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Suizidenlogik

283 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Selbstmord ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
=quentin= Diskussionsleiter
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Suizidenlogik

19.03.2006 um 03:35
Was hat ein Selbstmörder wohl für Gedanken, bevor er sich selbst die Karten legt?


q.



Welcome to the Hotel of Human Being.

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Suizidenlogik

19.03.2006 um 03:38
Frage: Was meinst du mit Karten legen?

Tarot-Karten?

Laßt die Toten ihre Toten begraben. Wir aber,laßt uns Liebe miteinander machen, denn ER hat uns zuerst geliebt.
Liebe ist frei. Sex ist es erst recht.
Lieber Sex mit Liebe als Sex ohne Liebe.
Die Steigerung von Sex mit Liebe nennt sich TANTRA.



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=quentin= Diskussionsleiter
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Suizidenlogik

19.03.2006 um 03:40
Karten legen im Sinne von: sich für den Suizid zu entscheiden, wobei Tarot-DeutungenGefällige auch beeinflussen könnten..



Welcome to the Hotel of Human Being.


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Suizidenlogik

19.03.2006 um 03:40
Kein Plan, kann nur Vermutungen anstellen. Vielleicht denkt er/sie über Rechtfertigungenfür die Tat nach. Vielleicht stellt er/sie sich die Reaktionen derer vor, die sich vonder Tat betroffen fühlen (Hinterbliebene Familienangehörige, Freunde, derjenige der dieLeiche entdeckt, evtl. Gläubiger o.ä.).

Ich spare mir das Geschreibe hier, schaut einfach in die Signatur des Users Senedjem. Dort steht alles was ihr wissen müsst!


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=quentin= Diskussionsleiter
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Suizidenlogik

19.03.2006 um 03:42
Die Gefühle der sie Überlebenden bekämen sie wohl kaum mit, bauten sie auf dieReaktionen, dächten sie eingleisig.


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Suizidenlogik

19.03.2006 um 03:43
Tja. Tarot. Ich hatte mir mal Karten legen lassen, d.h. drei Karten gezogen + die danndeuten lassen.

Die erste Karte war "Die Sonne", die zweite "Die Liebenden" unddie dritte "Die 10 Schwerter", wo die Person am Boden liegt und von den 10 Schwerterndurchbohrt ist.

(wobei ich jetzt nicht mehr weiß, ob die Reihenfolge so stimmt -evtl. 2. = 3. und 3. = 2.)

Da hab ich im Anschluß dann auch einige Wochen langan Tod, Unglück und sogar Selbstmord gedacht....

Laßt die Toten ihre Toten begraben. Wir aber,laßt uns Liebe miteinander machen, denn ER hat uns zuerst geliebt.
Liebe ist frei. Sex ist es erst recht.
Lieber Sex mit Liebe als Sex ohne Liebe.
Die Steigerung von Sex mit Liebe nennt sich TANTRA.



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Suizidenlogik

19.03.2006 um 03:45
Warum sollten sie nicht eingleisig denken? Vielleicht grübeln sie kurz vorher ja auchnoch, ob sie eventuell die Kaffeemaschine angelassen haben.

Ich spare mir das Geschreibe hier, schaut einfach in die Signatur des Users Senedjem. Dort steht alles was ihr wissen müsst!


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Suizidenlogik

19.03.2006 um 03:48
@ Quentin:

Zu deiner ursprünglichen Frage:

ein Selbstmörder wird wohlzu dem Schluß gekommen sein, daß sein Leben keinen Sinn mehr macht und/oder daß er denTod als einzigen/besten Ausweg sieht, um sein vermeintlich (?) hoffnungsloses Leiden indiesem Leben zu beenden.

Daß die Seele weiterlebt und die Probleme, die einenbelastet haben, dann meistens immer noch bestehen, nur dann sehr viel schwerer gelöstwerden können, weil der Kontakt zu den (noch) Lebenden dann ziemlich schwierig ist, darandenken die wenigsten, bevor sie "es" tun...

Laßt die Toten ihre Toten begraben. Wir aber,laßt uns Liebe miteinander machen, denn ER hat uns zuerst geliebt.
Liebe ist frei. Sex ist es erst recht.
Lieber Sex mit Liebe als Sex ohne Liebe.
Die Steigerung von Sex mit Liebe nennt sich TANTRA.



