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Mit 17 ungewollt schwanger

733 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kind, Schwanger, Teenager ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mit 17 ungewollt schwanger

20.05.2008 um 10:40
Ich mir auch.
Sie hat aber gemeint, dass sie keine psychischen Probleme hat.

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Mit 17 ungewollt schwanger

20.05.2008 um 10:43
Hm, in dem Alter ist man normal schlauer, dachte ich immer..
Die hat wohl kein schlechtes Gewissen.


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Mit 17 ungewollt schwanger

20.05.2008 um 10:43
Vielleicht holt sie das dann irgendwann mal ein....ist bei vielen so. Oft erst Jahre später.


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Mit 17 ungewollt schwanger

20.05.2008 um 10:45
Kanns ja noch so halbwegs verstehen wenn man einmal abtreibt. Aber 5 Mal? Für den Körper ist das auch alles andere als gut. Und irgendwann muß man doch mal auf den Trichter kommen dass das nicht der richtige Weg ist.

Aber manche lernens halt nie. Siehe diverse Talkshows. Da kommen einem immer wieder solche Gestalten unter.


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Mit 17 ungewollt schwanger

20.05.2008 um 10:50
Ne Freundin von mir hat es mal, es hat ihr nicht in ihre Planung gepasst, da sie noch in der Ausbildung war und sie eh nie Kinder haben wollte. Das war dann auch so, dass da die Pille versagt hat.

Aber sie wird immer so komisch melancholisch, wenn sie schwangere Frauen sieht und hat dann im letzten Lehr ja immer gemeint, dass sie jetzt einen dicken Bauch hätte mit Inhalt.
Ihr hat die Abtreibung nicht gutgetan


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Mit 17 ungewollt schwanger

20.05.2008 um 10:53
Ich glaube so würde ich mich auch fühlen. Könnte nie abtreiben und wenn der Zeitpunkt noch so unpassend wäre.


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Mit 17 ungewollt schwanger

20.05.2008 um 11:06
also ich bin 23 und habe 2 kinder, ich finde es gut das du dich für das kind entschieden hast, mich schauen die leute auch doof an weil ich 23 bin und 2 kinder habe und da steh ich drüber. das ist doch meine sache und nicht denen ihre.ich war 19 als der erste kam und der kleine ist auch erst 6 monate. hauptsache du übernimmst die verantwortung deinem kind gegenüber. alles andere soll dir egal bleiben. scheiß drauf was andere sagen!!!


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Mit 17 ungewollt schwanger

20.05.2008 um 11:17
Es ist schwer verschuettetes Wasser wieder zu sammeln, und ist eine Sache erst einmal geschehen sollte man nicht soviel darueber reden, denn im Nachhinein werden die Dinge dadurch auch nicht mehr geaendert.


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Mit 17 ungewollt schwanger

20.05.2008 um 12:49
andalglarien
Zitat von andalglarienandalglarien schrieb:@Nereide
Wenn sie die Pille nicht verträgt, dann dürfte sie die Pille danach erst recht nicht vertragen.
Die enthält in einer Tablette 1,75 mg von dem Gelbkörperhormon, und somit mehr als die normale Pille.
Irgendwann verträgt der Körper das nicht mehr. Ich denk mal, dass eine häufige Anwendung zur Unfruchtbarkeit führen kann.
ehrlich gesagt wer die pille danach eh jedes mal nimmt ....
.dann sollen die doch unfruchtbar werden sparen sie sich nen haufen geld...zeit ...angst...schlechtes gewissen.
wobei ich denke das diese frauen/mädels kein schlechtes gewissen haben
es gibt so viel paare hier in deutschland ...die net des glück haben eltern zu werden
die jahre darauf warten müßen um ein kind adoptieren zu können ihnen wird es sehr schwer gemacht ...
und solche frauen,mädchen nehmen aus faulheit ,dummheit,naivität,geilheit auch was weiß ich noch was
in kauf schwanger zu werden und tun es ab wien kleinen schnupfen mal kurz schnäutzen und die nase ist wieder frei.....sorry ist aber so.

