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Private Krankenversicherung

211 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Privat, Vorteile, Nachteile ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Private Krankenversicherung

25.09.2020 um 10:08
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Das würde sich aber nicht zwingend ändern.
Zusatzversicherungen würde es weite geben - eben für diejenigen, die mehr möchten. Aber ein gemeinsamer Basistarif wäre schon gerechter.
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Bruderchorge schrieb am 20.09.2020:
Zumal meines Wissens nach in Deutschland grundsätzlich keiner Sterben muss oder schlimme gesundheitliche Nachteile zu befürchten hat, nur weil er eine GKV hat.
Das stimmt schon weitestgehend.
Aber was spricht denn gegen eine gemeinsame Grundversorgung, so dass alle für alle einstehen. Und wer noch was "on top" möchte, darf das doch gerne zukaufen.
Wenn eine solche Novelle gut durchdacht ist, spricht natürlich gar nichts dagegen.

Mir widerstrebt es nur, wenn solche Entscheidungen, durch "Neid" motiviert, getroffen werden. Ohne ergebnisoffene Prognosen und Risikobewertungen, wohin die Umstellung führen könnte.


Wenn es nämlich eine Bürgerversicherung geben sollte, welche man für sich "upgraden" kann und das dann wieder zu einer Besserstellung in Sachen Terminvergabe etc. führt, dann geht die Debatte möglicherweise von vorne los.

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25.09.2020 um 10:41
Zitat von BruderchorgeBruderchorge schrieb:Wenn eine solche Novelle gut durchdacht ist, spricht natürlich gar nichts dagegen.
So sehe ich das natürlich auch. Das soll kein Selbstzweck sein und belastbare Gründe haben.
In meinen Augen ist es sozial gerechter, wenn die Grundversorgung in einer Solidargemeinschaft erfolgt, in der auch jeder teilnimmt.

Ich sehe das auch gar nicht als Neiddebatte, sondern die Grundversorgung soll eben all das umfassen, was nach dem jeweiligen wissenschaftlichen und ökonomischen Stand als notwendig und sinnvoll definiert ist (das funktioniert jetzt dem Grunde nach ja auch weitgehend ordentlich).

Und wer mehr möchte, kann das entweder selbst direkt (IgEL) zahlen, oder sich entsprechend versichern.


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04.10.2020 um 12:36
@Lupo54

Nein das stimmt leider nicht. Du musst die Kinder über den Ehemann Versichern. Keine Chance das ist definitiv falsch deine Aussage.


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04.10.2020 um 12:44
Zitat von SethPSethP schrieb:Nein das stimmt leider nicht. Du musst die Kinder über den Ehemann Versichern. Keine Chance das ist definitiv falsch deine Aussage.
Da wundere ich mich aber. Ich bin privat versichert und unsere Kinder sind von Anfang an und mehr als 25 Jahre über meine Frau versichert gewesen, die in der Gesetzlichen ist.


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05.10.2020 um 07:00
Zitat von Lupo54Lupo54 schrieb:Da wundere ich mich aber. Ich bin privat versichert und unsere Kinder sind von Anfang an und mehr als 25 Jahre über meine Frau versichert gewesen, die in der Gesetzlichen ist.
Same here.

Mein Sohn ist über seinen Vater in der GKV familienversichert, ich bin privat.

Ich bin seit Jahren geschieden, aber das spielt ja vermutlich keine Rolle.


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05.10.2020 um 10:16
@Cassandra71
@Lupo54
@SethP
Es ist etwas komplizierter. Es hängt vom Familienstand ab und vom Einkommen.

Bei Nichtverheirateten sind die Kinder über die Mutter versichert, egal in welchem Verhältnis der Vater zu den Kindern steht.

in der Konstellation "E1ist privat versichert und ist Hauptverdiener und sein Einkommen liegt über der Jahresarbeitsentgeltgrenze", ist es nicht möglich, dass die Kinder beim gesetzlich pflichtversicherten E2 beitragsfrei versichert sind.

Anders sieht es aus, wenn ein Ehepartner freiwillig gesetzlich verpflichtet ist und auch mehr verdient als der andere, der privat versichert ist. Dann können die Kinder beim ersten Elternteil beitragsfrei mitversichert werden.


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05.10.2020 um 10:33
@kleinundgrün
Genau so ist es. Dazu kommen die ein und anderen Kinder, für die eine Familienversicherung in der gesetzlichen Krankenversicherung beantragt wurde und die bewilligt wurde, obwohl die Voraussetzungen nicht vorlagen. Ist auch vor gekommen.


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05.10.2020 um 10:39
Zitat von Mrs.RollinsMrs.Rollins schrieb:azu kommen die ein und anderen Kinder, für die eine Familienversicherung in der gesetzlichen Krankenversicherung beantragt wurde und die bewilligt wurde, obwohl die Voraussetzungen nicht vorlagen. Ist auch vor gekommen.
Bestimmt.
Dann wäre es interessant, ob die KK im Nachhinein Regress nehmen kann oder ob die Bewilligung an der Stelle einen Regress ausschließt.
Aber so tief bin ich im Sozialversicherungsrecht nicht drin und möchte es eigentlich auch nicht sein ...


