Magersucht - ab wann?

robijn
hm aber wieso? machst du noch Therapie, wenn du dem alten Schema verfällsthast du noch nicht gerlernt deine Gefühle umzusetzen, aber bis da wo du jetzt stehst istes eine tolle Leistung:)

Nun ich denke das kleine Stück wirst du auch noch schaffen, hab sehr viel Geduld mit dir,ich wünsche dir wirklich alles Gute auf deinem weiteren Lebensweg, Klasse:D

@asmodee:
Auch ich drücke Dir die Daumen und wünsche Dir Erfolg bei der BewältigungDeiner Probleme.
Überhaupt allen Menschen, die bereit sind, sich ihren Problemen derGegenwart und Schrecken der Vergangenheit zu stellen, ob allein oder mit professionelleroder ehrenamtlicher Hilfe, wünsche ich, dass Sie dabei Erfolg haben. Wenn sich einZustand als unhaltbar erweist, verlangt er nach Veränderung. Da hilft es nichts, wie dasKaninchen schreckensstarr auf die Schlange zu gucken, oder einfach mit oder ohnechemische Hilfe den Kopf dicht zu machen.

Na ja so ganz mit einem trockenen Alkoholiker kannst du es nicht vergleichen, denn beiEssgestörten sieht der Heilungsweg schon anders aus, das heißt Hop oder Top.

Bei einer Alkoholtherapie etwa nicht? Entweder trocken oder zurück ins altgewohnteSuchtverhalten.

bei der Magersucht ist in erster Linie die Gewichtszunahmewichtig, Der nächste Schritt ist verdrängte Konflikte aus der Vergangenheit zuverarbeiten.

Die Gewichtszunahme hat zwar schon allein aus physischerHinsicht eine hohe Priorität, aber sie ist nicht das Wichtigste. Hier ist es das Ziel,dem Suchtkranken einen kontrollierten Umgang beizubringen. Schließlich dreht bei solchenLeuten der Hauptgedanke um Nahrung und deren Auswirkungen.

Ein Drittelschaftt es

Woher hast du die Zahlen?

Im Klartext es kommen nursehr wenige aus diesem Verhaltensmuster raus, ist aber ein neues Essverhalten gelernt,die Ursache behoben bzw. aufgearbeitet, so kann man gesund leben ohne Druck wieder in dieSucht reinzuschlittern, den es gibt nur zwe Wege entweder man kommt raus oder man kommtnicht raus. Leider viel zu wenige und auch ist die Heilung ein schweiriger und sehrlanger Weg, er erfordert absolute Mitarbeit und sich ausernandersetzten der Krankheit.

Das stimmt leider nicht. Ziel ist es viel eher, einen anständigenKompromiss mit der Krankheit, ein bewussteres Essverhalten zu schaffen. EineKomplettheilung gibt es aber so gut wie nie. Frag mal Menschen die diesen Leidenswegdurchgemacht haben, egal wie viele Jahre er schon hinter ihnen liegt, ein Rückfälligkeitkann immer gegeben sein.

Das stimmt leider nicht. Ziel ist es viel eher, einen anständigen Kompromiss mit derKrankheit, ein bewussteres Essverhalten zu schaffen. Eine Komplettheilung gibt es aber sogut wie nie. Frag mal Menschen die diesen Leidensweg durchgemacht haben, egal wie vieleJahre er schon hinter ihnen liegt, ein Rückfälligkeit kann immer gegeben sein.

Nein das Ziel ist zu lernen sich anzunehmen und sein inneres nicht über das Äusserezu steuern.


Die Gewichtszunahme hat zwar schon allein aus physischerHinsicht eine hohe Priorität, aber sie ist nicht das Wichtigste. Hier ist es das Ziel,dem Suchtkranken einen kontrollierten Umgang beizubringen. Schließlich dreht bei solchenLeuten der Hauptgedanke um Nahrung und deren Auswirkungen.


das istrichtig, aber auch nur weil sie sich nicht selbst annehmen und solange dies der Fall istwirst du auch immer wieder Probleme mit dem Essverhalten haben,es bringt dann sozusagenüberhaupt nichts wenn du nur ein neues Essverhalten lernst,es muss im Kopf die Einsichtda sein, die Ursache die muss bekämpft werden und dies ist der Schritt wo sehr langedauert, denn eines ist sicher, stehst du zu dir und nimmst dich an wirst du es sichernicht mehr über das Gewicht ausmachen.

