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Das größte Problem des Homo Sapiens?

221 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Intelligenz, Manipulation, Propaganda ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das größte Problem des Homo Sapiens?

28.09.2023 um 10:53
@Tannhauser
Zitat von TannhauserTannhauser schrieb:Du legst dem ganzen Thema deine subjektive moralische Wertung von gut und schlecht bei.
Das tun wir alle. Du übrigens auch.
Zitat von TannhauserTannhauser schrieb:Ein Virus ist aber objektiv betrachtet nicht gut oder schlecht. Es ist ein Virus
Ich seh das etwas anders, es gibt nützliche Erreger (die keine oder nur sehr geringfügige Schäden verursachen) und es gibt welche, die ihren Wirt krank machen und die Vergleiche hier meinten ganz sicher nicht die erste Sorte, sondern die krankmachende Sorte. Da brauch ich mich also nicht mal meiner subjektiven Moralvorstellung zu bedienen, um das zu erkennen, abgesehen davon ist das Wort „Virus“ selbst eh negativ angehaucht und meint im normalen Sprachgebrauch etwas, das etwas anderes krank macht.

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Das größte Problem des Homo Sapiens?

28.09.2023 um 11:07
Zitat von Carl138Carl138 schrieb:Das tun wir alle. Du übrigens auch.
Wenn ich zum Beispiel das Wetter beurteile selbstverständlich. Aber nicht, wenn ich meteorologische Angaben mache, wie sich eine Wolke bildet und dabei Mikroorganismen von A nach B transportiert.
Zitat von Carl138Carl138 schrieb:Ich seh das etwas anders, es gibt nützliche Erreger (die keine oder nur sehr geringfügige Schäden verursachen) und es gibt welche, die ihren Wirt krank machen und die Vergleiche hier meinten ganz sicher nicht die erste Sorte, sondern die krankmachende Sorte. Da brauch ich mich also nicht mal meiner subjektiven Moralvorstellung zu bedienen, um das zu erkennen.
Du kannst das gerne anders sehen. Damit hab ich kein Problem. Zum Nutzen habe ich bereits etwas geschrieben. Und das ist auch richtig so. Viren sind essentiell für das Leben. Womöglich sind beide nebeneinander der gleichen Urpfütze entsprungen. Der Urpredator, der Bestandteile egoistisch für sich assimilieren will und die Ureute, die sich kooperativ eine Membran zulegt, um sich zu schützen. Vielleicht haben Viren deshalb auch exklusive RNA, die sich nicht bei dem normalen Leben finden lässt. Ein chemischer Wettbewerb, der komplexes Leben hervorgebracht hat. Im Verlauf der Zeit hat sich die Beute durch lateralen Gentransfer abeschaut was der Predator so alles kann und hat das Nützliche daran für sich adaptiert und codiert das bis heute. Der überflüssige, unnützliche Anteil wird in der Junk-DNA gekapselt aber nicht codiert.
Zitat von Carl138Carl138 schrieb:Da brauch ich mich also nicht mal meiner subjektiven Moralvorstellung zu bedienen, um das zu erkennen, abgesehen davon ist das Wort „Virus“ selbst eh negativ angehaucht und meint im normalen Sprachgebrauch etwas, das etwas anderes krank macht.
Mich interessiert der normale Sprachgebrauch dazu aber nicht. Nur weil etwas nützlich ist, ist es nicht automatisch gut oder schlecht. Da geht es um Effizienz. Eine effiziente Heizung ist für mich gut und für die Fossilen schlecht aber für einen Löwen ist es belanglos, ob es für mich gut und für die Fossilen schlecht ist.


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Das größte Problem des Homo Sapiens?

