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Ist Nächstenliebe heute noch zeitgemäß?

66 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tiere, Spenden, Menschlichkeit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ist Nächstenliebe heute noch zeitgemäß?

03.10.2025 um 23:07
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Höchstens wird ein Teil der Welt (der, der die Reichen "schröpft") gerechter.
Aus der Sicht eines großen Teils der Menschheit zählst du zu den Superreichen. Würde ihre Welt gerechter, wenn sie dir alles nähmen, was du hast, und dich dazu zwängen, wie sie in einer Wellblechhütte zu leben und hauptberuflich Müll nach Rohstoffen zu durchwühlen?


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Ist Nächstenliebe heute noch zeitgemäß?

03.10.2025 um 23:27
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Ergänzen möchte ich noch den IQ, der bei Menschen unterschiedlich ausgeprägt ist.
Ich finde das ist zu gekürzt gesagt. Es gibt viele unterschiedliche Arten von Intelligenzen und unterschiedliche Betätigungsfelder wo jeder erfolgreich sein kann. Erfolgreich muss dabei nicht zwingend in erster Linie Geld bedeuten.
Ein hoher IQ kann auch eine Belastung sein. Es kommt darauf an wie man ihn nutzt und was man versucht damit zu verstehen.
Verallgemeinern will ich das nicht. Nur meine Meinung. Da ist ein junger Mensch, kann recht logisch, mathematisch denken, und wenn er möchte kann er eine Dominanzpersönlichkeit entwickeln, teils psychopathische Züge übernehmen z.B. Gefühle nur als Machtinstrument ansehen und irgendwie sogar ein Unternehmen aufbauen.
Aber was wäre mit einem Mensch der durch seinen IQ ahnt das etwas in der Gesellschaft nicht stimmt.
Dem das wichtig ist. Der könnte daran kaputt gehen.
Ich habe eine gr.Cousine die hat vermutlich einen IQ von >140 oder noch weit höher. Die denkt viel über Menschen nach. Vater hat sich früh erschossen. Später paar schlechte Erfahrungen. Ihr Vater war hochstudiert. Weiß nicht genau. Irgendwas mit Chemie. Hochintelligent, extremst sensibel, und auf den Punkt gebracht fühlt sie sich von der Dummheit der Menschen verfolgt. Mann könnte auch sagen die gestörte Werbe- und Wirtschaftsgesellschaft die Ängste der Menschen, das nimmt die ständig wahr und ist komplett überfordert.
Die kann so schnell denken, das gibt es überhaupt nicht. Letztens fährt die auf gut Glück nach Frankfurt. Kennt da keinen und hat sofort Kontakt mir irgendwelchen Highsoseiety (vermutlich falsch geschrieben)
Ich wollte dir lieber rhapsody nicht widersprechen, nur sagen das muss nicht immer nur von Vorteil sein.

@locutus
Deutschland bietet im Gegensatz zu vielen anderen Ländern gute Möglichkeiten um unternehmerisch tätig zu werden unabhängig von Status, Herkunft oder Gesundheit.


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Ist Nächstenliebe heute noch zeitgemäß?

03.10.2025 um 23:40
Nächstenliebe und Ideale scheinen oft erst dann befriedigend nach außen getragen zu werden wenn man sie sich auch leisten kann.
Und das man sich was leisten kann wird leider noch sehr viel befriedigender nach außen gezeigt, gerne unter denen die es sich nicht leisten können.
Mal schauen wohin uns das führt


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04.10.2025 um 07:53
Na klar sollte man sich um seine Mitmenschen kümmern! Das Problem ist glaube ich, dass es einerseits sehr viel versteckte Armut gibt, an die man nicht herankommt und auch bei "Direkthilfe" Probleme. Ich arbeite ja an einer Schule, wo es viele Familien mit problematischem Hintergrund gibt. Was mir so in Erinnerung blieb an "missglückten" materiellen Hilfsangeboten.

Ich habe kürzlich aus eigener Tasche den Ausflug eines Kindes bezahlt (30€), da wir den Elternvertretern immer eine genaue Abrechnung vorlegen müssen (völlig legitim). Vermutlich hätten sie auch zugestimmt, dass man die Kosten (hätte 1€ pro Schüler) ausgemacht umlegt, aber das wollte die betroffene Mutter nicht. Ein Danke habe ich weder von Mutter noch von Kind gehört, im Gegenteil, das Kind fand den Ausflug "so langweilig, wie meine Mama gesagt hat". Ich habe keinen roten Teppich mit Fanfare erwartet, wirklich nicht, aber dem Kind werde ich nichts mehr bezahlen (er hatte auch kein Vesper dabei, sondern Geld und kaufte sich in der Freizeit erstmal in einer Bäckerei großzügig ein belegtes Brötchen).