Nein das Ziel ist zu lernen sich anzunehmen und sein inneres nicht über das Äussere zusteuern.

Sorry, das ist mir aber ein wenig zu schwammig formuliert.Magersüchtige leiden oftmals auch unter einer verzehrten Wahrnehmung da quasi ihr Körperständig im Vergleich zu geläufigen Schönheitsidealen steht.

Desweiteren sinddie Auslöser dieser Suchtkrankheit nicht immer aufgrund von familiären Problemenzurückzuführen. Eine Therapie in diese Richtung wäre nicht bei allen Patienten derrichtige Weg.

Aber nochmal zum Wesentlichen: Die Therapie von Magersüchtigensetzt sich erstmal mit der Ursache der Krankheit auseinander, was viele Faktoren habenkann. Der nächste Schritt ist, den selbstverzerrenden Blick des Betroffenen wiederrealitätsnäher zu gestalten, die Ernährung wird zunächst unter Fremd- und dann unterSelbstkontrolle gesundheitsbewußter zusammengestellt.

Der Punkt mit dem"Selbstbewusstsein einbleuen" funktioniert auch nicht so ganz, da oft labile Personendarunter leiden.

Nun müsste verständlicher sein, was ich vorhin meinte.

Sorry, das ist mir aber ein wenig zu schwammig formuliert. Magersüchtige leiden oftmalsauch unter einer verzehrten Wahrnehmung da quasi ihr Körper ständig im Vergleich zugeläufigen Schönheitsidealen steht.

Ich weiß es das man ne verzerrteWahrnehmung hat, doch die Ursache sind nicht irgendwelche Models, sie sind nur derAüslöser. Es steckt immer was anderes dahinter.


Der Punkt mit dem"Selbstbewusstsein einbleuen" funktioniert auch nicht so ganz, da oft labile Personendarunter leiden.

Labil sein heißt nicht es für immer zu sein, das wäre jaschlimm, dann würde keine Therapie helfen und niemand mehr würde gestärkt werden.

Hallo Univerzal,.

an erster Stelle, in der Familie, meist leben Magersüchtige inFamilien mit starken Eltern,es besteht eine starke Bindung zur Familie. Die Magersuchtdient dazu um den Zusammenthalt der Familie zu stärken, um Spannungen abzubauen,Konflikte zu verdrängen, seiner Rolle in der Familie gerecht zu werden.

desweiteren die Selbstfindung, besser gesagt die Selbstbehauptung, sich annehmen über dieKontrolle des Körpers. Natürlich kommen da die Magermodels wie gerufen:(

Ablehnung der Sexualität, nicht erwachsen werden wollen um die Kindheit zu erhalten.


Es gbt vollständige Heilung bei dieser Krankheit, doch das Problem wie ichbereits sagte, die Einsicht, die Mauer dieses Denkens zu durchbrechen und zu ändernschaffen eben die wenigsten und daher schaffen sie es entweder garnicht oder ziehen esihr Lebenlang mit, mit Rückfällen.

hey ich hab auch ne freundin ich glaub auh das die magersüchhtig wird weil einklassisches symtom für magersucht ist gelbe haut und meine freundin hat gelbe hutüberall. . .

. . .sie war mal bissel mobbelig aber jetzt nimmt sie ab wieverrückt und denkt nur noch an beauty sie will sogar freiwillig ne klammer. ..(zahnspange)

caro

Nicht jeder Mensch, der "gelbe Haut" hat, muss magersüchtig sein, liebe Hobbymediziner.Es kann sich auch um einen Fall von Gelbsucht, Leberschaden, China-Syndrom oderPostmitarbeiter handeln.

