Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

naja der vergleich hingt bei der tier haltung zur nahrungs erzeugung.
aber bei der pelz gewinnung läuft es ab wie im kz, teilweise werden die reste sogar verbrannt, und mit gas werden sie auch getötet

Natürlich gibt es gewisse grausame Parallelen.

Doch Verbrechen an Menschen mit den Verbrechen an Tieren auf eine "gleichschlimme" Stufe zu stellen kann ich nicht gut heissen.

Wann kapiert ihr endlich, dass es vollkommen unvergleichbar ist?

Chris0815' ausführliche Darlegung dazu hat nichts an Gültigkeit verloren.

ich sehe keinen unterschied, das verbrechen ist sogar noch schlimmer, ein lebe wesen wegen seiner spezies zu töten ist schlimmer als es wegen seines verhaltens zu töten, das kann es nämlich ändern.

Wie kommt "der Mensch" eigentlich immer auf die Idee einen ganz besonderen status verdient zu haben. Was ist wenn irgendwo eine Tierart enstehen würde die den Menschen jagt und frisst... wäre diese dann "böse" ?

Wie mann über so was überhaupt reden kann wat für ein schwachsinn es ist beides Mord Leben tun sowohl Tiere als auch Pflanzen.

Das beides etwas emfindet wens verletzt wird ist auch bewiesen.

Das Leben ist halt mal ein Kampf und dabei wird getötet um zu überleben.
Das die Grün esser partei oder die Fleischpartei gesunder lebt is schwachsinn ne mischung aus beidem ist das gesündeste.

Habe eigentlich nur gegen die Grünezeug partei was die so rumtut Fleisch ist Mord aber Leder Schuhe oder sonstiges ausem Toten Tier gemachtes hat.
Oder dann sogar Fisch essen tut ist das kein Mord?


@ The.Secret Nein sie währe nicht böhse sie würde nur das tun wie jedes andere Lebewesen nämlich Kämpfen um zu überleben.

Im Übrigen ja auch ihr Grünzeug esser Mordet den es ist bewissen das man im Laufe seines Lebens Während des Schlaffens ein paar Spinnen Fliegen oder sonstiges Viehzeug Essen tut.
Oder sogar zertritt.

Achso noch ne frage an die grünnen partei Stehlt ihr dann gege ungeziefer auch keine Fallen auf zb gegen Ratten Mause Fliegen weil das währe ja noch ein schlimmerer Mord weil ihr sie einfach nur Tötet wier Fleischfresser versuchen wenigstens so viel wie Möglich zu verwerten.

J.W


Natürlich gibt es gewisse grausame Parallelen.

Doch Verbrechen an Menschen mit den Verbrechen an Tieren auf eine "gleichschlimme" Stufe zu stellen kann ich nicht gut heissen.

und:

Wolf

Wann kapiert ihr endlich, dass es vollkommen unvergleichbar ist?


Einmal die offensichtlichen Parallelen, ja. Etwas zum" auf eine Stufe stellen".

Sätze wie, "Ein Toter oder eine Millionen Tote, es gibt keinen Unterschied in der Qualität des Leides" ( frei formuliert ) oder "Tiertötungsanstalten, und jene für Menschen lassen sich nicht vergleichen ( zzgl. vollkommen, absolut, überhaupt niemals nicht ;) )

Welches Tabu wurde denn da angerührt, das man solche Offensichtlichkeiten nicht gewillt ist in Worte zu verpacken. Sicher entsteht die Gefahr einer Relativierung, aber die besteht ohnehin bei Menschen/Rechten, die den Greuel von Kz´s wegreden wollen.

Nur wird seitens der Vegetarier/Veganer eine Relativierung des Leides betrieben, in der das Leid der Tiere als bis hierhin zu gering geachtet wurde, und auf die "Leidskala" des Menschen angehoben werden muss. Es wird also nicht das Leid des Menschen abgewertet, sondern das der Tiere aufgewertet.