Wir haben drei Kinder und haben am Anfang, auch im Sinne der Ressourcenschonung oft versucht, Dinge, die noch gut erhalten waren, zu verschenken. Das war so frustrierend (wurde nicht abgeholt, wurde bemängelt, Leute kamen sehr unzuverlässig ...) dass wir es dann gelassen haben. Ich erinnere mich an ein Paar Winterschuhe, kaum getragen. Da wurde erst gefragt, ob wir die auch bringen (in höchster Not hätten wir das gemacht, aber die betroffene Familie lebte fünf Minuten zu Fuß weg). Dann hat das Kind genöhlt, dass sie die falsche Farbe hätten und die Mutter war auch nicht begeistert "er hat halt lieber schwarz" und hatte noch die Dreistigkeit zu fragen, ob wir nicht auch schwarze Schuhe hätten und es gab eine ewige Diskussion, ob man die nun mitnimmt.

Viele Dinge bekommt man gar nicht mehr los. Wir haben ein Sozialkaufhaus, das z.B. abwinkte, als ich den Schulranzen meiner Kinder abgeben wollte (gut erhalten!), mit der Begründung, die Kids heute hätten lieber Rucksäcke. Das war der Ranzen, den mein Sohn bis wenige Wochen zuvor in Gebrauch hatte - frisch gewaschen. Die Nachbarn haben ihn dann gerne genommen :-) für Bekannte, die sich mit dem Wohnungsfinanzierung etwas übernommen haben. Die Mutter meiner Freundin ist nach Umzug sehr überraschend verstorben und hatte sich ein neues Sofa gekauft - das wollte das Sozialkaufhaus auch nicht, weil klassisch und nicht modern.

Bei uns in der Stadt wollte der Schwimmverein mal eine "Seepferdchenpatenschaft" etablieren, also, dass z.B. Arztpraxen zu Weihnachten Geld sammeln und dann einem Kind das Seepferdchen bezahlen, was sonst nicht ging. Kam im ersten Jahr super an, allerdings machten von 30 gesponsorten Kindern nur zwei das Seepferdchen, die anderen brachen ab ("zu weit", "zu kalt", "zu nass", "zu anstrengend"). Damit war das Projekt gestorben.

Das Problem ist, dass dann immer weniger "Umverteilung" stattfinden kann, weil die Schenker/Geber frustriert aufhören und hinterfragen, ob es wirklich Armut gibt.

Ich stricke viel und bin in einer Facebookgruppe, wo viele Leute ein Sockenabo haben, d.h., man bekommt 4x im Jahr sechs Knäul Wolle geliefert. Nun ist nicht alle Wolle gleich schön und man muss ja 2 Paar im Monat stricken, so haben viele etwas übrig. Da wurde am Anfang auch verschenkt, sogar noch Porto übernommen und es gab doch einige, die frustriert erzählten, sie hätten nun für 30,- oder mehr Wolle verschenkt + Porto und es kam nicht mal ein Dankeschön.

Und um mal vom Materiellen wegzugehen, es gibt eben auch Mitmenschen, die in der Lage sind (z.B. Einsamkeit), weil sie einfach sehr seltsames Verhalten an den Tag legen, Energievampire sind oder dauernd Reden, Jammern, was weiß ich und anstrengend empfunden werden. Da ist die eigene persönliche Grenze schnell erreicht.


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04.10.2025 um 08:25
Zitat von AiolodAiolod schrieb:Aus der Sicht eines großen Teils der Menschheit zählst du zu den Superreichen. Würde ihre Welt gerechter, wenn sie dir alles nähmen, was du hast, und dich dazu zwängen, wie sie in einer Wellblechhütte zu leben und hauptberuflich Müll nach Rohstoffen zu durchwühlen?
An idiotischen Vergleichen mangelt es dir nicht, was? :D

Es geht um die Besteuerung von Reichen, nicht darum, dass du oder ich in Wellblechhütten leben.
Zumal du meinen Satz ignoriert hast:
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Höchstens wird ein Teil der Welt (der, der die Reichen "schröpft") gerechter.
Ja, wenn ich in einem Land eine vernünftige Vermögensteuer habe und eine progressive Steuer auf das Einkommen, dann ist es in dem Land gerechter, als in einem, wo die Reichen nicht besteuert werden.


