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Ist Nächstenliebe heute noch zeitgemäß?

35 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tiere, Spenden, Menschlichkeit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ist Nächstenliebe heute noch zeitgemäß?

03.10.2025 um 23:07
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Höchstens wird ein Teil der Welt (der, der die Reichen "schröpft") gerechter.
Aus der Sicht eines großen Teils der Menschheit zählst du zu den Superreichen. Würde ihre Welt gerechter, wenn sie dir alles nähmen, was du hast, und dich dazu zwängen, wie sie in einer Wellblechhütte zu leben und hauptberuflich Müll nach Rohstoffen zu durchwühlen?


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Ist Nächstenliebe heute noch zeitgemäß?

03.10.2025 um 23:27
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Ergänzen möchte ich noch den IQ, der bei Menschen unterschiedlich ausgeprägt ist.
Ich finde das ist zu gekürzt gesagt. Es gibt viele unterschiedliche Arten von Intelligenzen und unterschiedliche Betätigungsfelder wo jeder erfolgreich sein kann. Erfolgreich muss dabei nicht zwingend in erster Linie Geld bedeuten.
Ein hoher IQ kann auch eine Belastung sein. Es kommt darauf an wie man ihn nutzt und was man versucht damit zu verstehen.
Verallgemeinern will ich das nicht. Nur meine Meinung. Da ist ein junger Mensch, kann recht logisch, mathematisch denken, und wenn er möchte kann er eine Dominanzpersönlichkeit entwickeln, teils psychopathische Züge übernehmen z.B. Gefühle nur als Machtinstrument ansehen und irgendwie sogar ein Unternehmen aufbauen.
Aber was wäre mit einem Mensch der durch seinen IQ ahnt das etwas in der Gesellschaft nicht stimmt.
Dem das wichtig ist. Der könnte daran kaputt gehen.
Ich habe eine gr.Cousine die hat vermutlich einen IQ von >140 oder noch weit höher. Die denkt viel über Menschen nach. Vater hat sich früh erschossen. Später paar schlechte Erfahrungen. Ihr Vater war hochstudiert. Weiß nicht genau. Irgendwas mit Chemie. Hochintelligent, extremst sensibel, und auf den Punkt gebracht fühlt sie sich von der Dummheit der Menschen verfolgt. Mann könnte auch sagen die gestörte Werbe- und Wirtschaftsgesellschaft die Ängste der Menschen, das nimmt die ständig wahr und ist komplett überfordert.
Die kann so schnell denken, das gibt es überhaupt nicht. Letztens fährt die auf gut Glück nach Frankfurt. Kennt da keinen und hat sofort Kontakt mir irgendwelchen Highsoseiety (vermutlich falsch geschrieben)
Ich wollte dir lieber rhapsody nicht widersprechen, nur sagen das muss nicht immer nur von Vorteil sein.

@locutus
Deutschland bietet im Gegensatz zu vielen anderen Ländern gute Möglichkeiten um unternehmerisch tätig zu werden unabhängig von Status, Herkunft oder Gesundheit.


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Ist Nächstenliebe heute noch zeitgemäß?

03.10.2025 um 23:40
Nächstenliebe und Ideale scheinen oft erst dann befriedigend nach außen getragen zu werden wenn man sie sich auch leisten kann.
Und das man sich was leisten kann wird leider noch sehr viel befriedigender nach außen gezeigt, gerne unter denen die es sich nicht leisten können.
Mal schauen wohin uns das führt


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Ist Nächstenliebe heute noch zeitgemäß?

gestern um 07:53
Na klar sollte man sich um seine Mitmenschen kümmern! Das Problem ist glaube ich, dass es einerseits sehr viel versteckte Armut gibt, an die man nicht herankommt und auch bei "Direkthilfe" Probleme. Ich arbeite ja an einer Schule, wo es viele Familien mit problematischem Hintergrund gibt. Was mir so in Erinnerung blieb an "missglückten" materiellen Hilfsangeboten.