28.09.2023 um 11:34
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Sicher überlegen zu fühlen und seinen Lebensraum auszubeuten erkenne ich nicht als Stärke
und dennoch sind diese Eigenschaften verantwortlich dafür das der HomoSapiens heute auf Allmy Posts schreiben kann.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Größte Stärke und Schwäche zugleich.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Fortschritt und Wohlstand, zumindest für einen Teil der Menschen, schuf der Mensch dadurch - aber auf Kosten anderer Lebewesen, auch Menschen darunter, und Natur
Auch den Menschen in 3. Weltländern geht es heute deutlich besser als vor 1000Jahren, jeder einzelne Mensch profitiert von den. moralisch nicht gern gesehenen Eigenschaften.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Was ist Fortschritt und das Streben nach mehr und mehr Wohlstand über jedes normale Verhältnis hinaus wert, wenn wir dadurch am Ende auch wieder alles verlieren könnten, weil die Menschen die Grundlage aller Grundlagen dafür zerstören oder sie zumindest lebensfeindlicher machen
Ich trenne zwischen lebensfeindlicher und zerstört.
Auch in der achso moralisch anspruchsvollen Klimadebatte geht es nur darum den heutigen Wohlstand zu erhalten weil wir wissen das wir die Erde dafür benötigen, aber es geht um den Erhalt des Wohlstands, primär.
Der Mensch wird auch den Klimawandel überleben, vermutlich nicht alle und die die es schaffen müssen sich anpassen, einschränken usw und das können wir offensichtlich sehr gut sonst gäbe es uns nicht mehr.


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Das größte Problem des Homo Sapiens?

28.09.2023 um 11:39
@Tannhauser
Wenn ich zum Beispiel das Wetter beurteile selbstverständlich. Aber nicht, wenn ich meteorologische Angaben mache, wie sich eine Wolke bildet und dabei Mikroorganismen von A nach B transportiert.
Was ich meinte war, jeder Mensch hat ein Wertesystem, ohne gehts nicht, weshalb ich deinen Hinweis etwas seltsam fand.
Viren sind essentiell für das Leben. Womöglich sind beide nebeneinander der gleichen Urpfütze entsprungen. Der Urpredator, der Bestandteile egoistisch für sich assimilieren will und die Ureute, die sich kooperativ eine Membran zulegt, um sich zu schützen. Vielleicht haben Viren deshalb auch exklusive RNA, die sich nicht bei dem normalen Leben finden lässt. Ein chemischer Wettbewerb, der komplexes Leben hervorgebracht hat. Im Verlauf der Zeit hat sich die Beute durch lateralen Gentransfer abeschaut was der Predator so alles kann und hat das Nützliche daran für sich adaptiert und codiert das bis heute. Der überflüssige,
unnützliche Anteil wird in der Junk-DNA gekapselt aber nicht codiert.
Mag alles richtig sein, wie aber würdest du es finden, wenn ich dich hier und jetzt als z. B. eine Bazille bezeichnen würde (was ich natürlich niemals tun würde)? Und wenn dich das dann stören würde, würde ich einfach argumentieren: „Du legst dem ganzen Thema deine subjektive moralische Wertung von gut und schlecht bei.“

Ich hoffe, du verstehst, was mich an dieser Art von Argumentation stört, mal davon abgesehen, dass der Vergleich mit Viren völlig hinkt. Menschen sind komplexe, biologische und psychologische Wesen mit der Fähigkeit zu denken, zu fühlen und Entscheidungen zu treffen, Viren hingegen sind einfache Organismen ohne Bewusstsein oder Absichten. Solche Vergleiche implizieren auch, dass das menschliche Verhalten genauso unkontrollierbar sei wie die Ausbreitung eines Virus, was aber absolut nicht stimmt. Aber auch wissenschaftlich betrachtet hinken solche Vergleiche ganz gewaltig, denn Viren und Menschen sind völlig unterschiedliche Entitäten. Menschen sind Individuen mit eigenen Überzeugungen, Gedanken und Emotionen. Viren hingegen sind nur ein biologischer Faktor, der 0 individuelle Charakteristika hat.

Menschen haben zudem ethische und moralische Verpflichtungen, sind von einem Wertesystem geprägt, ein Virus nicht und solche Vergleiche führen auch oft zu einer Entmenschlichung und sind und waren auch oft die Grundlage für diskriminierendes und unethisches Verhalten in der Vergangenheit und Gegenwart, weshalb ich so einen Vergleich für absolut illegitim und falsch halte.