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04.10.2025 um 17:30
Zitat von SiegelschildSiegelschild schrieb:Aber was wäre mit einem Mensch der durch seinen IQ ahnt das etwas in der Gesellschaft nicht stimmt.
glaub nicht, dass man dafür einen besonders hohen IQ benötigt. Das merken viele auch so.
Zitat von SiegelschildSiegelschild schrieb:Erfolgreich muss dabei nicht zwingend in erster Linie Geld bedeuten.
In dieser, wie nanntest du es
Zitat von SiegelschildSiegelschild schrieb:gestörte Werbe- und Wirtschaftsgesellschaft
allerdings schon. ;-)
Zitat von AiolodAiolod schrieb:Spenden sind keine Hilfeleistungen. Sie nutzen in erster Linie den Organisationen, die sie einsammeln - Organisationen, deren Geschäftsmodell davon abhängt, dass das Leid nicht endet.
Ein berechtigter Einwand.
Zitat von AiolodAiolod schrieb:Wenn man Gutes tun will, dann helfe man konkreten Personen. Dem kranken Verwandten, dem obdachlosen Bekannten; dem Fremden, der plötzlich erscheint und um Hilfe bittet, dem ausgesetzten Hund, der eingehen muss, wenn man die Leine nicht löst, der halbverhungerten Katze und dem aus dem Nest gefallenen Vogel.
Würde ich auch so sehen.
Zitat von AiolodAiolod schrieb:Viele Leute schwören auf das Gegenteil. (...), zeigen den Nachbarn an, weil er nachts zu laut ist,
Den Widerspruch, den du aufzeigen wolltest, habe ich erkannt, aber dieses eine Beispiel passt (finde ich) nicht so ganz in die Reihe. Denn in solchen Fällen ist oftmals auch der Nachbar das Problem, bzw. dessen fehlende Nächstenliebe.


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04.10.2025 um 20:40
Sag ich doch. Höhere Steuern für Reiche hilft gegen mangelnde Nächstenliebe. Nehmt ihnen alles weg :D
Vielleicht sollte man sich erst mal kundig machen, was man als Unternehmer so an Steuern zahlt, bevor man fordert diese noch mehr zu schröpfen.
Aber was hat das jetzt alles mit Nächstenliebe zu tun?


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04.10.2025 um 22:33
Zitat von ayashiayashi schrieb:Höhere Steuern für Reiche hilft gegen mangelnde Nächstenliebe.
Ja?
Wer hat das denn gesagt?
Falls du feigerweise meinen Beitrag meinst, ich sprach von "gerechter", nicht von Nächstenliebe.
Ansonsten bitte zitieren, wer meint Steuern für Reiche erhöhen die Nächstenliebe.
Zitat von ayashiayashi schrieb:Vielleicht sollte man sich erst mal kundig machen, was man als Unternehmer so an Steuern zahlt, bevor man fordert diese noch mehr zu schröpfen.
Vielleicht sollte man das Hirn einschalten, bevor man Diskussionsbeiträge verfasst?
Zählt denn jeder Unternehmer zu den "Reichen"?
Was genau hat das mit Vermögens,- und Erbschaftssteuer zu tun?


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04.10.2025 um 23:17
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Wer hat das denn gesagt?
Falls du feigerweise meinen Beitrag meinst, ich sprach von "gerechter", nicht von Nächstenliebe
Dann biste aber off Topic. Hier geht es ja um Nächstenliebe und nicht im Steuern. Genau das ist ja der Punkt den ich bemängelt habe.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Vielleicht sollte man das Hirn einschalten, bevor man Diskussionsbeiträge verfasst?
Vielleicht solltest du mal weniger aggressiv schreiben, ist mir gestern schon aufgefallen.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Zählt denn jeder Unternehmer zu den "Reichen"?
Was genau hat das mit Vermögens,- und Erbschaftssteuer zu tun?
Ne, aber nahezu jeder Reiche ist auch Unternehmer.

Eine Vermögenssteuer würde 15 bis 20 Mrd. jährlich bringen. Welches Loch macht man damit zu?

Man könnte auch Sozialschmarotzer besser sanktionieren, das bringt sicher auch ein paar Mrd.