Ich habe kürzlich aus eigener Tasche den Ausflug eines Kindes bezahlt (30€), da wir den Elternvertretern immer eine genaue Abrechnung vorlegen müssen (völlig legitim). Vermutlich hätten sie auch zugestimmt, dass man die Kosten (hätte 1€ pro Schüler) ausgemacht umlegt, aber das wollte die betroffene Mutter nicht. Ein Danke habe ich weder von Mutter noch von Kind gehört, im Gegenteil, das Kind fand den Ausflug "so langweilig, wie meine Mama gesagt hat". Ich habe keinen roten Teppich mit Fanfare erwartet, wirklich nicht, aber dem Kind werde ich nichts mehr bezahlen (er hatte auch kein Vesper dabei, sondern Geld und kaufte sich in der Freizeit erstmal in einer Bäckerei großzügig ein belegtes Brötchen).

Wir haben drei Kinder und haben am Anfang, auch im Sinne der Ressourcenschonung oft versucht, Dinge, die noch gut erhalten waren, zu verschenken. Das war so frustrierend (wurde nicht abgeholt, wurde bemängelt, Leute kamen sehr unzuverlässig ...) dass wir es dann gelassen haben. Ich erinnere mich an ein Paar Winterschuhe, kaum getragen. Da wurde erst gefragt, ob wir die auch bringen (in höchster Not hätten wir das gemacht, aber die betroffene Familie lebte fünf Minuten zu Fuß weg). Dann hat das Kind genöhlt, dass sie die falsche Farbe hätten und die Mutter war auch nicht begeistert "er hat halt lieber schwarz" und hatte noch die Dreistigkeit zu fragen, ob wir nicht auch schwarze Schuhe hätten und es gab eine ewige Diskussion, ob man die nun mitnimmt.

Viele Dinge bekommt man gar nicht mehr los. Wir haben ein Sozialkaufhaus, das z.B. abwinkte, als ich den Schulranzen meiner Kinder abgeben wollte (gut erhalten!), mit der Begründung, die Kids heute hätten lieber Rucksäcke. Das war der Ranzen, den mein Sohn bis wenige Wochen zuvor in Gebrauch hatte - frisch gewaschen. Die Nachbarn haben ihn dann gerne genommen :-) für Bekannte, die sich mit dem Wohnungsfinanzierung etwas übernommen haben. Die Mutter meiner Freundin ist nach Umzug sehr überraschend verstorben und hatte sich ein neues Sofa gekauft - das wollte das Sozialkaufhaus auch nicht, weil klassisch und nicht modern.

Bei uns in der Stadt wollte der Schwimmverein mal eine "Seepferdchenpatenschaft" etablieren, also, dass z.B. Arztpraxen zu Weihnachten Geld sammeln und dann einem Kind das Seepferdchen bezahlen, was sonst nicht ging. Kam im ersten Jahr super an, allerdings machten von 30 gesponsorten Kindern nur zwei das Seepferdchen, die anderen brachen ab ("zu weit", "zu kalt", "zu nass", "zu anstrengend"). Damit war das Projekt gestorben.

Das Problem ist, dass dann immer weniger "Umverteilung" stattfinden kann, weil die Schenker/Geber frustriert aufhören und hinterfragen, ob es wirklich Armut gibt.

Ich stricke viel und bin in einer Facebookgruppe, wo viele Leute ein Sockenabo haben, d.h., man bekommt 4x im Jahr sechs Knäul Wolle geliefert. Nun ist nicht alle Wolle gleich schön und man muss ja 2 Paar im Monat stricken, so haben viele etwas übrig. Da wurde am Anfang auch verschenkt, sogar noch Porto übernommen und es gab doch einige, die frustriert erzählten, sie hätten nun für 30,- oder mehr Wolle verschenkt + Porto und es kam nicht mal ein Dankeschön.

