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Homosexualität

3.152 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Liebe, Homosexualität ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Homosexualität

12.06.2010 um 17:01
Wieso hat der jenige einen an der Krone???? Es geht hauptsächlich um Akzeptanz und Gleichberechtigung. Deswegen hat man noch lange keinen an der Krone ;)


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Homosexualität

12.06.2010 um 21:11
wird der thread nichma langsam langweilig für diese ganzen nekroposter?^^


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Homosexualität

12.06.2010 um 21:30
@Dreamliner
Zitat von DreamlinerDreamliner schrieb:Wie du siehst gibt es eine Menge Theorien wie Homosexualität entsteht auch wenn ich hier nur einen kleinen teil habe. Zu beachten ist jedeoch der Absatz den ich Fett markiert habe.
Ja aber irgendwie sind sie alle bis jetzt unlogisch.

Du kannst die sexuelle Ausrichtung entweder auf die Gene oder auf die Umstände zurückführen. Einen entsprechendes Gen konnte man nicht finden, kann man auch an der Vererbung sehen, denn es gibt keine. Naja und die Umstände, man konnte keine Ereignisse oder Erlebnisse finden, welche direkt zur Homosexualität führen. Was bleibt? Anscheinend nichts. Aber da gibt es noch was anderes...

Wie erkläre ich mir die Entstehung der Sexualität...

Also erst einmal, die Gene kann man nicht direkt dafür verantwortlich machen, weil woher sollen diese das Wissen enthalten, wie ein Mann oder eine Frau aussehen? Sind nur eine Ansammlung von Molekülen. Die Umstände alleine können auch nicht für Sexualität verantwortlich sein, weil plötzlich in der Pubertät z.B. kommt es zu Prozessen, besonders den geistigen, die vorher nicht da waren oder nicht allzu sehr in Erscheinung getreten sind, und diese sind auf kein Ereignis oder Erlebnis zurückzuführen. Wie ist es dann?

Ich bin der Ansicht, dass die Entstehung der Sexualität eigentlich in dem Moment beginnt, wo der Mensch seine ersten körperlichen Kontakte mit anderen Menschen macht und zwar als Säugling. Es lernt die Konsistenz der weiblichen und männlichen Körper kennen um später dann entscheiden zu können, welches ihm am besten gefällt. Diese Entscheidung aber kommt nicht einfach so vom Himmel, sondern wird durch bestimmte Faktoren vorbestimmt, wie z.B. die geschlechtstypischen Hormone. Irgendwann kommt die Zeit, wo sie besonders aktiv werden und diese sorgen dafür, dass der Verstand das Verlangen nach einem bestimmten Körper mit einer bestimten Konsistenz verspürt. Ist dieses Verlangen da, so entsteht ein Bild im Kopf von einer Frau, wenn es ein Mann ist und umgekehrt und dann wird dieses Verlangen noch größer. Die positiven Reize, die diese spezifischen Hormone aussenden, gleichen dem Reiz, den man verspürte, als man Kontakt mit anderen Menschen hatte. Diese Hormone müssen aber vom Verstand richtig gedeutet werden, sonst funzt das Ganze nicht.

Wie kommt es zur Homosexualität? Irgendwas ist im Gehirn, was nicht ordnungsgemäß funktioniert, so dass die Signale, die diese Hormone aussenden, falsch interpretiert werden, so dass das Verlangen nach einem Körper entsteht, welches dem eigenen Geschlecht gehört. Eigentlich kann man es so verstehen, dass ein Geschlecht sich nach dem sehnt, was es ihm selbst fehlt. Tja wenn er sich nach dem sehnt, was er schon hat, dann kann da was nicht in Ordnung sein.