"Die Magersucht dient dazu um den Zusammenthalt der Familie zu stärken, um Spannungenabzubauen, Konflikte zu verdrängen, seiner Rolle in der Familie gerecht zu werden"

Stimmt nicht unbedingt...viele Mädchen werden magersüchtig, weil sie in der Familiemal einfach komplett übersehen werden und auf diese Art gegen die Familie rebellieren undauf sich aufmerksam machen und es dann förmlich genießen, wie die Familie sich nur nochfür das "kranke" Mitglied aufopfert

und des Weiteren denke ich nicht, daß eseine vollständige heilung der Magersucht bzw. Bulimie gibt, wenn man einmal schwersteEßstörungen hatte, so wird man für den Rest seines Lebens gegen die inneren Eßregeknkämpfen, die so festgefahren sind, daß man sie kaum ablegen kann

@ caro

Gelbe Haut ( der sogenannte Ikterus) ist kein klassisches Symptom für Magersucht, esist ein klassisches Problem, daß mit der Leber was nicht stimmt....ein Arztbesuch istsicher keine schlechte Idee

Dark Phönix, ich habe drei Punkte aufgeführt, die häufIgsten Ursachen, dein Fall passt zuPunkt zwei:)

Ich weiß es das man ne verzerrte Wahrnehmung hat, doch die Ursache sind nichtirgendwelche Models, sie sind nur der Aüslöser. Es steckt immer was anderes dahinter.

Ich habe doch explizit zur Ursache geschrieben, dass diese viele Faktoren habenkann. Wie zum Beispiel Schönheitideale (aus Katalogen, Zeitschriften, TV),Bekanntenumfeld, familäre Situation, Selbstwahrnehmung und -bewusstsein, persönlicheIdeale uvm., welche die Entwicklung des Essverhaltens auf solche Weise beeinflussenkönnen.

Labil sein heißt nicht es für immer zu sein, das wäre ja schlimm,dann würde keine Therapie helfen und niemand mehr würde gestärkt werden.

Aber ein labiler Charakter, dazu leidend unter einer Suchtkrankheit, zumindesthöchstwahrscheinlich. Du vergisst, das dieses Krankheitsbild nicht nur Teeniegören alsBetroffene beinhaltet, sondern auch Frauen bis ins hohe Alter.

Aber ein labiler Charakter, dazu leidend unter einer Suchtkrankheit, zumindesthöchstwahrscheinlich. Du vergisst, das dieses Krankheitsbild nicht nur Teeniegören alsBetroffene beinhaltet, sondern auch Frauen bis ins hohe Alter.

Ja da hast dunatürlich Recht, ich denke auch das der Charakter mit ausschlaggebend ist.

Jo ich bin auch ziemlich dünn 50 Kilo bei 1,75^^
Bin aber net Magersüchtig, ich habimma Hunger :D

sie hat einen bmi von 20
bei einem alter von, sollte man folgenden bmi haben:

19-24 Jahre 19-24
25-35 Jahre 20-25
35-44 Jahre 21-26
45-54 Jahre 22-27
55-64 Jahre 23-28
>64 Jahre 24-29

ich dagegen müsste 5kgzunehmen :-(
nur gar nicht so leicht. besonders wenn man keinen geregeltenessensablauf hat.

@Doors so haben wir es in der Schule gelernt und so steht es auch in den Schulbüchern.. ..

hmm....darf ich mich auch dazu melden ?

also ich selbst wiege ca 53 kilo un 167cm .... is ganz normales gewicht

na ja ich hab vor einiger zeit viel wenigergewogen ... dass war so ne zeit wo es in meinem leben nur probleme gab un ich einfach sounbewusst signalisiert habe dass ich nicht mehr kann...
na ja ... bei mir war das sodass familie un so nicht mehr exestierte ... und meine mutter un so hat es nicht wirklichinteresiert was mit mir ist

ich hab öfters einfach nichts gegessen weil icheinfach keinen appetit hatte un nicht weil ich abnehmen wollte
es gab auch momentewo ich einfach so unzufrieden mit mir selbst war dass ich dachte dass das einfach dereinzige weg sei

richtig magersüchtig war ich nie , gott sei dank ^^

na ja und ich finde dass man wenn man denkt dass eine freundin magersüchtig ist oderauf dem weg ist es zu werden .. dass mann dann nicht immer nur wiederholt oh mann du bistso dürr ... das sieht nicht mehr schön aus ... oder so ... sondern dass man versucht dasselbstbewusstsein des menschen zu stärken da , magersucht doch oft mit fehlendemselbstbewusstsein un unzufriedenheit mit sich selbst zusammenhängt oder ?