Und um mal vom Materiellen wegzugehen, es gibt eben auch Mitmenschen, die in der Lage sind (z.B. Einsamkeit), weil sie einfach sehr seltsames Verhalten an den Tag legen, Energievampire sind oder dauernd Reden, Jammern, was weiß ich und anstrengend empfunden werden. Da ist die eigene persönliche Grenze schnell erreicht.


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Ist Nächstenliebe heute noch zeitgemäß?

gestern um 08:25
Zitat von AiolodAiolod schrieb:Aus der Sicht eines großen Teils der Menschheit zählst du zu den Superreichen. Würde ihre Welt gerechter, wenn sie dir alles nähmen, was du hast, und dich dazu zwängen, wie sie in einer Wellblechhütte zu leben und hauptberuflich Müll nach Rohstoffen zu durchwühlen?
An idiotischen Vergleichen mangelt es dir nicht, was? :D

Es geht um die Besteuerung von Reichen, nicht darum, dass du oder ich in Wellblechhütten leben.
Zumal du meinen Satz ignoriert hast:
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Höchstens wird ein Teil der Welt (der, der die Reichen "schröpft") gerechter.
Ja, wenn ich in einem Land eine vernünftige Vermögensteuer habe und eine progressive Steuer auf das Einkommen, dann ist es in dem Land gerechter, als in einem, wo die Reichen nicht besteuert werden.


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gestern um 17:30
Zitat von SiegelschildSiegelschild schrieb:Aber was wäre mit einem Mensch der durch seinen IQ ahnt das etwas in der Gesellschaft nicht stimmt.
glaub nicht, dass man dafür einen besonders hohen IQ benötigt. Das merken viele auch so.
Zitat von SiegelschildSiegelschild schrieb:Erfolgreich muss dabei nicht zwingend in erster Linie Geld bedeuten.
In dieser, wie nanntest du es
Zitat von SiegelschildSiegelschild schrieb:gestörte Werbe- und Wirtschaftsgesellschaft
allerdings schon. ;-)
Zitat von AiolodAiolod schrieb:Spenden sind keine Hilfeleistungen. Sie nutzen in erster Linie den Organisationen, die sie einsammeln - Organisationen, deren Geschäftsmodell davon abhängt, dass das Leid nicht endet.
Ein berechtigter Einwand.
Zitat von AiolodAiolod schrieb:Wenn man Gutes tun will, dann helfe man konkreten Personen. Dem kranken Verwandten, dem obdachlosen Bekannten; dem Fremden, der plötzlich erscheint und um Hilfe bittet, dem ausgesetzten Hund, der eingehen muss, wenn man die Leine nicht löst, der halbverhungerten Katze und dem aus dem Nest gefallenen Vogel.
Würde ich auch so sehen.
Zitat von AiolodAiolod schrieb:Viele Leute schwören auf das Gegenteil. (...), zeigen den Nachbarn an, weil er nachts zu laut ist,
Den Widerspruch, den du aufzeigen wolltest, habe ich erkannt, aber dieses eine Beispiel passt (finde ich) nicht so ganz in die Reihe. Denn in solchen Fällen ist oftmals auch der Nachbar das Problem, bzw. dessen fehlende Nächstenliebe.


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gestern um 20:40
Sag ich doch. Höhere Steuern für Reiche hilft gegen mangelnde Nächstenliebe. Nehmt ihnen alles weg :D
Vielleicht sollte man sich erst mal kundig machen, was man als Unternehmer so an Steuern zahlt, bevor man fordert diese noch mehr zu schröpfen.
Aber was hat das jetzt alles mit Nächstenliebe zu tun?


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Ist Nächstenliebe heute noch zeitgemäß?

gestern um 22:33
Zitat von ayashiayashi schrieb:Höhere Steuern für Reiche hilft gegen mangelnde Nächstenliebe.
Ja?
Wer hat das denn gesagt?
Falls du feigerweise meinen Beitrag meinst, ich sprach von "gerechter", nicht von Nächstenliebe.
Ansonsten bitte zitieren, wer meint Steuern für Reiche erhöhen die Nächstenliebe.
Zitat von ayashiayashi schrieb:Vielleicht sollte man sich erst mal kundig machen, was man als Unternehmer so an Steuern zahlt, bevor man fordert diese noch mehr zu schröpfen.
Vielleicht sollte man das Hirn einschalten, bevor man Diskussionsbeiträge verfasst?
Zählt denn jeder Unternehmer zu den "Reichen"?
Was genau hat das mit Vermögens,- und Erbschaftssteuer zu tun?


