerade Platz ist. Das hat mich schon als Kind und Jugendliche genervt, diese ständige Sucherei. Egal ob Schlüssel (ich habe ihr damals extra einen Schlüsselkasten geschenkt) oder andere Kleinigkeiten, kaum etwas hatte seinen Platz, konnte fast überall zu finden sein, wenn sie oder jemand anderes es brauchte. Ganz schlimm ihre Papiere, das absolute Chaos, das mich nach dem Tod meines Vaters, wo ich alles für sie geregelt habe, tagelang erstmal suchen und ordnen musste, zusätzlich belastet hat. Das war echt heftig und seitdem habe ich ihre Papiere unter Dach und Fach.

Ich könnte mit niemanden zusammen wohnen, der so chaotisch ist, das würde mich kirre machen. Mein Mann wäre wohl nicht mein Partner geworden, wenn er nicht ebenfalls ordentlich wäre, oder, wie wären nie zusammen gezogen. Unsere Ordnungssysteme haben wir gemeinsam entworfen und halten uns auch beide daran. Es ist so nervenberuhigend (für mich jedenfalls), wenn man die Dinge dort finden kann, wo sie sein sollten und das auch, wenn der Partner nicht da ist, ohne ihn erst fragen zu müssen, wo was evtl. sein könnte.
Das hat sich schon ein paar Mal in Zeiten, wo eine(r) von uns beiden plötzlich ausfiel und nicht unbedingt ansprechbar war (Krankenhausaufenthalte z.B.) als Vorteil erwiesen, dass wir da am gleichen Strang ziehen.


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22.03.2023 um 07:25
Zitat von SyringaSyringa schrieb:Es ist so nervenberuhigend (für mich jedenfalls), wenn man die Dinge dort finden kann, wo sie sein sollten und das auch, wenn der Partner nicht da ist, ohne ihn erst fragen zu müssen, wo was evtl. sein könnte.
Das hat sich schon ein paar Mal in Zeiten, wo eine(r) von uns beiden plötzlich ausfiel und nicht unbedingt ansprechbar war (Krankenhausaufenthalte z.B.) als Vorteil erwiesen, dass wir da am gleichen Strang ziehen.
Da gebe ich Dir voll Recht. Leider habe ich niemanden, der geeignet wäre, mich beim Papierkram zu vertreten oder etwas für mich zu erledigen. Deshalb schiebe ich einige Behandlungen (Reha) hinaus.


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22.03.2023 um 13:00
In meinem Haushalt befinden sich nur Dinge, nach denen meine Seele gerufen hat oder noch ruft.
Kurioses oder Alltägliches aus mehreren Epochen.
Wer hier verweilt, kann lange gucken.

Bemerkenswert finde ich bei Besuchern immer, dass selbst Leute, die sich ausschließlich hypermodern einrichten, in meinen vier Wänden festpappen.


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22.03.2023 um 15:33
Zitat von EnyaVanBranEnyaVanBran schrieb:Nicht zu vergessen die Haare, die dreckigen Pfoten... ich erinnere mich an eine Kollegin in der Hundeschule. Die war recht unglücklich, weil ihr Partner den Hund nicht wollte, weil er den Schmutz nicht haben konnte. Sie ist deshalb ständig putzend durchs Haus gelaufen. Aber sie wollte den Hund auch nicht hergeben. Ich hätte an dieser Stelle dann wohl den Mann hergegeben ^^
Stört mich nicht. Haben zwar keine Haustiere, sind aber häufiger bei Menschen mit Haustieren zu Besuch und diese bei uns (auch mal mehrere Wochen). Hundepfotenschmutz, Haare... finde ich nicht schlimm. Drüberwischen, saugen wenn's stört, und gut isses. (Sowas wie ewig nicht Staub gewischt, versifftes Bad... stört mich klar. Das entsteht aber auch dadurch dass permanent nicht geputzt wird.)
Am schlimmsten finde ich (zumeist vollgestellte) Wohnungen in denen alles langsam einstaubt und Gegenstände nicht benutzt werden können außer man reinigt sie vorher, ebenso Wohnungen die so chaotisch und voll sind dass Dinge langsam verschwinden da sie irgendwo dahinterrutschen.