Naja und mit dieser Theorie könnte ich so ziemlich alles erklären, warum keine Gene für bestimmte sexuellen Ausrichtungen gefunden werden können, warum es keine Erlebnisse gab, welche für eine Umorientierung gesorgt haben und noch vieles weitere.
Zitat von DreamlinerDreamliner schrieb:Den schließlich wird ja ständig gerufen das der Sex der Fortpflanzung dient.
Wenn die Natur Sex hauptsächlich zum Vergnügen konzipiert hätte, so würde sie jedes Lebewesen mit Verhütungsstoffen und -möglichkeit ausstatten.
---------------------------------------------------
@Bukowski
Zitat von BukowskiBukowski schrieb:Störungen im psychologischen Sinne werden in bestimmte Kategorien eingeteilt.
In welche Kategorie würdest du Homosexualität einordnen?
Ich würde sagen ICD-10 F60-69.
Zitat von BukowskiBukowski schrieb:Ich wollte von dir wissen ob die Heterosexualität zu einer Störung werden würde, wenn es mehr homosexuelle als heterosexuelle Menschen auf der Welt gibt.
Nein.
Zitat von BukowskiBukowski schrieb:Du sagst es geht nicht um die Anzahl aber du untermauerst deine Behauptung, dass Homosexualität eine Abweichung der Norm darstellt damit, dass Homosexuelle eine Minderheit darstellen, "was sich in der Anzahl widerspiegelt."
Damit wollte ich sagen, dass die Natur etwas, was zum eigenen Nachteil führen kann, nicht begünstigt, was als solches besonders deutlich ist.
Zitat von BukowskiBukowski schrieb:Wie klassifizierts du denn eine "Abweichung der Norm", wenn nicht durch die Anzahl derer die von der Norm abweichen?
Ja stimmt eigentlich, aber es geht auch zusätzlich darum in wie fern diese Abweichung der Norm die Evolution voranbringt. Wenn es eventuell sogar zur Dezimierung des Bestands führt, ist diese Abweichung der Norm als Störung anzusehen und entspricht nicht dem eigentlichen Konzept der Aufteilung in unterschiedliche Geschlechter.
Zitat von BukowskiBukowski schrieb:Wieso vergleichst du im ersten Teil des Satzes Homosexualität mit körperlichen Missbildungen um dann im letzten Teil jegliche qualitative Gemeinsamkeiten zwischen ihnen zu verneinen?
Ganz einfach, weil beides nicht der genetischen Natur entspricht, was diesen Vergleich als solches rechtfertigt, trotz den unterschiedlichen Auswirkungen.
Zitat von BukowskiBukowski schrieb:Eine Krankheit muss in meinen Augen in erster Linie Schaden, Leid bzw. Schmerz zufügen um als solche bezeichnet zu werden.
Es gibt so eine Krankheit, die als CIPA-Syndrom bekannt ist. Die Betroffenen haben nicht die Fahigkeit Schmerz zu empfinden. Wäre es demnach für dich keine Krankheit?
Zitat von BukowskiBukowski schrieb:Ich würde nicht soweit gehen und behaupten, dass "im System etwas nicht in Ordnung" wäre,...
Wie soll sie sonst zu Stande kommen, einfach so ohne einen erkennbaren Grund oder was?
Zitat von BukowskiBukowski schrieb:...aber falls du diese Behauptung trotzdem aufstellst, wäre es gut zu erläutern was genau in diesem System nicht in Ordnung ist.
Ich habe Dreamliner erklärt, wie ich mir das vorstelle, müsste also deine Fragen beantworten.
Zitat von BukowskiBukowski schrieb:Homosexuelle Menschen besitzen auch die Fähigkeit sich fortzupflanzen.
Ähm ja, ist mir klar, aber nur unter der Bedingung, dass sie sagen, ok aus logischer Sicht wird mal Zeit was für die Demografie zu tun, um es mal so auszudrücken. Wäre ihnen der Vorgang der Fortpflanzung nicht bewusst, bzw. deren Auswirkung, wäre es nicht möglich, dass sie Nachkommen zeugen könnten. Wären schon die ersten Lebewesen, die sich nur durch Paarung fortpflanzen können, alle homosexuell, so würde es kein komplexes Leben geben können.
Zitat von BukowskiBukowski schrieb:Wie oben schon geschrieben, besitzen auch Homosexuelle die Fähigkeit die eigene Art zu erhalten. Bei denen funktioniert da unten alles genau so wie bei Heterosexuellen.
Die physikalischen Gegebenheiten sind zwar vorhanden, aber alles fängt bei der Psyche an und diese ist bei Homosexuellen hinderlich für die Erhaltung der eigenen Art.

Fakt ist, Homosexualität ist genetisch nicht vorgesehen und trotz der ganzen Mutationen, die in der Evolution stattgefunden haben, ist es immer noch nicht der Fall.
Zitat von BukowskiBukowski schrieb:Homosexualität gefährdet auch nicht die Erhaltung der eigenen Art, denn wie du sagst gibt und gab es immer viel mehr Heterosexuelle als Homosexuelle.
Gerade weil es mehr Heteros gab, konnte die Erhaltung der eigenen Art funktionieren.
Zitat von BukowskiBukowski schrieb:Kannst du diese "technischen" Probleme näher beschreiben?
Siehe oben.
Zitat von BukowskiBukowski schrieb:Wenn ich als Heterosexueller keine Kinder haben möchte, bin ich ja auch nicht gestört.
Das ist schon wiederum eine ganz andere Geschichte, die mit der Lebensart und den Umständen eines Individuums zusammenhängt. Wäre Homosexualität eine von der Evolution begünstigte Eigenschaft, würde diese Evolution nicht weit kommen.