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05.10.2025 um 00:04
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Viele Dinge bekommt man gar nicht mehr los. Wir haben ein Sozialkaufhaus, das z.B. abwinkte, als ich den Schulranzen meiner Kinder abgeben wollte (gut erhalten!), mit der Begründung, die Kids heute hätten lieber Rucksäcke
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Die Mutter meiner Freundin ist nach Umzug sehr überraschend verstorben und hatte sich ein neues Sofa gekauft - das wollte das Sozialkaufhaus auch nicht, weil klassisch und nicht modern.
Das ist von Seiten des S-Kaufhauses auch vollkommen nachvollziehbar. Unendliche Lagerfläche ist auch da nicht vorhanden und wenn die gespendeten Möbel, Klamotten, Kleinzeugs etc nicht zu verkaufen sind, weil Kunden anderes bevorzugen, dann müssen sie irgendwann kostenpflichtig entsorgt werden.


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05.10.2025 um 00:23
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Unendliche Lagerfläche ist auch da nicht vorhanden und wenn die gespendeten Möbel, Klamotten, Kleinzeugs etc nicht zu verkaufen sind, weil Kunden anderes bevorzugen,
Ja absolut. Auch solche Sozial Kaufhäuser wissen was "gut geht" und was Ladenhüter sind. Man sollte auch die Kundschaft nicht unterschätzen. Die nehmen auch nicht einfach alles. Die meisten haben auch Ansprüche trotz ihrer Umstände.


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05.10.2025 um 00:32
Passend zu diesem Thread hat mir heute mein Kumpel erzählt und mir auch die Spendenseite gezeigt, dass Spenden für die Familie eines durch einen Verkehrsunfalls mit einem E-Roller in unserer Region verstorbenen 13-Jährigen Mädchens gesammelt werden. Für Beerdigungskosten und damit die Familie eine Zeitlang erst mal auch ohne Arbeit versorgt ist, um sich vor allem verständlicherweise psychisch erholen zu können.

35.000 Euro sind als Ziel angesetzt und binnen einer Woche sind bereits 28.000 Euro zusammengekommen.

Ein anderer Spendenaufruf aus der Region für einen unter Arthrose leidenden Hund, der dringend behandelt werden muss, steht nach 4 Wochen immer noch auf 0. 0 Spenden.

Es geht also auch anders.

Steinigt mich, aber ich habe dem Hund gerade 50 Euro gespendet.

Kenne die Familie des verstorbenen Mädchens nicht und auch nicht ihre finanzielle Verhältnisse. Hadere deshalb noch mit mir.

Wünsche ihnen dennoch ganz viel Kraft und kein Geld der Welt wird ihre Tochter wieder zurückbringen, aber darum geht es bei dem Spendenaufruf ja auch nicht.


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05.10.2025 um 00:41
@Aniara

Eben. Viele verstehen das aber nicht, weil sie der Ansicht sind, dass sie etwas gutes tun und die S-Kaufhäuser dementsprechend dankbar für die Spenden sein müssten. Dass diese dann aber irgendwann auf den Kosten für die Entsorgung sitzen bleiben, wird nicht bedacht. Da werden dann schnell Erfahrungswerte abgesprochen und Dekadenz vorgeworfen. Dabei unterscheiden sich S-Kaufhäuser nicht groß von anderen Unternehmen, auch bei ihnen geht es um Wirtschaftlichkeit.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Steinigt mich, aber ich habe dem Hund gerade 50 Euro gespendet.
:Y:


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05.10.2025 um 00:52
@Photographer73


Ich muss dir ehrlich sagen, darum auch nur so wenig und damit ist/wäre nicht mal Ultraschall abgedeckt, dass ich skeptisch bin.

Mit dem verstorbenen Mädchen stimmt aber wirklich. Mein Kumpel war bereits an der Unfallstelle und hat auch Blumen abgelegt.

Er und seine Frau (selber Eltern) haben auch was gespendet.

Genauso wie sie (und da auch ich) vor paar Jahren auch der Anneli-Marie-Stiftung was gespendet haben. Sogar noch tragischer, da durch ein Verbrechen die Tochter ums Leben gekommen. Die Stiftung dient dazu talentierte Kinder und Jugendliche zu fördern.
Zitat von SiegelschildSiegelschild schrieb:Ich finde das ist zu gekürzt gesagt. Es gibt viele unterschiedliche Arten von Intelligenzen und unterschiedliche Betätigungsfelder wo jeder erfolgreich sein kann. Erfolgreich muss dabei nicht zwingend in erster Linie Geld bedeuten.
Das ist mir schon alles klar.

Der IQ sollte auch lediglich ergänzend sein und kann schon von Vorteil sein, umso höher er ist und hinsichtlich zu erreichender beruflicher Ziele - auch reich oder auch nicht dadurch zu werden hin oder her.


