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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

13.562 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesellschaft, Essen, Gesundheit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

19.02.2007 um 16:42
Fast alle Menschen in der 3. Welt sind Vegetarier. Nur mit einem Unterschied diesind
gezwungener Maßen Vegetarier. Diese Menschen können sich nämlich kein Fleischleisten.
Mir ist es doch egal ob Veganer/Vegetarier oder "Normalesser" Mensch istMensch und jeder
soll das essen was im schmeckt und wie es im beliebt.

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socialist Diskussionsleiter
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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

19.02.2007 um 17:40
fleischfresser sind keine tierfreunde


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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

19.02.2007 um 18:02
"Fast alle Menschen in der 3. Welt sind Vegetarier. Nur mit einem Unterschied die sind
gezwungener Maßen Vegetarier. Diese Menschen können sich nämlich kein Fleischleisten.
Mir ist es doch egal ob Veganer/Vegetarier oder "Normalesser" Mensch istMensch und jeder
soll das essen was im schmeckt und wie es im beliebt."

Bisauf "Mensch ist Mensch" wurde alles was du geschrieben hast in diesem Thread bereitsberechtigter Weise in Frage gestellt bzw. auf ethischer und ökologischer Basisargumentativ widerlegt.


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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

19.02.2007 um 19:31
"...Und es ist zwar tragisch, aber Massentierhaltung IST die logische
Konsequenz desFortschritts..."

ja und wenn wir für die rechte von tieren einstehen, sind wirgegen den
fortschritt? shame on me
überleg doch mal, ist, wenn wir das gengutder tiere verändern, langfristig
gesehen, wirklich das überleben der menschheitgesichert? meinst du nicht,
dass es auch große risiken mit sich bringt?
alleinwenn du an die überfischung der meere denkst - hat uns der fortschritt
wirklichweitergebracht oder nicht vielmehr zu einer verarmung unserer
natürlicher ressourcengeführt?

"...Es geht um Profit, es geht darum den Output zu maximieren. Es gehtaber
nicht darum den Tieren möglichst viele Qualen zu bereiten..."

aberindem allein die quantität verbessert wird, schädigen wir unsere zukunft.
denk malan die antibiotiker, die den tieren verabreicht werden oder den hohen
fettanteil imfleisch durch mestung. es geht nur um ausbeutung. der natürliche
kreislauf der naturist völlig gestört.

"...Auch der Mensch produziert nur so viel er braucht (allesandere wäre
ökonomisch blödsinnig, mal von Subventionen abgesehn), mit dem
Unterschied, dass bei uns eben wenige Leute viel produzieren und nicht alle
etwas..."

schon mal am buffet in einem 5sternerestaurant gestanden? reintheoretisch
könntest du, nachdem die superreichen fertig sind, 3 dritteweltdörfermit den
resten für eine woche ernähren, aber es wird alles entsorgt.

genauund die subventionen, die du ansprichst, sind auch ein problem. die eu
subventioniert zb. milch von eu-bauern, die zu milchpulver verarbeitet wird und
nach afrika billig verkauft wird. toll, dass die afrikanischen bauern keine eigene
industrie aufbauen können.
ökonomisch ist es blödsinnig - aber hauptsache es wirdgewinn erzielt.

- was ich damit sagen will, es wird viel mehr produziert alsgebraucht wird.

"...Und je mehr produziert werden kann, desto günstiger istes..."

eben, durch massentierhaltung machen die supermärkte und große firmen
unsagbaren gewinn, können die preise runterdrücken, sodass bauernhöfe auf
denenes noch glückliche tiere gibt, pleite gehen.

"...Ich finde es nicht schön, aberja, es ist eine natürliche Entwicklung...die
Frage ist ob wir dabei bleiben..."

natürliche entwicklung ist es ganz sicher nicht, wenn bauern abgezockt
werden,damit sich riesige firmen bereichern, das ist alles kalkuliert.

klar bleiben wiralle dabei, weil es unsagbar einfach ist, sich ne packung wurst
für einen euro zukaufen. aber wir sind ja so arm, dass wir sonst verhungern
würden, obwohl mehr undmehr europäer an altersdiabetik und gicht
erkranken, fetter und fetter werden undihr gehirn verkalkt ;)


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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

19.02.2007 um 20:22
wölkchen

Für die Rechte von Tieren einstehen ist doch was ganz anderes.Vielleicht ist das ja der nächste Schritt, oder ein möglicher Schritt.
Gentechnik undÜberfischung ist doch wieder was anderes. Gentechnik auf der einen Seite birgt Vorteileaber auch Risiken. Überfischung auf der anderen Seite ist gerade das Gegenteil vonMassentierhaltung - immerhin wird da ja nix gezüchtet.