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Suizidenlogik

19.03.2006 um 03:51
@ Quentin:

kleine Anmerkung noch:

der Titel deines Threads mußkorrekterweise lauten:

"Suizidenten-Logik" oder "Logik des Suizids"

**************************************

Sorry, aber ich kanns einfach nichtlassen... ;-)

Bin ein unverbesserlicher Verbesserer :-)

Laßt die Toten ihre Toten begraben. Wir aber,laßt uns Liebe miteinander machen, denn ER hat uns zuerst geliebt.
Liebe ist frei. Sex ist es erst recht.
Lieber Sex mit Liebe als Sex ohne Liebe.
Die Steigerung von Sex mit Liebe nennt sich TANTRA.



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=quentin= Diskussionsleiter
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Suizidenlogik

19.03.2006 um 03:55
@ Sexorzist17


Menschen sind verschieden geeicht, der eine läßt sichleichter beeinflussen, als der andere.

>Daß die Seele weiterlebt und dieProbleme, die einen belastet haben, dann meistens immer noch bestehen, nur dann sehr vielschwerer gelöst werden können, weil der Kontakt zu den (noch) Lebenden dann ziemlichschwierig ist, daran denken die wenigsten, bevor sie "es" tun...
<

Wohl auchdeshalb, weil sie nicht an eine weitere Chance glauben.



@El-Presidente

Wer irrwitzig zu sein sich entschieden hat, und sich demnach auchbenimmt, wird auch solche Gedanken haben, das entbehrt nicht die Überlegung derEingleisgkeit.
Es bleibt sich gleich trivial.





Welcome to the Hotel of Human Being.


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=quentin= Diskussionsleiter
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Suizidenlogik

19.03.2006 um 03:56
Ob der Titel so heißen "muß", sei dahingestellt. Wichtig ist wohl eher, daß man versteht,worum es geht.;)

Welcome to the Hotel of Human Being.


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Suizidenlogik

19.03.2006 um 04:04
Hmm...möglicherweise sowas wie "ich bring mich jetzt um"...?

"I never killed a man *nip*"


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Suizidenlogik

19.03.2006 um 04:09
Die meisten Leute die sich für den Weg entscheiden bzw die Lösung denken an gar nichtsmehr, da sie mit dem Leben abschließen möchten, wurde doch auch schon in diversen anderenthreads beantwortet bzw die Vermutung dazu gestellt.

Wächterin der Finsternis und Mitglied des Orden der -=üRveR=-
Die Schwarze Fraktion der Verdammnis.



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Suizidenlogik

19.03.2006 um 04:13
Oh, ein Doppelthread?

Daher also die so späte Eröffnungsstunde...also schnellmal ein paar Beiträge einfahren, bevor ein Moderator vom Kühlersound gewecktwird...Schule ist ja erst wieder am Montag :-D

"I never killed a man *nip*"


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Suizidenlogik

19.03.2006 um 08:08
@=quentin=
warscheinlich soll ich es machen oder hat das Leben noch einen Sinn fürmich und wenn ihn niemand tröstet dann ist es zu spät.

Ich glaube einfach an die Aufklärung, daran, dass man Menschen überzeugen kann durch Argumente.
__________________________________________________________________________________________
-=CIA=- *|CduS|*



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Suizidenlogik

19.03.2006 um 08:15
Die Hoffnung seine Verfehlungen auszutilgen?
Bei den Japanern kann damit ja seinGesicht wahren.
Im nächsten Leben einen besseren Start zu haben?


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Suizidenlogik

19.03.2006 um 08:16
Hallo quentin,

nun, was anderen "Kandidaten" durch den Kopf geht weiss ichnicht, denke dass in dem Moment jeder seine eigene Gedankenwelt hat, in der er/sie sichtreiben lässt. Also kann ich hier nur von dem berichten was es bei mir damals war, wasmich bewegte !