Aber wir können das Ganze, wenn du magst, auch etwas vertiefen, führen wir einfach mal die Logik deiner Argumentation weiter aus. Dieser Logik nach wäre auch ein Dieb objektiv betrachtet nicht gut oder schlecht, aber der Clou ist, das, was er tut, also die Konsequenz seines Handelns, hat für andere Menschen eine negative Folge, weshalb wir Diebe als schlecht definieren. Und so ist das nunmal auch mit den allermeisten Viren. Genauso könnte ich auch argumentieren, dass eine Schusswaffe oder gar eine Atombombe objektiv betrachtet weder gut oder schlecht ist. Ich könnte sogar so weit gehen und argumentieren, dass auch ein Schänder, Vergewaltiger und Mörder objektiv betrachtet als Mensch weder gut oder schlecht ist ... und behaupten, dass solche Menschen einfach nur ihrem natürlichen Instinkt gefolgt sind. Spätestens hier sollte aber einem die Absurdität hinter einer solchen Argumentationsweise bewusst werden.
Mich interessiert der normale Sprachgebrauch dazu aber nicht.
Der ist hier aber entscheidend, wir definieren im Deutschen Viren nun mal als kleine krankheitserregende Partikel, du wendest nun dieses Wort explizit auf Menschen an und wunderst dich dann, wenn andere Menschen darauf reagieren.

Fakt ist nunmal, dass viele Viren für Menschen und andere Lebewesen eine schädliche und krankmachende Wirkung haben und du weißt auch, dass die allermeisten Menschen das Wort „Virus“ mit etwas sehr Negativem in Verbindung bringen, bist dann aber sogleich darüber verwundert, wenn Menschen darauf reagieren … ich meine, das sollte dich wirklich nicht überraschen.


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Das größte Problem des Homo Sapiens?

28.09.2023 um 12:02
Zitat von Carl138Carl138 schrieb:Fakt ist nunmal, dass viele Viren für Menschen und andere Lebewesen eine schädliche und krankmachende Wirkung haben und du weißt auch, dass die allermeisten Menschen das Wort „Virus“ mit etwas sehr Negativem in Verbindung bringen, bist dann aber sogleich darüber verwundert, wenn Menschen darauf reagieren … ich meine, das sollte dich wirklich nicht überraschen.
Selbstverständlich überrascht mich das nicht. Deshalb die subjektiv motivierte Unternehmung, den Begriff als potentielle Freudsche Kränkung zu verrationalisieren. Manchmal hilft es vielleicht schon, wenn einem der Arzt nicht die Schuld dafür gibt, bei ihm vorsprechen zu müssen, sondern ganz sachlich erklärt wie das überhaupt alles funktioniert. Die Einsicht, das etwas geändert werden sollte, kommt dann vielleicht auch schon von selbst. Auch wenn das dem Arzt vielleicht nicht erzählt wird ☺️


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Das größte Problem des Homo Sapiens?

28.09.2023 um 12:21
Zitat von Carl138Carl138 schrieb:Menschen sind komplexe, biologische und psychologische Wesen mit der Fähigkeit zu denken, zu fühlen und Entscheidungen zu treffen, Viren hingegen sind einfache Organismen ohne Bewusstsein oder Absichten. Solche Vergleiche implizieren auch, dass das menschliche Verhalten genauso unkontrollierbar sei wie die Ausbreitung eines Virus, was aber absolut nicht stimmt. Aber auch wissenschaftlich betrachtet hinken solche Vergleiche ganz gewaltig, denn Viren und Menschen sind völlig unterschiedliche Entitäten. Menschen sind Individuen mit eigenen Überzeugungen, Gedanken und Emotionen. Viren hingegen sind nur ein biologischer Faktor, der 0 individuelle Charakteristika hat.
Auch wenn ich deine scharfe Trennung teile gehe ich nicht davon aus das der Mensch die volle Kontrolle über sich hat.
Wir haben zwar ein Wertegerüst geschaffen, welches uns erlaubt unsere Vermehrung in einem moralisch akzeptierten Rahmen zu vollziehen, aber dem Drang nach Vermehrung kann sich der HomoSapiens nicht entziehen. Das ist völlig außerhalb unserer Kontrolle, auch wenn moralische Leitlinien uns das Gefühl geben wir hätten da irgendwas unter Kontrolle. Auch die Erfindung von Verhütungsmitteln diente nur einem Zweck: Sex zu haben ohne Risiko der Vermehrung.
Mein zweiter Punkt ist der Überlebenswille... wir haben es nicht unter Kontrolle ob wir überleben oder sterben, Menschen die am Verhungern sind tuen alles dafür um zu überleben, bis hin zu Kannibalismus (Flugzeugabsturz Anden).
Wir können nicht glauben das die größten Parameter unser heute als negativ empfundenen Eigenschaften kontrollierbar sind, sie sind es defacto nicht und weil das so ist haben wir es bis ins Jahr 2023 geschafft mit allen Nachteilen die es mitsich bringt.