Ich frage mich nun ernsthaft, was unter der Prämisse, daran falsch sein soll.

@mann von Hyde


Im Übrigen ja auch ihr Grünzeug esser Mordet den es ist bewissen das man im Laufe seines Lebens Während des Schlaffens ein paar Spinnen Fliegen oder sonstiges Viehzeug Essen tut.
Oder sogar zertritt.

Ist ja kein bewusster Akt und so naiv sind die meisten nicht, als das sie diese "Kollateralschäden" in ihre Existenz mit einbeziehen. Wer seine Picknickdecke auf der Wiese aufschlägt, wird zwangsläufig da was bewirken. Es gibt aber fernöstliche Religionen die peinlichst genau darauf beacht sind, selbst die kleinsten Tiere nicht zu verletzten/töten. Erfährst darüber was im Buch -> Heinrich Harrer / 7 Jahre in Tibet.

Man ist auch automatisch kein Vegetarier mehr, wenn man absolut gezwungen ist, Fleisch zu essen um zu überleben. Vegetariersein, das ist etwas, das moralisch/ethische Gründe hat, und ökonomische, das ist etwas was aus einer Überflussgesellschaft heraus geboren wurde, und ein Mittel um in Zukunft eine gesunde und mit unser er Umwelt verträgliche Gesellschaft zu schaffen.



Achso noch ne frage an die grünnen partei Stehlt ihr dann gege ungeziefer auch keine Fallen auf zb gegen Ratten Mause Fliegen weil das währe ja noch ein schlimmerer Mord weil ihr sie einfach nur Tötet wier Fleischfresser versuchen wenigstens so viel wie Möglich zu verwerten.

Aus meiner Sicht geht es beim Vegetariersein, auch nicht darum den Menschen auf die letzte Stufe, des Tierreichs zu stellen, sehr wohl kann er sein Existenzrecht in Anspruch nehmen, wie jedes Lebewesen auch.



Das Leben ist halt mal ein Kampf und dabei wird getötet um zu überleben.
Das die Grün esser partei oder die Fleischpartei gesunder lebt is schwachsinn ne mischung aus beidem ist das gesündeste.

Du kämpfst ja nicht mit der Kuh, ich bezweifle das du schon mal eine gekillt hast. Es ist so, das im Prinzip ein Mensch der Fleisch ist nicht nur selbst töten könen nsllte, sondern auch selbst töten sollte, oder wenigstens/Familie/ der Vater/Grossvater zB wie früher üblich. Das im Gegensatz zum mechanischen töten am "Fliesband" würde die toten minimieren, das Fleisch was produziert würde sinnvoll eingesetzt, seltener gegessen und mit hoher Wertschätzung behandelt.

Man ist auch nicht automatisch kein..

Das die Grün esser partei oder die Fleischpartei gesunder lebt is schwachsinn ne mischung aus beidem ist das gesündeste.

"Ne Mischung aus beidem" ist erstmal Quatsch. Man kann sich vollkommen gesund und ausgewogen ohne Fleisch ernähren. Das ist eben die Wahrheit.

So. Und man kanns auch "verbocken" und sich schlecht begetarisch ernähren, meist, weil der Markt für Konsumenten nicht auf Vegetarische Lebensweise ausgelegt ist, die Erziehung ebensowenig, und somit es zu Fehlernährung kommt. Also ist da Aufklärung und Wissen A&O.

Fleischesser haben besonders seit Einbruch der Fastfoodära, einen ziemlich kippligen stand was die gesunde Ernährung angeht, es hilft eben nicht sich mit ungesundem Mampf zu verfetten, udn anschliessend einen vermeidtlich "gesunden" Salat zu essen. Und noch etwas.

Wer hat dir geflüstert das Vegetarier nur Salat essen. Es gibt so unheimlich viele Speisen, und du scheinst nur "Salat im Kopf" zu haben ;).