Nun, Qualität wird jaauch verbessert, soweit das möglich ist. Ist halt immer ein Zwischenweg, was die Leuteeher kaufen wird produziert. Stimme dir jedoch zu, dass Antibiotika keine Lösung sind.

Der Mensch produziert nur so viel wie er braucht, das ist trotzdem richtig. DasProblem dabei ist, dass die "Superreichen" viel mehr brauchen, als sie konsumieren bzw.mehr zu brauchen glauben...Würden sie jedoch alles aufessen, wären die Kinder in der 3.Welt auch nicht mehr gesättigt als so.

"genau und die subventionen, die duansprichst, sind auch ein problem. die eu
subventioniert zb. milch von eu-bauern,die zu milchpulver verarbeitet wird und
nach afrika billig verkauft wird. toll, dassdie afrikanischen bauern keine eigene
industrie aufbauen können.
ökonomisch istes blödsinnig - aber hauptsache es wird gewinn erzielt."

Eben hast du dich nochdarüber beschwert, warum wir so viel wegwerfen, wenn man damit so viele Leute sattbekommen könnte, irgendwie weißt du auch nicht, was du willst ;)
Entweder man kipptes ins Meer oder man "verkauft" es an hungerleidende Abnehmer. Wohlgemerkt muss der Preisdabei so niedrig sein, dass diese es sich leisten können - um die gesamte Mengeloszuwerden geht der Gewinn dabei gegen Null. Fragt sich eben was für die Bevölkerungdort besser ist.
Weniger Subventionen würde dazu führen, dass hier in Europa vieleBauern ihre Existenzgrundlage verlieren.

"eben, durch massentierhaltung machendie supermärkte und große firmen
unsagbaren gewinn, können die preise runterdrücken,sodass bauernhöfe auf
denen es noch glückliche tiere gibt, pleite gehen."

Das stimmt so nicht unbedingt. Dies würde man annehmen, wenn die Produkte der Bauerndie gleiche Qualität für die Konsumenten hätten. Wenn man also ein Stück Fleisch so ohneweiteres durch ein Stück Bio-Fleisch ersetzen kann und umgekehrt. Da man jedoch annimmt,dass ein Freilandbauer bessere Produkte hat, wird dort auch weiterhin gekauft werden -bei angemessenen Preisen.

"natürliche entwicklung ist es ganz sicher nicht, wennbauern abgezockt
werden, damit sich riesige firmen bereichern, das ist alleskalkuliert."

Bitte keine Verschwörungstheorien :)
Ich bleibe aber dabei, esist leider der Lauf der Dinge. Um mehr Mäuler zu stopfen muss man die Kosten minimierenbzw. den Output maximieren. Eine Massentierhaltung macht das möglich.

"klarbleiben wir alle dabei, weil es unsagbar einfach ist, sich ne packung wurst
füreinen euro zu kaufen. aber wir sind ja so arm, dass wir sonst verhungern
würden,obwohl mehr und mehr europäer an altersdiabetik und gicht
erkranken, fetter undfetter werden und ihr gehirn verkalkt"

So einfach ist das eben nicht :) Wennein dicker, fetter Europäer z.B. 100 Euro im Monat zur Verfügung hat, aber unbedingt 10würste essen will, dann kann er die 10 vom Massenbetrieb nehmen, womit er noch 90 Euroübrig hätte um was weiß ich alles zu kaufen, oder eben 10 vom Freilandbauern, womit erevtl. nur noch 70 Euro für was auch immer frei hätte. Dem einen ist es das wert, demanderen nicht...


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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

20.02.2007 um 00:58
ok, da das thema für mich noch nicht "gegessen" ist...