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Ist Nächstenliebe heute noch zeitgemäß?

gestern um 23:17
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Wer hat das denn gesagt?
Falls du feigerweise meinen Beitrag meinst, ich sprach von "gerechter", nicht von Nächstenliebe
Dann biste aber off Topic. Hier geht es ja um Nächstenliebe und nicht im Steuern. Genau das ist ja der Punkt den ich bemängelt habe.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Vielleicht sollte man das Hirn einschalten, bevor man Diskussionsbeiträge verfasst?
Vielleicht solltest du mal weniger aggressiv schreiben, ist mir gestern schon aufgefallen.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Zählt denn jeder Unternehmer zu den "Reichen"?
Was genau hat das mit Vermögens,- und Erbschaftssteuer zu tun?
Ne, aber nahezu jeder Reiche ist auch Unternehmer.

Eine Vermögenssteuer würde 15 bis 20 Mrd. jährlich bringen. Welches Loch macht man damit zu?

Man könnte auch Sozialschmarotzer besser sanktionieren, das bringt sicher auch ein paar Mrd.


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um 00:04
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Viele Dinge bekommt man gar nicht mehr los. Wir haben ein Sozialkaufhaus, das z.B. abwinkte, als ich den Schulranzen meiner Kinder abgeben wollte (gut erhalten!), mit der Begründung, die Kids heute hätten lieber Rucksäcke
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Die Mutter meiner Freundin ist nach Umzug sehr überraschend verstorben und hatte sich ein neues Sofa gekauft - das wollte das Sozialkaufhaus auch nicht, weil klassisch und nicht modern.
Das ist von Seiten des S-Kaufhauses auch vollkommen nachvollziehbar. Unendliche Lagerfläche ist auch da nicht vorhanden und wenn die gespendeten Möbel, Klamotten, Kleinzeugs etc nicht zu verkaufen sind, weil Kunden anderes bevorzugen, dann müssen sie irgendwann kostenpflichtig entsorgt werden.


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Ist Nächstenliebe heute noch zeitgemäß?

um 00:23
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Unendliche Lagerfläche ist auch da nicht vorhanden und wenn die gespendeten Möbel, Klamotten, Kleinzeugs etc nicht zu verkaufen sind, weil Kunden anderes bevorzugen,
Ja absolut. Auch solche Sozial Kaufhäuser wissen was "gut geht" und was Ladenhüter sind. Man sollte auch die Kundschaft nicht unterschätzen. Die nehmen auch nicht einfach alles. Die meisten haben auch Ansprüche trotz ihrer Umstände.


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Ist Nächstenliebe heute noch zeitgemäß?

um 00:32
Passend zu diesem Thread hat mir heute mein Kumpel erzählt und mir auch die Spendenseite gezeigt, dass Spenden für die Familie eines durch einen Verkehrsunfalls mit einem E-Roller in unserer Region verstorbenen 13-Jährigen Mädchens gesammelt werden. Für Beerdigungskosten und damit die Familie eine Zeitlang erst mal auch ohne Arbeit versorgt ist, um sich vor allem verständlicherweise psychisch erholen zu können.

35.000 Euro sind als Ziel angesetzt und binnen einer Woche sind bereits 28.000 Euro zusammengekommen.

Ein anderer Spendenaufruf aus der Region für einen unter Arthrose leidenden Hund, der dringend behandelt werden muss, steht nach 4 Wochen immer noch auf 0. 0 Spenden.

Es geht also auch anders.

