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Erziehung

78 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Erziehung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Erziehung

27.05.2006 um 21:19
ein gewisser standart muss natürlich angelegt werden ... die förderung derindividuen
kommt bei uns aber häufig viel zu kurz

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Erziehung

27.05.2006 um 21:33
Beziehungsweise ist erst gar nicht vorhanden.


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Erziehung

27.05.2006 um 21:41
Ich finde das es wichtig ist den Kinder zu zuhören, ich meine richtig zuhören und auf dasGesagte einzugehen.Außerdem sollte man sich, bevor man das Kind zeugt, darüber im Klarensein auch intensiv Zeit mit dem Kind zu verbringen.Viele Eltern schieben ihre Kinder vorden Fernseher oder Pc ab um sich nicht mit ihnen befassen/auseinandersetzen zu müssen.
Eltern brauchen viel Zeit für ihre Kinder.


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Erziehung

27.05.2006 um 21:44
ein gewisser standart muss natürlich angelegt werden ... die förderung der individuen
kommt bei uns aber häufig viel zu kurz


Tatsächlich kaumvorhanden...heutzutage muss man in der Schule ja praktisch alles können. Wenn mannicht in allen Fächern gut ist, hat man verdammt schlechte Chancen später. Aberdabei wird offenbar vergessen, dass es eben Leute gibt, die z.B. eben nicht inGruppen arbeiten können (dafür sehr selbstständig), nicht gut Kopfrechnen können(aber dafür hervorragende Aufsätze schreiben) usw...

Die Natur hat es soeingerichtet, dass alle Talente perfekt auf die Menschheit verteilt sind, also es sindvon jedem genug da. Leider kann man diese Talente heute nicht mehr oder nur noch mitgewaltigem Kraftaufwand wirklich entfalten. Und das darf eigentlich nicht sein. Sicher,jetzt kommen bestimmt wieder solche Bemerkungen wie "Wie stellst du dir das vor, bei derMenge Schüler, die kann man doch nicht einzeln fördern?"

Darauf kann ich nichtso ohne weiteres antworten. Eine Antwort darauf gäbe es zwar (Es ist möglich), aber diedazu nötigen Erklärungen würden hier jegliche Grenzen sprengen.


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Erziehung

27.05.2006 um 21:51
Man sollte die Klassen halbieren, dann wären nur noch 15 Schüler pro Klasse, man würdeArbeitsplätze schaffen und könnte die Schüler besser unterrichten.Aber da sind bestimmtetliche Haken bei, denk nicht das sich das so einfach realisieren lassen würde....


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27.05.2006 um 21:53
@Anyanca1909

Man sollte die Klassen halbieren, dann wären nur noch 15 Schüler proKlasse, man würde Arbeitsplätze schaffen und könnte die Schüler besser unterrichten.Aberda sind bestimmt etliche Haken bei, denk nicht das sich das so einfach realisieren lassenwürde....

Ich bin derzeit in einer Klasse, deren Größe zwischen 2 und 8Leuten schwankt. Und dort lerne ich unglaublich viel mehr als irgendwann sonst in meinerSchulzeit.

Klassen müssen mindestens halbiert werden. Während meiner Zeit aufdem Gymnasium waren wir ganze 31 Schüler, sowas geht gar nicht!


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Erziehung

27.05.2006 um 21:55
Wir waren in der Realschule 35, der Raum war auch viel zu klein.Ist heute bestimmt nichtviel besser geworden.Ich frage mich warum so wenig Geld in Schule und Bildung gestecktwerden?!?Ich mein, da sitzt unsere Zukunft!!!Das muß!!!gefördert werden!!!


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dul ehemaliges Mitglied

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Erziehung

27.05.2006 um 22:07
@leseratte,
individuelle Aubildung ist zwar schön, aber auch nicht finanzierbar, dassoltest du auch bedenken.
Ansonsten stimme ich deinen Beiträgen voll zu.