"...Gentechnik undÜberfischung ist doch wieder was anderes. Gentechnik auf
der einen Seite birgtVorteile aber auch Risiken. Überfischung auf der anderen
Seite..."

ja, dasist etwas anderes. es sollte auch als beispiel fungieren. gut, um mich
präziseauszudrücken, in dem falle werden nicht naürliche ressourcen
ausgeschöpft, aberdafür das gengut verarmt. klar werden riesige
"fleischbrocken" geschaffen. duerhältst aber eine mindere qualität und das
schlimme, du kannst es nicht rückgängigmachen.

"...Nun, Qualität wird ja auch verbessert, soweit das möglich ist..."

von welcher qualität sprichst du, ich meine jetzt nicht die quantität, also die
schnelle herstellung.

"...Der Mensch produziert nur so viel wie erbrauch..."

dann erkläre mir doch bitte die ganzen abfälle von großküchen, in
supermärkten und die vertrockneten wurstbrötchen in deiner eigenen
abfalltonne:)

"...Eben hast du dich noch darüber beschwert, warum wir so viel wegwerfen,
wenn man damit so viele Leute satt bekommen könnte, irgendwie weißt du
auchnicht, was du willst..."

was ich will? dass jeder so viel produziert, wie erbraucht und nicht, dass in
teilen der erde stillstand und hunger herrscht und sichwoanders in
massenbetrieben die tiere die köpfe einrennen.

"...Das stimmtso nicht unbedingt. Dies würde man annehmen, wenn die
Produkte der Bauern diegleiche Qualität für die Konsumenten hätten. Wenn
man also ein Stück Fleisch so ohneweiteres durch ein Stück Bio-Fleisch
ersetzen kann und umgekehr..."

trotzdem steigt doch der wettbewerb, wie man unter den günstigsten
bedingungenso viel fleisch wie möglich produzieren kann, um das produkt
kostengünstig für denverbraucher bereitzustellen. und wer hat darunter zu
leiden? 1. die tiere, 2. derbauer, der seine tiere gut behandelt, weil er
weniger konkurenzfähig ist.

"...Bitte keine Verschwörungstheorien
Ich bleibe aber dabei, es ist leider derLauf der Dinge. Um mehr Mäuler zu
stopfen muss man die Kosten minimieren bzw. denOutput maximieren. Eine
Massentierhaltung macht das möglich..."

ich erzähledir gleich mal meine verschwörungstheorie :)
es geht den firmen bei dermassenproduktion nicht darum, den welthunger zu
beseitigen, sondern profit zumachen. es sind schließlich keine
hilfsorganisationen. und die menschheit hattausende von jahren ohne
massentierhaltung überlebt.

"...So einfach ist daseben nicht Wenn ein dicker, fetter Europäer z.B. 100
Euro im Monat zur Verfügunghat, aber unbedingt 10 würste essen will, dann
kann er die 10 vom Massenbetriebnehmen, womit er noch 90 Euro übrig hätte
um was weiß ich alles zu kaufen, oder eben10 vom Freilandbauern, womit er
evtl. nur noch 70 Euro für was auch immer freihätte. Dem einen ist es das
wert, dem anderen nicht..."

ach der arme dicke,fette europäer... soll er fdh machen, dann tut er nicht nur
was für seine gesundheitsondern minimiert auch noch die massentierhaltung.


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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

20.02.2007 um 01:17
...Wenn ein dicker, fetter Europäer...

Warten wir ab, bis wir Europäer dieAmerikaner bezgl. Durchschnittsübergewichtsrate eingeholt/überholt haben. Dann wird´s engbei uns! :(


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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

20.02.2007 um 01:25
wölkchen

Nun ja, gezüchtet wird schon seit Jahrhunderten. Letztendlich macht dieGentechnik auch nix anderes. Ich will nicht sagen, dass es gut ist, vor allem, da man dieRisiken noch nicht richtig abschätzen kann, aber es ist nun mal eine Entwicklung die manpositiv wie auch negativ einsetzen kann.
----------------
"von welcher qualitätsprichst du, ich meine jetzt nicht die quantität, also die
schnelle herstellung."