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05.10.2025 um 01:21
@rhapsody3004

Eine gesunde Skepsis kann eigentlich nie schaden. Aber, wie hier auch schon geschrieben wurde - mir sind Tiere irgendwie näher als die meisten Menschen.

Natürlich tut es mir leid, wenn ich zb von einem tödlichen Unfall (wie in deinem Beispiel), Mord oä lese/höre, ist ja klar. Aber ich stimme auch @Aiolod
hier zu.
Zitat von AiolodAiolod schrieb:Wenn ich die Wahl hätte, entweder mein Haustier oder eine beliebige Zahl unbekannter Menschen zu retten, würde ich keine Sekunde zögern. Das Haustier ist wichtiger. Egal, ob ich die Weiche umstellen muss oder nicht.
Wahrscheinlich hofft jeder von uns, dass er niemals vor so einem moralischen Dilemma stehen wird, aber dennoch würden sich wahrscheinlich viele Menschen so entscheiden.

Das heißt aber ja nicht, dass man nicht dennoch im Kleinen helfen kann. Wie gesagt, mir sind Tiere näher als wildfremde Menschen, dennoch unterstütze ich die Obdachlosenhilfe mit Sachspenden oder würde niemals einfach so weitergehen, wenn ich irgendwo einen Menschen auf der Straße sehe, der evtl Hilfe benötigt.


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Ist Nächstenliebe heute noch zeitgemäß?

05.10.2025 um 03:09
Was selbstverständlich sein sollte:

- dass man Menschen, die einem nahestehen, nicht nur so lange unterstützt, wie sie einem nützen;
- dass man das Leid Fremder, wenn man damit konfrontiert wird, wenigstens nicht mehrt und idealerweise so weit lindert, wie man kann;
- dass man nicht dem Trugschluss verfällt, Engagement für eine abstrakte Idee entbinde von der Pflicht, konkrete Hilfe zu leisten;
- dass man jedes "höhere Wohl", das die Schädigung als Feind markierter Personen verlangt, als Betrug zurückweist;
- und dass man sich nicht einreden lässt, Menschen- und Tierfreundlichkeit schlössen einander aus.

Gegenüber dem nichtmenschlichen Tier verbietet sich mindestens Grausamkeit, gegenüber dem Fremden mindestens rechtliche Diskriminierung und gegenüber dem Nahen mindestens Gleichgültigkeit.

Idealerweise verbietet sich gegenüber jedem fühlendem Lebewesen jede Handlung, die dieses auf irgendeine Weise schädigt und für den Handelnden nicht überlebensnotwendig ist, aber dieses Ideal ist nicht nur mit der menschlichen Natur, sondern mit der Natur an sich unvereinbar.


