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Trash-TV in Deutschland - Kulturgut oder Katastrophe?

48 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Gesellschaft, TV ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Trash-TV in Deutschland - Kulturgut oder Katastrophe?

um 14:09
Ich liebe tatsächlich Trash-TV. Habe auch keine Ahnung warum, es fing wie bei vielen vermutlich mit Big Brother an.
Dabei schaue ich wirklich jeden Schrott von Love Island über Temptation, Dschungelcamp, KDRS etc.
Die meisten Teilnehmer sieht man eh immer wieder, es ist leichte Unterhaltung, man hat immer was zu lästern, fragt sich, ob man selbst zu normal oder die anderen zu bescheuert sind. Halt leichte Kost.
Diese ganzen Hartz 4, Frauentausch, Schwiegermutter gesucht und sowas schaue ich allerdings nicht.


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Trash-TV in Deutschland - Kulturgut oder Katastrophe?

um 14:24
Zitat von BlasphemerBlasphemer schrieb:Inwiefern soll das denn deutsches "Kulturgut" sein, wenn nahezu jede dieser Serien eine exakte Kopie eines bereits bestehenden Formates aus USA und VK war? Und wenn man noch weiter sieht, ist nicht einmal unsere Kopie einer Kopie einzigartig. Diesen Amitrash gibt es so gut wie überall. Das ist Einheitsware die auf den ganzen Globus exportiert wurde.
Dann nenn es importiertes-kopiertes Amikulturgut. Trash-Kulturgut.

Wir Deutschen haben ja auch den Ami-Fastfood übernommen. Nichts anderes sind diese Trash-Sendungen auch: Fastfood.
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Ich habe gerade mal geguckt - der DC Thread hat im Moment 135.284 Beiträge (über Jahre angesammelt), das ist schon ziemlich aussagekräftig.
Fuhr auch immer ordentlich Quote ein. DC hat auch meine Mutter geglotzt, zumindest die ersten Staffeln.

Solche Sendungen ziehen im Privaten FreeTV leider auch mehr als hochwertig produzierte und eingekaufte internationale Serien mit fortlaufender Handlung, aufeinander aufbauenden Folgen und wo auch Charakterentwicklung stattfindet.

Hatte mich damals schon gewundert, dass sich RTL2 getraut hatte GoT auszustrahlen.


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Trash-TV in Deutschland - Kulturgut oder Katastrophe?

um 16:00
Zitat von Rhapsody3004Rhapsody3004 schrieb:Auch bei dieser einen Sendung mit einer sehr dicken Frau und ihrer Großmutter oder Tante, selber mal ab und an geguckt und übern nen Kumpel kennengelernt, wird die dafür bezahlt, dass sie sich bewusst zum Affen macht und so richtig schön zum Fremdschämen übertreibt.
Ich fühle mich gerade schlecht, dass ich genau weiß, wen du meinst: Dome und Tante Marianne. Das "Was ist denn hier los? Was machst du hier?" wird ewig in meinem Kopf bleiben.

Ansonsten haben meines Erachtens (sowohl altbekannte als auch neue) Inhalte des TrashTVs durch soziale Medien wie Instagram wieder einen regelrechten Aufschwung erhalten, weil Ausschnitte dort immer wieder in Reels und Memes verwurstet werden - aktuell übrigens der Glööckler in MyStyleRocks auf Sport1.


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Trash-TV in Deutschland - Kulturgut oder Katastrophe?

um 16:13
Zitat von VespasianVespasian schrieb:Ich fühle mich gerade schlecht, dass ich genau weiß, wen du meinst: Dome und Tante Marianne.
Davon habe ich noch nie gehört (und wahrscheinlich will ich das auch weiterhin nicht). Irgendwie ist das allermeiste aus der Kategorie Trash TV an mir vorüber gegangen, ohne dass ich was davon mitbekommen hätte.


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Trash-TV in Deutschland - Kulturgut oder Katastrophe?

um 16:53
Zitat von VespasianVespasian schrieb:Ich fühle mich gerade schlecht, dass ich genau weiß, wen du meinst: Dome und Tante Marianne. Das "Was ist denn hier los? Was machst du hier?" wird ewig in meinem Kopf bleiben.
Ach du Scheiße, ja. Genau die sind es. Ich bin echt nicht mehr auf Namen gekommen.

Die Tante spielt auch so dermaßen schlecht bzw. Gestellt, das ist noch schlechter als irgendwelche Telenovelas mit irgendwelchen Laienschauspielern.

Unterhaltsam war aber schon die eine oder andere Folge. Wegen dieser dicken Dome.

Unterhaltsam aber auch nur, durch das Wissen, da macht sich jemand bewusst inszeniert zum Affen oder auch zum dreisten Ferkel.

Ansonsten könnte einem das nur Leid tun.