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Homosexualität

12.06.2010 um 22:01
@gesehen

Also ich bin muslimischen Glaubens und auch wenn es in unserer Religion eine Sünde ist, homosexuelle Neigungen auszuleben, akzeptiere ich es, wenn du dich dazu entscheidest.

Aber du als Homosexueller erwartest von deiner Umwelt Toleranz , also dann lege doch du bitte auch das gleiche Verhalten gegenüber Religiösen, Heterosexuellen etc... an den Tag.

Ach und wenn du doch meinst "eine Frau kann intellektuell nicht auf deine Ebene gelangen" (oder so ähnlich)...
Also ich bin auch eine Frau und ich fragte mich nach dem Lesen deines Beitrags " Von welcher Intelligenz spricht dieser Herr?"

Mach dir mal noch ein paar Gedanken, ob das alles so "schlau" war, was du so von dir gegeben hast.


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Homosexualität

13.06.2010 um 10:08
@Tyranos

Du hast meines erachtens rein gar nichts "erklärt" das einzige was du bisher kannst ist auf der Natur, der Evolution und auf anderen Unsinn herumzureiten. Den bisher kann man nichts anders von Dir lesen.


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Homosexualität

13.06.2010 um 10:21
Die Natur und die Evolution ist kein Unsinn.


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Homosexualität

13.06.2010 um 10:48
@V.

oh entschuldige natürlich ist die Natur kein UNsinn. Aber in dem Zusammenhang was gewisse andere Leute hier posten ist es reiner Unsinn.


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Homosexualität

13.06.2010 um 11:49
@Tyranos
Zitat von TyranosTyranos schrieb:Ich würde sagen ICD-10 F60-69.
Und um welche davon genau?
Oder meinst du Homosexuelle haben alle von diesen Verhaltensstörungen?


Paranoide Persönlichkeitsstörung
Schizoide Persönlichkeitsstörung
Dissoziale Persönlichkeitsstörung
Emotional instabile Persönlichkeitsstörung
Histrionische Persönlichkeitsstörung
Anankastische [zwanghafte] Persönlichkeitsstörung
Ängstliche (vermeidende) Persönlichkeitsstörung
Abhängige (asthenische) Persönlichkeitsstörung
Andauernde Persönlichkeitsänderung nach Extrembelastung
Abnorme Gewohnheiten und Störungen der Impulskontrolle
Pathologisches Spielen

http://www.gesundheitspolitik.net/03_krankenhaus/fallpauschalen/icd-10/F60-F69.html (Archiv-Version vom 26.05.2010)

Und das ist nur ein Bruchteil der unter ICD-10 F60-69 aufgeführten Störungen.
Zitat von TyranosTyranos schrieb:Damit wollte ich sagen, dass die Natur etwas, was zum eigenen Nachteil führen kann, nicht begünstigt, was als solches besonders deutlich ist.
Die Natur, was auch immer das sein mag, "begünstigt" vielleicht nicht unbedingt Homosexualität, aber sie radiert sie auch nicht aus, denn sonst würde es keine Homosexuellen mehr geben.

Sie scheint dem Ganzen also neutral gegenüber zu stehen.
Zitat von TyranosTyranos schrieb:Ja stimmt eigentlich, aber es geht auch zusätzlich darum in wie fern diese Abweichung der Norm die Evolution voranbringt. Wenn es eventuell sogar zur Dezimierung des Bestands führt, ist diese Abweichung der Norm als Störung anzusehen und entspricht nicht dem eigentlichen Konzept der Aufteilung in unterschiedliche Geschlechter.
Vielleicht ist Homosexualität die evolutionäre Lösung für das scheinbar unkontrollierbare Bevölkerungswachstum. Weniger Menschen, dadurch beginnt Regeneration der natürlichen Ressourcen, weniger Umweltverschmutzung etc.

Homosexualität, das Ass im Ärmel Mutter Naturs gegen die Überbevölkerung.
Klingt das nicht nach einer Abweichung der Norm die die Evolution des Menschen voran bringt?
Zitat von TyranosTyranos schrieb:Ganz einfach, weil beides nicht der genetischen Natur entspricht, was diesen Vergleich als solches rechtfertigt, trotz den unterschiedlichen Auswirkungen.
Welche Größe eines Menschen entspricht denn der "genetischen Natur", welche Augenfarbe, welche Haarfarbe, welche Hautfarbe?
Das klingt fast so, als hättest du den Bauplan für den Menschen "so wie er sein soll" in einer Schublade liegen. ;)

Ich will dich da jetzt nicht in irgendeine Ecke drängen, aber du erkennst bestimmt auch, dass Formulierungen wie "weil beides nicht der genetischen Natur entspricht" schnell anders aufgefasst werden können, als sie eigentlich gemeint waren.
Zitat von TyranosTyranos schrieb:Es gibt so eine Krankheit, die als CIPA-Syndrom bekannt ist. Die Betroffenen haben nicht die Fahigkeit Schmerz zu empfinden. Wäre es demnach für dich keine Krankheit?
Ich hab' ja geschrieben: "Eine Krankheit die niemandem schadet und niemandem Leid/Schmerz zufügt ist es nicht wert Krankheit genannt zu werden."

