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Erziehung

78 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Erziehung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Erziehung

01.05.2008 um 17:39
@sarasvati23

...du sag' mal...haben Miller und Gruen in ihren "Aufklärungsbüchern" nicht den einen oder anderen wesentlichen Aspekt vergessen... 8) ;-))))
...oder hat die Miller sich nur das Gehirn von Kohut rausvögeln lassen... xD

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Erziehung

01.05.2008 um 22:19
Liebe und Respekt...ich denke da erspart man sich sehr vieles:)....ansonsten gibt es kein Rezept würde ich sagen....


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Erziehung

01.05.2008 um 22:35
Eine Erziehung beeinhaltet für mich folgende wichtige Faktoren:

Die Liebe zum Kind

Der Respekt vor dem Kind

Das Annehmen des Kindes in seiner speziellen Eigenart

Das Ernstnehmen des Kindes in allen Belangen

Das sich Zeit nehmen für das Kind

Dem Kind Grenzen zeigen, die im respektvollen Zusammenleben mit den Mitmenschen wichtig sind.

Und ganz wichtig: Mit viel Humor die Erziehung begleiten, auch mal ein Auge zudrücken, wo es nicht so wichtig ist.

Aber eine klare Linie haben in wichtigen Belangen! :)


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Erziehung

01.05.2008 um 23:34
Also ich finde elfenpfad hat das schön ausgedrückt,
kann mich dem nur anschließen.


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Erziehung

01.05.2008 um 23:35
Erziehung ist Liebe und Vorbild!


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01.05.2008 um 23:40
Auf Wissen vermitteln / Wissbegierig erziehen fährt hier wohl keiner ab ;D

:(


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Erziehung

02.05.2008 um 01:26
bei mir war es so, meine mama hat von klein an eine Schaale voll süßigkeiten hingestellt und sie mir nicht vorenthalten. Bei uns sind süßigkeiten nichts besonderes, da ich wenig apettit auf so etwas habe, obwohl ich erst 15 bin.


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Erziehung

02.05.2008 um 10:16
Liebe, Akzeptanz, Anerkennung, das sind so meines Erachtens Dinge, die völlig Selbstverständlich (!) sein "sollten". Und das ohne Bedingungen oder Erwartungen, darüber müsste man gar nicht nach_denken_ müssen.

Tja, so sehe ich das zumindestens.

"Auf Wissen vermitteln / Wissbegierig erziehen fährt hier wohl keiner ab"

Wissbegierigkeit erziehen ?

Wie soll man darauf abfahren, da die Initiative ja vom Kind selbst kommen muss.
Wissen vermitteln wohl auch erwartungsfrei.



Mal allgemein.
Sah da vor einiger Zeit mal einen Panorama Bericht, der aufzeigte, wie so manche Em und Pe ihre Kids unter Leistungsdruck setzen eben aufgrunddessen, dass sie ihre Kinder auf Wissbegierigkeit zu konditionieren versuchen, weil sie meinen, dass ihr Kind dadurch im späteren Leben bessere Berufschancen habe. Auf den ersten Blick mag das ja ganz positiv wirken, aber nur auf den ersten Blick.

Einige Kinder, so ungefähr 8,9 Jahre alt, wurden gefragt, was sie denn mal werden wollen würden, wenn sie groß seien. Die Antworten waren teils recht erschreckend.
Keine Ahnung, ich als laufender Meter habe als Kind so Antworten wie Zirkusartistin etc. genannt. Zukunftsangst kannte ich überhaupt.
Die Kinder in der Reportage sagten so Dinge wie, dass sie erstmal ganz viel lernen müssen, damit sie später bloß nich arbeitslos werden und studieren, Haus bauen, Familie gründen, viel Geld verdienen, etc. Und das als kleine Knirpse.
Die Kinder hatten, so wie sich dann noch herausstellte klar erkennbare Versagens/Zukunftsängste. Keine Ahnung, wie man das als Em und Pe tun kann, also unschuldigen Kindern solche Ängste aufbürden.

Von Kindsein is da auch nimmer viel übrig, wenn die Kinder dann nach der Schule noch zu diversen Kursen geschickt werden, wo sie beispielsweise Allgemeinwissen in der Form eingeprügelt bekommen, dass sie vor einer Leinwand hocken und fragen beantworten, die von einer Computerstimme gestellt werden, ohne Scheiß, mutete irgendwie irreal an, das Ganze. Kann ja mal schauen, ob ich den Bericht noch finde. ;)


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Erziehung

02.05.2008 um 10:39
Grundsätzlich gibt es für zwischenmenschliche Beziehungen, egal ob Partnerschaft oder Erziehung, keine Patentrezepte. Dafür sind Menschen zu unterschiedlich. Und eine Geling-Garantie wie bei Oetker-Backmischungen gibt es schon mal gar nicht.