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Trash-TV in Deutschland - Kulturgut oder Katastrophe?

um 17:08
Zitat von Rhapsody3004Rhapsody3004 schrieb:Ansonsten könnte einem das nur Leid tun.
Also besonders die jüngere Dome, die in den Folgen auch so rüberkommen soll, als wäre sie nicht die hellste Leuchte und naiv und gar nicht bewusst darüber, wie peinlich und je nachdem auch dreist ihr Verhalten wie Völlerei und anderes Verhalten ist.

Wäre das authentisch, könnte die Frau einem nur leid tun.


Gerade mal geguckt, auf Youtube findet man von der was.


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Trash-TV in Deutschland - Kulturgut oder Katastrophe?

um 20:53
Ich habe früher die ersten Staffeln Big Brother, Dschungelcamp und GNTM geguckt, weil solche Sendungen damals noch neu und ich jung war und weil man auf dem Schulhof ja auch irgendwie mitreden wollte.

Irgendwann habe ich dann das Interesse verloren, wobei ich das Dschungelcamp noch verhältnismäßig lange aus einem Nostalgiegefühl im Hintergrund habe laufen lassen, wenn es lief. Allerdings gucke ich seit Jahren gar kein lineares Fernsehen mehr und habe auch kein Bedürfnis, mir das Angebot der privaten Sender über deren Streaming-Dienste reinzuziehen.

Um inhaltlich zumindest grob up to date zu bleiben, schau ich ab und zu mal auf einer Seite mit Promi-News vorbei. Häufig reicht es da, die Überschriften zu lesen, um in Erfahrung zu bringen, welcher Z-Promi in welcher Sendung welchen "Skandal" verursacht hat und wie es diesen Personen um die Shows drumherum so ergeht.

Mein Eindruck dabei ist dieser: Dass man das ganze Trash-Fernsehen grob in die folgenden Gruppen unterteilen kann: 1.Die isolierte Gruppe, die mit erschwerten Bedingungen klarkommen muss, um eine Eskalation zu provozieren oder bestimmte Personen der Lächerlichkeit preiszugeben; 2. Die isolierte Gruppe, die dazu animiert wird, möglichst viele Körperflüssigkeiten auszutauschen; 3. Der Komplettmitschnitt vom Leben irgendwelcher D-Z Promis; 4. Casting-Shows jeglicher Art, bei der der eigentliche Grund fürs Casting aber Nebensache ist

Was mir zudem auffällt: Während man früher vor allem Leute im Trash-Fernsehen gesehen hat, die entweder No Names waren und nach den Sendungen tendenziell auch wieder in der Versenkung verschwunden sind - mir fällt z.B. kein aktueller Z-Promi ein, der diesen Status durch "Frauentausch" erreicht hätte - oder zumindest Menschen, die mal durch irgendwas anderes als Reality-TV bekannt geworden sind, ist das System wohl mittlerweile soweit, dass es seine eigenen "Stars" hervorbringt, die dann von einer Sendung zur nächsten tingeln, bis sie mal an jeder teilgenommen haben. Und wenn das bedeutet, dass man sich mal spontan z.B. einen Singlestatus verpasst, weil eine Anfrage für eine Datingshow eintrudelt.

Zugegebenermaßen gibt es aber auch bei mir eine Ausnahme von der "Ich gucke kein Reality-TV mehr"-Regel. Ich gucke gerne "The Circle" auf Netflix. Die Sendung hat aber einerseits Aspekte, die ich spannend finde (Wie funktioniert Gruppendynamik in den sozialen Medien; wie erkennt man im Internet, wer echt und wer fake ist) und andererseits wird bewusst auf das Lächerlich machen der Kandidaten, Ekelinhalte und eine übertriebene Körperlichkeitsbetonung verzichtet, sodass man sich das Ganze definitiv ohne Fremdscham angucken kann. Ab und zu ist das als leichte Hirnkost echt nett.


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Trash-TV in Deutschland - Kulturgut oder Katastrophe?

um 21:50
Ach Apropos Castingshows;

DSDS, besonders die Castings, sowie auch das Supertalent, fand ich früher tatsächlich sehr unterhaltsam. Das änderte sich ab dem Punkt, ab dem ich erfuhr, dass auch da vieles nur inszeniert ist und besonders für die Castings, von RTL bspw., schon im Vorfeld untalentierte Leute rekrutiert wurden, um die Castings unterhaltsamer zu machen.


PS.

Dieter ist für mich trotzdem arrogant, das spielte der nicht nur.




Gibt aber auch bei Castingshows echte Lichtblicke. So bspw. der finale Auftritt von Leona Lewis beim britischen Original- X-Faktor mit ihrem Song Run.

Dagegen konnte, kann Snow Patrol einpacken.


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