Menschen
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Was in unserer Macht steht

45 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Macht, Mögliches ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
gsb23 ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Was in unserer Macht steht

31.12.2005 um 22:47
"die verantwortung beginnt
wo du sie gewahr nimmst. "

Ja, wenn du bereit bist, dich drauf einzulassen, selbst Freundschaft suchst...Das ist in guten Zeiten leicht...In schweren Zeiten kann es einem das Herz brechen.

Die Verantwortung einer Mutter, eines Vaters hört irgendwann auf - die Sorge nie...


Darum: Verantwortung bedeutet auch, sich selbst nicht zu erniedrigen, sich nicht manipulieren zu lassen.


Gruß







Neujahrsansprache: Ich danke allen Usern für das nette Jahr 2005 - möge 2006 noch besser werden. Des Guten nie genug! Wer's bisher noch nicht wusste, ich bin garnicht so...ich noch bin viel netter! ;) Liebe Grüsse an Alle - immer drauf achten, wie man reinfeiert, so feiert man wieder raus.

Anzeige
melden
=quentin= Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Was in unserer Macht steht

31.12.2005 um 23:07
@ gsb23

Du nennst zu Recht die Erniedrigung und Manipulation in einem Atemzug.
Manchmal ist es, als wäre es ein und dasselbe.



"You never really understand a person until you consider things from his point of view... until you climb into his skin and walk around in it." -- Atticus Finch


melden
Sidhe ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Was in unserer Macht steht

31.12.2005 um 23:09
Darum: Verantwortung bedeutet auch, sich selbst nicht zu erniedrigen, sich nicht manipulieren zu lassen.


Ganz richtig, gsb, Verantwortung bedeutet eben auch EIGENverantwortung, sich selber nicht völlig aufzugeben. Man darf gerne in Notsituationen zurückstecken, sollte sich aber niemals selber völlig unbeachtet lassen. Denn dadurch würde einem nicht nur die Kraft zum Helfen genommen werden, sondern auch die eigene welch man für sich benötigt.


Wer nur Stroh im Kopf hat, sollte sich vor dem Funken der Wahrheit in acht nehmen.


melden
re ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Was in unserer Macht steht

31.12.2005 um 23:13
"Wo fängt meine, ja unsere Verantwortung als Mensch an, und wo hört sie auf ?"

Selbst weiter zu leben in der Erkenntnis, sich nicht aufopferungsvoll bis hin zur Selbstaufgabe für den anderen einzusetzen, ist die schwerste Bürde; viel schwerer, als alles andere auf der Welt.

In Liebe

Re


melden

Was in unserer Macht steht

31.12.2005 um 23:16
moin

hallo, ladies ?
dürfen wir die sache auch noch mal aus männlicher sicht betrachten ?
eure schwulstigen debatten sind für die mannschaft on board eine zumutung.
wir sind nicht blöde,
wir verstehen die sticheleien,
wir sind nur phlegmatisch

buddel


melden
=quentin= Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Was in unserer Macht steht

31.12.2005 um 23:17
@ Re
Die Selbstaufgabe fand schon statt und wurde mit Anfeindungen beantwortet. Was mehr kann ein Mensch tun?

"You never really understand a person until you consider things from his point of view... until you climb into his skin and walk around in it." -- Atticus Finch


melden

Was in unserer Macht steht

31.12.2005 um 23:19
moin

mann, quentin, mann.
was mehr kann ein mann schon tun ?

buddel


melden
gsb23 ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Was in unserer Macht steht

31.12.2005 um 23:25
"eure schwulstigen debatten sind für die mannschaft on board eine zumutung. wir sind nicht blöde, wir verstehen die sticheleien, wir sind nur phlegmatisch "

LOL

Du alter Haudegen;)

Aber recht haste - Männer machen sich auch Sorgen. Es sieht nur anders aus! Wobei...manchmal....

Nein, Männer sind nicht blöde. Männer sind auch nicht unsensibel. Und weil sie so sind, wie sie sind, machen sie sich oftmals vielmehr Gedanken, als frau es ihnen ansieht. Das zu wissen ist schon ein guter Schritt in die richtige Richtung.

Was in unsere aller Macht steht - geht bis zu dem Punkt, wo wir selbst nur noch in Sorge um unseren guten Freund, unser Kind, unser Familienmitglied sind. Ab da darf schluss sein.

Wie Sidhe es ganz richtig bemerkt hat: Verantwortung bedeutet eben auch EIGENverantwortung!