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Erziehung

01.05.2008 um 10:16
Die Perfekte Erziehung für mich sieht so aus:

Kinder sollte ihre eigenen Fehler und Erfahrungen machen.Man sollte sie dabei nicht zu stark einschränken, natürlich wenn es für das Kind zu Schäden kommt sollte man das schon.Die Beziehung zwischen Eltern und Kindern sollte Freundschaftlich aber doch so sein, dass das Kind Respect hat.


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Erziehung

01.05.2008 um 10:47
Für mich sieht eine Erziehung so aus: ein Mix aus Antiautoritärer und Autoritärer Erziehung. Oder bessergesagt Zuckerbrot und Peitsche.

Nimmt man die Leine bei Kindern zu kurz dann bocken sie, läßt man sie zu lang, dann laufen sie aus dem Ruder.


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Erziehung

01.05.2008 um 11:32
WIE SIEHT"DIE PERFEKTE ERZIEHUNG" AUS?

hm, habe zwar keine Kinder, aber nehme mir mal trotzdem das Recht heraus, dazu etwas zu schreiben. ;)

Die perfekte Erziehung gibt´s in meinen Augen nicht. Ehrlich gesagt gruselt´s mich bei Worten wie "perfekt", "lenken", "Erziehung" generell ein wenig.

Nehme mal vorweg, dass ich keine antiautoritäre Erziehung als besser erachte wie sie größtenteils verstanden wird, das Kind den Fußboden anmalen dürfe oder Tomatensauce an die Wände schmieren.

Ich denke eher, dass man dem Kind die Chance geben sollte, sich seine Verantwortung für sein Handeln bwusst zu machen, in Form von Freiheit, die man dem Kind zugesteht.
Und wenn notwendig, man dem Kind aber auch Grenzen aufzeigt. Verbal und vernünftig, das ist eigentlich selbstverständlich, sollte so sein zumindestens.
Dafür gibt´s aber sicher kein Patentrezept.

Darüberhinaus sollte man sich darüber im Klaren sein, dass man das Kind nicht vor allem Unheil bewahren kann. Ich halte es persönlich weder für konstruktiv dem Kind die Welt als "himmlischen" Ort voller Friede, Freude, Eierkuchen vorzustellen noch dem Kind einzubläuen, die Welt sei die Hölle auf Erden, auf der man sich (mittels seiner Ellbogen) durchzubeißen habe.
Von einer religiösen Erziehung halte ich ebensowenig.
Was aber nicht ausschließt, dass Fragen in diesem Bereich (und nicht nur da) -bedingungslos- beantwortet werden sollten.

Wenn ein Kind auf die Nase fällt, so sollte man ihm die Freiheit lassen, von selbst wieder aufzustehen. Niemand, nicht mal ein Erwachsener ist davor gefeit, hinzufallen.

Darüberhinaus waren wir ja alle mal Kind und auch wenn wir die Fehler unserer Em und Pe nicht wiederholen, heißt das längst nicht wir würden gar keine Fehler mehr machen, wir machen dann eben andere. ;)
Errare humanum est. Deshalb, entwickelt sich ein Kind wider der Erwartungen so sieht man das bei Erwartungshaltung generell eigentlich oftmals als Fehler oder falsch an.

Nur meines Erachtens zumindestens gibt es keine Fehler, bloß Erfahrung, und wenn man sich zugesteht Erfahrungen machen zu dürfen, dann muss man dasselbe Recht auch Kindern einräumen als Konsequenz. ;)

Summa summarum, eine von -starren- Idealen (wie auch immer geartet) gefärbte "Erziehung" halte ich persönlich für kontraproduktiv.


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Erziehung

01.05.2008 um 11:52
"""Darüberhinaus waren wir ja alle mal Kind und auch wenn wir die Fehler unserer Em und Pe nicht wiederholen, heißt das längst nicht wir würden gar keine Fehler mehr machen, wir machen dann eben andere. """

Das ist oft gar nicht so einfach, die alten Fehler nicht zu wiederholen.
Da diese ja tief in uns verborgen und vergraben sind, und jene erst wieder an
die Oberfläche gebracht werden müssen, um sie als Fehler erkennen zu können.