letztlich geht es mir net darum das eine 17 jährige schwanger geworden ist
aber zu sagen ungewollt, ist völlig falsch in meinen augen....
mein kind ist zB ein ungeplantes wunschkind...kischer
weder ein unfall noch ungewollt noch geplant
als wir erfuhren das ich schwanger bin waren wir einfach voller vorfreude,
von anfang an.
auch wenn ich mal sagte das ich niemals kinder möchte....
und jetzt ist mein herzenskind 6 jahre....stolzschau

aber zurück...
ich kenne ganz junge mütter wo ich meinen hut vor ziehe
die ihren schulabschluß nachgemacht haben erfolgreich ne lehre abgeschlossen haben
und mit den haushalt kind usw super zurecht gekommen sind.

ich kenne aber auch über 30 jährige frauen die den ganzen tag zu hause sind
ein kind tagsüber zur schule geht und ein kind tagsüber in die kita
und diese frau sitz ihren hintern beim frühstück bei ihrer freundin platt
bis zu den zeitpunkt wo sie gestreßt ihr eines kind aus der kita holt
und noch mehr gestreßt ist wen das andere kind aus der schule kommt ....
abends ist sie völlig fertig und ich frag mich da... wovon?
weil die große auf ihre kleine schwester aufpaßen muß und im haushalt och helfen muß...
wobei die gute mutter ja den ganzen tag noch nüx getan hat außer kaffee saufen
.also man kann net wirklich fest machen welches alter besagt das man eine gute mutter ist....
geht net.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Mit 17 ungewollt schwanger

20.05.2008 um 14:22
Im erzkatholischen Irland der Fünfziger und Sechziger waren selbst Kondome verboten. Es gab keine, ich wiederhole: absolut keine Verhütungsmittel. Zwar wurden Kondome geschmuggelt, aber sie waren teuer und von schlechter Qualität, ausserdem wurden sie aus Armutsgründen mehrfach benutzt.
So gingen die Frauen halt zur Engelmacherin - meist öfter, als sie die Kinder austrugen. Von denen wiederum wurde eine ganze Anzahl rätselhafter plötzlicher Kindstode. Na, so ein Zufall. Allerdings war der Anteil der Frauen, die auf dem Küchentisch verreckten - oder danach, unglaublich hoch.
Nein, zum Spass treibt keine Frau ab - auch wenn viele Abtreibungsgegner das glauben machen wollen und sensationsheischende Krawall-Talkformate ihr Geschäft mit besorgen.


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Mit 17 ungewollt schwanger

20.05.2008 um 14:27
Zitat von DoorsDoors schrieb:So gingen die Frauen halt zur Engelmacherin - meist öfter, als sie die Kinder austrugen.
Was versteht man denn unter Engelmacherin? oO


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Mit 17 ungewollt schwanger

20.05.2008 um 14:30
Engelmacherin - aus Wikipedia

wird in der älteren Umgangssprache eine Person bezeichnet, die illegal Abtreibungen vornimmt. „Engelmacher“ können gleichzeitig Ärzte, Hebammen, Heiler oder Ähnliches sein und arbeiten durch die Illegalität unter hygienisch zweifelhaften Bedingungen, so dass der Eingriff zu Komplikationen, Unfruchtbarkeit oder gar zum Tod der behandelten Frauen führen kann. Abtreibungen haben diese Personen oft mit Hausmitteln wie bestimmten Pflanzen, Stricknadeln, Seifenlauge und anderen Hilfsgegenständen durchgeführt. In Ländern mit legalen Möglichkeiten zur Abtreibung kommen Engelmacher kaum vor, da dort Abtreibungen im Rahmen der medizinischen Versorgung der Bevölkerung legal vorgenommen werden können.

In der Vulgärsprache der Kriminellen bezeichnet der Euphemismus „Engelmacher“ auch eine tödliche Schusswaffe.

Engelmacherin war früher weiter die Bezeichnung für eine Frau, die kleine und insbesondere uneheliche Pflegekinder absichtlich sterben ließ („zu Engeln machte“), um sich am Pflegegeld zu bereichern.