Steinigt mich, aber ich habe dem Hund gerade 50 Euro gespendet.

Kenne die Familie des verstorbenen Mädchens nicht und auch nicht ihre finanzielle Verhältnisse. Hadere deshalb noch mit mir.

Wünsche ihnen dennoch ganz viel Kraft und kein Geld der Welt wird ihre Tochter wieder zurückbringen, aber darum geht es bei dem Spendenaufruf ja auch nicht.


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Ist Nächstenliebe heute noch zeitgemäß?

um 00:41
@Aniara

Eben. Viele verstehen das aber nicht, weil sie der Ansicht sind, dass sie etwas gutes tun und die S-Kaufhäuser dementsprechend dankbar für die Spenden sein müssten. Dass diese dann aber irgendwann auf den Kosten für die Entsorgung sitzen bleiben, wird nicht bedacht. Da werden dann schnell Erfahrungswerte abgesprochen und Dekadenz vorgeworfen. Dabei unterscheiden sich S-Kaufhäuser nicht groß von anderen Unternehmen, auch bei ihnen geht es um Wirtschaftlichkeit.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Steinigt mich, aber ich habe dem Hund gerade 50 Euro gespendet.
:Y:


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Ist Nächstenliebe heute noch zeitgemäß?

um 00:52
@Photographer73


Ich muss dir ehrlich sagen, darum auch nur so wenig und damit ist/wäre nicht mal Ultraschall abgedeckt, dass ich skeptisch bin.

Mit dem verstorbenen Mädchen stimmt aber wirklich. Mein Kumpel war bereits an der Unfallstelle und hat auch Blumen abgelegt.

Er und seine Frau (selber Eltern) haben auch was gespendet.

Genauso wie sie (und da auch ich) vor paar Jahren auch der Anneli-Marie-Stiftung was gespendet haben. Sogar noch tragischer, da durch ein Verbrechen die Tochter ums Leben gekommen. Die Stiftung dient dazu talentierte Kinder und Jugendliche zu fördern.
Zitat von SiegelschildSiegelschild schrieb:Ich finde das ist zu gekürzt gesagt. Es gibt viele unterschiedliche Arten von Intelligenzen und unterschiedliche Betätigungsfelder wo jeder erfolgreich sein kann. Erfolgreich muss dabei nicht zwingend in erster Linie Geld bedeuten.
Das ist mir schon alles klar.

Der IQ sollte auch lediglich ergänzend sein und kann schon von Vorteil sein, umso höher er ist und hinsichtlich zu erreichender beruflicher Ziele - auch reich oder auch nicht dadurch zu werden hin oder her.


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Ist Nächstenliebe heute noch zeitgemäß?

um 01:21
@rhapsody3004

Eine gesunde Skepsis kann eigentlich nie schaden. Aber, wie hier auch schon geschrieben wurde - mir sind Tiere irgendwie näher als die meisten Menschen.

Natürlich tut es mir leid, wenn ich zb von einem tödlichen Unfall (wie in deinem Beispiel), Mord oä lese/höre, ist ja klar. Aber ich stimme auch @Aiolod
hier zu.
Zitat von AiolodAiolod schrieb:Wenn ich die Wahl hätte, entweder mein Haustier oder eine beliebige Zahl unbekannter Menschen zu retten, würde ich keine Sekunde zögern. Das Haustier ist wichtiger. Egal, ob ich die Weiche umstellen muss oder nicht.
Wahrscheinlich hofft jeder von uns, dass er niemals vor so einem moralischen Dilemma stehen wird, aber dennoch würden sich wahrscheinlich viele Menschen so entscheiden.

Das heißt aber ja nicht, dass man nicht dennoch im Kleinen helfen kann. Wie gesagt, mir sind Tiere näher als wildfremde Menschen, dennoch unterstütze ich die Obdachlosenhilfe mit Sachspenden oder würde niemals einfach so weitergehen, wenn ich irgendwo einen Menschen auf der Straße sehe, der evtl Hilfe benötigt.


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