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Das größte Problem des Homo Sapiens?

28.09.2023 um 12:23
@Tannhauser

Ich glaube deinen Punkt und den Ansatz, den du verfolgst zu verstehen und ich schätze deine Absicht, Menschen für das Wesen von Viren im wissenschaftlichen Kontext nur deshalb zu sensibilisieren, um sie so zum Guten zu verleiten, damit sie sich eben nicht wie Viren verhalten (falls ich dich richtig verstanden haben sollte).

Aber dennoch will ich nochmal betonen, dass die Analogie zwischen menschlichem Verhalten und der Funktionsweise von Viren größtenteils nicht zutrifft. Die Schlussfolgerungen, die aus einem solchen Vergleich gezogen werden könnten, könnten zu einer Fehlinterpretation über das Wesen des menschlichen Daseins führen, was dann sogar zu einem gegenteiligen Verhalten führen könnte. Die Einsicht wäre dann (von der man sich eigentlich eine positive Veränderung erhofft hat), nicht nur nutzlos, sondern sogar kontraproduktiv.


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Das größte Problem des Homo Sapiens?

28.09.2023 um 16:46
Zitat von DoorsDoors schrieb:Natürlich sind wir Menschen nix anderes als Viren:

Treffen sich zwei Planeten:

Du siehst aber schlecht aus. Was hast Du?

Ich glaube, ich habe Homo Sapiens.

Ach, mach' Dir nichts draus. Die gehen von allein wieder weg.
Kompliment, du traust dich was!
Ich hatte den auch schon auf der Pfanne, aber ich dachte der wird sowieso als "Spam" gelöscht.

Der hier ist ernster:
Der Mensch braucht die Erdem, aber die Erde braucht den Menschen nicht.
Oder wie meine Schwester sagte:
Der Homo Sapiens ist der Neanderthaler von morgen.
Gruss @incitatus


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Das größte Problem des Homo Sapiens?

28.09.2023 um 20:33
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:bisher vetritt, werden ca 1,5 Millionen Jahre der menschlichen spezies atestiert, ohne Vorfahren.
Oh falsche Erinnerung, da jab ich was durcheinander gebracht.

Nah 1,5 Millionen Jahre reichen eigentlich aus um das ganz als absurd erscheinen zu lassen
Zitat von incitatusincitatus schrieb:Der Homo Sapiens ist der Neanderthaler von morgen.
Gruss
Noch mehr untreffende vergleiche


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Das größte Problem des Homo Sapiens?

28.09.2023 um 20:41
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Noch mehr untreffende vergleiche
Finde ich gar nicht mal.

Kann schneller gehen, als der Mensch denken mag.

Nach einem Atomkrieg würden die Überlebenden bestimmt wieder wie Neanderthaler leben.

Aber so ein atomarer Krieg ist hoffentlich so oder so ein unwahrscheinliches Szenario. Diese verdammten Waffen schrecken anders als Filmen ja auch alle Seiten ab, sie zu benutzen. Von taktischen mal abgesehen - aber Gott bewahre uns auch vor diesem Einsatz.


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Das größte Problem des Homo Sapiens?

28.09.2023 um 20:47
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Finde ich gar nicht mal.
Ja was ist denn mit den Neandertaler passiert?
Wofür steht vder Neandertaler denn in der Analogie,m
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Nach einem Atomkrieg würden die Überlebenden bestimmt wieder wie Neanderthaler leben.
Nein, auch das ist so ein 80er bullshit das man mehrfach die Erde vernichten könnte.

