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"Was der Welt am meisten fehlt ..."

92 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Welt, Erde ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

"Was der Welt am meisten fehlt ..."

12.04.2006 um 17:44
@Maat
Wahrheit ist das Schlüsselwort, ich denks nicht nur, das ist sie definitiv!;)

Of all the communities available to us there is not one I would want to devote myself to, except for the society of the true searchers, which has very few living members at any time.

Einstein


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"Was der Welt am meisten fehlt ..."

12.04.2006 um 17:44
@ Maat

Die Fähigkeit, Lust und Liebe zu vereinen, erscheint mir unter anderemals das Optimum, um das Glück dieser Welt zu begreifen, doch worin siehst Du hier einenBezug zum Thema?

Gruß,
q.

I can lift you with my heart
Give you meaning every day



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Maat ehemaliges Mitglied

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"Was der Welt am meisten fehlt ..."

12.04.2006 um 17:53
@ quentin

Das wäre natürlich das Optimum, da hast Du Recht.

Mir ist indem Zusammenhang durch den Kopf gegangen, daß ich z. B. mal einen Bericht über Pädophilegesehen haben, die sich ja bekanntlich zu Kindern hingezogen fühlen. Ich frage mich hier,ob das Liebe oder nur Lust ist. Ist es Liebe dann will ich jemanden beschützen und fügeihm keinen Schaden zu.

Oder Leute die nur, weil sie Bock darauf haben, etwasmachen ohne darüber nachzudenken, was die Folgen sind.

Teuer ist mir der Freund, doch auch den Feind kann ich nützen; zeigt mir der Freund was ich kann, lehrt mich der Feind, was ich soll. (Friedrich von Schiller)

Etwas fürchten und hoffen und sorgen muß der Mensch für den kommenden Morgen, daß er die Schwere des Daseins ertrage und das ermüdende Gleichmaß der Tage.
(Friedrich von Schiller)



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"Was der Welt am meisten fehlt ..."

12.04.2006 um 18:13
@ Maat

Ist es Liebe dann will ich jemanden beschützen und füge ihm keinenSchaden zu. <

Kannst Du das genauer erläutern?



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"Was der Welt am meisten fehlt ..."

12.04.2006 um 18:18
Das was das spenden nur von einer Seite betrifft, ist richtig. Denn wenn immer nur die"reichen Länder" an die "armen Länder" spenden, wird so ja eine Art abhängigkeit der"armen Länder" erzeugt. Die Menschen gewöhnen sich daran, dass der "grosse Bruder" hilftund sehen das nach gewisser Zeit als selbstverständlichkeit an. Man sollte alsoüberlegen, ob diese Spenden zu Unglücken sinnvoll sind, oder ob man den "armen Ländern"nicht dabei helfen sollte sich selbst zu helfen (so dass diese halt nicht auf Hilfe vonaußen angewiesen sind).

Zwei Dinge sind unendlich: das Universum und die menschliche Dummheit; aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein

Bombing for peace is like fucking for virginity.



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Maat ehemaliges Mitglied

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"Was der Welt am meisten fehlt ..."

12.04.2006 um 18:29
@quentin

Ich dachte das wäre schon verständlich.
In diesem Bericht z. B.hieß es, soweit ich mich erinnere, daß der Pädophile die Kinder liebt oder mag undmeint, daß die körperliche Annäherung oder Sexualität liebevoll und beinahe unschuldigwäre. So kam es für mich jedenfalls rüber.

Nun kann ich natürlich auch fragen,wer macht dieses Verhalten schlecht?
Kommt es daher, daß wir von klein auf so erzogenwurden? Vielleicht wäre dieses Verhalten in anderen Gesellschaften völlig normal.

Aber darum geht es ja nicht. Wir leben nun einmal in dieser Gesellschaft und habendafür Sorge zu tragen, daß niemandem an Leib und Seele geschadet wird.

Undaußerdem mußte ich es mich selbst auch des öfteren Fragen, ob ich Liebe oder ob eseinfach nur Lust ist. Und ich möchte inzwischen auch das Optimum. Die Freiheit nehme ichmir. Nur muß ich mich da auch selber fragen, ob ich dazu überhaupt fähig bin. In derRealität scheint es nicht zu klappen.