@DeadPoet
Mal eine Frage. Heute ist jedem Vegetarier klar, welche Vitamine etc er zu sich nehmen muss, um eventuellen Mangelerscheinungen vorzubeugen. Ok. Früher hingegen war das aber nicht so. Ist demzufolge vegetarische Ernährung eine Frage des Wissens, der Bildung, der Aufklärung ?
Und Fleischesser - Fastfood...das sind zwei verschiedene Dinge. Nur weil ich gerne mal Fleisch esse, schmeckt mir noch lange kein pappiger Blöd-Mäck.Und auch "Fleischesser" essen eben nicht immer nur alles an Fleisch, da gibt es ebensolche Unterschiede wie die von dir genannten bei Vegetarieren ("Es gibt so unheimlich viele Speisen...").

Realistin schrieb:Heute ist jedem Vegetarier klar, welche Vitamine etc er zu sich nehmen muss, um eventuellen Mangelerscheinungen vorzubeugen.

Also ich bin seit Jahren Vegetarierin, nehme keine zusätzlichen Vitamine zu mir und bin trotzdem total gesund. Vor kurzem wurden meine Blutwerte noch gechecked, auch da war alles bestens und ja, sogar der Eisenwert war super :)

Daher schrieb ich "eventuellen".

http://www.eulenspiegel.org/buch-foto-spiel-kind-verbraucher-tipps-schutz/792/fastfood-in-deutschland-weiter-beliebt/


Realistin,


Was das Fastfood angeht, ich begrenze es lieber nicht so stark auf McDonalds und co. obwohl die natürlich einen starken Druck ausüben, der speziel betrachtet werden muss. Den auch Fleischesser unter den kritischen Zwickel nehmen.

Ungeachtet zahlreicher Diskussionen, Berichte und Doku-Soaps zum Thema gesunde Ernährung und der anhaltenden Beliebtheit von TV-Kochshows bleibt der Fastfood-Boom in Deutschland ungebrochen: 90 Prozent der Bundesbürger besuchen zumindest gelegentlich ein Fastfood-Restaurant, über 60 Prozent mindestens einmal im Monat und rund ein Viertel der 14 bis 30-Jährigen sogar mindestens einmal die Woche.

Ich meine mit FastfoodÄra, nicht nur eine Fastfoodkette, oder einen "ungesunden Genuß", sondern die ganze Art der Ernährung. Im gehen essen..ein Pizza, Chinesisch, etc bestellen, das sind für viele Menschen gängige Rituale, die auch selbst nicht dick sind. Aber nicht dick sein, beeutet nicht trotzdem total verfettet und ungesund zu sein.

Das betrifft die Massen an Tieren die bereitgestellt werden müssen, für eine Produktion von spottbilligem Fastfood. Dazu kommt noch das Fastfood, vergleicht man die Preise, beinahe schon wieder teurer ist als das Produkt aus dem Supermarkt das ebenfalls aus Massentierhaltung stammt. Die Schnellrestaurants, Abnehmer also von Rinder und Schweine Hack, und von Dönerspiess und Salami haben erst die Massentierhaltung zu ihrer marktwirtschaftliche Notwendigkeit gebracht.

Dann wurde diese Produktion ausgedehnt, und heute ist das was im supermarkt liegt mehr doer weniger alles Massenproduktion zu Spottpreisen. die Leute haben aber nu andere Vorstellungen von Ernährung, und respektieren ein Stück Fleisch nicht mehr so wie früher, es ist nichts besonderes, erhabenes doer sonst etwas. Es ist ein Produkt das in den vielen Haushalten in Deutschland jeden Tag auf den Tisch kommt, sogar schon zum Frühstück :|

Die meisten Leute inmeinem Umfeld sind nicht ungesund, und aber trotzdem Fleischesser, aber zB eine gute Freundin von mir, die ist ziemlich dick, aber deren Problem dürfte eher nicht das Fleisch darstellen, als leckere Backwaren, Milcheis und alles was mit Schoko zu tun hat.