Aber das ist ein Thema für sich.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Von taktischen mal abgesehen - aber Gott bewahre uns auch vor diesem Einsatz
Wie gesagt, die sachliche Auseinandersetzung findet auf deutscher Sprache definitiv nicht statt.


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Das größte Problem des Homo Sapiens?

28.09.2023 um 20:49
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nein, auch das ist so ein 80er bullshit das man mehrfach die Erde vernichten könnte.
Wieso mehrfach? Das wollte ich damit gar nicht sagen.

Wenn zwei Atommächte ihre jeweils stärksten Oschis abfeuern und sie einschlagen würden - dann hätte es sich bereits erledigt und hätte globale Auswirkungen ähnlich eines Supervulkanausbruchs oder?

Ps.
Es gebe doch auch Überlebende oder meinst nicht?


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Das größte Problem des Homo Sapiens?

28.09.2023 um 20:56
@Fedaykin

Die Überlebenden könnten wahrscheinlich nur Unterirdisch mit entsprechender Versorgung überleben.

Und könnten die Überlebenden irgendwann mal wieder an der Oberfläche leben - dann würden sie wieder wie Neandethaler leben müssen, weil es nichts mehr an technischem Fortschritt geben würde. Quasi wieder wie in der Steinzeit alles wäre.


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Das größte Problem des Homo Sapiens?

28.09.2023 um 20:59
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Wieso mehrfach? Das wollte ich damit gar nicht sagen
Na weil immer das Ende der Welt propagiert wird
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Wenn zwei Atommächte ihre jeweils stärksten Oschis abfeuern und sie einschlagen würden - dann hätte es sich bereits erledigt und hätte globale Auswirkungen ähnlich eines Supervulkanausbruchs oder?
Nope nicht Mal im Ansatz.

Aber in Deutschland braucht manit Physik eh nicht zu kommen

Die stärksten im Dienst sind vielleicht noch bei 4 Megatonnen. Einzelsprengkopf


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Das größte Problem des Homo Sapiens?

28.09.2023 um 21:02
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Die Überlebenden könnten wahrscheinlich nur Unterirdisch mit entsprechender Versorgung überleben
Warum? Ein Großteil der Welt bekommt überhaupt nichts ab.

Fallout ist höchst unterschiedlich un der Gefahr und für 3 Wochen ein gefährliches Problem je nach Konzentration.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Neandethaler leben müssen, weil es nichts mehr an technischem Fortschritt geben würde. Quasi wieder wie in der Steinzeit alles wäre.
Siehst du bullshit Szenario.

Basierend auf welcher Grundlage? Wenn wir vielleicht Mal 50000 Megatonnen gezielt verteilen


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Das größte Problem des Homo Sapiens?

28.09.2023 um 21:09
@Fedaykin

Ja, mit der Zerstörung hast du vielleicht recht, aber ich dachte auch an die Strahlung.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Warum? Ein Großteil der Welt bekommt überhaupt nichts ab.
Echt nicht?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Fallout ist höchst unterschiedlich un der Gefahr und für 3 Wochen ein gefährliches Problem je nach Konzentration.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Siehst du bullshit Szenario.

Basierend auf welcher Grundlage? Wenn wir vielleicht Mal 50000 Megatonnen gezielt verteilen
Ja, gut hast recht. Zerstörung wäre anders als in Filmen begrenzter.

Aber dass mit der Strahlung liest sich sehr optimistisch. Aber ich habe auch überhaupt keine Ahnung davon.

Ja, ich bin Filmverseucht.

Ps.
Physik genauso wie Mathe haben mich nie interessiert. Eigentlich ein Fehler, ich weiß. Aber mal ehrlich; Was braucht man im normalen Alltag schon wirklich davon?


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Das größte Problem des Homo Sapiens?

28.09.2023 um 21:17
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Ja, mit der Zerstörung hast du vielleicht recht, aber ich dachte auch an die Strahlung
3 bisc4 Wochen.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Echt nicht?
Wie denn? Nehmen wir 3000 sprenköpfe die akkut strategisch einsetzbar sind, nehmen vereinfacht 1 Megatonne und vereinfacht den mittlelstarken Zerstörungsradius...


