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Wohnen

597 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wohnen, Miete, Eigentum ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

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05.03.2023 um 13:53
Zitat von nairobinairobi schrieb:Vielleicht hast Du ja Glück und findest etwas anderes. So war es vorher doch auch.
ich sage nur: berlin + wohnungsmarkt + wenig geld + gesundheitlich beeinträchtigt

die kombination ist ziemlich unvorteilhaft.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Du kannst auch nicht wissen, ob eine andere Wohnung nicht auch Nachteile gehabt hätte.
das ist allerdings wahr. ich bin auch jetzt bei der suche besonders vorsichtig, weil ich nicht schon wieder auf die nase fallen will. je größer der schritt der veränderung (zb fremde stadt), desto größer ist leider das risiko. denn wenn man dann da festhängt, ohne kontakte, und vielleicht noch terror nachbarn hat, oder so... oder nach ein, zwei jahren wird der innenhof zugebaut, oder man wird "heraussaniert"...

hier bin ich halt relativ sicher. das ist die andere seite der medaille. ich werde die wohnung hier nicht so schnell verlieren und ich kenne halt mein umfeld. sicherheit ist gold wert in diesen zeiten.

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05.03.2023 um 15:32
Zitat von OutofOrderOutofOrder schrieb: So WG-Leben klingt zwar spannend, wäre für mich aber auch eher Strafe😬 Ich hab zwar gern Besuch, bin aber auch gerne mal alleine
Ich glaube, man hat so ein WG Alter - aus dem man dann auch wieder rauswächst. Im Auslandsstudienjahr waren die Zimmer in Uninähe so teuer, dass ich mir sogar ein Jahr lang mein Zimmer geteilt habe - das könnte ich heute nie wieder.

Ich habe in vielen WGs gewohnt, war damals teilweise schön, teilweise stressig. Mit manchen Leuten habe ich noch Kontakt, andere haben sich mit dem Auszug nie mehr gemeldet ... So isses halt. Was an der WG halt extrem nervt sind so Dauerbrennerthemen wie Ordnung, Lautstärke, ...

Ich hatte mal im Studium eine 5er WG, die war echt nett - nicht alle, die da wohnten, waren besonders nett, aber eine der WGlerinnen kochte gerne als Hobby - so kochten wir abends um 18 Uhr immer zusammen und aßen dann auch und besprachen den Tag. Das war toll - ich habe auch schon in Zweckgemeinschaften gelebt. Das war eher nervig


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05.03.2023 um 15:44
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:glaube, man hat so ein WG Alter - aus dem man dann auch wieder
Ich fürchte, das Alter hatte ich noch nicht mal als Kind 🤣🤣

Auch wenn das.....
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:die da wohnten, waren besonders nett, aber eine der WGlerinnen kochte gerne als Hobby - so kochten wir abends um 18 Uhr immer zusammen und aßen dann auch und besprachen den Tag.
schon richtig gut klingt, fast wie Ersatzfamilie.👍🏻
Vielleicht kann ich es mir auch einfach nicht vorstellen.


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05.03.2023 um 15:48
Prinzipiell finde ich es gut, wenn behütete Muttersöhnchen oder verwöhnte Prinzesschen mal ein paar Jahre WG-Erfahrung sammeln. Da lernt man viel über sich und andere. Erst nach dieser "Grundausbildung" sollte man eine eigene Familie gründen - wenn man dann noch will und nicht zum Einsiedler umschult.


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05.03.2023 um 15:49
Zitat von OutofOrderOutofOrder schrieb:Vielleicht kann ich es mir auch einfach nicht vorstellen.
Das würde im Moment ja bedeuten, die aktuelle Wohnsituation zu verlassen. Das wäre es mir keinesfalls wert.
In anderen Situationen kann es Vorteile bringen.

Wenn man die Wahl hat, wer mit einem wohnt, ist msn zumindest nicht einsam.


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05.03.2023 um 16:04
Eine WG wäre für mich denkbar, wenn ich gesund wäre, da ich als Minimalistin nicht viel besitze und das meiste sowieso im Selfstorage ausgelagert ist. Ich wäre dann viel unterwegs. Aber da sich meine chronische Krankheit verschlimmert hat, bin ich gezwungenermaßen sesshaft und brauche auch freien Zugang zur Toilette, d h. für mich käme nur mein Neffe als WG-Mitglied in Frage, so wie bisher. Ansonsten möchte ich schon allein wohnen mit eigenem freien Toilettenzugang.