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22.03.2023 um 18:53
Zitat von BundesferkelBundesferkel schrieb:In meinem Haushalt befinden sich nur Dinge, nach denen meine Seele gerufen hat oder noch ruft.
Kurioses oder Alltägliches aus mehreren Epochen.
Wer hier verweilt, kann lange gucken.

Bemerkenswert finde ich bei Besuchern immer, dass selbst Leute, die sich ausschließlich hypermodern einrichten, in meinen vier Wänden festpappen.
Das kenne ich.....:)


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22.03.2023 um 21:28
Zitat von BundesferkelBundesferkel schrieb:In meinem Haushalt befinden sich nur Dinge, nach denen meine Seele gerufen hat oder noch ruft.
Also das kann ich beim besten Willen nicht von meinem Haushalt behaupten. :D
Vor allem die Rechnungen nicht! :D :D

Da ruft meine Seele eher in die entgegengesetzte Richtung. :D


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23.03.2023 um 06:41
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Vor allem die Rechnungen nicht! :D :D

Da ruft meine Seele eher in die entgegengesetzte Richtung. :D
Das stimmt schon;
eine Rechnung hat man selten in der Hand, um sie zu drehen, zu wenden und sich an Material und Funktion zu erfreuen.
Das Papier ist selten handgeschöpft.


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23.03.2023 um 22:50
Zitat von SyringaSyringa schrieb: Wir haben auch einige Situationen nach dem Tod meiner Schwiegermutter erlebt, die darauf schließen ließen, dass sie noch irgendwie da ist. Kann man nicht erklären, muss man selbst erlebt haben. Das verging dann aber nach einiger Zeit.
Mein Cousin ist -gemeinsam mit meinem Onkel- tödlich verunglückt. Normalerweise wäre zumindest mein Onkel zu der Zeit nicht unterwegs gewesen. In der Nacht, in der es passierte, hatte ich einen völlig wirren Traum. Ich wachte auf und dachte für einen Moment, meinen Onkel in meinem Zimmer zu sehen, dann machte ich das Licht an und war völlig wach - da war natürlich nichts. Irgendwie habe ich auch lange überlegt, ob die "Präsenz" sich nicht noch verabschiedet hat. Meine Tante setzt sich abends immer noch nicht in "seinen Sessel", weil sie spürt, dass er da ist. Kann natürlich auch Selbsttrost oder Einbildung sein.
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Meiner Meinung nach sind solche Phänomene aber eher personenbezogen. Ein Fremder, der den Verstorbenen nicht kannte, wird das vielleicht gar nicht wahrnehmen. Das ist aber nur meine Einschätzung, da es sich ja sowieso nicht um eine "anerkannte" Wahrnehmung handelt.
Bei unseren Freunden mit dem Suizid fing es auch erst an, nachdem sie irgendwie bekannt gemacht hatten, dass sie die Wohnung billiger bekommen haben - wegen des Suizids. Da sagten viele "da hätte ich nicht einziehen können". Als sie dann Details erfuhren (wo lag die Leiche, etc.) fing der Mann an Dinge wahrzunehmen, der Hund knurrte manchmal ... wäre interessant gewesen, was passiert wäre, wenn man ihm eine falsche Auskunft gegeben hätte - ob er dann "das richtige" gesehen hätte.
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Das habe ich auch schon oft gedacht, es gibt ja durchaus Wohnorte, wo sich Sterbefälle naturgemäß häufen. Also wie du sagst, Hospiz oder Pflegeeinrichtungen.
Ja, hängt sicher auch vom Alter des Gebäudes ab. Früher ist man halt daheim gestorben. In manchem Schwarzwaldhöfen hat man oben dann das Dachfenster aufgemacht, dass die Seele ungestört das Haus verlassen konnte.
Zitat von FunzlFunzl schrieb:Ich habe in meinem Leben die Erfahrung machen dürfen das "vollgetsopfte" ( aber nicht unordentliche ) Wohnungen / Häuser meist von sehr kreativen Menschen bewohnt werden. Menschen die gerne etwas selbst anfertigen - von ganz klein bis ganz groß, Menschen die für viele Themen des Lebens offen sind, Menschen die nicht der Ersatzgottheit GELD hinterher rennen, Jäger und Sammler sind.
Kommt aber auch auf andere Faktoren ab - in Studium war ich so arm, dass mein gesamter Besitz (Teller, Kleider, Bücher, ....) in zwei Umzugskartons + eine Bettdecke passte. Als ich dann etwas mehr Geld hatte, war es super, "aufzustocken", z.B. auf einmal zwei Handtücher zu besitzen. Zwei Garnituren Bettwäsche ... damit expandierte auch mein Haushalt.

