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Spielsucht

262 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Sucht, Spielsucht ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Spielsucht

17.02.2011 um 20:47
Vor allem im Alter muss man aufpassen. Wieviele ältere Personen in Spielos immer rumsitzen. Sollten sich lieber weniger kostenintensivere Hobbys suchen.


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Spielsucht

17.02.2011 um 20:49
ich denke das muss jeder für sich verantworten wie gesagt man lebt nur einmal und wenn es spaß macht uns sich in grenzen hält sodas es niemanden schadet warum nicht ...


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17.02.2011 um 20:52
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:ich machte bisher nur positive erfahrungen mit glücksspielen im internet und da ich sowieso keine sonderliche einstellung zu geld habe wäre es mir auch egal wenn ich mal eine negative erfahrung machen würde denn ich verspiele sowieso nur geld das ich verschmerzen kann ob es durchs spielen weggeht oder durch betrug oder mir gewinne nicht ausgezahlt werden ist mir dann auch egal ... wäre eine erfahrung mehr und ich würde dort eben nicht mehr spielen also was solls ;-) ... aber ich glaube diese einstellung zu geld hat nicht jeder ....
Die Einstellung zu Geld findet man tatsächlich selten. War das bei dir schon immer so? Geld ist meiner Meinung nach viel zu schwer verdient, als dass es einem egal sein könnte, es sei denn, man hat genug davon.
Die positiven Erfahrungen mit Glückspielen sind die Gefahr beim Einstieg in die Abhängigkeit: Aufpassen. Immer im Kopf behalten: Niemand verschenkt Geld. Glückspiele sind auf Gewinn ausgelegt: für den Veranstalter.

Wenn du es schaffst, es in Grenzen zu halten, so dass du niemandem, auch dir selbst nicht schadest, dann bist auch du sehr stark. Bei mir hat ein Reduzieren nichts gebracht. In kürzester Zeit war ich auf dem alten Level.


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Spielsucht

17.02.2011 um 20:55
@Aldaris

Ältere Menschen handeln überlegter als junge und sie kennen und schätzen den Wert des Geldes anders ein als junge. Die Gefahr ist als Rentner: zu viel Freizeit.


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17.02.2011 um 20:57
ja ich hatte schon immer diese einstellung zu geld weil ich niemals lernte damit umzugehen
und ich bin immer arbeiten gegangen trozdem hat sich diese einstellung nicht geändert keine ahnung warum aber ich hänge auch nicht an anderen materiellen sachen mir könntest du die ganze wohnung ausräumen und ich würde nicht mit der wimper zucken weil es mir egal ist ich habe dieses besitz denken nicht ..... alles ist ersetztbar ist meine devise :-)


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17.02.2011 um 20:58
Aber nur wenn man Geld hat ist alles ersetzbar.

Was heißt denn: du hast niemals gelernt, mit Geld umzugehen? Man muss doch damit umgehen.
Auch du musst doch darauf achten, dass am Ende vom Geld nicht noch zuviel Monat übrig ist.


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17.02.2011 um 21:03
das natürlich vorausgesetzt :-) ..... aber glaube mir ich könnte es auch verkraften am boden zu schlafen in einer leeren wohnung weil es eben nicht wichtig ist wie man lebt sondern das man lebt .... leider wissen die meisten es nicht mehr zu schätzen auch ohne materielle dinge glücklich zu sein und streben immer nach macht und geld und übersehen dabei das wesendlichste aber das ist wieder ein anderes thema ...


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17.02.2011 um 21:09
Vielleicht hast du noch junge Knochen, denen ein harter Boden nichts ausmacht.
Leere Wohnung......., zählt dazu auch: Kein Internet? Kein Telefon? Kein TV? Kein Radio?
Das nenne ich nicht leben, das nenne ich existieren. Wo ist der Reiz?


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17.02.2011 um 21:16
ich sagt nicht das ich es haben möchte aber ich könnte/müsste mich damit abfinden das ist ein großer unterschied ;-) .... die hoffnung wieder zu geld zu kommen und mir die dinge wieder leisten zu können würden mich nicht verzeifeln lassen sondern mir die kraft geben dies auch realisieren zu können .... es kommt immer auf die betrachtungsweise an entweder du zerbrichst an deinem leben oder du änderst es und da ich eine kämpfernatur bin würde ich den umstand ändern ;-)


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17.02.2011 um 21:20
Das ist eine gute Einstellung.

