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Musiker und Emotionalität

328 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Musik, Gefühl, Emotionalität ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Musiker und Emotionalität

17.11.2007 um 12:30
@Thalassa
Es leider nun mal so... wenn jemand Musik am konservatorium studiert, heißt das noch lange nicht das er Musik fühlt. Durch das Studium kann er ein Meister seines Faches werden. Jedoch auch nur bezüglich des runterspielens der Noten. Also ein guter Handwerker. Nimmst du diesen Leuten ihre Noten sind sie absolut aufgeschmissen und blicken dich mit großen Augen an. Das läßt sich natürlich nicht veralgemeinern, es gibt bestimmt auch viele Musiker die es nicht nur runterspielen sondern dies mit Leidenschaft, Seel und Herz tun. Jedoch bin ich ohnehin überzeugt, das die wahre Leidenschaft beim spielen eines Musikstückes erst möglich ist, wenn man sich nicht mehr als Hilfe oder Leidfaden wie das Notenblatt stützt, sondern es aus dem Herzen einfach drauf losspielt. Also auswendig. Somit kann man all seine Hingabe in den Ausdruck legen.
Es ist aber eigentlich auch fast eine logische Konzequenz. Wass man nicht analysieren kann, kann logischerweise auch nicht leren. Entweder man hats oder man hats nicht;-)

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Musiker und Emotionalität

17.11.2007 um 15:44
richtig, musiktheorie ist sehr trocken und kann sicher nicht
talent und begabung ersetzen.


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Musiker und Emotionalität

17.11.2007 um 15:59
@planet

hast du ´ne ahnung, wieviele es von diesen "musikbeamten" gibt...du würdest staunen!


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Musiker und Emotionalität

17.11.2007 um 20:42
@Thalassa

ich weiß... der wahre Musiker und künstler ist nicht der, der Musik interpretiert sondern der sie erschaft... aus dem nichts...der sie aus seinen Gefühlen und aus seinem Herzen kommen läßt...
Deshalb müßte man hier Musiker in zwei Kategorien unterteilen, der der interpretiert bzw. nachspielt also der Interpret. Und der Komponist, der der wirklich etwas neues entstehen läßt.
Hier ist ganz klar wer zuerst da war*ggg* Der Komponist... ohne Komponist kein Interpret... Man kann das auch immer sehr schön beobachten, wenn Künstler wirklich ihre eigenen Songs präsentieren oder einen anderen interpretieren... ist ein unterschied wie Tag und Nacht.... Bei Eigenkompositionen liegen immer bestimmt Beweggründe oder ga eine Geschichte zu Grunde, die nur derjenige so wiedergeben kann der diese beim komponieren oder schreiben hatte...


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Musiker und Emotionalität

27.02.2008 um 12:04
@XPlanetX

Wenn dann müsste man schon mal die Musiker (ich bin einer davon) in drei Grüppchen teilen:
Denn ein Komponist ist ein Musiker, der seine erdachten Werke auch aufschreibt - was machen
wir dann mit den Musikern, die ihre Musik improvisieren? ;-)
Da aber 100% aller "Interpreten" auch imrpovisieren, sind sie also auch Musikschaffende, und
daher heben sich alle Gruppen wieder gegenseitig auf *lächel*


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Doors ehemaliges Mitglied

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Musiker und Emotionalität

27.02.2008 um 12:19
Gute Musiker haben gefälligst tot zu sein - PUNKT!


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27.02.2008 um 12:54
Nix da ich will noch lange leben^^


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Maat ehemaliges Mitglied

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27.02.2008 um 13:55
Habe mir gerade einen toten Musiker angehört. Irgendwie bedauerlich, daß einige nicht mehr da sind.

Zur Erinnerung:

Youtube: Queen - Bohemian Rhapsody
Queen - Bohemian Rhapsody
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https://www.youtube.com/watch?v=bdPnCV2XLA8


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Musiker und Emotionalität

27.02.2008 um 14:09
Die Musik geht ja solange der Erdball nicht ganz in die Luft fliegt gott sei dank nie verloren, außerdem leben auch jetzt und hier geniale musiker die teilweise einfach noch nicht einmal bekannt sind. das liegt wohl besonders in Big D daran das wir lieber hirnlose scheiße wie Schnuffel auf platz 1 kaufen und das als musik betiteln


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27.02.2008 um 19:38
Das Lied ist ein Mesiterwerk meiner Ansicht nach hört es euch einfach mal an und zwar nicht 1, 2 mal sondern 10 - 15 mal.

https://www.youtube.com/watch?v=_B3n0MUgO4s


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27.02.2008 um 21:02
ja nightwish auf jeden Fall. da kann ich nur zustimmen.