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05.03.2023 um 16:07
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:die aktuelle Wohnsituation zu verlassen. Das wäre es mir keinesfalls wert.
Das natürlich auch, zur Zeit bin ich total zufrieden👍🏻
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Eine WG wäre für mich denkbar, wenn ich gesund wäre, da ich als Minimalistin nicht
Oder eine WG mit eigenem Bad, gibt es bestimmt auch, wenn auch vermutlich schwer zu finden.


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05.03.2023 um 16:22
Zitat von OutofOrderOutofOrder schrieb:Oder eine WG mit eigenem Bad, gibt es bestimmt auch, wenn auch vermutlich schwer zu finden.
Ja, nur möchte ich in einer WG niemandem zur Last fallen als Kranke. Allein leben ist schon besser.

Am liebsten hätte ich etwas Eigenes, nichts zur Miete. Aber das Geld fehlt. Nur merke ich schon, wie schön es früher war, im Eigenheim der Eltern zu wohnen. Es ist einfach etwas Anderes.

Ich beschäftige mich oft mit alternativen Wohnformen, aber daraus kann nichts werden. Es fehlt das Geld und genug gesund bin ich auch nicht dafür.


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05.03.2023 um 17:23
Zitat von OutofOrderOutofOrder schrieb:Ich fürchte, das Alter hatte ich noch nicht mal als Kind 🤣🤣
Es ist eine besondere Lebensform - ich habe die ersten Studienjahre alleine gewohnt, das war verdammt einsam - auch, weil es damals noch kein Internet gab und man in einem 12qm Zimmer halt nicht die Möglichkeiten hat, was Besonderes zu machen.
Zitat von OutofOrderOutofOrder schrieb:schon richtig gut klingt, fast wie Ersatzfamilie.👍🏻
Vielleicht kann ich es mir auch einfach nicht vorstellen.
Das war eine schöne WG Zeit - aber auch da gab es die WG Zicke, die beim Auszug noch großkotzig vorschlug, man könnte sich regelmäßig treffen und dann auf keine Mail von uns jemals wieder reagierte :-). Aber ja, ich würde die Zeit mit "2" bewerten. Sie war gut.
Zitat von DoorsDoors schrieb:Prinzipiell finde ich es gut, wenn behütete Muttersöhnchen oder verwöhnte Prinzesschen mal ein paar Jahre WG-Erfahrung sammeln. Da lernt man viel über sich und andere. Erst nach dieser "Grundausbildung" sollte man eine eigene Familie gründen - wenn man dann noch will und nicht zum Einsiedler umschult.
Das Problem in der WG sind oft die behüteten Mitglieder, die nicht wissen, wie man kocht oder putzt und keinen Gemeinschaftssinn haben.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Aber da sich meine chronische Krankheit verschlimmert hat, bin ich gezwungenermaßen sesshaft und brauche auch freien Zugang zur Toilette, d h. für mich käme nur mein Neffe als WG-Mitglied in Frage, so wie bisher. Ansonsten möchte ich schon allein wohnen mit eigenem freien Toilettenzugang.
Ich brauche heute einfach meine Privatsphäre. Mich nervt es schon, wenn meine Kinder Freunde zum Übernachten da haben.


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05.03.2023 um 18:23
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Das Problem in der WG sind oft die behüteten Mitglieder, die nicht wissen, wie man kocht oder putzt und keinen Gemeinschaftssinn haben.
Als Ex-Schlüsselkind konnte ich auch schon alles, was man braucht, um einen eigenen Haushalt zu managen. Als eines von vier Geschwistern aus einer proletarischen Familie hatte ich auch gelernt, mich wahlweise durchzubeissen oder Kompromisse einzugehen. Vielleicht waren die jungen Menschen früher selbständiger? Oder weniger egoistisch? Keine Ahnung.

Nicht jede/r ist unbedingt WG-geeignet.

Hier noch einmal ein Link zu einer meiner WG-Erfahrungen, die ich mal für meine Kinder festgehalten hatte:

Das Herz der Revolution schlägt unter Dachpappe (Beitrag von mumm)


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05.03.2023 um 19:03
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:alleine gewohnt, das war verdammt einsam - auch, weil es damals
In fremder Stadt oder Land ohne dass man da schon Leute kennt oder Familie hat, bestimmt.
Ich hatte/hab immer mit den Nachbarn in der Straße viel Glück gehabt.
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:WG Zicke, die beim Auszug noch großkotzig vorschlug, man könnte sich regelmäßig treffen und dann auf keine Mail von uns jemals wieder reagierte :
...also manchmal ist das "nicht mehr melden" ja kein Verlust 😝
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:liebsten hätte ich etwas Eigenes, nichts zur
Glaub, das wünschen sich recht viele? Mir ist Miete lieber, da bin ich nicht auch noch für Gartenpflege, Schneeräumen, Treppenhaus usw zuständig.