Türlich kann man man sich zweifelsohne - und darüber muss man ja icht reden steht in jeder Broschüre vom Amt für Bundesminist. für Gesundheit. Aber es geht ja vor allem immer noch darum nicht - das Gegenteil zu beweisen, sondern die Alternative, eben vegetarische Ernährung ( oder auch vegane, wies beliebt ) als effektiv,und sinnvoll und vor allem als ethisch besseren Weg aufzuzeigen, wie man sich ernähren kann.

Ah ok, das klang so, als wenn jeder Vegetarier Vitamine nehmen muss um vorzubeugen. Dann kam das nur falsch an bei mir :)

Realsitin,


Mal eine Frage. Heute ist jedem Vegetarier klar, welche Vitamine etc er zu sich nehmen muss, um eventuellen Mangelerscheinungen vorzubeugen. Ok. Früher hingegen war das aber nicht so. Ist demzufolge vegetarische Ernährung eine Frage des Wissens, der Bildung, der Aufklärung ?

Vitamine und Zusatzpräparate könne auch nie so effektiv vom Körper verwertet werden.
Für eine vegetarische Ernährung brauch es schon etwas Wissen, Realistin, das bedeute aber nicht das es Belesenen vorbehalten wäre, oder unbedingt der gutsituierten Mittelschicht.. Das bedeutet lediglich, das man etwas Wissen braucht, weil das Wissen das man aus der Erziehung über Ernährungsweise etc angelernt bekommen hat, ja zu grossen Teilen umstellen muss. Man muss eben erst n ocheinmal schwerlich erlernen, was normalerweise jedes Schulkind schon wissen sollte.

Mit Minderheiten, die sich selbst für ethisch und moralisch hochstehend halten, haben wir ja leider unsere Erfahrungen schon machen müssen. Das eben diese Minderheiten für sich in Anspruch nehmen weniger Toleranz üben zu müssen, als ihnen selbst entgegengebracht werden soll, vermag mich da auch nicht mehr zu erstaunen. Das derjenige schon mal in einer Mensa gegessen hat, wertet seine Aussagen in meinen Augen auch nicht auf.
Ich wünsche mir mehr Toleranz gegenüber dem Essverhalten der Gegenseite. Von beiden Seiten!

@Jiska
Ne, das meinte ich nicht - war dann ein Missverständnis.

@DeadPoet
Mit der Argumentation von Veganern (die ich bisher gehört habe) kann ich nichts anfangen, da hakt es bei mir aus.
Ich gehe weder zu den genannten grossen Ketten, noch esse ich zum Frühstück Fleisch. ABER: Ich mag Pizza, ich mag mein Steak etc. Ich bleibe auch dabei, daß es die Mischung macht. Und der -bewusste- Einkauf. Bezüglich der Preise, des mangelnden Respektes gegenüber dem Produkt gebe ich dir recht - daher kaufe ich Fleisch auch eher selten + gebe dann auch gerne etwas mehr aus (was aber auch wieder nicht alle können). Nicht jeder Vegetarier ist gesund, nicht jeder Nichtvegetarier ist krank. Da spielen mE andere Dinge eine Rolle.

@DeadPoet
Und was sollte jedes Schulkind erlernen?
Übrigens hast du meine Frage nicht wirklich beantwortet. Denn das von dir angesprochene "Wissen" ist ein Produkt unserer Zeit.

Mit Minderheiten, die sich selbst für ethisch und moralisch hochstehend halten, haben wir ja leider unsere Erfahrungen schon machen müssen. Das eben diese Minderheiten für sich in Anspruch nehmen weniger Toleranz üben zu müssen..[..]

Naja solche "Anspielungen" laufen ins Leere. Das ist ein Pauschalvorwurf die Du jeder Gruppe unterstellen kannst, egal ob nun Demokraten, Protestanten..