Mein Lieblingssänger ist Meat Loaf und der fühlt auch mit jedem Lied welches er singt


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26.03.2008 um 20:58
hey, bin auch musikerin. ich denke gleich wie du. es ist schon so....musik vebindet viele gefühle. manchmal ist man richtig auf einem gefühlstrip. also wen ich z.b gitarre spiele. die besten beispiele: jim morrison(siehe mein pic), kurt cobain etc.
alles sensible und kluge menschen gewesen. wie intelligent cobain war weiss ich nicht. aber man sagt morrison hatte einen IQ von 130.
ich denke alle menschen die musik machen sind intelligent. man muss ja auch ein gefühl dafür haben und nicht einfach nur hirnverbrannten-teenie-rock machen, wie green day oder billy talent *kotz*


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Musiker und Emotionalität

26.03.2008 um 21:01
ach ja noch eines der besten beispiele: john frusciante (gitarrist der red hot chili peppers). er ist eine lebende legende....er fühlt die musik..... hier ein link (zieht euch sein gesicht rein, das ist wahre leidenschaft. war mal an einem konzert...DER HAMMER!!!!) :

Youtube: Give It Away Outro Frankfurt
Give It Away Outro Frankfurt
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Musiker und Emotionalität

26.03.2008 um 21:07
hm...ja der geht gut ab. Die Frage was mich interessiert ist...wenn Musik die Gefühle so hervorbringt...wieso pumpen sich dann die meisten Musiker dann zu. Geht das aus sich raus gehen nur mit Drugs?


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Musiker und Emotionalität

26.03.2008 um 21:36
musik ist für mich eine kunst, genau wie viele andere künste.
und musik kann auch ohne beabsichtigter emotionsauslösender melodien sehr gut sein und beim hörer trotzdem emotional wirken.
beispiel: wenn ich ein bild gezeichnet habe, wollen mir manche leute sagen, was ich angeblich mit dem bild ausdrücken will.
wenn dann ein proträt einen ernsten blick hat, dann nur, weil ich grinsende gesichter nicht so gerne mag und ernste gesichter einfacher zu zeichnen sind.
nicht weil ich selbst in trauriger stimmung war beim zeichnen.
in der musik kann es ähnlich sein.
fazit:manche künstler legen viel emotionen rein in ihre werke, andere können es einfach nur und machen es aus kommerziellen gründen oder was auch immer.
auf jedenfall reichen emotionen nicht aus um gute musik zu schaffen, dazu gehört auch viel theoretisches wissen dazu und die begabung bzw viel übung .


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Musiker und Emotionalität

26.03.2008 um 22:03
dieses "sex, drugs and rock n' roll" - image ensteht einfach aus verzweiflung. drogen gehören einfach dazu, das hat aber nichts mit den gefühlen zur musik zu tun. es ist so, oft verlieren musiker die lust daran auf der bühne zu stehen. ud musst dir das so vorstellen. das typische bild einer legende BITTE LESEN :

+ zuerst träumt ein sehr intelligenter junge(kann auch mädchen sein) davon, mit seiner musik erfolg zu haben.

+ er spielt tag und nacht. (wie john frusciante. er hat 15 stunden am tag gespielt)

+ tut fast nichts anderes und kapselt sich immer mehr ab. hat vieleicht auch keine richtigen freunde.

+ paar jahre später feiert er seinen ersten grossen erfolg.

+ schon ab da wird er mit den drogen konfroniert, weil es mode ist im ganzen musik-geschäft. man kann auch sagen: unter allen künstlern.

+ er erreicht sein grosses ziel. die welt kennt ihn, alle lieben ihn, jeder weiss was er macht und wann er es macht, ihm wird gesagt er sei "gott" für die menschen. also ein vorbild oder soo.

+ nach einigen jahren, merkt er das er genug hat. kann sich aber nicht aus der öffentlichkeit ziehen.

+ er merkt das er keine lust mehr auf die bühne hat, auf diesen ganzen kommerz.

+ aus verzweiflung sucht er sich etwas anderes das ihm spass macht und ihm hilft etwas gegen seinen willen zu tun, um mitgerissen zu werden! >>>>>>> !drogen!

+ doch das hilft ihm nicht weiter, denn so macht er skandale und landet tag für tag in den schlagzeilen.