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05.10.2025 um 03:31
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Wir haben drei Kinder und haben am Anfang, auch im Sinne der Ressourcenschonung oft versucht, Dinge, die noch gut erhalten waren, zu verschenken. Das war so frustrierend (wurde nicht abgeholt, wurde bemängelt, Leute kamen sehr unzuverlässig ...) dass wir es dann gelassen haben. Ich erinnere mich an ein Paar Winterschuhe, kaum getragen. Da wurde erst gefragt, ob wir die auch bringen (in höchster Not hätten wir das gemacht, aber die betroffene Familie lebte fünf Minuten zu Fuß weg). Dann hat das Kind genöhlt, dass sie die falsche Farbe hätten und die Mutter war auch nicht begeistert "er hat halt lieber schwarz" und hatte noch die Dreistigkeit zu fragen, ob wir nicht auch schwarze Schuhe hätten und es gab eine ewige Diskussion, ob man die nun mitnimmt.
Solche Erfahrungen haben wir auch gemacht. Es ging nicht um Kindersachen sondern für Erwachsene, abzugeben weil wir sie wegen Umzug leider nicht mitnehmen konnten (u.a. Elektrokleingeräte 110 vs. 220 V, aber auch Dinge die bzgl. des neuen Wohnorts nicht zu gebrauchen gewesen wären). Alles pfleglich behandelt, d.h. völlig funktionsfähig und sauber (inkl. keine Gerüche, wir rauchen auch nicht), und wir hätten die Sachen ohne den Umzug noch etliche Jahre weitergenutzt weil da gar kein Austauschgrund vorhanden gewesen wäre. Es gab Leute die sich die Sachen geholt haben und echt dankbar waren, es ging auch einiges an soziale Einrichtungen (u.a. Frauenhaus), aber es gab auch Situationen wie obige.
Wenn man den Artikel nicht möche (ist okay!), warum dann z.B. einen Abholtermin vereinbaren aber nicht wahrnehmen? Das war schon häufiger als ein "es kam was dazwischen" (kann passieren) ungefähr vorkommen dürfte.
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Ein Danke habe ich weder von Mutter noch von Kind gehört, im Gegenteil, das Kind fand den Ausflug "so langweilig, wie meine Mama gesagt hat".
Einfach traurig. Da kenne ich eher noch aus meiner Kindheit und Jugend (Eltern hatten definitiv nicht viel Geld, waren häufig arbeitslos): Geschenk lieber nicht annehmen und schauen das Geld doch noch selbst zusammenzubringen, oder wenn man es annimmt sich deutlich bedanken, und da es finanziell knapp ist dann mit etwas das preislich günstig aber zeitaufwendig ist. (Kind Bild malen lassen oder Brief schreiben lassen, Topfpflanze fürs Klassenzimmer, ein Kuchen (und sei es ein einfacher Rührkuchen) für den Lehrer und wenn derjenige das nicht annehmen darf dann für die Klasse etc.)
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Bei uns in der Stadt wollte der Schwimmverein mal eine "Seepferdchenpatenschaft" etablieren, also, dass z.B. Arztpraxen zu Weihnachten Geld sammeln und dann einem Kind das Seepferdchen bezahlen, was sonst nicht ging. Kam im ersten Jahr super an, allerdings machten von 30 gesponsorten Kindern nur zwei das Seepferdchen, die anderen brachen ab ("zu weit", "zu kalt", "zu nass", "zu anstrengend"). Damit war das Projekt gestorben.
Nur zwei... Da frage ich mich auch: Warum wurden die Kinder dann angemeldet? Es ist okay, an etwas kein Interesse zu haben, dann kann man m.E. aber auch sich (bzw. das Kind in dem Fall) nicht anmelden und anderen Interessenten den Platz überlassen.

Was ich persönlich erlebt hatte: Kurs, kostenlos, etliche Anmeldungen (die waren freiwillig, es ging um junge Erwachsene, also sicherlich niemand der von den Eltern oder von Lehrern hingeschickt wird aber nicht will), eine Auswahl musste getroffen werden, von diesen erschienen nur wenige, von denen die nicht erschienen kam kaum eine Nachricht. Da wurde es wahrscheinlich nur als "kann mich ja mal anmelden, falls mir nix besseres einfällt" angesehen.
Zitat von AniaraAniara schrieb:Ja absolut. Auch solche Sozial Kaufhäuser wissen was "gut geht" und was Ladenhüter sind. Man sollte auch die Kundschaft nicht unterschätzen. Die nehmen auch nicht einfach alles. Die meisten haben auch Ansprüche trotz ihrer Umstände.
Das ist in der Tat der Fall, und: Je nachdem wie das Sozialkaufhaus gefüht wird, kann es gut möglich sein dass dort nicht nur bedürftige Menschen einkaufen, sondern jeder das kann. Dadurch sollen mehr Artikel verkauft werden und z.T. besonders geförderte Arbeitsplätze gesichert werden. Zumindest ein Teil der Kunden kann somit wählerisch sein.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Es geht also auch anders.
Sowas (positives) habe ich auch mehrfach gesehen, u.a.:
- Spenden für eine Familie (mit mehreren kleinen Kindern), deren Familienvater (Kollege von mir, Familie kam einige Zeit zuvor mit Arbeitsvisum nach Deutschland) bei einem Verkehrsunfall verstarb
- Spenden für eine Familie mit schwerstmehrfachbehindertem Kind (Vater war Arbeitskollege)
- (erfolgreiche) Hilfe bei einer sehr dringenden Wohnungssuche eines Vereinsmitglieds