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05.10.2020 um 10:42
@kleinundgrün
Ich kann natürlich nur das sagen, wie das damals als ich noch in einer Geschäftsstelle gearbeitet habe, gehandhabt wurde. Es wurde übersehen und gut. Heute wird das ( bei meiner Kasse) zentral bearbeitet und wird nicht mehr vorkommen.


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05.10.2020 um 14:01
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Bei Nichtverheirateten sind die Kinder über die Mutter versichert, egal in welchem Verhältnis der Vater zu den Kindern steht.
Passt ja bei mir auch nicht...ich bin nicht (mehr) verheiratet.

Oder ist geschieden nicht = nicht verheiratet?


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05.10.2020 um 14:07
Zitat von Cassandra71Cassandra71 schrieb:Oder ist geschieden nicht = nicht verheiratet?
Nicht ganz.
Da hängt es davon ab, wo die Kinder wohnen.

Wenn in Deinem Fall Dein Sohn bei Deinem Ex wohnt und dieser gesetzlich pflichtversichert ist, ist Dein Sohn bei ihm mitversichert. Lebt er bei Dir und Dein Ex ist pflichtversichert, müsstest Du Deinen Sohn extra versichern (als privat Versicherte).
Ist Dein Ex freiwillig versichert und verdient mehr als Du, sieht das ggf. noch mal anders aus.

Aber wie auch immer: Es ist leider nicht einfach.


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05.10.2020 um 21:01
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Nicht ganz.
Da hängt es davon ab, wo die Kinder wohnen.

Wenn in Deinem Fall Dein Sohn bei Deinem Ex wohnt und dieser gesetzlich pflichtversichert ist, ist Dein Sohn bei ihm mitversichert. Lebt er bei Dir und Dein Ex ist pflichtversichert, müsstest Du Deinen Sohn extra versichern (als privat Versicherte).
Mein Sohn lebt seit der Trennung bei mir...und soweit ich weiß, ist mein Exmann gesetzlich pflichtversichert.


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05.10.2020 um 21:02
@Cassandra71
Ich glaube das hat dann auch was mit dem überwiegenden Unterhalt zu tun


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05.10.2020 um 21:08
Zitat von Cassandra71Cassandra71 schrieb:soweit ich weiß, ist mein Exmann gesetzlich pflichtversichert.
Ich muss mich korrigieren.

Mein Ex ist selbständig und damit dann wohl freiwillig gesetzlich versichert.

Ich musste das googeln, weil ich mich da echt nicht auskenne. :D


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29.06.2021 um 15:27
Seit ich so viele Baustellen habe, mit Krankheiten, bin ich froh dass ich privat versichert bin.


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29.06.2021 um 18:56
Mit meiner "Gesetzlichen" war ich eigentlich lebenslang höchst zufrieden.


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01.07.2021 um 11:18
Ich habe nur einmal versucht die private KV zu wechseln. Davon möchte ich jedem dringend abraten. Als ich anschließend feststellte, dass die Neue ein fieses Spielchen treibt, wollte ich wieder in die alte Private zurück. Die hat mich zwar gerne zurückgenommen. Leider nur gegen einen Beitragsaufschlag, weil ich ja eben eine zeitweise Unterbrechung hatte. War aber immer noch besser als mit der Neuen. Dieses Wechselrisiko würde ich nie mehr wieder eingehen. Eine Krankenversicherung zu wechseln ist eine ganz andere Nummer, als einen Stromanbieter zu wechseln. Man kann richtig böse reinfallen und am Ende vielleicht ganz ohne dastehen. Vor allem, wenn Vorerkrankungen vorhanden sind.


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01.07.2021 um 16:33
Meine Mutter war auch immer zufrieden mit ihrer gesetzlichen Krankenversicherung. Bis dann nur noch eine Behandlungsmöglichkeit in Betracht kam, die nur von einem Arzt durchgeführt wird.
Da dieser ein Privatarzt ist, ist es unerträglich, mit welcher Ignoranz die GKV Dir dann schreibt, dass Du dann wohl Pech gehabt hast...


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01.07.2021 um 16:35
Zitat von jebajeba schrieb:Bis dann nur noch eine Behandlungsmöglichkeit in Betracht kam, die nur von einem Arzt durchgeführt wird.
Das war dann wohl eine Behandlung die nicht im Leistungskatalog der gKv enthalten ist. Und so wird das wohl auch kommuniziert worden sein.
Um was ging es denn genau?


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01.07.2021 um 16:48
Die Behandlung ist allgemein anerkannt im Bereich der Krebstherapie. Es handelt sich um eine TACE. Die wurde auch zunächst ganz normal durchgeführt - stationär und bezahlt durch GKV, aber aufgrund einer Kontrastmittelallergie abgebrochen.
Nun gibt es einen einzigen Arzt, der die Behandlung noch macht, aber nicht unter CT, also ohne Kontrastmittel.
Da er aber eben keinen Vertrag mit den GKV hat, wurde dies nicht genehmigt. Ich könnte ein Buch über diese Geschichte schreiben...


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