+ er hält sich als etwas besseres als seine bandmitlieder, weil ihm das immer und immer wieder eingeredet wird. und jeder wird durch langzeitigen erfolg arrogant und selbstsüchtig.

+ er ist am boden. ein junkie, der sich selber zwingt auf die bühne zu gehen nur um es allen recht zu machen.

+ die texte versteht man schon lange nicht mehr. also auch nicht, was ihn seinem kopf vorgeht.

+ er wird ein noch grösseres vorbild für alle jungendlichen, weil er der gequälte künstler ist und sich ihn der band als aussenseiter fühlt.

+ er macht eine pause vom rampenlicht in der er am rande seines lebens steht. denn er bemerkt das er nie ein normales leben führen wird, ohne die presse und den rest der welt. auch wenn er 60 ist, wolen die leute noch wissen was er macht.

+ die drogen haben ihn so zerstört das er sich ihn eine völlig andere welt begibt. keiner versteht ihn mehr. er bemitleidet sich selber.

+ er begeht selbstmord oder stirbt an einer überdosis. oder beides zusammen.

+ nun ist er die grösste legende die je existiert hat.

**************************************************************


also das wars ;) ich sehe das so.... jeder muss wissen was er für einen weg einschlägt. natürlich werden wenige die "ehre" haben , genau auch diesen weg zu gehen. wie ihn vorher: jim morrison, kurt cobain oder auch jimi hendrix, gegangen sind!

Peace & Love



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Musiker und Emotionalität

27.03.2008 um 19:08
Musiker, auch Gute, gibt´s wie Sand am Meer, entsprechend Vielfältig sind ihre Seelenleben. Und man kann kein pauschales Urteil abgeben, auch wenn das ein oder andere "musikalische Genie" dem Druck der Fans und Medien letztendlich nicht mehr standhalten konnte und "in den Tod getrieben wurde", wobei ich dies für eine leicht verkärte Sichtweise des Musikers halte.
Denn auch für jeden Metzger der sich totgesoffen und nur seinen Job am Fließband erledigt hat gilt, dass er zum Säufer wurde um einen Leidensdruck zu kompensieren, nur dem Metzger würde niemand eine "ach so verletzliche Seele" wie dem Musiker unterstellen.

Viele Musiker sind ganz harte Brocken und berechnende Geschäftsleute. Und die wissen, dass man sich ein feinfühliges "Künstlerimage" zulegen muß um gute Verkaufszahlen zu erziehlen.
Da ich selber in dem Geschäft arbeite, kenne ich viele Musiker vom der Garagenband bis zum Topact, von Schlager bis Metal auch hinter der Bühne und möchte behaupten, dass Backstage mehr über Geld als über Kunst gesprochen wird. Emotionen werden nur dann thematisiert, wenn überlegt werden muß, welche Schnulze der beste Aufhänger für´s kommende Weihnachtsalbum ist.


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Musiker und Emotionalität

05.04.2008 um 14:40
Hmm... Emotional sein und darüber reden hat ja durchaus Unterschiede..
Ich bin Schlagzeuger in einer Band. Und nen recht emotionaler Mensch bin ich schon immer. Aber ich rede mit den meisten auch nicht über emotionale Themen. Es muss jeder Mensch für sich selbst entwicken.
Ich denke wenn man (die richtige) Musik hört, wird man bei einigen Liedern emotionaler, weil man mit dem Lied auch immer etwas verknüpfen kann.
Wenn man traurige Musik hört ist man selbst auch immer traurig.
Aber der Mensch der diesen Text geschrieben und als Emotion in Klänge verwandelt hat, steht da meistens drüber, da er seine Emotionen mit dem Text schon verarbeitet hat.
Ich würde sagen, dass man als Liedsänger mit der Zeit seine Emotionen immer besser ausdrücken kann, weil man sich als Sänger damit (mit den Texten) befasst. (außer wenns natürlich nen text von Bohlen und co. ist. ;) ) Der Rest der Band hat damit mal nichts zu tun. Von denen als Musiker (!!) reden wir wohl nicht...

Liebe Grüße
-therising-


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Musiker und Emotionalität

05.04.2008 um 15:25
Früher als ich grade angefangen Musik zu machen / komponieren, da stand ich der Musik emotional gegenüber. Je länger ich mich auf diesem Gebiet beschäftigte, desto herzloser wurde ich.

Wenn ich einen Song höre, dann fühl ich nichts mehr, sondern konzentriere mich auf die einzelnden Elemente der Musik.


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