Durch die Unfähigkeit Schmerzen zu fühlen die Gefahren aufzeigen wird der Betroffene durch das CIPA-Syndrom geschädigt.
Zitat von TyranosTyranos schrieb:Wie soll sie sonst zu Stande kommen, einfach so ohne einen erkennbaren Grund oder was?
Sicher hat Homosexualität irgendeinen Auslöser, aber diesen Auslöser würde ich eben nicht als Störung bezeichnen.
Zitat von TyranosTyranos schrieb:Ähm ja, ist mir klar, aber nur unter der Bedingung, dass sie sagen, ok aus logischer Sicht wird mal Zeit was für die Demografie zu tun, um es mal so auszudrücken.
Homosexuelle haben auch den Wunsch Kinder zu bekommen, es wäre also nicht nur eine Entscheidung "aus logischer Sicht".
Zitat von TyranosTyranos schrieb:Wäre ihnen der Vorgang der Fortpflanzung nicht bewusst, bzw. deren Auswirkung, wäre es nicht möglich, dass sie Nachkommen zeugen könnten.
Ja, das stimmt wohl.
Zitat von TyranosTyranos schrieb:Wären schon die ersten Lebewesen, die sich nur durch Paarung fortpflanzen können, alle homosexuell, so würde es kein komplexes Leben geben können.
Ja, das stimmt auch.
Zitat von TyranosTyranos schrieb:Die physikalischen Gegebenheiten sind zwar vorhanden, aber alles fängt bei der Psyche an und diese ist bei Homosexuellen hinderlich für die Erhaltung der eigenen Art.
Sie könnten sich an eine Leihmutter wenden.
Zitat von TyranosTyranos schrieb:Fakt ist, Homosexualität ist genetisch nicht vorgesehen und trotz der ganzen Mutationen, die in der Evolution stattgefunden haben, ist es immer noch nicht der Fall.
Ich verstehe nicht was du mit "genetisch nicht vorgesehen" meinst.
Das klingt mir wieder stark nach deiner von mir weiter oben kommentierten Äußerung "weil beides nicht der genetischen Natur entspricht" und das klingt wiederum stark nach der Vorstellung des Menschen "wie er sein soll" und "wie er nicht sein darf".
Zitat von TyranosTyranos schrieb:Gerade weil es mehr Heteros gab, konnte die Erhaltung der eigenen Art funktionieren.
Das seh' ich auch so.
Zitat von TyranosTyranos schrieb:Das ist schon wiederum eine ganz andere Geschichte, die mit der Lebensart und den Umständen eines Individuums zusammenhängt.
Ja, da hast du Recht.
Da hab' ich Dreamliner wohl etwas vorschnell geantwortet.
Zitat von TyranosTyranos schrieb:Wäre Homosexualität eine von der Evolution begünstigte Eigenschaft, würde diese Evolution nicht weit kommen.
Kommt wohl auf die Umstände, siehe mein Kommentar über die Überbevölkerung.

_____________________________

Jetzt zu deinem Text an Dreamliner:
Zitat von TyranosTyranos schrieb:Also erst einmal, die Gene kann man nicht direkt dafür verantwortlich machen, weil woher sollen diese das Wissen enthalten, wie ein Mann oder eine Frau aussehen? Sind nur eine Ansammlung von Molekülen.
Die Gene "wissen" schon wie Mann und Frau aussehen, denn allgemein gesehen sieht jede Frau und jeder Mann gleich aus, oder versteh' ich dich da jetzt falsch?
Zitat von TyranosTyranos schrieb:Die Umstände alleine können auch nicht für Sexualität verantwortlich sein, weil plötzlich in der Pubertät z.B. kommt es zu Prozessen, besonders den geistigen, die vorher nicht da waren oder nicht allzu sehr in Erscheinung getreten sind, und diese sind auf kein Ereignis oder Erlebnis zurückzuführen.
Auslöser für Pubertätsunterschiede
Wikipedia: Pubertät#Ausl.C3.B6ser f.C3.BCr Pubert.C3.A4tsunterschiede

