Wieso ich mich ausnutzen lasse..

naja die meisten psychologen sind glaub ich net geisteskrank.

Nein,dass
die PsychoLOGEN nicht geisteskrank sind, will ich auch hoffen :D

Uni das hast Du schön erläutert. Manchmal denke ich aber auch, wenn ich nicht in dieserOpferhaltung verharre, nie herausfinden würde wer jetzt meine wahren Freunde sind odernicht..Komischer Gedankengang, nicht?

Könnte man auch als "deinen Weg der Differenzierung" betrachtet, zwar in meinen Augenabsurd und mit viel zu viel Leid verbunden, aber es ist halt eine Möglichkeit. Man kannaber, wie häufig beschrieben, auch anhand von anderen Verhaltensweisen leicht trennen,wer von deinen Bekannten tatsächlich zu dir steht, und welcher nur nach Vorteilen fürsich hascht.

Mein Weg wäre z. B. das blocken wenn mal wieder auf "beleidigt"geschalten wird. Sollte derjenige sich weiterhin so verhalten, wird er abgeschossen, daich mit Solchen nichts mehr anfangen kann.

Erst vor 1 1/2 Monaten sind genaudeswegen ein Kumpel und ich getrennte Wege gegangen, trotz 6jähriger Bekanntschaft. Aberer wollte es partout nicht abstellen, zudem war er ein übertriebener Selbstdarsteller,auch wenn alle um ihm herum wussten das seine Profilierung nur mittels Lügengeschichtenstehen kann/konnte. War ihm egal, dem Rest des Freundeskreises nun auch. Tja, so kannslaufen.

Vielleicht hast du , Laola einfach ne beschränkte Sichtweise, siehst dich alsOpferrolle.Das hat mit mangelndem Selbstbewusstsein zu tun,welches man irgendwie aufbauenmuss...vll. kann dir da einer helfen.
Vielleicht verpuppst du dich so in deine Welt,dass du gar nicht mehr weisst was überhaupt Sache is.
Vielleicht solltest du aucheinmal jemanden fragen ob er dich fahren kann.
Is klar,dass dir keiner was gibt,wenndu nicht fragst.Dann sollte man sich aber nicht "ausgenutzt" fühlen.
Man sollte beisolchen "Ausnutzungsgefühlen" oder "Ich bin in der Opferrolle" mal zunächst an sichselbst arbeiten ( Selbstbewusstsein/selbstwertgefühl, unter Menschen gehen -->Lockerheit)

??

Im Gegenteil..ich habe keine beschränkte Sichtweise, und ausserdem bin ich ja absichtlichin dieser Opferhaltung, weil ich sehen will ob man auch von alleine auf die Idee kommenwürde, ohne meine Aufforderung, mir mal was zurück zu geben. Selbstlos. Natürlich auchhelfen wenn ich darum bitte..Andere Freunde will ich nicht, da kann ich mir gleich einenRoboter zulegen der meinen Anweisungen folgt -.- Das sind dann in meinen Augen keineFreunde.. Besser als meine jetzigen Freunde wären sie ja trotzdem *gg*
MitSelbstbewusstsein hat es nicht soo viel zu tun, eher mit Ehrfurcht und extremen Respektvor anderen..Hab ich so gelernt.

Ich danke euch allen übrigens für eure Beiträge : )

@laola
Also iwie habe ich dieses unnütze Glück diese Gabe mit dir zu teilen...Ich wurde sooft in meinem Leben von Menschen enttäuscht und ausgenutz und ich dachte ich werde dauraus lernen...Heute der Tag hat mir aber ganz genau gezeigt,dass ich dies nicht getan hab...ABer ich gebe die Hoffnung nicht auf,dass ich es doch iwann lerne :)

Wer mich ausnutzt, ist nicht mein Freund, sondern mein Ausbeuter.
Und von dem befreie ich mich schleunigst.

ich hatte zuhauf früher solche leutchen um mich...
nachdem ich gelernt hatte, das wort nein öfter zu benutzen
waren sie alle weg..so lernt man..