Bei meinem ersten Suizidversuch als Teeny waren es Gedankendarüber, wie es dazu kommen konnte, dass ich mich so hilflos gefühlt habe. Es warenErinnerungen, die mit viel Schmerz einhergingen, Erinnerung an angeblich schönere Tagemit meiner Familie. Ich fragte mich, warum sich meine Eltern hatten scheiden lassen unddanach wie es sein konnte, dass ihre Liebe füreinander starb, obwohl man doch in dieser"Freide, Freude, Eierkuchen-Welt" nach Aussen immer bemüht war eine heile Familie zusein. Auch fragte ich mich, ob ich schuld sei, da man mir immer wieder erklärte, dass ichihnen das Leben schwer machen würde, da ich schon als Kind ständig krank war. Ich dachtedarüber nach, dass ich keine Kraft mehr hatte, weil keiner da war, der mir bei meinenProblemen zuhörte, mich mit meinen Sorgen wahrnahm und versuchte zu verstehen. Ich sahgedanklich auf die Familie, die im Grunde schon lange zerrüttet war und ich fühlte michhin und hergerissen.

Ich sprach damals das alles auf Band (anstatt einesAbschiedsbriefes), in diesem Text wollte ich auch klarstellen, dass niemanden die Schuldan diesem Freitod traf, denn ich war einfach zu schwach, zu schwach meinen Elterngegenüber zu stehen und ihnen wirklich zu sagen, dass ich mich als Versager empfand unddass sie mit ihren Intrigenspielchen aufhören sollten. Ich war zwischen Vater und Mutter(bei der ich wohnte, da sie das Sorgerecht für uns Kinder zugesprochen bekam) hin undhergerissen und das im wortwörtlichen Sinn. Beide Elternteile und Familien benutzten michum sich gegenseitig ein schlechtes Gewissen zu machen und ich stand in der Mitte undwusste bald nichtmehr was ich noch glauben sollte, jeder bescheinigte dem anderen seinUnvermögen seine Familie vernünftig und aufrecht "halten" zu können. Es war aber nichtderen Schuld, dass ich daran zerbrach keinen sicheren Hafen zu haben, bei ihnen waren esverletzte Gefühle und falscher Stolz, die sie dazu veranliessen sich so zu verhalten wiesie es nunmal taten.

Vorallem dachte ich, dass mich eh niemand wirklich liebenkonnte, denn immer wieder wurde mir vermittelt, ich sei ein Klotz am Bein, weil ich zuall dem Übel ihnen weitere Probleme mit meiner Gesundheit und "Aufmüpfigkeit" machte. AlsJugendliche verstand ich es nicht, dass ihren Konflikten einzig ihre mangelnde Fähigkeitaufeinander zuzugehen ein vernünftiges miteinander umgehen erschwerte. Ich empfand michals Störenfried und sah keinen Sinn mehr zu leben, weil ich glaubte der Grund zu sein,dass andere in meiner Familie litten.

Auch bei den späteren Suizidvorhabengingen mir eher die Dinge durch den Kopf, die mit meinem sehr negativen Selbstbild einhergingen. Ich war verzweifelt, weil die Probleme in und um die Familie nicht abnahmen,selbst als Psychologen eingeschalten wurden, die die Hintergründe beleuteten und zu einerFamilientherapie geraten hatten, die Schlammschlacht um den "schwarzen Peter" gingweiter. Ich sah mich immer mehr als Versager, da ich dachte ohne mich umd meine Probleme(mir wurde in meinem Leben immer wieder gesagt, dass ich das Problemkind sei und man baldnichtmehr wüsste was man noch machen sollte), wären alle Beteiligten besser dran undkönnten vielleicht wieder glücklich werden, wenn ich ihre Hauptlast nichtmehr da wäre.Dieses Gefühl Schuld daran zu sein, dass meine Familie immer weiter zerbrach und ichnicht´s auf die Reihe brachte, worauf sie hätten stolz sein können frass sich regelrechtin mein Denken und ich schuf mir damit immer mehr ein Selbstbild, welches vorallemschlichtweg den Versager schlehthin wiederspiegelte.

Ich glaubt wiklich siewären besser dran, würde ich nichtmehr leben !

Es warn zwar auch Gedanken ob esihnen nicht mehr Schmerzen bereiten würde, wenn ich nichtmehr wäre, aber der Gedankenendlich alles Leid abzustellen war stärker und vordergründiger. Tiefe Verzweiflung, dasGefühl nicht´s wert zu sein und keine Zukunft zu haben, dies waren meine Gedanken diemich während der Versuche begleiteten. Rückblickend kann ich sagen es war dersprichwörtliche Tunnelblick und die Hoffnung danach endlich frei zu sein...