Qualität ist natürlich subjektiv, aber als Beispiel vielleicht fetteres Fleischusw.
Selbst die Kühe, die nicht in Massenbetrieben gehalten werden, unterscheidensich sehr stark von ihren Vorfahren..
-------------------
"dann erkläre mir dochbitte die ganzen abfälle von großküchen, in
supermärkten und die vertrocknetenwurstbrötchen in deiner eigenen
abfalltonne"

Dass Abfall übrig bleiben mussist klar. Du verwechselst hier auch Kaufen mit Produzieren. Eine Überproduktion zu habenist ökonomischer Blödsinn, daher werden eher die Preise gesenkt, so dass nichts übrigbleibt. Aus diesem Grund kann es dann auch günstig nach Afrika oder sonst wo hin verkauftwerden.
Genauso ist es aber ökonomischer Blödsinn Waren einzukaufen, die man nichtbenötigt. Aber das kann man nicht immer genau einschätzen. Ich bin jedoch froh, dassmeine Vorfahren den evolutionären Schritt zum Kühlschrank gemeister haben und ich somitnicht immer auf die Jagd/Sammeln gehen muss, wenn ich Hunger habe. Eine nicht ganz sorestlose Verwertung lässt sich da manchmal eben nicht vermeiden.
----------------
"was ich will? dass jeder so viel produziert, wie er braucht und nicht, dass in
teilen der erde stillstand und hunger herrscht und sich woanders in
massenbetrieben die tiere die köpfe einrennen."

Glaubst du etwa das wäreohne diese Massenbetriebe besser? Vielleicht gibt es andere Beispiele, aber wasMassentierhaltung usw. angeht glaube ich kaum, dass es für die armen Staaten auf der Welteinen Unterschied macht. Im Gegenteil, durch die Massenproduktion haben diese dieGelegenheit, günstig auf dem Weltmarkt einzukaufen.
Und nochmal, wenn ich brauchendarüber definiere, dass ich das beste raushole, dann produziert jeder genau so viel, wieer braucht, gerade weil mit den Waren gehandelt wird.
---------------
"trotzdemsteigt doch der wettbewerb, wie man unter den günstigsten
bedingungen so vielfleisch wie möglich produzieren kann, um das produkt
kostengünstig für denverbraucher bereitzustellen. und wer hat darunter zu
leiden? 1. die tiere, 2. derbauer, der seine tiere gut behandelt, weil er
weniger konkurenzfähig ist."

Wie soll das deiner Ansicht nach funktionieren? Einen Bauer subventionieren, dernicht kokurrenzfähig ist? Ziel muss es sein gerade konkurrenzfähig zu bleiben und wenn estatsächlich so einen Unterschied macht, was die Qualität des Fleisches angeht usw. dannsollte das doch möglich sein.
Es steigt ja auch der Bedarf, hier wird immer wiederargumentiert wie unökonomisch die Haltung von Tieren überhaupt ist, da sie so viel Platzbeanspruchen und so viel fressen usw. Wenn das so ist, dann steht Kosenminimierung jagerade an erster Stelle.
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es geht den firmen bei dermassenproduktion nicht darum, den welthunger zu
beseitigen, sondern profit zumachen. es sind schließlich keine
hilfsorganisationen. und die menschheit hattausende von jahren ohne
massentierhaltung überlebt.

In einerMarktwirtschaft ist jeder auf seinen eigenen Vorteil aus und für gewöhnlich funktioniertdas auch - bei Moral usw. wird es leider kritisch.
Dass die Menschen tausende vonJahren ohne Massentierhaltung überlebt haben ist wahr, das liegt aber auch daran, dassdie Bevölkerungsdichte ganz schön zugenommen hat. Man schätzt, dass vor 2000 Jahren nuretwa 4 Millionen Menschen gelebt haben.
Ich möchte hier aber Anmerken, dass derAckerbau eine ähnliche Entwicklung durchgemacht hat. Es ist völlig klar, dass eineGroßstadt andere Bedürfnisse besitzt als eine Kleinfamilie in der Steppe.
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"ach der arme dicke, fette europäer... soll er fdh machen,dann tut er nicht nur
was für seine gesundheit sondern minimiert auch noch diemassentierhaltung."

Ok, dann macht er fdh. Er will 5 Würste essen und schmecktden Unterschied nicht wirklich, daher kann er sich aussuchen ob er 5 für 1 Euro oder 5für 3 Euro kauft, was wird er tun? Und von den übrigen 10 Euro kann er seinen Kindern nenkleines Modell-Piratenschiff zum spielen kaufen...


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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

20.02.2007 um 01:30
Korrektur vor 2000 Jahren waren es ja 50 Mio :) - vor 20000 Jahren waren es 4 Millionen,also ein paar Tausen Jahre vor dem Aufkommen des Ackerbaus..