Keiner von uns muss sich mit umbringen, weil ein anderer sich dies als Lebenszweck erdacht hat.


Gruß

Neujahrsansprache: Ich danke allen Usern für das nette Jahr 2005 - möge 2006 noch besser werden. Des Guten nie genug! Wer's bisher noch nicht wusste, ich bin garnicht so...ich noch bin viel netter! ;) Liebe Grüsse an Alle - immer drauf achten, wie man reinfeiert, so feiert man wieder raus.



melden
gsb23 ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Was in unserer Macht steht

31.12.2005 um 23:28
"Die Selbstaufgabe fand schon statt und wurde mit Anfeindungen beantwortet. Was mehr kann ein Mensch tun?"

Nichts!

Jetzt ist gut...

Lass dir kein schlechtes Gewissen machen! Wenn der jenige, dem deine Sorge und dein Mitgefühl galt, sich aufopfernd damit beschäftigt, dich zu beschimpfen, ist es einfach gut gewesen...

Gruß




Neujahrsansprache: Ich danke allen Usern für das nette Jahr 2005 - möge 2006 noch besser werden. Des Guten nie genug! Wer's bisher noch nicht wusste, ich bin garnicht so...ich noch bin viel netter! ;) Liebe Grüsse an Alle - immer drauf achten, wie man reinfeiert, so feiert man wieder raus.


melden

Was in unserer Macht steht

31.12.2005 um 23:31
moin

es gibt aber mindestens 3 personen auf der welt,
deren leben mir mehr wert ist als mein eigenes.
wenn´s dann soweit ist, fragt nicht nach

buddel


melden

Was in unserer Macht steht

31.12.2005 um 23:32
moin

in meiner macht steht scheinbar nicht die fähigkeit
meinem sohn einen ausbildungsplatz zu ...... geben ?

buddel


melden
re ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Was in unserer Macht steht

31.12.2005 um 23:36
Du kannst nicht mehr tun, als aufopferungsvoll für jemanden anders da zu sein. Wenn Du das tust, hast Du alles gemacht.

Ich habe 2 Menschen verloren, für die ich immer alles gegeben habe. In einem kleinen Augenblick jedoch, war ich nicht da; habe ich nicht alles mir mögliche gegeben. Hatte Zweifel, ob ich so weit gehen sollte, soviel zu tun. Ich hätte da sein können. War es aber nicht. Und die Katastrophe nahm ihren Lauf.

Das hat in so einem Augenblick wenig mit Vernunft zu tun. Vom Rationalen her, mögen diejenigen Recht haben, daß Hilfe ihre Grenzen habe. Vom Gefühl, was entsteht, nicht alles, aber auch wirklich nicht alles gegeben zu haben, bleibe hoffentlich jeder verschont. So etwas ist kaum erträglich.

In Liebe

Re


melden
gsb23 ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Was in unserer Macht steht

31.12.2005 um 23:47
es gibt aber mindestens 3 personen auf der welt,
deren leben mir mehr wert ist als mein eigenes.
wenn´s dann soweit ist, fragt nicht nach ------ Buddel, genau das meinte ich mit "Sorge" - sie hört nie auf und manchmal opfert man sich auf...Den Schritt vor oder zurück kann dir niemand abnehmen.


in meiner macht steht scheinbar nicht die fähigkeit
meinem sohn einen ausbildungsplatz zu ...... geben ? ----Die Sorge des Vaters/der Mutter hört nie auf. Dass du nicht alles tun kannst....muss man erstmal verkraften und das kann dauern.

Trotzdem - niemand ist bis zum letzten Atemzug verantwortlich. Man darf auch mal aufgeben.


Gruß




Neujahrsansprache: Ich danke allen Usern für das nette Jahr 2005 - möge 2006 noch besser werden. Des Guten nie genug! Wer's bisher noch nicht wusste, ich bin garnicht so...ich noch bin viel netter! ;) Liebe Grüsse an Alle - immer drauf achten, wie man reinfeiert, so feiert man wieder raus.


melden
=quentin= Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Was in unserer Macht steht

31.12.2005 um 23:49
@ Re

Ich müsste mich gegen meinen Willen um diesen Menschen kümmern, den ich nicht mal mehr als Freund anerkenne, ja sogar eine große Abneigung empfinde ich ihm gegenüber. Nur meine Zusage auf unbefristete Zuwendung würde mich vor jeglichen späteren Selbstvorwürfen schützen.