Kinder sind Menschen.

Menschen sind unterschiedlich.

Menschen wollen frei sein.

Zusammenleben von Menschen setzt Freiheit Grenzen.

Grenzen sind auszuhandeln und dann zu respektieren, von allen.

Wichtig scheint mir die "Vorbildfunktion" der Eltern. Darüber hinaus Liebe und Respekt. Natürlich gibt es ein aus Erfahrung und Wissen resultierendes Machtgefälle. Damit umzugehen erfordert Verantwortung und die Anerkennung der obigen Grundsätze.

Dass man lernen muss - nicht nur für die Schule und den Job, sondern auch, um sich in der Welt zurecht zu finden und sie zu begreifen, zählt zu den wichtigsten Dingen, die man Kindern vermitteln sollte. Lernen, Fragen zu stellen und "in Frage zu stellen". Dinge nicht einfach so hinzunehmen, wenn man sie verändern kann. Sich für Schwächere einsetzen, nicht das machen, was alle machen. Eigene Interessen gegen Stärkere durchzukämpfen, aber auch bereit sein, Kompromisse einzugehen.
Das sind Inhalte, die ich meinen Kindern vermittelte und noch vermittle.


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Erziehung

02.05.2008 um 10:57
muss mich mal nachträglich noch korrigieren.

Zukunftsangst kannte ich überhaupt NICHT. ;)


Hier die Reportage:
http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2007/erste3174.html


Das was mir auch immer im Allgemeinen übel aufstößt ist das Perfektionsstreben, welches auch eben gerade eben beinhaltet, es gäbe das -ultimative Patentrezept-, nicht nur bei diesem Thema aber. Aber dieses existiert halt nur in der Phantasie. Tja.


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Erziehung

02.05.2008 um 10:58
minus eben :D

böser Fehlerteufel *g*


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Erziehung

02.05.2008 um 11:11
Die Erziehung der Kinder und deren Ausbildung muss Ohne wenn und aber das
Ziel dieser Gesellschaft Sein, ein Kind in diesem Land darf auch nicht in Armut Aufwachsen !

Das beginnt schon damit das sich Jugendliche schon Sehr Früh aus dem Elternhaus verabschieden wenn Sie Ihr Erwachsenen Alter erreicht haben !

Hey mit 18 Erwachsen ?

Ein Junger Mann mit 18 ist im Gegensatz zu einem Mädchen noch längst nicht Erwachsen kaum Haare zwischen den Beinen Weiss er nicht was er tut, aber diese Gesellschaft lässt mit Absicht dieses Alter als Erwachsen Gelten damit diese schon früh genug Kreditwürdig ist und Ihr Leben Versauen darauf Zielt das System !

Ei Mann ist mit Mindestens 25 Jahren Voll Erwachsen und bis dahin sollte er bei der Familie Sein und eine Gute Erziehung geniessen und die Mädels ebenso.


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Erziehung

02.05.2008 um 11:34
Ich musste mit 16 erwachsen sein.
Mit 25 noch im Hotel Mama den Arsch nachgetragen zu bekommen, ist offenbar eine typische Männerfantasie von Typen, die zu faul sind, auf eigenen Beinen zu stehen und Verantwortung zu tragen.


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Erziehung

02.05.2008 um 13:19
Zitat von DoorsDoors schrieb:Ich musste mit 16 erwachsen sein.
Und bestimmt durftest du auch Papis Auto Fahren auf dem Hof :)

Jeder Entwickelt sich anders im Laufe der Pubertät die einen Mal früher aber die Meisten doch Erst später, aber was bleibt ist immer die Zahl 18 von da an ist man für den Staat Erwachsen und das ist Falsch !

Und mit dem Hotel Mama haben wir Südländer kein Problem unsere Mama ist die Nummer 1 :)


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Erziehung

02.05.2008 um 13:24
@SoundTrack:
"Und bestimmt durftest du auch Papis Auto Fahren auf dem Hof"


Nein, aber in Doppelschicht im Hafen Stückgüter entladen.

Für's mit dem Auto totfahren hatte ich meinen grossen Bruder.




Eine "Erwachsensein-Gleitklausel" halte ich allerdings für juristisch nicht machbar.
Wer mit 18 lernen muss, wie man Menschen tötet, der sollte auch geschäftsfähig und wahlberechtigt sein.

