Hund und Halter

@capspauldin
Deutschland ist das Land der Bürokratie:p

capspauldin,

Sprich, die Leute haben nicht das Bewusstsein für diese Debatte, wie sollen diese Leute dann einen Hund führen und erziehen.

Das wäre ein gutes Schlusswort für die Diskussion.
Es liegt nicht am "fehlenden Hundeführerschein" sondern an der fehlenden "Ernsthaftigkeit".

Und ein Führerschein wird i.d.R in einem Alter gemacht, in dem oft schon Hopfen & Malz verloren ist. :D

@niurick
Ich würde es nicht einmal fehlende Ernsthaftigkeit nennen.
Eher Unfähigkeit, weil zum teil sind wir schon ein sehr unfähiges Volk!

devanther,

gut, Du hast mich überredet. ;)
Ich bin unglaublich neugierig: hast Du Gründe für die Unfähigkeit erkannt?

Ist es die Vielzahl von Verboten, die "uns" immer mehr entmüdigt?

@niurick
Wie ich bereits schrieb, Deutschland ist das Land der Demokratie, was mittlerweile zu einem gewaltigen Nachteil geworden ist im Bezug des Zwischenmenschlichen Bereiches.
Meine Soziologin hat mir einmal erzählt, dass ein paar Jugendliche an einer Ecke ein Dörfchen ziemlich gestört haben.
Und was hat der Bürgermeister gemacht?
Er erließ ein Gesetz dafür dass sich Jugendliche dort nicht mehr aufzuhalten hatten.
Hat natürlich überhaupt nichts gebracht, die Jugendlichen waren immer noch dort.
Früher ist man zu denen einfach hin gegangen (irgendjemand) und hat sie darauf aufmerksam gemacht das ihr Müll, ihre Musik was auch immer störend ist und damit wasren solch Probleme damals gelöst.
Aber heute werden wir in unseren Möglichkeiten in unserem Leben frei entscheiden zu können so sehr beschnitten, dass es dazu kommt das solch Anmerkungen an Jugendliche schon das Fass zum überlaufen bringen und den Betreffenden eher eine scheuern, als mit ihm über sowas zu reden.
Früher gab es zwar auch schon die "ganz harten", aber man konnte wenigstens noch einigermaßen vernünftig mit ihnen reden und ist mit ihnen zu einem einigermaßen akzeptablen Kompromiss gekommen.
Heute ist die Frustrationstoleranz der Jugendlichen Ausländer aufgrund von Idendifikationskonflikt extrem gering, somit steigert sich auch das Gewaltpotential in unserer Ellenbogenmentalität, was mittlerweile prima hinein passt.
Was das mit den Pitt Bull- Halter zu tun hat?
Ganz einfach.
Erziehung besteht aus Erbanlagen, Umwelt und Selbststeuerung.
Und je nachdem welcher von den Bereichen "gestört" ist, werden Defizite in die Erziehung übertragen, beispielsweise in die Erziehung des Hundes.
Bevor das ganze zu unübersichtlich wird.....
Fakt ist, man muss auf die Allgemeinschaft schauen und nicht auf den einzelnen, weil man eben nur den Bereich der Umwelt ändern kann, Erbanlagen lassen sich schlecht verändern und die Selbststeuerung muss jeder selbst in die Hand nehmen.
Wir haben aber Einfluss auf die Umwelt, unsere einzigen Chance positiven Einfluss auf das Spiegelbild der Gesellschaft zu nehmen.
Wenn dann aber auch die Politiker gewisse "Pakete" uns schenken, diese aber nicht bei uns ankommen oder woanders ankommen, im Bezug auf die Umwelt hatte die Politik eher einen negativen als einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft, und dies wird am Ende auch ihr Untergang sein wenn Deutschland dann nur noch von Ausländern regiert wird, wenn es an Fachkräfte mangelt und die Unterschicht immer mehr Arbeitslose gebährt.
Und so komme ich letzten endes auf Unfähigkeit....
Aber das Leben ist schön:)

man darf auch nicht vergessen, dass viele menschen total "natur - entfremdet" sind...
die haben keine bezug zu tieren, das wissen tiere sofort ;)

Im mag keine Hunde.