Wiegesagt für andere kann ich nicht sprechen, nur das erzählen was es bei mir war und wieich mich damals gefühlt habe. In den Momenten wo ich dann das Bewusstsein verlor war eseine Mischung aus endlich frei sein und Zweifel ob es denn der wirklich einzige Weg war,doch ich kann mich an zwei Fälle erinnern da fühlte ich mich wirklich richtig gut, alsich dachte es endlich geschafft zu haben !

Was mich heute daran hindert, bzwwarum ich heute nichtmehr so schnell aufgeben will ist die Tatsache, dass ich glaube,nicht im christlichen Sinne, sondern ich glaube daran, dass jeder seine Zeit hat, dieer/sie hier auf Erden verbringen muss, denn unter diesen Versuchen waren welche dabei diehätten funktionieren müssen, auh laut späterem behandelnden Arzt (die Vergiftungen hättenausreichen müssen), doch irgendetwas scheint kampfwilliger in mir zu sein, als ich es vonmir selbst gedacht hatte. Im Grunde hänge ich an meinem Leben so schlimm es in derVergangenheit auch gewesen war und es mitunter heute noch ist. Vielleicht will ich aberauch einfach nicht der Versager bleiben, den man mir früher unbewusst eingerdedet hat...

Lieben Gruss Sis

Gegensätze müssen sich nicht abstossen, vielmehr gewinnt man, wenn man andere Ansichten zulässt, sich selbst erkennt und wertfrei überlegt ob nicht beide Seiten ihre Berechtigung haben...
-=üRveR=-
Ich sag´s mit Oomph : Gott ist ein Popstar...



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Suizidenlogik

19.03.2006 um 08:38
@DieSache
Zum Glück bist du jetzt hier aber versuche nie wieder ein Suizidversuchdenn dann wären sehr viele traurig und würden um dich weinen.

Ich glaube einfach an die Aufklärung, daran, dass man Menschen überzeugen kann durch Argumente.
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-=CIA=- *|CduS|*



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Suizidenlogik

19.03.2006 um 12:02
Hab gehört das die meisten nachdem sie sich entschieden haben sehr glücklich werden undso noch ein paar Wochen leben.

Come with me and we'll drink a toast to anarchy
All we need is excess and ecstasy
You want the world
I'll show the way



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=_= ehemaliges Mitglied

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Suizidenlogik

19.03.2006 um 12:05
@quentin

Was hat ein Selbstmörder wohl für Gedanken, bevor er sich selbst dieKarten legt

Das wird sich wohl ganz individuell je nach Typ Mensch andersauswirken.
Manch einer mag völig Leer im Kofpf´sein und keinen einzigen klarernGedanken zustande bringen.

Im Krassem Gegensatz dazu zweifeln einige an ihremVorhaben.

Es taucht die frage nach dem Danach auf.

Er wirdarübernachdenken warum sich sein weg so entwickelt hat.

Sie wägen nocheinmal das Fürund wieder ab.

Er fragt sich warum er keine Zuneigung oder Liebe bekomen hatoder sie annehmen konnte.

Er ist mitunter sauer auf die Menschen, die ihnnachseinerAnsicht soweit getrieben haben es zu tun.


etc....




-=üRveR=-


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Chiby ehemaliges Mitglied

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Suizidenlogik

19.03.2006 um 12:05
Was hat ein Selbstmörder wohl für Gedanken, bevor er sich selbst die Karten legt?

Was für gedanken hättest du denn?
Du würdest denken, niemand ist für dichda, niemand will dich und das das Leben unsinnig ist. Du würdest hoffen, dass nacheretwas besseres kommt. Du willst niemanden bei seinem Leben stören, denkst das du andrenur bei ihren Glück hinderst.

Aber wenn man die Person dann "überredet", dieganzen fälschlichen Urteile aus den Weg räumt, zeigt, dass er auch etwas wert is dannbringen sie sich meistens nich um ;) .. und ich glaub das is klar.



Allmygirl 2oo6 ღ
Das Ł℮B℮η iisT Z℮iicђη℮η
oђη℮ RaDii℮RguMmii ..
uηD iicђ HaB Miicђ V℮RmaŁт ............



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