Tja, wenn man solche Freunde hat, dann hilft nur noch:

Österreichischen Dialekt erlernen und singen:

Leckts Mi do am Orsch
ihr olle miteinonda
Lossts mi in ruah
für zehn minuten nur

hmmmmmmmmmmm

I moch eh ois,
wos a Mensch wie i nur tuan kon,
I hackl jeden Tog,
kum ham donn irgendwonn.
Do hear i scho di stimm,
von der Oiden im flur,
wo woarst so long,
worst scho wida bei der hur?

Leckts mi do am Orsch
ihr olle miteinonder
Lossts mi in ruah
für zehn minuten nur

lalala

Lossts mi nur in ruah!

Voda, hurch zua,
sogt mei bua,
i brauch dein wogn
weil i hob mein zerlegt,
in der fettn'
und muaß weg.
Mei tochter sogt zu mir,
doss i großvoda wir.
Ihr freind liegt in mein bett,
und sauft mei olla letztes bier

Ah leckts Mi do am Orsch
ihr olle miteinonder
Lossts mi in ruah
für zehn minuten nur

hmmm

Lossts mi do in ruah!

I sauf mi on,
weul i des ois nimma ausholt,
in der nächsten bar
und kriag wida woam und kolt
da ane raucht de tschik von mir
da ondre sauft mein wein
und weils mi kennan ruafens,
hearst, lod uns glei olle ein!

Ah, Leckts Mi do am Orsch
Und gehts gemeinsam scheißn,
weil i bin ned der schursch,
der det eich ane reißn,

Ah, Leckts Mi do am Orsch
und küssts mich in den zwickl,
weil i brauch kane wickl,
weil ma pickl kriagt davon...

~und zwor om orsch~

Jo, Leckts Mi do am Orsch
I glaub, i fohr nach rio,
durt spüts oh sole mio
und ihr trottel bleibts daham

jawoi und jetzt olle
da franz,
na,
da Karl dearf mitforn
oba sonst...~

~A moi gehts no,
das Lied für euch,
meine Freunde! ~

Ah, leckts mi do am oarsch,
ihr olle miteinonder.
Leckts mi,
leckts eich sölba...

(EAV, das einzige Kulturgut Österreichs)

Solche Leute kenne ich aber wenn man solche Leute nicht nötig hat, dann kann man sich ja distanzieren ;)

also mir viel es bis vor ein par jahren auch noch extrem schwehr nein zu sagen. ich wurde ebenfalls oft von "freunden" ausgenutzt und habe es nicht bemerkt.
aber irgendwann kommt man dahinter und sieht an wen man geraten ist.
irgendwann weiß man wann jemand vor hat einen menschen auszunutzen. ich lernte auch mal nein zu sagen und mit dieser fähigkeit fahre ich bis heute wirklich mehr als gut.

@Doors
Da geb ich dir vollkommen recht hilft wirklich sehr ;)

man sollte zwar kein egoist im leben sein aber auch nicht zu gutmütig.
wer sich ausnutzen lässt ist im prinzip selber schuld. gerade dann wenn man von mehreren leuten darauf hingewiesen wird.

ach Freunde
brauch ich nicht ......haben mir bisher nichts gebracht.
ok lachen und zusammen spass haben aber kann man das auch nicht mit sich selbst???
Ich kenne super viele Leute die auch gerne mit mir zusammen wären aber ich bin es der sich entfernt.
Also ich bin gern allein!!


eine Hand voller Brüder reichen
Peace Out

2Pac - Never had a friend like me

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Ich habe auch sehr lange gebraucht bis ich das Wort*Nein*mit fester Stimme aussprechen konnte...Bis da hin hatte ich unendlich viele Freunde weil die wussten das ich nie nein sagen würde egal um was man mich bittet...aber nach dem ersten nein hatte ich zwar weniger Freunde...dafür mehr ruhe und ein paar sehr gute Freunde auf die ich mich verlassen kann und sie sich auf mich..

Immer schön konsequent sein bleiben! @ella-ella

Das Phänomen kenne ich. Die meisten "Freunde" brauchten mich so lange, bis sie jemand anderen gefunden hatten. Meißt ne neue Beziehung. Man fungierte eben eine Zeit lang als Pausenclown. Somit fühlte ich mich auch schon ausgenutzt.