Teuer ist mir der Freund, doch auch den Feind kann ich nützen; zeigt mir der Freund was ich kann, lehrt mich der Feind, was ich soll. (Friedrich von Schiller)

Etwas fürchten und hoffen und sorgen muß der Mensch für den kommenden Morgen, daß er die Schwere des Daseins ertrage und das ermüdende Gleichmaß der Tage.
(Friedrich von Schiller)



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"Was der Welt am meisten fehlt ..."

12.04.2006 um 18:33
@ Maat

Die Fähigkeit, beides, Liebe und Lust zu vereinen, ist uns allen in dieWiege gelegt.

Nimmt man die Lust als eine Form des Hungers an, sollte manlernen, ein Gourmet zu werden, der mit seinem Herzen isst.

Gruß,
q.

I can lift you with my heart
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"Was der Welt am meisten fehlt ..."

12.04.2006 um 18:40
@quentin

Das hast Du gut ausgedrückt. Mit dem Herzen essen und nicht Herzenfressen.

Teuer ist mir der Freund, doch auch den Feind kann ich nützen; zeigt mir der Freund was ich kann, lehrt mich der Feind, was ich soll. (Friedrich von Schiller)

Etwas fürchten und hoffen und sorgen muß der Mensch für den kommenden Morgen, daß er die Schwere des Daseins ertrage und das ermüdende Gleichmaß der Tage.
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"Was der Welt am meisten fehlt ..."

12.04.2006 um 18:49
@ Maat

Die eigene Forderung, Deine Forderung an die Liebe, wie sieht sie dennaus, wenn Du Dich als Opfer fühlst...
diese Frage stellen sich viele, die sichpreisgaben der Liebe Willen.

Will sagen:

Wir sind in einem Miteinanderabhängig in der Beurteilung anderer.

Meist ist es also nicht zu wenig an uns,wenn etwas in unserem Leben nicht so verläuft, wie wir es uns erhofften.

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"Was der Welt am meisten fehlt ..."

12.04.2006 um 19:00
Ich fühle mich nicht unbedingt als Opfer der Liebe, eher als Opfer meiner eigenenDummheit.

Es sind nicht viele Forderungen, die ich an die Liebe stelle. Ichhätte nur eine, nämlich Aufrichtigkeit.

Teuer ist mir der Freund, doch auch den Feind kann ich nützen; zeigt mir der Freund was ich kann, lehrt mich der Feind, was ich soll. (Friedrich von Schiller)

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"Was der Welt am meisten fehlt ..."

12.04.2006 um 19:12
@ Maat

Und die Frage war und ist:

Wie aufrichtig bist Du Dir selbstgegenüber?

Um nicht ganz und gar vom Thema abzuweichen:
Die Aufrichtigkeitdes Anderen vorauszusetzen, bedarf einer eigenen Forderung an andere, wenn nicht gar analle, also der gesamten Umwelt.




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"Was der Welt am meisten fehlt ..."

12.04.2006 um 19:22
Ich versuche mir gegenüber aufrichtig zu sein. Tut zwar manchmal auch ein bißchen weh,aber da muß ich dann wohl durch. Manchmal zerpflücke ich meine eigenen Gefühle so weit,daß am Ende nicht viel bleibt, als eine logische Schlußfolgerung.

Wenn ich michjetzt selbst beschreiben müßte, würde nicht viel Gutes von mir übrig bleiben, glaube ich.


Teuer ist mir der Freund, doch auch den Feind kann ich nützen; zeigt mir der Freund was ich kann, lehrt mich der Feind, was ich soll. (Friedrich von Schiller)

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"Was der Welt am meisten fehlt ..."

12.04.2006 um 19:23
"Was der Welt am meisten fehlt,
sind Menschen, die sich mit den
Nöten andererbeschäftigen!"
<

Wohl wahr.
Doch sind die meisten mit sich selbst schonüberfordert,
weiterhin mit den Anforderungen, die die Gesellschaft, die Mitmenschenan einen stellen...
Sich dann noch die Seelen-Nöte der Anderen anhören und helfen zuwollen und zu können, zeugt von Herz.
Jedem dieser Menschen gehört mein Respekt.
Wohl tun wir alle, was möglich ist, doch nicht immer kann man das tun, was man gernetun möchte.
Es bedarf einer gewissen inneren Ruhe, Menschen-Liebe und ein Stück weit"sich selbst hinten anstellen".
Ich gäbe viel darum, dies öfter zu können.