Insbesondere am Arbeitsplatz (hatte in den letzten Jahren verschiedene, jedoch immer im selben Bereich) und Vereinen (nicht mal mit etwas speziell "Sozialem" in der Aufgabe des Vereins, sondern für technisch interessierte Menschen um ihrem Hobby nachzugehen) habe ich derartige positive Ausgänge oft gesehen.
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Das heißt aber ja nicht, dass man nicht dennoch im Kleinen helfen kann. Wie gesagt, mir sind Tiere näher als wildfremde Menschen, dennoch unterstütze ich die Obdachlosenhilfe mit Sachspenden oder würde niemals einfach so weitergehen, wenn ich irgendwo einen Menschen auf der Straße sehe, der evtl Hilfe benötigt.
Mir persönlich geht es auch so. Menschen sind mir intuitiv oft doch nicht so nahe (hat ggf. oft auch etwas dmit zu tun, oft erlebt zu haben abgelehnt zu haben, autistisch zu sein) - aber ich weiß selbstverständlich dass wahrscheinlich kaum meiner derjenigen für die ich spende a) mir jemals etwas getan hat, b) manchmal mich auch gar nicht mal persönlich kennt, c) und letztendlich, derjenige schlichtweg ein Mensch ist und leiden kann.
Bin auch eher der "praktisch helfen"-Typ: Jemand der Menschen zwar nicht so gut einschätzen kann und eher nicht die Trostworte genau abgewogen hinbekommen wird. Aber jemand der selbstverständlich den Notarzt ruft, sich durchaus vorstellen kann (oder evl. in der genauen Ausprägung auch nicht) was in einer Familie mit kleinen Kindern noch dazu im Ausland wohl los sein wird wenn nun der Vater für immer fehlt und da überlege ich mir doch, lieber ihnen das Geld zukommen lassen das ich ansonsten für eine doch sehr optionale Ausgabe genutzt hätte.
Zitat von AiolodAiolod schrieb:Was selbstverständlich sein sollte:

- dass man Menschen, die einem nahestehen, nicht nur so lange unterstützt, wie sie einem nützen;
- dass man das Leid Fremder, wenn man damit konfrontiert wird, wenigstens nicht mehrt und idealerweise so weit lindert, wie man kann;
- dass man nicht dem Trugschluss verfällt, Engagement für eine abstrakte Idee entbinde von der Pflicht, konkrete Hilfe zu leisten;
- dass man jedes "höhere Wohl", das die Schädigung als Feind markierter Personen verlangt, als Betrug zurückweist;
- und dass man sich nicht einreden lässt, Menschen- und Tierfreundlichkeit schlössen einander aus.
Danke!
Dem hinzufügen würde ich noch:
- dass man sich nicht einreden lässt, nur weil man nicht jedem helfen könne helfe man dann besser niemanden (durchaus schon das Argument gesehen, etwa so: "Da ich für Gerechtigkeit bin, und nicht jedem gleichermaßen helfen kann, helfe ich besser niemanden." Da frage ich mich, wie ernst derjenige das meint, oder ob da nur jemand Ignoranz für sich und andere nett verpackt, um philosophische Gründe vorzuschieben.)
Zitat von AiolodAiolod schrieb:Idealerweise verbietet sich gegenüber jedem fühlendem Lebewesen jede Handlung, die dieses auf irgendeine Weise schädigt und für den Handelnden nicht überlebensnotwendig ist, aber dieses Ideal ist nicht nur mit der menschlichen Natur, sondern mit der Natur an sich unvereinbar.
Es wäre schön, wenn sich mehr (Traum: alle) Menschen daran halten würden. Leider gibt es viele Menschen, die es als kleine Auflockerung ihres Alltags ansehen, zu schaden.


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05.10.2025 um 04:06
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Dem hinzufügen würde ich noch:
- dass man sich nicht einreden lässt, nur weil man nicht jedem helfen könne helfe man dann besser niemanden
Finde ich gut. Es liegt nicht in der Macht des Einzelnen, die Welt zu verbessern. Auf Einzelschicksale allerdings kann man jede Menge Einfluss nehmen.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Es wäre schön, wenn sich mehr (Traum: alle) Menschen daran halten würden. Leider gibt es viele Menschen, die es als kleine Auflockerung ihres Alltags ansehen, zu schaden.
Ganz abgesehen vom kreatürlichen Trieb. Nur wenige Menschen empfinden Askese als etwas Gutes. Als Primat habe ich bestimmte Voreinstellungen, z.B. eine erhöhte Grundaggression. Das meiste davon baue ich ab, indem ich schimpfe. Mindestens dann, wenn es mir richtig schlecht geht, ziehe ich aber Kraft daraus, meine Zähne in Fleisch zu schlagen - obwohl ich meine Nährstoffe theoretisch auch ohne Blutvergießen gewinnen könnte. Dazu kommen die Dominanzspiele im sozialen Bereich. Selbst wenn man sie ironisch und ohne konkretes Ziel spielt, gibt es immer irgendjemanden, dem sie schaden.

Ein gewisses Maß an Dissonanz, will ich sagen, muss hingenommen werden. Man kann wissen, dass man in gewisser Hinsicht ein Monster ist, und trotzdem die Notwendigkeit sehen, sich im Zaum zu halten. Ich glaube, dass man damit am besten fährt, denn wer sich selbst davon überzeugt, ein Heiliger zu sein, hält alles, was er tut, für gut, und kann folglich selbst schwerste Verbrechen begehen, ohne sich schuldig zu fühlen.