Dies schliesst die Erkenntnis mit ein, Trauer uber seine eigene Kindheit empfinden
zu können, und den eigenen Eltenzu verzeihen, was manchmal auch nicht so einfach ist.

An dieser stelle muss ich die Bücher von Alice Miller empfehlen. Sollte Pflichtlektüre sein,
für alle Eltern. :) Sie beschreibt auch, wie es zu solchen abstrakten Gehorsam kommen
konnte, zu Hitlers Zeit. Da auch hier die Wurzeln in der Erziehung zu finden sind.


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Erziehung

01.05.2008 um 11:54
Das es keine Perfekte Erzihung geben kann ist jedem sofort klar.
Jedoch würde ich gerne einen Tipp abgäben es gibt ein Par Grundinformationen die man einem Kind vermitteln sollte also eine gute Sozialisation ( prozess des herreinwachsen eines Individums in das Normsystem der Gesellschaft) in den Ersten jahren .
Quasi die eigene Vorstellung von Richtig und Falsch und dann dem Kind viel Freiraum lassen.
Damit gibt man ihm eine Menge endscheidungsmöglichkeiten das fördert die selbstständigkeit und inteligens.
Natürlich sollte man auch einschreiten wenn man siht das das Kind ( durch falschem Umgang usw.) sich in die falsche Richtung entwickelt jedoch sollte man auch immer die Meinung des Kindes als follwertig ansehen und versuchen sie so weit wie möglich zu existieren.
Mit diesem Konzept werd man natürlich nicht das Perfekte Kind erzihen aber es ist dann ein selbständiges und entscheidungsfähiges Individum was gerade in unserem Demokratischen staat sehr hoch angesehen wird.
( im übrigen empfinde ich dies auch als gute menschliche eigenschaften)
Gruß Triade


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Erziehung

01.05.2008 um 12:00
snafu,

"Das ist oft gar nicht so einfach, die alten Fehler nicht zu wiederholen.
Da diese ja tief in uns verborgen und vergraben sind, und jene erst wieder an
die Oberfläche gebracht werden müssen, um sie als Fehler erkennen zu können.

Dies schliesst die Erkenntnis mit ein, Trauer uber seine eigene Kindheit empfinden
zu können, und den eigenen Eltenzu verzeihen, was manchmal auch nicht so einfach ist."

Da hast du natürlich recht. :)

Von Alice Miller habe ich noch nichts gelesen, zugebenerweise, habe aber schon desöfteren gehört, dass sich dieses lohnt.
Ich las diverse Bücher von Erich Fromm und Arno Gruen, diese zwei haben unsere Gesellschaftsstrukturen auch sehr gut aufgedröselt insbesondere auch in Bezug darauf, dass Eigenverantwortung mit Pflichtbewusstsein, bzw. uneingeschränkter Gehorsam verwechselt wird. Schätze mal ist ähnlich, da beide auch Alice Miller in ihren Werken erwähnen. Auch Pflichtlektüre sogesehen und zu empfehlen. :)


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Erziehung

01.05.2008 um 12:03
Triade,

ich glaube nicht, dass man dem Kind seine Wertmaßstäbe auf´s Auge drücken sollte, denke da eher so in Richtung -vorleben-, also in der Praxis. Was das Kind daraus macht, sollte ihm selbst überlassen sein.


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Erziehung

01.05.2008 um 12:11
Triade,

"Damit gibt man ihm eine Menge endscheidungsmöglichkeiten das fördert die selbstständigkeit und inteligens."

Denke nicht, dass man das erreicht, in dem man dem Kind seine Vorstellungen von richtig und falsch eintrichtert, insbesondere nicht in Bezug auf das Normsystem der Gesellschaft.
Äh, was soll denn das überhaupt sein ? Das Normsystem ?

Gibbet meiner Auffassung nicht.