Lg,

C.

Have you got a brook in your little heart,
Where bashful flowers blow,
And blushing birds go down to drink,
And shadows tremble so?



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"Was der Welt am meisten fehlt ..."

12.04.2006 um 19:30
@ Maat

Es ist sehr lobenswert, wenn sich jemand in Selbstkritik übt, bessernoch, wenn er dies zu einer selbstverständlichen Angelegenheit formen konnte.
Wasmeinst Du, ist es wichtig, daß man dabei nicht die Grenzen zur Selbstzerstörungübertritt?





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"Was der Welt am meisten fehlt ..."

12.04.2006 um 19:31
"sich selbst hinten anstellen". <


@ Feanora

Es ist die Demut, vonder Du sprichst.

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"Was der Welt am meisten fehlt ..."

12.04.2006 um 19:34
Was der Welt wirklich fehlt ist Toleranz und Humor.
Gäbe es das in größeremMaße,würden viele Nöte der Menschen erst gar nicht entstehen.

res ipsa loquitur,sed quid infernos dicit
-=ebai=-



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"Was der Welt am meisten fehlt ..."

12.04.2006 um 19:37
@ zaphodB.


Der Humor ist ein mehrschneidiges Schwert, nimmt man denschwarzen Humor leibhaftig mittelbar umgesetzt, mag man das Leben nicht wirklich schätzenwollen.

Gruß,
q.

I can lift you with my heart
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"Was der Welt am meisten fehlt ..."

12.04.2006 um 19:54
@quentin

Es sollte nicht zur einzigen Lebensaufgabe werden. Aber ab und an insich hineinzuhorchen und sein Verhalten bzw. seine Gefühle zu hinterfragen kann nichtschaden.
Bis zur Selbstzerfleischung sollte es nicht gehen. Manchmal kann es auchhelfen sich selbst ein bißchen auf die Schippe zu nehmen und nicht alles so bitterernstzu sehen. Wir haben schließlich alle unsere Macken, nur bei einigen sind sie nicht gleichersichtlich.

Ich grüble auch nicht ständig, dann fängt es nämlich an, sich allesim Kreis zu drehen, ohne Anfang und Ende.

Teuer ist mir der Freund, doch auch den Feind kann ich nützen; zeigt mir der Freund was ich kann, lehrt mich der Feind, was ich soll. (Friedrich von Schiller)

Etwas fürchten und hoffen und sorgen muß der Mensch für den kommenden Morgen, daß er die Schwere des Daseins ertrage und das ermüdende Gleichmaß der Tage.
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"Was der Welt am meisten fehlt ..."

12.04.2006 um 19:57
"Der Humor ist ein mehrschneidiges Schwert, nimmt man den schwarzen Humor leibhaftigmittelbar umgesetzt, mag man das Leben nicht wirklich schätzen wollen."

Absolut;Humor ist eine Waffe der Unzulänglichkeit.


"Wo alle verurteilen, muss man prüfen und wo alle loben, auch."
Definitely Maybe :}
-=ebai=-



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"Was der Welt am meisten fehlt ..."

12.04.2006 um 20:16
@ Maat

Es gibt Menschen, die sich täglich hinterfragen, somit also grübeln, wenoder was sie darstellen, und es gibt Menschen, die dem nahe sind, was sie darstellen, undsich trotzdem täglich, ja situationsbedingt willkürlich hinterfragen.

Beidestehen vor diesem Dilemma einer selbsterschaffenen Sackgasse. Und beide sollten um ihrerSelbst Willen nicht bis zur Selbstzerfleischung gehen, sondern versuchen, ein Mittelmaßzu finden, eines, welches sie im Fluss gen Ziel befördert, wie auch immer dieses Zielsich zu gestalten vermag.

Doch wie es uns Menschen eigen ist, zerfliessen unsereluftigen Grenzen sehr schnell, es bedarf demnach vor allem gefestigter Persönlichkeiten,womit jedoch wieder ein Teufelskreis beginnen kann, bezieht man ein, daß eigenePrinzipien meist Stein um Stein Mauern entstehen läßt, die es unumgänglich machen, Torezu entwerfen.

Gruß,
q.



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