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05.03.2023 um 19:36
In meine studienzeit habe ich WG erforscht.

Und die meisten sagen, es ist nichts. Irgendwann klappt es nicht mehr. Jeder hat seine eigene vorstellung, sein reinheits gebot und und.

Habe erfahrene hasen getroffen was Wgs angeht. Aber sie haben alle abgeraten.


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05.03.2023 um 21:21
Ich bin lange Jahre durch alle möglichen (und unmöglichen) WGs gezogen: Linientreue KB-WG, kreative Chaos-Clubs, kleinkriminelle Kiffer-Gangs, sexuell unausgefüllte Eso-Muttis, Stadtleben, Landleben und muffige Kleinstadtatmosphäre. Üble Rattenlöcher, finstere Keller-Gruften, marode Bauernkaten und luxuriöse Flats. Endlose Haushalts-Debatten, Abwaschpläne, rauschende Orgien und nächtliche Raids gegen Nazi-Treffs.

Ach ja, Opa wird nostalgisch!

Heute allerdings, mit nachlassender Toleranz, beginnendem Altersstarrsinn und zunehmendem Egoismus, bin ich ganz froh, dass sich meine "Land-WG" auf meine Frau und gelegentlich ein paar Kinder/Freunde/Freundinnen beschränkt.


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06.03.2023 um 09:46
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Am liebsten hätte ich etwas Eigenes, nichts zur Miete. Aber das Geld fehlt. Nur merke ich schon, wie schön es früher war, im Eigenheim der Eltern zu wohnen. Es ist einfach etwas Anderes.
Ja, so ein Eigenheim hat was. Aber ganz ehrlich? Ich habe genug davon.

Bis letzte Woche habe ich mit Frau und Kind in einem Haus gelebt, das im Familienbesitz ist. Nun wird es verkauft und wir sind in eine 130 m² Wohnung in der City gezogen und bereue es gar nicht. Abgesehen davon, das wir uns mit gerade Mal einer anderen Mietpartei einen großen Hof und Garten teilen, schätze ich es, Mal alle 5 gerade sein zu lassen.

Ich muss mir keinen Kopf mehr machen wenn die Heizung ausfällt oder die Duschkabine defekt geht.

Vom Eigenheim bin ich erstmal geheilt. Gerade wenn man krank ist (das entnehme ich deinem Post so), wird es ja nicht einfacher alles Instand zu halten.

Je nach Größe des Eigenheims fängt man vorn wieder an, wenn man hinten fertig ist. Das muss man wollen und auch können.


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06.03.2023 um 10:12
Zitat von DerThoragDerThorag schrieb:Ja, so ein Eigenheim hat was. Aber ganz ehrlich? Ich habe genug davon.
Das dachte ich auch, als ich mein Elternhaus räumte und veräußerte. Aber ich habe meine Meinung geändert, denn meine Vermieterin hat mir das Leben vergällt mit ihrem Verhalten. Da ich krank bin, habe ich jetzt auch keine Kraft, eine neue Wohnung zu suchen, was ohnehin schwer wird bei dem gesättigten Wohnungsmarkt. So günstig finde ich auch kaum mehr eine Wohnung.

Eigentlich war es nicht so schwer, mein Elternhaus instand zu halten. So alt war es ja nicht. Der Eigenmietwert war auch viel niedriger. Nur fehlt mir sowieso das Kapital für ein Eigenheim. Ich müsste schon im Lotto gewinnen.


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06.03.2023 um 10:26
Zitat von DerThoragDerThorag schrieb:Ich muss mir keinen Kopf mehr machen wenn die Heizung ausfällt oder die Duschkabine defekt geht.
Ich muss zugeben, dass mir das auch eigentlich besser gefällt. Ich bin kein leidenschaftlicher Selberbastler oder Heimwerker, weswegen ich solche Dinge gern den Vermietern und Handwerkern überlasse. Generell wäre ich wohl kein leidenschaftlicher Hausbesitzer (wenn ich das Haus meiner Mutter erben werde, wird es wohl auf einen Verkauf rauslaufen).