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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

20.02.2007 um 11:54
Link: www.spiegel.de (extern)

Zum Thema mal endlich wieder Zahlen, Daten, Fakten.

ERNÄHRUNGSSTUDIE
Fischesserinnen bekommen klügere Kinder

Frauen, die während derSchwangerschaft Fisch und Meeresfrüchte essen, können die Entwicklung ihres Kindespositiv beeinflussen. Der Nachwuchs gerate intelligenter und kommunikativer, heißt es ineiner Studie. Bislang hatten Experten werdenden Müttern geraten, weniger Fisch zu essen.
... s.Link
Also handelt verantwortungsvoll!


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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

20.02.2007 um 12:49
Link: de.wikipedia.org (extern)

Hier ,das ist sehr interessant!

Wenn man hier nach gehen darf ,hat der Menschmehr ähnlichkeiten mit einem Planzenfresser ,als mit einem Fleischfresser!


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aniki ehemaliges Mitglied

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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

20.02.2007 um 13:11
Drum ist der Mensch ja auch Gemischtköstler...


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

20.02.2007 um 13:18
Dass Fisch dem Gehirn hilft, ist nichts Neues. Es sind die Omega-Fettsäuren. Aber diesind auch in Leinsamen enthalten. Man kann also auch gut kaltgepresstes Leinsamenöl inder Küche verwenden und erzielt das gleiche Ergebnis :)


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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

20.02.2007 um 13:30
hollandkäse

Zitat Wikipedia:

"Auch existieren mit demRinderfinnenbandwurm und dem Schweinefinnenbandwurm zwei Parasiten, die auf den Menschenals einzigen Endwirt zur Fortpflanzung angewiesen sind und diesen nur durch den Konsumvon Fleisch befallen können. Eine derartige evolutionäre Spezialisierung in diesen beidenSpezies bedingt die Notwendigkeit, dass der Mensch und seine Vorfahren im Verlauf ihrerEvolution über sehr lange Zeit (Jahrmillionen) regelmässig Fleisch konsumiert haben."

Wie Aniki schon schrieb, Gemischtkost.


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

20.02.2007 um 13:34
Anderer Schluss wäre, dass es vielleicht andere Tiere waren, die ursprünglich als Endwirtdienten, aber jetzt in unseren Breiten keine Rinder und Schweine mehr fressen, da (fast)ausgerottet, z. B. Bären, Wildkatzen, Wölfe etc.


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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

20.02.2007 um 13:36
yoyo

Naja so eine Entwicklung dauert Millionen von Jahren. Demnach ist dierelativ kurze Zeit, in der es keine Wölfe usw. mehr gibt, nicht von Bedeutung.


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

20.02.2007 um 13:42
Dazu müsste man untersuchen, ob denn die Vorfahren der modernen Hausrinder und -schweineauch schon diese Parasiten in sich trugen, denn die domestizierten Rinder und Schweinesind ja alles andere als Millionen Jahre alt, sie gibe es erst seit wenigenJahrzehntausenden.


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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

20.02.2007 um 13:46
yoyo

So ganz verstehe ich nicht, worauf du hinaus willst :)
Ich denkegerade die Tatsache, dass der Mensch nicht nur ein möglicher Wirt, sondern der ENDWIRTist, macht deutlich, dass da eine Koevolution stattgefunden hat - über einen sehr langenZeitraum.


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

20.02.2007 um 13:49
Er ist HEUTE der Endwirt, muss es aber nciht immer schon gewesen sein, denn vielleichthat er nur den Platz der FRÜHEREN Endwirte eingenommen.


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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

20.02.2007 um 13:54
yoyo

Nun ja, so wie ich das verstanden habe kann ein Endwirt nicht einfach sowechseln, dazu muss sich der Parasit anpassen. Ich weiß natürlich nicht wiesachverständig die Autoren des Abschnitts waren, aber das wäre schon eine starkeSpezialisierung, was nicht einfach so in ein paar tausend Jahren geht.
Ich denke derVergleich mit den Rindern hinkt etwas - man könnte z.B. sagen, dass diese damals auchschon Gras gefressen und Milch gegeben haben, wenn auch nicht unbedingt in diesem Umfang.


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