Bis jetzt habe ich mit diesen Tieren immer nur schlechte Erfahrungen gemacht.

Ich gehe gerne und oft joggen. Aber bereits da mache ich diesbezüglich immer nur negative Erfahrungen:

-ich muss immer aufpassen, dass ich ja nicht in Hundekacke trete
-ich erschrecke immer, wenn so ein Sack, seinen Hund nicht an der Leine hält und der Hund auf mich zurennt und dabei laut bellt
-ich muss jedes Mal fast kotzen, wenn ich an einem Robidog verbeijogge
-ich hasse es, dass diese Hunde, alles anschnüffeln müssen
-etc.

Ich habe im Prinzip nichts gegen die Natur und gegen Tiere. Bin sogar im WWF. Aber diese vom Menschen zusammen-gezüchteten Mistfiecher gehen mir einfach auf den Sack.

Ich finde, der Mensch sollte in seinem Haushalt, keine Hunde halten. (Allah weiss es am besten)

@arikado

*hust*

ich weiß nicht ob ich lachen oder heulen soll. am ende geb ich eh wieder nur dem alk die schuld.

hunde sind wunderbar.
und die probleme die du beschrieben hast sind sowas von lächerlich....
ich sekber ware fachkraft für brief und frachtverkehr (briefträger) und ja ohne witz du absolvierst einen kurs wie du dich hunde gegenüber zu verhalten hast. (hat mir auch einmal das leben gerettet.)

sie kacken überall hin? man mag dort sachen sehen die man verachtet an allen stellen der welt. was ich sagen will ist wenn du etwas nicht magst und es verachtest suchst du dannach bis du es findest. ich wenn ich joggen gehe muss nicht auf scheißhaufen von hunde achten..und wenn ich mal in einen hineintrette, was sehr selten passiert, gibt es weißgott genug blätter.

jo hunde haben jagdtrieb ist so und wenn ein hund neugierig ist kommt er auf dich zu...das ist normal brauchst du keine angst haben der größte fehler den du machen kannst ist wegzurennen den dann wird der jagdinstinkt des hundes geweckt und wenn du pech hast kan dies lebensgefährlich enden. immer wenn ein hund auch dich zurennt stehen bleiben. (das hat mirs lebengerettet, die post hatte doch auch ihre guten seiten.)

öhm ja aber rumheuelen wenn man in hundekoth tritt.

hunde schnüffeln nunmal...das ist normal ich denke es gibt auch leute die du nervst mit eigensxchaften die für dich alltäglich sind

jo nur schade das es kein allah gibt..deswegen weiß er auch nicht warum

ich weiß nicht ob ich lachen oder heulen soll. am ende geb ich eh wieder nur dem alk die schuld.

Danke, ich trinke nicht.

hunde sind wunderbar.

Nein, sie sind überflüssig. Es ist nicht Gottes Kreation, sondern unsere. Anstatt irgendwelche Wesen zusammen zu züchten, sollten wir besser die vorhandenen, besser behandeln.
Anstatt einen Hund (oder mehrere – was noch schlimmer ist) zu halten, sollte man das Geld besser den armen Menschen geben, oder in die Natur investieren. Denn Hunde bringen dem höheren Wohl nichts entgegen.

und die probleme die du beschrieben hast sind sowas von lächerlich....
ich sekber ware fachkraft für brief und frachtverkehr (briefträger) und ja ohne witz du absolvierst einen kurs wie du dich hunde gegenüber zu verhalten hast. (hat mir auch einmal das leben gerettet.)