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06.03.2023 um 12:30
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Aber ich habe meine Meinung geändert, denn meine Vermieterin hat mir das Leben vergällt mit ihrem Verhalten.
Ich wollte damit ja auch nur sagen dass das Eigenheim nicht nur Vorteile bringt.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:igentlich war es nicht so schwer, mein Elternhaus instand zu halten. So alt war es ja nicht.
Jetzt vielleicht. Das kann aber in 1,2, vielleicht 5 Jahren ganz anders ausschauen. Fakt ist: hat man ein eigenes Haus, baut man eigentlich immer. Wenn es keine Reparaturen sind, will man sich Selbstverwirklichung und der Garten/Hof will auch immer gepflegt sein. Außer man legt da keinen Wert drauf.
Zitat von martenotmartenot schrieb:Ich muss zugeben, dass mir das auch eigentlich besser gefällt. Ich bin kein leidenschaftlicher Selberbastler oder Heimwerker, weswegen ich solche Dinge gern den Vermietern und Handwerkern überlasse. Generell wäre ich wohl kein leidenschaftlicher Hausbesitzer (wenn ich das Haus meiner Mutter erben werde, wird es wohl auf einen Verkauf rauslaufen).
Das ist mir schon bei vielen Bekannten und Freunden aufgefallen. Nicht wenige kamen damit nicht klar und haben es verkauft. Einer meiner Besten wohnt seit 2017 auf einer Baustelle. Das Geld war zwar da, aber der Wille nicht so ganz.

Jetzt ist es umgekehrt.

Zur Zeit ist es sowieso Blödsinn ein Haus zu kaufen. Nicht nur das die Kaufpreise sehr hoch sind, auch Materialien sind Hundsteuer geworden. Und wenn man mit Handwerk nichts am Hut hat, wird es erst Recht schwierig. Handwerker (zumindest Gute) sind Mangelware.


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06.03.2023 um 13:20
Zitat von DerThoragDerThorag schrieb:und wir sind in eine 130 m² Wohnung in der City gezogen und bereue es gar nicht. Abgesehen davon, das wir uns mit gerade Mal einer anderen Mietpartei einen großen Hof und Garten teilen, schätze ich es, Mal alle 5 gerade sein zu lassen.
Solche Wohnungen werden aber auch nicht an jeder Straßenecke angeboten. Viele Menschen, die zur Miete wohnen, können sich nicht über einen Garten oder Gartenanteil freuen. Im Winter vielleicht auch nicht so schlimm, aber grad im Frühling/Sommer, will man doch mehr nach Draußen. Ist dann sicher nicht so prickelnd, wenn vor dem Fenster nix ist, außer einem Hof, wo aber vielleicht schon 20 andere Menschen sitzen und Lärm machen.

Klar, im Eigenheim hat man immer Mal Sorge, dass was kaputt geht, das ist eben der Preis dafür, dass man um Mitternacht schon mal den Fernseher lauter stellen und im Sommer auf der Terrasse grillen kann.


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06.03.2023 um 13:22
Zitat von EnyaVanBranEnyaVanBran schrieb:Ist dann sicher nicht so prickelnd, wenn vor dem Fenster nix ist, außer einem Hof
Bei mir ist es so, aber gestört hat es mich hauptsächlich nur während der Ausgangsbeschränkungen zu Coronazeiten. Normalerweise bin ich jemand, der sowieso gern unterwegs ist. Wenn es im Sommer warm und schön ist, verbringe ich meine Freizeit gern an einem See, am Flussufer oder im Alpenvorland. Da bin ich dann sowieso nur zum Schlafen in der Wohnung.


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06.03.2023 um 13:36
Zitat von DerThoragDerThorag schrieb:Fakt ist: hat man ein eigenes Haus, baut man eigentlich immer. Wenn es keine Reparaturen sind, will man sich Selbstverwirklichung und der Garten/Hof will auch immer gepflegt sein. Außer man legt da keinen Wert drauf.
Ich habe das früher eigentlich gern gemacht, wo ich weniger krank war. Meine Überlegung geht dahin, dass ich dadurch auch meinem Neffen und meiner Nichte einen sicheren Ort geben könnte. Die würden sicher auch noch auf den Geschmack kommen beim Renovieren. So eine große Sache ist das eigentlich nicht, wenn das Haus nicht gerade bruchreif ist. Meine Schwester gärtnert gerne, die würde sofort den Garten übernehmen.

Das alles könnte ich aber sowieso nur mit einem großen Lotto-Gewinn realisieren. Und wenn ich so viel Geld hätte, wären auch andere Alternativen möglich. Die Sicherheit, immer irgendwo gut wohnen zu können, wäre dann durch das Geld da. So könnte ich auch etwas mieten, was teurer ist.

Aber wenn man praktisch nichts hat und krank ist, hat man halt auch Angst, nichts zu finden, was überhaupt noch bezahlbar ist. Dann ist man dem aktuellen Vermieter auch eher ausgeliefert, wenn man nicht gekündigt werden will.


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