Diese Prozesse von denen du sprichst sind also auf bestimmte Ereignisse/Erlebnisse zurückzuführen.
Zitat von TyranosTyranos schrieb:Wie kommt es zur Homosexualität? Irgendwas ist im Gehirn, was nicht ordnungsgemäß funktioniert, so dass die Signale, die diese Hormone aussenden, falsch interpretiert werden, so dass das Verlangen nach einem Körper entsteht, welches dem eigenen Geschlecht gehört. Eigentlich kann man es so verstehen, dass ein Geschlecht sich nach dem sehnt, was es ihm selbst fehlt. Tja wenn er sich nach dem sehnt, was er schon hat, dann kann da was nicht in Ordnung sein.
Das ist doch alles vollkommen an den Haaren herbeigezogen und erklärt überhaupt nichts.
Zitat von TyranosTyranos schrieb:Naja und mit dieser Theorie könnte ich so ziemlich alles erklären, warum keine Gene für bestimmte sexuellen Ausrichtungen gefunden werden können, warum es keine Erlebnisse gab, welche für eine Umorientierung gesorgt haben und noch vieles weitere.
Das ist keine Theorie, das ist eine von dir aufgestellte Behauptung ohne Hand und Fuß.


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Homosexualität

13.06.2010 um 15:09
@Bukowski
Zitat von BukowskiBukowski schrieb:Und um welche davon genau?
Das interessiert mich doch nicht was die sich da ausgedacht haben. Und wenn ich schon eine Klassifizierung verwenden würde, dann eine die aus logischer Sicht nahe dem eigentlichen Effekt ist und einen Sinn ergibt, wie z.B. sexuelle Desorientierung oder so.
Zitat von BukowskiBukowski schrieb:Die Natur, was auch immer das sein mag, "begünstigt" vielleicht nicht unbedingt Homosexualität, aber sie radiert sie auch nicht aus, denn sonst würde es keine Homosexuellen mehr geben.
Deswegen auch nicht begünstigt und nicht, nicht erlaubt.
Zitat von BukowskiBukowski schrieb:Sie scheint dem Ganzen also neutral gegenüber zu stehen.
Wäre die Aufteilung nicht dann 50:50?
Zitat von BukowskiBukowski schrieb:Vielleicht ist Homosexualität die evolutionäre Lösung für das scheinbar unkontrollierbare Bevölkerungswachstum. Weniger Menschen, dadurch beginnt Regeneration der natürlichen Ressourcen, weniger Umweltverschmutzung etc.