Bei mir muß ich wohl sagen das es auch beruflich bedingt ist.
Ich bin in einer Branche tätig wo die Kollegen zum Freundersatz werden, weil die Freizeit recht dünn ist...
Und mal einfach losziehen und sich "Freunde" suchen, ist der Witz des Jahrhunderts.
Wenn man so leicht Freunde finden könnte, dann hätte man schon welche.
Es liegt natürlich schon an einem selbst. Ich selbst würde mich als schwierig und gesellschaftskritisch bezeichen. Dadurch wir es nicht leichter.
Ausnutzen lasse ich mich jedoch auf keinen Fall.
Ich bin auch sehr mißtrauisch, anderen Leuten gegenüber. Ich gehöre eindeutig nicht zu jenen, die an das gute im Menschen glauben. Wenn mir jemand unaufgefordert etwas gutes tun will, suche ich sofort den Haken bei der Sache.

Im Grunde weiß ich also wenigstens warum ich keine Freunde habe. :D

Ich sag mir mittlerweile:
Ich habe keine Freunde. Es ist mir irgendwie nie gelungen richtige Freunde zu finden.
Aber ich habe auch keinen Feind. Nicht einen einzigen!
Das ist doch auch schon was. ;)

@Trapper

Trapper schrieb:Wenn mir jemand unaufgefordert etwas gutes tun will, suche ich sofort den Haken bei der Sache.

DAS machen Freunde!

Hm... keinen Freund haben... da bist du der erste, den ich kenne, der das von sich behauptet und sich dabei auch noch wohl fühlt.

Ohne meine Freunde wäre mein Leben jedenfalls völlig beschissen. Vielleicht aber hab' ich einfach nur unverschämt Glück gehabt.

Irgendwie muss man die richtigen guten Freunde, diejenigen, die man sein Leben lang hat, schon früh finden, am besten im Kindes- oder jugendlichem Alter.

So war's jedenfalls bei mir. 3 sehr gute Freunde habe ich. Kennengelernt habe ich sie mit 14 respektive 18 Jahren und habe sie bis heute.

Einen anderen Freund, meinen ältesten kenne ich jetzt seit ich 12 bin (bin nun 45 Jahre alt). Aber leider habe ich mit ihm nicht mehr den großen Kontakt... tja, so kann es dann auch gehen :-( ...superschade, aber irgendwie haben wir uns nicht mehr so viel zu sagen.

Ich habe immer mal wieder auch später Freunde gefunden, meist durch den Sport oder aber auch mal im Kollegenkreis, aber das hielt dann doch nicht.

Ach stimmt nicht... in der Band, wo ich gespielt habe, habe ich einen lebenslangen Freund gefunden, aber seitdem ich da ausgestiegen bin, sehen wir uns leider auch weniger, was mich daran erinnert, ihn mal wieder zu kontaktieren und ein Treffen zu arangieren.

Gute Bekannschaften hab ich auch ne Menge, so wie jeder andere auch, aber lebenslange Freundschaften kann man wohl immer an einer Hand ablesen.

Ist vielleicht einfach auch nur ne Einstellungssache... ich würde mich als extrovertiert bezeichnen, hilft vielleicht auch viele Kontaktie zu knüpfen, wer weiß...

Ja dies Problem kenne ich sich immer wieder usnutzen lassen nur damit man wenigstens einen hat der bei einem ist...
Ich kann dir nur den Tipp geben das du dir solche Leute fern hälst und lernst darauf zu pfeifen, ansonsten belastest du dich nur unnötig. Dadraußen gibt es tatsächlich Menschen die es wirklich gut mit dir meinen, sie sind schwer zu finden aber es gibt sie.
Investiere nicht zu viel und versuch ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Geben und Nehmen zuschaffen.
Whre Freunde erkennst du wirklich daran wie sie zu dir stehn und auch wenn es dir mies geht an deiner Seite sind, wer dich nur ausnutzt und dann fallen lässt ist alles andere als ein Freund. Bei mir hat es 23 Jahre gedauert bis ich solch einen Freund gefunden habe :D