Ich glaube wir sind ziemlich weit vom Thema abgekommen. War aber interessant.


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17.02.2011 um 21:24
ja war es, danke für die unterhaltung ich werde mich jetzt in die heia begeben muss morgen wieder früh raus ... ciao leute


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17.02.2011 um 23:02
Ich war vor 15-20 Jahren spielsüchtig. Damals waren es noch Crown Victoria, Merkur, Disc, danach, viel attraktiver, die Walzengeräte Venus Multi, anschließend beides parallel, es gab noch das ein oder andere Spielgerät, welches ganz nett zu spielen war, ich betrat den Laden, wechselte 50 oder 100 Mark direkt in 5-Mark-Stücke, bediente sogleich eine Box von drei Spielgeräten gleichzeitig, Start- und Risiko-Automatik ein, danach stand ich in der Mitte des Spielsalons, griffelte die Fünfer von Hand zu Hand, schielte in eine andere Box, weil mir die Aufsichts-Frau einen heißen Tip gab, dieses und jenes Gerät hätte seit Tagen, wenn nicht Wochen, nichts ausgespuckt, da wäre was fällig, es gab Abende, da sammelte ich Hunderter und Neunziger-Serien am Stück, da ging ich mit 600, 700 Mark Gewinn aus der Bude, ne schöne 50er hochgedrückt, ich ging stets bis ans Limit, versuchte es immer bis nach oben, Adrenalin, ich war kein 12-Sonderspiele-herunter-Teiler, und stellt Euch vor, 50 Sonderspiele, danach läuft ne 40er Multi rein, zur Hälfte runtergespielt gab es sechs Sonnen, 100 Sonderspiele, allein an diesem Abend holte ich über 500 Mark aus diesem Automaten, den nicht ausgezahlten Rest holte ich mir per Quittung am nächsten Abend ab, aber die Nebenwirkungen waren extrem: den einen Abend 700, 800 Mark gewonnen, am nächsten großkotzig gleich zwei Boxen, also 6 Automaten bedient, und natürlich 500 Mark verloren. Den Abend danach es erneut versucht, es muss ja mal klappen, aber nein, wieder 500 Mark verdaddelt. Sich vorgenommen, den nächsten Abend, genau, da MUSS es ja was werden, weil miese Pechsträhne gehabt, einmal muss es ja richtig fett werden, nun gut, ich hatte die eine oder andere 100er Serie, aber am Ende steckte ich den Ertrag aus dem einen Automaten in den nächsten, am Ende stand ich mit 15000 Mark Schulden da, die ich in drei Jahren angehäuft hatte und 13 Jahre (!) abzahlte, ich hörte damit auf, weil es mir keinen Spaß mehr machte, von eben auf jetzt, ich steckte höchstens mal nen Zweier beim Hähnchengrill rein, während ich auf das Leckeressen wartete, das nur nebenbei, und bis heute blieb ich sauber. Den letzten Euro lieferte ich als Intermezzo nachmittags vorm Pokalfinale in Berlin ab, in einen Automaten, den ich bis jetzt nicht verstanden habe. Ich investierte 10 Euro, das wars, danach rauchte ich nur noch, und selbst das habe ich seit 6 Monaten aufgegeben... ;)


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18.02.2011 um 08:19
@magaziner

ich kann mich in deiner erzählung wiederfinden denn ich verhielt mich genauso nur mit dem einen unterschied das ich alle paar monate kontinuierlich wirklich einen großen gewinn mach(t)e die dann in die xxx 1.000 euro gingen (gehen) .... weil ich das weiss und es sich immer wieder bestätigt hat seit über 20 jahren spiele ich auch immer noch .... setzt mir limits und halte diese konsequenz ein .... auch so kann es funktionieren ;-)


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Spielsucht

18.02.2011 um 10:56
paul gauselmann der einzige der an automatenspielen gewinnt.
der erfinder der risikoleiste. ca. 300 millionen vermögen.
im besitz des BVK und verdienstkreuz 1. klasse.
warscheinlicher vorwurf millionenspenden an die politik

Spielautomaten-Unternehmer Paul Gauselmann aus Espelkamp hat eine mit €1 Mio dotierte Stiftung gegründet, um Kindern von Spielsüchtigen in akuten Notfällen zu helfen.Wenn Familien in Schwierigkeiten geraten, weil der Vater das Einkaufsgeld verspielt hat, leiden die Kinder oft als erste.
http://www.goldserie.de/index.php?option=com_content&view=article&id=41:kurzmeldung-3&catid=1:aktuelle-nachrichten

Verdeckte Parteispenden von Glücksspiel-Konzern?
München (dpa) - Aus Deutschlands führendem Spielhallen-Konzern, der Gauselmann AG, sind nach Informationen der «Süddeutschen Zeitung» seit 1990 verdeckt offenbar mehr als eine Million Euro an Union, SPD, FDP und Grünen geflossen.