Homosexualität, das Ass im Ärmel Mutter Naturs gegen die Überbevölkerung.
Klingt das nicht nach einer Abweichung der Norm die die Evolution des Menschen voran bringt?
Woher sollen diese Haufen Moleküle, sprich Gene, wissen, ab wann eine Überbevölkerung vorhanden ist und wen sie alles homosexuell machen müssen, um diese Überbevölkerung zu regeln?
Zitat von BukowskiBukowski schrieb:Welche Größe eines Menschen entspricht denn der "genetischen Natur", welche Augenfarbe, welche Haarfarbe, welche Hautfarbe?
Da Homosexualität in den Genen anscheinend nicht vorhanden ist, so bedeutet dies, dass sie von diesen ignoriert wird und nicht begünstigt. Also entspricht nicht der genetischen Natur. Wenn es Gene gäbe, wo der Mensch drei Augen hätte und er wäre der einzige seiner Art, dann würde es der genetischen Natur entsprechen, zwar nur seiner aber immerhin. Wenn Gene mutieren, so gehört diese Fähigkeit auch der genetischen Natur, weil sonst wäre es nicht möglich, wenn sie dies nicht könnten.
Zitat von BukowskiBukowski schrieb:Ich will dich da jetzt nicht in irgendeine Ecke drängen, aber du erkennst bestimmt auch, dass Formulierungen wie "weil beides nicht der genetischen Natur entspricht" schnell anders aufgefasst werden können, als sie eigentlich gemeint waren.
Alles was von den Genen nicht vorgesehen ist, oder dort als Information nicht gespeichert ist, aber trotzdem in Erscheinung tritt, entspricht nicht der genetischen Natur. Ganz einfach.
Zitat von BukowskiBukowski schrieb:Sicher hat Homosexualität irgendeinen Auslöser, aber diesen Auslöser würde ich eben nicht als Störung bezeichnen.
Sondern?
Zitat von BukowskiBukowski schrieb:Homosexuelle haben auch den Wunsch Kinder zu bekommen, es wäre also nicht nur eine Entscheidung "aus logischer Sicht".
Aber sie müssen bischen mehr umdenken um an diese zu kommen, oder?
Zitat von BukowskiBukowski schrieb:Die Gene "wissen" schon wie Mann und Frau aussehen, denn allgemein gesehen sieht jede Frau und jeder Mann gleich aus, oder versteh' ich dich da jetzt falsch?
Erst einmal gibt es unterschiedliche Vorlieben, wenn es um Männer geht, die einen stehen nur auf Brüste, die anderen nur auf Hintern und wiederum andere auf beides. Bei einer erotischen Fantasie stellt man sich ein bestimmtes Bild vor, von der Person seiner Wahl bzw. deren sexuellen Merkmale und dann geht es los mit der Chemie und Physik. Für dieses spezielle Bild braucht man Informationen, die man über die Sinne aufgenommen hat, sonst funktioniert das Ganze nicht. Bei diesem Bild stellt man sich nicht einfach nur Brüste oder Hintern vor, sondern da kommen noch andere Details wie Form oder Hautfarbe hinzu. Das sind alles viel zu viele spezielle Informationen, als dass sie in den Genen schon vorhanden sein müssten. Wenn es genetisches Wissen existieren würde, was nicht der Fall ist und auch nicht bewiesen, dann würden wir uns Sachen vorstellen bzw. Menschen, die so, wie sie mal waren, gar nicht mehr existieren.
Zitat von BukowskiBukowski schrieb:Diese Prozesse von denen du sprichst sind also auf bestimmte Ereignisse/Erlebnisse zurückzuführen.
Ich meine Prozesse, wo man anfängt die sexuellen Merkmale des anderen Geschlechts etwas näher und häufiger zu betrachten.
Zitat von BukowskiBukowski schrieb:Das ist doch alles vollkommen an den Haaren herbeigezogen und erklärt überhaupt nichts.
Hast du eine bessere Erklärung?
Kannst du beweisen, dass meine falsch ist?
Zitat von BukowskiBukowski schrieb:Das ist keine Theorie, das ist eine von dir aufgestellte Behauptung ohne Hand und Fuß.
Nur weil du das Wissen nicht hast, welche Beobachtungen und Vorstellungen ich gemacht habe, kannst du auch nicht beurteilen ob es tatsächlich Hände und Füße hat. Also wenn du was besseres anzubieten hast, bitte schön, darauf warte ich die ganze Zeit. Oder gehörst zu diesen Leuten, die eine Sache als falsch erklären ohne zu wissen warum oder die keine Referenz haben, um diese Feststellung machen zu können?


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Homosexualität

14.06.2010 um 09:14
Warum sollte man Homosexualität als Störung begreifen? Störung für wen?
Anders als die meisten Tiere ist der Mensch in der Lage, Sexualität und Fortpflanzung zu trennen. In Anbetracht der Bevölkerungsentwicklung mag man hin und wieder daran zweifeln, kann aber letztlich ganz froh darüber sein.

So gesehen sind wir in der Lage, unsere Sexualität nach unseren Wünschen und Vorstellungen frei zu gestalten, vorausgesetzt, die lieben Mitmenschen lassen uns.


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Homosexualität

14.06.2010 um 09:19
Man, das Diskutieren mit @Tyranos ist vollkommen fruchtlos... manchmal habe ich das Gefühl, der diskutiert nur der Aufmerksamkeit willen... er ist wahrscheinlich so'n erstsemester Psychologie-Student...

Wißt ihr, für solche Menschen gibt es einen schönen Spruch im Volksmund:

"Dummheit und Stolz wachsen auf einem Holz!"


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Homosexualität

14.06.2010 um 09:58
@moric


Auf dem, aus dem der Kopf gemacht ist? :D


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Homosexualität

14.06.2010 um 10:12
@Doors

Da müsstest du mir schon genau beschreiben, ob der Kopf doppelzüngig ausgestattet ist.

Könnte nämlich in den Bereich deines allgegenwärtig sarkastischen Humors fallen.