"Natürlich sollte man auch einschreiten wenn man siht das das Kind ( durch falschem Umgang usw.) sich in die falsche Richtung entwickelt"

Und auch hier, es gibt keine -falsche- Entwicklung, *arg*.

Auch ein Kind muss selbst wissen, was es tut.

"Mit diesem Konzept werd man natürlich nicht das Perfekte Kind erzihen aber es ist dann ein selbständiges und entscheidungsfähiges Individum was gerade in unserem Demokratischen staat sehr hoch angesehen wird."

Das ist meines Erachtens nicht von Interesse, also Ansehen. :|
Genau eben das, also die Erzeugung eines Images halte ich für kontraproduktiv.

Es ist egal, was andere von dir oder von deinem Kind zu halten haben.

"im übrigen empfinde ich dies auch als gute menschliche eigenschaften"

Was wiederum deine Wertmaßstäbe sind, nicht zu vergessen.

Ich halte so rein gar nixe davon, generell, einen Menschen in eine Form pressen zu wollen, die man meint sie sei gut für ihn. :D ;)


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Erziehung

01.05.2008 um 12:22
Wenn ich ehrlich sein darf ?

Meiner Ansicht nach gibt es kein ideales und allgemein gültige Erziehung-Modell, denn häufig werden die Kinder nicht mal vernünftig in ihrer eigenen Natur von den Eltern anerkannt.

Wichtig in meinen Augen, dass man das Kind mit elterlicher Liebe und Aufmerksamkeit zugesteht selbst Erfahrungen zu machen, ihm aber gewisse soziale Verhaltensweisen erklärt und nahe bringt.

Bin selbst mit verschiedenen "Erziehungsstilen" aufgewachsen, da Scheidungskind, am schlimmsten sind für mich heute noch die Folgen einer falsch interpretierten antiautoritären Erziehungsform, bei der freie Entwicklung mit zuviel Nachlässigkeit verwechselt wurde.

Ein Kind erziehen bedeutet für mich es stark zu machen für das, was ihm im Leben begegnet, ihm zu zeigen, dass es wertig ist, dass auch jeder Schwächen hat und es kein Dünkel ist, diese auch zu zu geben !


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Erziehung

01.05.2008 um 12:39
labberblubb,

kann dir nur zustimmen. :)

Auch gerade was Schwächen betrifft, diese werden ja auch gerne als Fehler angesehen, was dann meist zur Folge hat, dass sie ausgeblendet werden. Tja. Was daraus erwächst, können wir tagtäglich beobachten.


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Erziehung

01.05.2008 um 13:41
das kind bockt erst dann wenn man ihm nicht zuhört,keine liebe gibt,oder wenn es zu verwöhnt ist.....


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Erziehung

01.05.2008 um 14:00
Meiner Meinung nach ist das allerwichtigste, was man einem Kind neben den selbstverständilchen Primärfaktoren ( Liebe, Fürsorge, Anregung zum Sport, Zuneigung..) mitgeben muss, eine gewisse
Wissbegierigkeit.

Damit öffnen sich für das Kind viele Tore..
Wenig Probleme an der Schule.
Viel Wissen ( akademische Ausbildung ) wird irgendwann belohnt
Geht offen und mit Staunen durch die Welt
Eine generelle Begeisterung für die Umwelt.
Unter anderen ;)

Möglichkeiten so ne "Wissbegierigkeit" zu erzeugen :
- Zoo, Museen - Besuche, Bibliotheksausweis wirkt Wunder ;),
- Kindern die typischen Kinderfragen "Warum..." richtig beantworten, anstatt "weiß ich nicht"
- Anstatt ner Spielekonsole / Irgend nen Krampf der zurzeit Trend ist, dem Kind anstatt dessen Experimentierkästen / Baukästen zu Weihnachten u. Bday schenken u. sich nach der Festlichkeit mit dem Kind hinzuhocken, und anhand der Kästen entsprechende Sachen erklären.


So ungefähr würd, in meinen Augen und alles andere differenziert, eine "gute (richtige) Erziehung" aussehen.



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