Man verliert sich leicht in der eigenen Bösartigkeit, aber wenn man sie nicht akzeptiert, kann man nicht gutartig sein.


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Ist Nächstenliebe heute noch zeitgemäß?

05.10.2025 um 04:25
Zitat von AiolodAiolod schrieb:Ganz abgesehen vom kreatürlichen Trieb. Nur wenige Menschen empfinden Askese als etwas Gutes. Als Primat habe ich bestimmte Voreinstellungen, z.B. eine erhöhte Grundaggression.
Selbst finde ich Askese auch nicht gut - klar mag ich auch Spaß im Leben haben, mir etwas gönnen etc.. Eine Grundaggression? Nun, ich weiß mich zu behaupten, wehre mich notfalls. Bin definitiv niemand der abnickt und sich verkriecht.
Ich persönlich empfinde aber nicht, dass es z.B. mir besser gehen würde, wenn ich mir jemanden rauspicke und denjenigen mal tüchtig runterputze oder beleidige. Es gibt mir gar nichts. Vielmehr tut's mir schon leid, wenn es versehentlich passiert ist.
Das meiste davon baue ich ab, indem ich schimpfe. Mindestens dann, wenn es mir richtig schlecht geht, ziehe ich aber Kraft daraus, meine Zähne in Fleisch zu schlagen - obwohl ich meine Nährstoffe theoretisch auch ohne Blutvergießen gewinnen könnte. Dazu kommen die Dominanzspiele im sozialen Bereich. Selbst wenn man sie ironisch und ohne konkretes Ziel spielt, gibt es immer irgendjemanden, dem sie schaden.
Diese Dominanzspiele geben mir persönlich auch nichts. Dass sie existieren weiß ich, kann damit aber nichts anfangen. Selbiges mit Schadenfreude.
Es ist mir auch fremd, aber ich weiß dass es existiert, mich mit einer Person die ich nicht leiden kann übermäßig zu beschäftigen.
Enweder - sehr selten der Fall - muss ich mich gegen diese wirklich verteidigen. In den allermeisten Fällen: Das ist eben jemand den ich nicht mag (der mich evl. auch nicht mag, oder nicht mal etwas mit mir zu tun hatte), dann lasse ich denjenigen in Ruhe und widme mich lieber etwas anderem, damit geht's mir um Längen besser als meine Zeit mit Gedanken an jemanden den ich nicht mag zu verschwenden.
(Überlegung: Kann durchaus etwas mit Neurodiversität zu tun haben. Manche Leute sind eher so, manche eher so verschaltet.)
Ich glaube, dass man damit am besten fährt, denn wer sich selbst davon überzeugt, ein Heiliger zu sein, hält alles, was er tut, für gut, und kann folglich selbst schwerste Verbrechen begehen, ohne sich schuldig zu fühlen.
Auch wenn mir diese Dominanzspiele, sich aufwerten durch Abwerten anderer echt null ansprechen, so sehe deinen Punkt schon als wichtig an. Den kann man nämlich auch ohne Grundaggression gut brauchen: Eigene Handlungen überdenken, eigene Standpunkte berdenken - manchmal ändert sich auch etwas, z.B.: Möchte ich an diese Organisation weiterhin spenden? Bin ich bei etwas einem Vorurteil aufgesessen? War ich uninformiert?
Und nein, auch wenn mir Dreistigkeit, Mobbing, Lästern etc. null geben: Bin auch ein Mensch mit Fehlern und Schwächen, definitiv mit etlichen. (Z.B. wird es mir als Autist weniger gelingen, einen Menschen zu interpretieren. Das gibt mir weniger Gelegenheit und weniger Interesse daran, "anderen eins auszuwischen", aber ich werde auch eher mal übersehen dass irgendwo Hilfe nötig wäre, wenn sie nicht ganz plakativ als "da ist jemand umgekippt" oder "da hat jemand einen Spendenaufruf gestartet" daherkommt, sondern nur als z.B. das leicht veränderte Verhalten, leicht veränderte Mimik einer Bekannten.)


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05.10.2025 um 08:13
Zitat von ayashiayashi schrieb:Man könnte auch Sozialschmarotzer besser sanktionieren, das bringt sicher auch ein paar Mrd.
Habe kein Problem damit reiche Steuerhinterzieher stärker zu verfolgen.


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