Ich soll einen Kurs absolvieren, weil Hunde zu primitiv für das Leben in unserer Gesellschaft sind? Ich soll lernen, mich ihrem Verhalten anzupassen? Ulkig, sehr sogar.

sie kacken überall hin? man mag dort sachen sehen die man verachtet an allen stellen der welt. was ich sagen will ist wenn du etwas nicht magst und es verachtest suchst du dannach bis du es findest. ich wenn ich joggen gehe muss nicht auf scheißhaufen von hunde achten..und wenn ich mal in einen hineintrette, was sehr selten passiert, gibt es weißgott genug blätter.

Ja sicher. Ein Blättchen drüber und alles wird gut. Wenn das so einfach wäre.

jo hunde haben jagdtrieb

Und darum als Haustiere nicht geeignet.

Arikado,

als Läufer (tut mir leid für Dich, dass Du "Jogger" bist. :D) weiss ich genau, wovon Du sprichst.
Vor einigen Wochen kam ein Hund auf mich zugerannt und hat mir seine Zähne in die Hüfte gehauen. Jetzt weiss ich: der Beckenknochen ist wirklich weiss. ;)
Ist ein ganz schön tiefes Ding gewesen.
Das habe ich als Läufer erlebt; ich bin aber auch als Hundebesitzer unterwegs.

Beide Seiten müssen Rücksicht aufeinander nehmen. Der Hundebesitzer muss sich regelmässig umschauen, ob der Köter keinem Läufer/ Radfahrer in die Quere kommt - und der Läufer hat sich selbstverständlich auch um sein eigenes Wohl zu kümmern.

Es gibt ja z.B. Hundeabwehrspray.
Auch durch die Auswahl der Strecken lässt sich das Risko minimieren.

Wiedermal ein Unfall den der Mensch sich selber eingebrockt hat... die meisten Hundbesitzer (die ich kenne) versuchen ja wenigstens, ihren Hund zu erziehen, aber leider geraten Hunde mit agressivem Aussehen oft in die Haende von Leuten die damit ihr Ego puschen muessen und garnicht wollen, das der Hund irgentwie sozial vertraeglich ist...
eher das Gegenteil den Hund noch angriffslustiger machen, Hauptsache man kann am Stammtisch erzaehlen man hat nen "scharfen Hund".... nichts gegen gute Wachhunde, aber brauchen tun das die wenigsten. Maulkorb ist zumindest in Staedten sehr sinnvoll

Aber da es nie eine 100%tige Sicherheit gibt, wird es solche Unfaelle immer wieder geben... genau wie Verkehrsunfaelle oder Stuerze von der Treppe ;)

Gehst Du gerichtlich gegen den Hundebesitzer vor?

Ausserdem heisst es doch, jeder Hund der einen Menschen gebissen hat, muss eingeschläfert werden.

@ Arikado:

arikado schrieb:Nein, sie sind überflüssig. Es ist nicht Gottes Kreation, sondern unsere. Anstatt irgendwelche Wesen zusammen zu züchten, sollten wir besser die vorhandenen, besser behandeln.

Diese Ideologie verstehe ich nicht. Hat ein "Schwarzer" mit einer "Weissen" ein Kind (oder umgekehrt), so ist es demnach "überflüssig"? -Oder worin siehst du den Unterschied zur "Rassenvermischung" bei Hunden?

Arikado,

Gehst Du gerichtlich gegen den Hundebesitzer vor?

Was?
Warum sollte ich?

Nein, darauf bin ich nicht aus. Es ist "mitten in der Pampa" passiert - dort, wo ich weder Polizei noch RTW erreichen konnte. Ich habe nicht mal den Namen des Besitzers.
Aber auch wenn ich den hätte, würde ich nicht anders handeln.

Ich habe zugesehen, dass ich die Hand auf die Wunde drücke und bin auf dem schnellsten Weg (UND Tempo ;)) zu meinem Hausarzt gerannt.

Diese Ideologie verstehe ich nicht. Hat ein "Schwarzer" mit einer "Weissen" ein Kind (oder umgekehrt), so ist es demnach "überflüssig"? -Oder worin siehst du den Unterschied zur "Rassenvermischung" bei Hunden?