Ich habe viel nicht hergegeben, weil ich Angst hatte, ich finde es nicht mehr - die Angst habe ich heute nicht mehr, denn mit Ebay findet man alles wieder, was man haben will. Daher besitze ich nun wieder weniger.
Zitat von DoorsDoors schrieb:Spätestens, wenn man mit Kindern zusammen wohnt, muss man sich vom "Schöner Wohnen"-Image verabschieden.
Definitiv! Und man besitzt Dinge, die man vorher nicht mal kannte (Lego, etc.).
Zitat von FunzlFunzl schrieb:Boaah hey, hör mir auf mit modernen Küchen. Spanplatten-Orgien, mit hauchdünnen Billigfurnier
( oder Kunststofffolie ) überzogen, das mit einfachsten Mitteln auf "Nußbaum" getrimmt wurde - und die meisten Menschen bezahlend afür ein Heidengeld.
Dieser (deutsche) Küchenhype ist mir ein echtes Rätsel. Auch, wie man fünfstellige Summen für eine Küche ausgeben kann, die dann immer noch sehr gewöhnlich aussieht.


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23.03.2023 um 22:59
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Dieser (deutsche) Küchenhype ist mir ein echtes Rätsel. Auch, wie man fünfstellige Summen für eine Küche ausgeben kann, die dann immer noch sehr gewöhnlich aussieht.
Ebenso. Ich lege da mehr Wert auf z.B. vernünftiges Zubehör/ Werkzeug - solches das auch wirklich genutzt wird, nichts zum Verstauben/ in der Schublade vergessen. Die Küche muss nicht "designermäßig" sein, sie muss funktionieren. Z.B. der Backofen gleichmäßig heizen, ggf. ergonomischer sein (Auszug statt sich reinbeugen müssen).


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23.03.2023 um 23:04
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Ebenso. Ich lege da mehr Wert auf z.B. vernünftiges Zubehör/ Werkzeug - solches das auch wirklich genutzt wird, nichts zum Verstauben/ in der Schublade vergessen. Die Küche muss nicht "designermäßig" sein, sie muss funktionieren. Z.B. der Backofen gleichmäßig heizen, ggf. ergonomischer sein (Auszug statt sich reinbeugen müssen).
Ich habe so den Eindruck, dass es da immer Trends gibt, denen man folgen muss ... vor zwei Jahren waren diese 10.000€ Whirlpools der große Hit. Das ist sicher nett ... aber wäre mir nun keine 10.000€ wert, v.a., man muss die Dinger ja sauber halten, an die Kanalisation anschließen, vorher duschen, dass das Wasser nicht so schnell kippt, damit rechnen, dann die Nachbarn einen beobachten.

Meine Küche ist z.T. vom Schreiner - bombenfest, wenn das kaputt geht, ist er da und regelt das.


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