Nehmen wir großzügig 70 km2








210 000 km2
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Aber mal ehrlich; Was braucht man im normalen Alltag schon wirklich davon
Unbewusst jede Menge


Atomare Strahlung Grundlagen (Beitrag von Fedaykin)
Effekte von Atomwaffen (Teil 1) (Beitrag von Fedaykin)


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Das größte Problem des Homo Sapiens?

29.09.2023 um 07:15
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Noch mehr untreffende vergleiche
In 400.000 Jahren, wenn nichts dazwischen kommt, wird der moderne Mensch und seine Möglichkeiten für eine neue Subspezies des Homo, die vielleicht eher an einen genetisch optimierteren Cyborg denn an einen normalen Menschen erinnert, für genauso primitiv gehalten wie der Neanderthaler für den modernen Menschen.


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Das größte Problem des Homo Sapiens?

29.09.2023 um 08:10
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Oh falsche Erinnerung, da jab ich was durcheinander gebracht.

Nah 1,5 Millionen Jahre reichen eigentlich aus um das ganz als absurd erscheinen zu lassen
ob 300 oder 1,5 ist schon gewaltig. Aber um so schlimmer ist es , was der Mensch in dieser vergleichsweise kurzen Zeit negatives hervorgebracht hat.

Ich bin ja bei dir, wenn du sagt durch seine kultur und seine intelligenz erschafft er auch kreative und tolle sachen, ja aber meist nur für sich. Und wenn nicht für sich, dann um alte fehler wie verschmutzung und ausrottung zu verhindern.

Ich habe tatasächlich auch noch Hoffnung für die Erde und den Menschen langfristig, aber es muss Aufklärung und Bildung schnell voranschreiten, denn ohne das entsteht kein Verständnis.


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Das größte Problem des Homo Sapiens?

29.09.2023 um 09:24
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Ich habe tatasächlich auch noch Hoffnung für die Erde und den Menschen langfristig, aber es muss Aufklärung und Bildung schnell voranschreiten, denn ohne das entsteht kein Verständnis.
Richtig. 👍 Bildung ist zwar kein Garant dafür, alles besser zu machen aber dafür muss dann das Gewissen als Regulator für eine Handlung überwunden werden, denn ohne Verständnis über die Konsequenzen des eigenen Handelns, ist es wie mit der moralischen Handlung. Gewissen ist das Wissen vor sich selbst und ohne Wissen vor sich selbst kein Gewissen. Wer nicht wirklich versteht was er mit seinen Handlungen anrichtet ist auch nicht voll schuldfähig. Dieser Rechtsgrundsatz spiegelt sich auch in unserer Rechtssprechung wider. Deshalb führt dieser Virus und Krebsvergleich, um eine Schuld darüber zu definieren, meinem Verständnis nach auch zu nichts. Darüber kann philosophisch unter ähnlichen Bedingungen diskutiert werden aber als unbestimmter Vorwurf, der, die, das sei wie die Pest, entsteht daraus kein echtes Verständnis, wenn nicht nachvollziehbar erklärt wird, welches Verhalten warum für wen schädlich ist. Das ist dann das Wissen vor sich selbst. Und da Menschen ohne gesamtheitliche Bildung an unterschiedlichen Punkten abgeholt werden müssen, um es individuell angepasst zu erklären, braucht es diese Bildung als Grundlage für ein Verständnis, das vermittelt werden soll.

Andernfalls entstehen wilde Verschwörungstheorje wie über die LG, die weltweit von der grünen Lobby koordiniert Wälder anzünden sollen, weil nicht verstanden wird, was der Förster erklären möchte, wenn er ausführt dass warme Luft mehr Feuchtigkeit aus dem Boden zieht und trockenes Holz aus künstlichen Monokultur-Wäldern, die viel Wasser für schnelleres Wachstum aus diesem trockenen Boden ziehen wollen und die gleichzeitig von natürlichen Brandmauern aus langspeichernden, konkurrierenden Pflanzenarten befreit wurden, auch vor 1,5 Millionen Jahren schon besser gebrannt hätten, wenn die eigene Kippe aus dem fahrenden Auto an den Waldrand geschnippt wird. Nur erkläre sowas mal im Fahrstuhl.


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