Es geht um Hunde, nicht um Menschen.
Den Grossteil der Hunde, die zusammengezüchtet worden sind, finde ich nun mal überflüssig. Ein Bullterrier kann nur eins: Beissen. Wozu hält sich jemand eine solche Tötungsmaschine? Ich finde, das Wohl bzw. die Sicherheit der Öffentlichkeit, steht an erster Stelle. Nur weil jemand auf so eine Töhle steht, sollte er nicht gleich die Sicherheit von anderen Menschen, aufs Spiel setzen dürfen.

Was?
Warum sollte ich?

Weil ein Hund, der Menschen beisst, ein Risiko für die Öffentlichkeit darstellt.
Oder möchtest Du, dass noch mehr Menschen von ihm gebissen werden?

Selbst wenn Dich das alles kalt lässt, hättest Du ihn trotzdem melden müssen, damit nicht noch andere Menschen verletzt werden.

Arikado,

nuja, unabhängig davon, dass ich ihn nicht melden würde, ging es in der Situation (Pampa) ja nicht.
Ich hoffe auf den "Lerneffekt" des Besitzers, und, dass er ab sofort auf seine "Bestie" (war ein Mischling) aufpasst.

ich habe zich freunde die pitbulls terrier riesige bulldoggen und was weiss ich haben und die sind extrem friedlich die kannste treten und die würden niemals zubeissen...

es liegt fast immer an der erziehung oder wie das verhalten der person is die dem hund gegenüber steht. wenn die hunde aggresiv werden sollte man den haltern verbieten sie dzu halten und hohe gefängnisstrafen verteilen sovern der hund keine schuld hatte das dürfte um einiges mehr abschrecken als den hund einzuschläfern

arikado schrieb:Es geht um Hunde, nicht um Menschen.

Genau darauf richtete sich ja meine Frage! Wo ist der Unterschied? Warum meinst du dir anmaßen zu können, ein Lebewesen (egal ob Hund, Mensch, Pinguin, Spinne...etz) als "überflüssig" zu bezeichnen?

arikado schrieb:Ein Bullterrier kann nur eins: Beissen.

Ach, und was können andere Hunderassen, was ein Bullterrier nicht kann?
Nicht nur, dass du dir widersprichst, deine Vorurteile sprengen den Rahmen.
Fregman hat hier völlig Recht.
Der Bullterrier wird von vielen Ahnungslosen verurteilt. (Aber zugegeben, auch von vielen Ahnungslosen verharmlost.) Dabei ist Wahrheit weitaus größer und simpler zugleich, über diese Rasse. Jedes Tier hat seine Individuellen Eigenschaften. So können übliche Charaktereigenschaften auf einige Tiere nicht zutreffen, oder nur zum Teil.
In der Regel sind Pitbulls ganz gewöhnliche Hunde. Man merkt auf der einen Seite ihre nervenstärke und Gemütlichkeit, die von dem molossoiden Anteil herrühren.
Andererseits sind viele Exemplare sehr dickköpfig und aufbrausend.
Wenn ein selbstbewusster Pitbull merkt, dass sein Herrchen nicht konsequent ist oder unsicher ist, wird dieser Hund logischer Weise seine Dominanz ausspielen. Das kann gefährlich werden. Genauso gefährlich kann ein Pitbull sein, dessen Selbstbewusstsein durch Misshandlungen zerstört ist. Zwei unterschiedliche Charaktergänge, die beide zur Gefahr ausarten können, nicht zuletzt dadurch, dass diese Hunde einen kräftigen Körperbau haben. -Macht sie das nicht zu einem "Geschöpf Gottes", wie du erwähnt hast? Sind sie deshalb als Art zu verurteilen?

Gerade bei größeren Hunden ist es einfach so das sie von klein auf eine gute Erziehung bekommen müssen.

@ myth:

Ganz genau. Und bei Hunden, für die es durch ihre Anatomie ein Leichtes ist, einen Menschen zu töten.