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Homosexualität

14.06.2010 um 11:17
@Tyranos
Zitat von TyranosTyranos schrieb:Das interessiert mich doch nicht was die sich da ausgedacht haben. Und wenn ich schon eine Klassifizierung verwenden würde, dann eine die aus logischer Sicht nahe dem eigentlichen Effekt ist und einen Sinn ergibt, wie z.B. sexuelle Desorientierung oder so.
Das haben die sich nicht einfach mal ausgedacht, solche Klassifikationen wurden erarbeitet, im Gegensatz zu deiner in den Raum geworfenen "sexuellen Desorientierung".
Zitat von TyranosTyranos schrieb:Deswegen auch nicht begünstigt und nicht, nicht erlaubt.
Das weiß ich ja selbst. ;)
Zitat von TyranosTyranos schrieb:Wäre die Aufteilung nicht dann 50:50?
Nein.
Wieso sollte sie das sein?
Zitat von TyranosTyranos schrieb:Woher sollen diese Haufen Moleküle, sprich Gene, wissen, ab wann eine Überbevölkerung vorhanden ist und wen sie alles homosexuell machen müssen, um diese Überbevölkerung zu regeln?
Ich weiß nicht woher und ob die Gene das überhaupt wissen können, und ich habe nicht geschrieben, dass alle Menschen homosexuell werden müssen. Ich wollte damit nur ausdrücken, dass eine Abweichung der Norm in bestimmten Fällen sogar hilfreich sein kann.
Da Homosexualität in den Genen anscheinend nicht vorhanden ist, so bedeutet dies, dass sie von diesen ignoriert wird und nicht begünstigt. Also entspricht nicht der genetischen Natur. Wenn es Gene gäbe, wo der Mensch drei Augen hätte und er wäre der einzige seiner Art, dann würde es der genetischen Natur entsprechen, zwar nur seiner aber immerhin. Wenn Gene mutieren, so gehört diese Fähigkeit auch der genetischen Natur, weil sonst wäre es nicht möglich, wenn sie dies nicht könnten.

Alles was von den Genen nicht vorgesehen ist, oder dort als Information nicht gespeichert ist, aber trotzdem in Erscheinung tritt, entspricht nicht der genetischen Natur. Ganz einfach.
Folglich müsste Heterosexualität "in den Genen vorhanden sein", damit Heterosexuelle ihrer "genetischen Natur" entspreche.

Welches ist denn das Hetero-Gen?
Bukowski schrieb:
Sicher hat Homosexualität irgendeinen Auslöser, aber diesen Auslöser würde ich eben nicht als Störung bezeichnen.

Tyranos schrieb:
Sondern?
Für mich ist das einfach nur ein Auslöser den ich nicht mit einem Begriff wie "Störung" negativ belasten möchte.
Zitat von TyranosTyranos schrieb:Aber sie müssen bischen mehr umdenken um an diese zu kommen, oder?
Das müssen sie wohl.
Zitat von TyranosTyranos schrieb:Erst einmal gibt es unterschiedliche Vorlieben, wenn es um Männer geht, die einen stehen nur auf Brüste, die anderen nur auf Hintern und wiederum andere auf beides. Bei einer erotischen Fantasie stellt man sich ein bestimmtes Bild vor, von der Person seiner Wahl bzw. deren sexuellen Merkmale und dann geht es los mit der Chemie und Physik. Für dieses spezielle Bild braucht man Informationen, die man über die Sinne aufgenommen hat, sonst funktioniert das Ganze nicht. Bei diesem Bild stellt man sich nicht einfach nur Brüste oder Hintern vor, sondern da kommen noch andere Details wie Form oder Hautfarbe hinzu. Das sind alles viel zu viele spezielle Informationen, als dass sie in den Genen schon vorhanden sein müssten. Wenn es genetisches Wissen existieren würde, was nicht der Fall ist und auch nicht bewiesen, dann würden wir uns Sachen vorstellen bzw. Menschen, die so, wie sie mal waren, gar nicht mehr existieren.
Tut mir Leid, ich verstehe dich da immer noch nicht ganz.
Worauf genau willst du hinaus?
Zitat von TyranosTyranos schrieb:Ich meine Prozesse, wo man anfängt die sexuellen Merkmale des anderen Geschlechts etwas näher und häufiger zu betrachten.
Ja, das meine ich auch.
Diese Prozesse sind auf bestimmte Ereignisse/Erlebnisse zurückzuführen.

Auslöser für Pubertätsunterschiede
Wikipedia: Pubertät#Ausl.C3.B6ser f.C3.BCr Pubert.C3.A4tsunterschiede
Zitat von TyranosTyranos schrieb:Hast du eine bessere Erklärung?
Kannst du beweisen, dass meine falsch ist?
Nein, ich kann dir nicht sagen wie Homosexualität entsteht.

Wenn du eine Behauptung aufstellst, stehst du in der Beweislast.
Ich muss von deinen Annahmen keine widerlegen, du musst sie beweisen um für voll genommen zu werden.
Zitat von TyranosTyranos schrieb:Nur weil du das Wissen nicht hast, welche Beobachtungen und Vorstellungen ich gemacht habe, kannst du auch nicht beurteilen ob es tatsächlich Hände und Füße hat. Also wenn du was besseres anzubieten hast, bitte schön, darauf warte ich die ganze Zeit. Oder gehörst zu diesen Leuten, die eine Sache als falsch erklären ohne zu wissen warum oder die keine Referenz haben, um diese Feststellung machen zu können?
Wissen?
Du hast vollkommen Recht, deine Erklärung zum Auslöser der Homosexualität strotzt gerade zu vor fachlichem Wissen:

Wie kommt es zur Homosexualität? Irgendwas ist im Gehirn, was nicht ordnungsgemäß funktioniert, so dass die Signale, die diese Hormone aussenden, falsch interpretiert werden, so dass das Verlangen nach einem Körper entsteht, welches dem eigenen Geschlecht gehört. Eigentlich kann man es so verstehen, dass ein Geschlecht sich nach dem sehnt, was es ihm selbst fehlt. Tja wenn er sich nach dem sehnt, was er schon hat, dann kann da was nicht in Ordnung sein.