Konzernchef Paul Gauselmann habe auf diese Weise versucht, strenge Auflagen für die umstrittenen Spielhallen zu verhindern. Die CDU untersuche jetzt die Zahlungen und habe den Bundestag informiert.


Großbild dpa
Paul Gauselmann, Vorstandvorsitzender der Gauselmann AG, weist Vorwürfe über verdeckte Parteispenden zurück. (Archivfoto)
Die Spenden aus dem Glücksspielkonzern tauchten demnach in den Rechenschaftsberichten der Parteien nicht auf. Zuwendungen müssen erst ab 10 000 Euro pro Person oder Unternehmen und Jahr veröffentlicht werden. Diese Vorschrift ging der Zeitung zufolge bei dieser Vorgehensweise wegen der Aufteilung in viele kleinere Einzelbeträge ins Leere

http://www.wz-newsline.de/home/politik/inland/verdeckte-parteispenden-von-gluecksspiel-konzern-1.580931

für mich das größte übel.
als ich das pech hatte spielsüchtig zu sein, da hatte gauselmann noch abgestritten das spielsucht überhaupt ein problem wäre. dann ende der 90er seine stiftung gegründet für die kinder von spielsüchtigen. für mich der blanke hohn.
und nun kommt raus. der hat die politik geschmiert.


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19.02.2011 um 20:25
Also ich hab vor Jahren mal mit so Rubbellosen angefangen..... als ich dann 2 Euro zurückbekam, wurde es mir zu dämlich und ich habs sein gelassen... xD

Also da geh ich lieber mit meinem Geld was essen oder kauf mir etwas, woran ich lange Zeit spaß hab....Da weiß ich wenigstens, DASS ich es habe.....ich mag eig. keine Dinge die vom Glück abhängig sind.


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22.02.2011 um 13:03
Ich hab ein paar Flipper daheim und die stehen auf Freispiel.
Das wars auch schon mit meiner Spielsucht.
In irgendwelche Spielautomaten, die ich eh nicht verstehe kommt kein Geld rein.


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22.02.2011 um 14:19
@Einfachnurich

Da gibts nicht viel zu verstehen. Geld rein, Betrag setzen und Walzen drehen.


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22.02.2011 um 21:34
@Aldaris
Früher waren die Automaten aber trotzdem besser und übersichtlicher aufgebaut. Hatte letztes Jahr in Berlin vor dem Pokalendspiel das seltene, zweifelhafte Vergnügen, eine im Keller gelegene Spielhalle aufzusuchen. Ich wechselte 20 Euro in Münzen, fand keinen einzigen plausiblen Automaten, setzte mich an einen mit ägyptischen Schriftzeichen und investierte 10 Euro. Ich gewann nichts, verstand den Gewinnplan nicht, die Walzen drehten sich höllenmässig schnell und ließen einem gar keine Zeit zum Nachlesen. Kurz: es langweilte mich. Ich ging dann einfach.
Damals, so Mitte der 80er bis Mitte 90er, da sah ein Geldspielautomat auch so aus wie einer, hatte links und rechts ne anständige Risikoleiste und überhaupt ein völlig leicht verständliches Display. Und die Maschinen verschlangen damals nicht in kürzester Zeit ein kleines Vermögen wie heute.


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22.02.2011 um 21:36
@pepsi
Der Thread ist 4 Jahre alt...wie ist es heute?


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22.02.2011 um 21:38
@magaziner

Hehe, du sprichst vermutlich von "Book of Ra". Also ich finde das ziemlich einfach. Es kommt wohl immer darauf an, mit welchem Automaten/Spiel man angefangen hat. Ich selber habe gemerkt, dass neue Automaten aufgestellt wurden, mit den Spielen konnte ich dann auch nichts mehr anfangen und blieb bei den gewohnten Games. Das merkt man auch bei den ältere Herrschaften. Die sitzen hauptsächlich an den älteren Geräten, häufig Merkur-Automaten.


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