Ich schätze, ich muß damit leben, denn sobald ich wieder beginne, ihm eine Stütze zu sein, gebe ich mich auf. Ich bin nicht verantwortlich für das Leben dieses Menschen, denke ich. Doch mein Wissen um seinen Zustand nötigt mich, professionellen Beistand für ihn aufzusuchen, womit ich mich wieder einmische und seine Probleme auch in mein Leben lasse.

Die Lösung wäre wohl, daß er selber endlich auf eigenen Beinen zu stehen lernt und von sich aus sagt, daß er keine Hilfe benötigt.
Doch bis dahin scheint es ein langer Weg zu sein.

q.





"You never really understand a person until you consider things from his point of view... until you climb into his skin and walk around in it." -- Atticus Finch


melden
=quentin= Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Was in unserer Macht steht

31.12.2005 um 23:52
@ gsb23

Vom Aufgeben würde ich nicht sprechen, es ist mehr das Lernen, nein sagen zu können.

"You never really understand a person until you consider things from his point of view... until you climb into his skin and walk around in it." -- Atticus Finch


melden
gsb23 ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Was in unserer Macht steht

01.01.2006 um 00:17
"Vom Aufgeben würde ich nicht sprechen,"

Aufgeben im Sinne von "den Vertrag aufheben"...


Gruß

Neujahrsansprache: Ich danke allen Usern für das nette Jahr 2005 - möge 2006 noch besser werden. Des Guten nie genug! Wer's bisher noch nicht wusste, ich bin garnicht so...ich noch bin viel netter! ;) Liebe Grüsse an Alle - immer drauf achten, wie man reinfeiert, so feiert man wieder raus.


melden
=quentin= Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Was in unserer Macht steht

01.01.2006 um 01:17
Paßt.

"You never really understand a person until you consider things from his point of view... until you climb into his skin and walk around in it." -- Atticus Finch


melden
re ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Was in unserer Macht steht

01.01.2006 um 13:11
Lieber quentin,

ich wünsche Dir Kraft und alles was Du brauchst, um ihm helfen zu können. Frage Dich völlig uneigennützig selbst, warum er sein Schicksal mit solcher Art mit dem deinigen verbunden hat, und was Du daraus für Dich lernen kannst.Horche in Dich hinein.

In Liebe

Re


melden
misao ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Was in unserer Macht steht

01.01.2006 um 13:37
Wer sich wirklich umbringen will, tut es auch, egal wieviele gut gemeinte Ratschläge er bekommt... Und der jenige der die Ratschläge erteilt hat ist auf keinen Fall daran schuld, da es ja die freie Entscheidung desjenigen war, sich umzubringen...

Liebe Grüße,
Misao

Ihr lacht über mich, weil ich anders bin?!?
Ich lache über euch, weil ihr alle gleich seid!!!
----------------------------------------------------------
Kinder sind wie Hunde, je mieser du sie behandelst, desto mehr glauben sie, es verdient zu haben!!!



melden
Amila ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Was in unserer Macht steht

01.01.2006 um 13:57
In unserer Macht mag vieles liegen, aber nicht alles.
Für sein Leben ist in erster Linie man selbst verantwortlich.
Man kann Menschen durchaus helfen, doch ist das nur sinnvoll wenn dieser erkennt, das man dies auch tut um Besserung zu provozieren und nicht Stillstand.

Nicht nur helfen ist eine schwierige Sache, auch sich helfen lassen.

Es ist schwierig eine Krankheit zu bekämpfen, die man sich vielleicht nicht einmal selbser eingesteht und sie einen aber trotzdem langsam erschöpft und man diese Erschöpfung auf andere Dinge abwälzt, auf Menschen um einen herum.

Man kann versuchen zu helfen.
Doch manchmal ist es eben so, dass es nicht mehr in unserer Macht ist.

Das Größte was man vollbringen kann ist zu helfen, doch meinerMeinung nach, sollte man über dies hinaus nicht sich selbst vergessen. Und der Mensch dem man hilft sollte dankbar sein,doch leider ist es eben so, dass viele Menschen dieses"Ich reiche dir einen Finger und du nimmst die ganze Hand." Prinzip verfolgen.

Ich denke, zu helfen, kann erst dann möglich sein, wenn auf beiden Seiten ein Verständnis darüber vorliegt, das es nicht um das Ziel geht zu heil, sondern um den Weg zu helfen. (das ist aber nur meine persönliche Meinung)


Anzeige

melden