Was funktioniert im Gehirn denn nicht ordnungsgemäß?
Welche Signale und Hormone meinst du?
Von wem werden diese Signale falsch interpretiert?
Zitat von TyranosTyranos schrieb:Eigentlich kann man es so verstehen, dass ein Geschlecht sich nach dem sehnt, was es ihm selbst fehlt.
Warum?
Zitat von TyranosTyranos schrieb:Tja wenn er sich nach dem sehnt, was er schon hat, dann kann da was nicht in Ordnung sein.
Schöner Zirkelschluss, aber leider unzulässig in einer ernsthaften Diskussion. ;)
Nochmal von vorn bitte.


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Homosexualität

14.06.2010 um 12:16
@moric
Zitat von moricmoric schrieb:Man, das Diskutieren mit @Tyranos ist vollkommen fruchtlos... manchmal habe ich das Gefühl, der diskutiert nur der Aufmerksamkeit willen... er ist wahrscheinlich so'n erstsemester Psychologie-Student...

Wißt ihr, für solche Menschen gibt es einen schönen Spruch im Volksmund:

"Dummheit und Stolz wachsen auf einem Holz!"
Dazu muss er noch nicht mal irgendein Student sein. Das würde eine gewisse Inteligenz Voraussetzen. Das was er ablässt, ist nicht mehr als ein Wunschdenken um für sich etwas zu erklären was nicht sein darf oder nicht sein sollte. Kurz gesagt ich halte das alles von Ihm für Stammtischparolen. Jemand der noch nicht gemerkt hat das Homosexualität eben keine psyische Krankheit oder sonst eine Form von Krankheit ist ;)


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Homosexualität

14.06.2010 um 12:17
*ups Intelligenz natürlich ;)


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Homosexualität

14.06.2010 um 13:20
Der freien Entscheidung für oder gegen eine bestimmte Form der Sexualität Krankheitswert beizumessen, finde ich schon ziemlich vermessen.


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Homosexualität

14.06.2010 um 14:30
@Dreamliner
Zitat von DreamlinerDreamliner schrieb:Kurz gesagt ich halte das alles von Ihm für Stammtischparolen.
Hand aufs Herz! Selbst bei den Stammtischen ist DAS doch schon längst kein Thema mehr... es sei denn, du befindest dich in einer Runde von begeisterten Bild-Zeitungslesern.
Zitat von DreamlinerDreamliner schrieb:Jemand der noch nicht gemerkt hat das Homosexualität eben keine psyische Krankheit oder sonst eine Form von Krankheit ist.
Ich finde, wir müssen hier eher über eine Störung der Person reden, die sowas abläßt und glaubt, es handele sich hier um eine Krankheit.

Ich kann nur den Kopf darüber schütteln, wie jemand hier seitenweise Argumente verfaßt, dass es eine "Störung" sei, ich dachte, diese Typen seien nu wirklich langsam ausgestorben.. weit gefehlt, wie es aussieht.

Homosexualität als Störung zu bezeichnen ist, wenn wir das Kind mal beim Namen nennen, eine bodenlose Unverschämtheit... Ihr seid viel zu behutsam und geduldig mit so einem Vollpfosten, meiner Meinung nach.


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Homosexualität

14.06.2010 um 15:35
@moric
Zitat von moricmoric schrieb:ich dachte, diese Typen seien nu wirklich langsam ausgestorben.. weit gefehlt, wie es aussieht.
Die ewig gestrigen wird es leider immer geben so das man sich bei dem Thema nun mal im Kreise dreht. Und alte "Argumente" immer wieder ausgegraben werden. Man kann nur müde drüber lächeln wenn versucht wird uns am Unheil der Welt die Schuld zu geben. Ich lasse mir durch sowas nicht mein Leben vermiesen. Dazu sind es meistens oder glücklicherweise viel zu kleine Lichter. ;)


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Homosexualität

14.06.2010 um 15:40
Die bahnbrechenden wissenschaftlichen Erkenntnisse von heute sind die verlachten Irrtümer von morgen:


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