Wenn Du Dich mit 18 dazu nicht befähigt siehst, dann solltest Du über Vormundschaft nachdenken :)


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Erziehung

02.05.2008 um 13:56
Ich finde ehrlich gesagt, 18 Jahre auch zu früh! Auch wenn das individuell ganz verschieden ist mit dem " Reifegrad "!

Wenn ich mir viele junge Leute so anschaue, die sind noch lang nicht erwachsen. ( Und viele werden es auch nie, aber das ist ein anderes Thema ! )

Allerdings ist es für die Eltern sehr bequem! Mit gutem Gewissen sind sie aus der " Verantwortung" für ihr Kind entlassen. Das kommt vielen sehr gelegen!

Die nicht praktizierte Erziehung ihrer Kinder ist somit elegant zum Abschluss gekommen :D


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Erziehung

02.05.2008 um 14:19
Irgendwann ist Erziehung auch "zu Ende". jedenfalls die durch die Eltern. Und wer es bis 18 nicht geschafft hat, eigenverantwortlich zu leben, der schafft es mit 19, 20, 21, 37 1/2? Oder doch nie?

Man kann ja nun nicht jeden, den man nicht für "reif" (whatever that means) hält, lebenslänglich entmündigen.

Die Verantwortung, zumindest das "sich veranstwortlich fühlen für" bleibt Eltern ein leben lang. Bis es sich dann umkehrt und die Kinder die Verantwortung für uns übernehmen, weil wir dement in die Hose kacken und das Haus anzünden.


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Erziehung

02.05.2008 um 14:25
*g*

Soundtrack,

"Ei Mann ist mit Mindestens 25 Jahren Voll Erwachsen und bis dahin sollte er bei der Familie Sein und eine Gute Erziehung geniessen und die Mädels ebenso."

herrjemeineee...also DAS kann ja nun nich wirklich dein Ernst sein, oder?

Wenn ich mir vorstelle, ich hätte nich mit 19 ausziehen können von zuhause...
Man kann da wohl kaum pauschal sagen, wann ein Kind ausziehen "soll", bzw. ist das ja eine Entscheidung vom Kind.
Dass man mit 18 hierzulande die Volljährigkeit erreicht, ist m.E. gut so wie es ist.


Man kann da sicher nich pauschal sagen, wann ein Kind zuhause ausziehen sollte.
Und kommt halt immer auf die Umstände und die Personen drauf an. Manchmal da ist es einfach Zeit, dass man geht, weil beispielsweise zwei Welten mit unterschiedlichen Lebensvorstellungen aufeinanderprallen (wie in meinem Falle *g*), oder die Intention is eine andere, was weiß ich Schule, Beruf, Neugier auf die Welt, Liebe, ...


elfenpfad,

"Mit gutem Gewissen sind sie aus der " Verantwortung" für ihr Kind entlassen. Das kommt vielen sehr gelegen!"

ähm, naja, Eltern sollten doch zumindestens meiner Auffassung nach ihre Kinder auf den Weg in die Eigen-Verantwortung begleiten. Von daher müssen Eltern Loslassen -lernen-. ;)
Aus dem Leben der Kinder, wenn diese 18 sind, manche ziehen ja sogar früher aus, aus diversen Gründen, haben sich Eltern nun mal herauszuhalten.


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Erziehung

02.05.2008 um 14:34
ICh kenn LEute die sind 16-17 und schon "erwachsen" mit 14 ausm elternhaus abgehauen etc. und ich kenn leurte die sind 26 un und sind noch richtige kinder nichts gelernt, etc.

Ich denke es liegt auch ein großteil bei der erziehung des eigenen Kindes ob es nun früher oder später erwachsen wird. Gesetzlich naja ist schon gut so geregelt.

@SoundTrack

Kopf--->Tisch---->*schmerz*


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Erziehung

02.05.2008 um 14:37
@Doors


Die Verantwortung, zumindest das "sich veranstwortlich fühlen für" bleibt Eltern ein leben lang. Bis es sich dann umkehrt und die Kinder die Verantwortung für uns übernehmen, weil wir dement in die Hose kacken und das Haus anzünden.


Das letztere wag ich allerdings bei vielen zu bezweifeln! Vor allem wenn es dann wirklich darum gehen sollte, die bekackten Hosen zu wechseln :D


Aber das man sich für seine Kinder ein Leben lang mitverantwortlich fühlt, ist sicher so.

Es sei denn, sie sind einem gleichgültig und ist froh, dass sie endlich volljährig sind und die " nach mir die Sintflut " Einstellung durchziehen kann .


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