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Mit 17 ungewollt schwanger

20.05.2008 um 14:31
Also wenn man mit 14 nichts besseres weiß, als schwanger zu werden, dann sollte man das Problem nicht an dem schwangeren Kind, sondern bei der elterlichen Erziehung suchen.
Also so ein gerede finde ich wirklich.. krass


Sie ist/war eine ziemlich labile Person was ihre Psyche anbelangt. Ich denke, es hat damit was zutun.
Zwar war das Kind nicht wirklich geplant in dem Sinne, aber sie wollte eben sowieso eines. Es ist zu einem sehr ungünstigem und frühen Zeitpunkt passiert... aber schlussendlich ist es ihr Problem mit dem sie klarkommen muss.


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Mit 17 ungewollt schwanger

20.05.2008 um 14:35
@elfenpfad

Danke... das ist ja schlimm :/


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Doors ehemaliges Mitglied

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Mit 17 ungewollt schwanger

20.05.2008 um 14:51
Das ist nicht schlimm - das ist Realität. Auch heute noch bittere Realität für ärmere Frauen in vielen Ländern der Erde, in denen religiöse Männer das Sagen haben. Reiche Frauen können sich medizinische Top-Betreuung leisten. Die armen Frauen verrecken.

Auch hier ist das noch nicht so lange her, nämlich gerade mal etwas über 35 Jahre, dass es für Frauen nicht anders aussah.
Ein kurzer historischer Abriss des Eiertanzes um den § 218.


9.2.1972
Die Bundesregierung legt einen Gesetzentwurf zur Änderung des § 218 vor. Er enthält vier Fälle, in denen der Abbruch straffrei bleiben soll: die medizinische, die ethische, die eugenische sowie eine allgemeine Notlagenindikation (Indikationenmodell).

Eine Gruppe von 51 Abgeordneten der Fraktionen der SPD und der F.D.P. legt einen eigenen eigenen Entwurf für eine Fristenregelung vor.

21.3.1973
Die Fraktionen von SPD und F.D.P. bringen im Bundestag u. a. einen Antrag zur Änderung des § 218 im Sinne der Fristenregelung ein.

4.4.1973
Eine Gruppe von 27 Abgeordneten der SPD-Fraktion bringt das in einigen Einzelheiten veränderte Indikationenmodell der Bundesregierung als Initiativantrag im Parlament ein.

11.5.1973
Die Fraktion der CDU/CSU legt ihren Entwurf einer Indikationenregelung vor. Abweichend von den 27 SPD-Abgeordneten werden nur zwei Indikationen anerkannt: die medizinische und die ethische (kriminologische) Indikation. Bei besonderer Bedrängnis der Schwangeren kann der Richter von Strafe absehen.

15.5.1973
Eine Gruppe von CDU/CSU-Abgeordneten legt einen weiteren Entwurf vor. Nur die medizinische Indikation wird anerkannt. Im übrigen kann der Richter im Einzelfall von der Strafe absehen.

26.4.1974
Die Fristenregelung wird in 3. Lesung angenommen.

18.6.1974
Der Bundespräsident unterzeichnet das Gesetz (5. Gesetz zur Reform des Strafrechts - 5. StrRG).

19.6.1974
Die Landesregierung von Baden-Württemberg beantragt beim Bundesverfassungsgericht, das Inkrafttreten des Gesetzes durch eine einstweilige Anordnung hinauszuschieben, bis über die Verfassungsbeschwerde entschieden ist.

21.6.1974
Das Gesetz wird im Bundesgesetzblatt veröffentlicht.
193 Mitglieder der Bundestagsfraktion der CDU/CSU erheben Verfassungsbeschwerde.
Das Bundesverfassungsgericht ordnet an, daß die umstrittenen Teile des Gesetzes vorerst nicht in Kraft treten dürfen.

3.7.1974
Die Landesregierung von Baden-Württemberg erhebt ebenfalls Verfassungsbeschwerde. Bayern, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein und das Saarland schließen sich an.

25.2.1975
1 Fristenregelungsurteil: Das Bundesverfassungsgericht erklärt diejenigen Teile des Gesetzes, welche die "Fristenregelung" enthalten für grundgesetzwidrig. In einer einstweiligen Anordnung wird bis zum Inkrafttreten einer neuen Regelung verfügt, daß der Schwangerschaftsabbruch straflos bleibt, sofern er nach Beratung der Schwangeren von einem Arzt vorgenommen wird, und wenn eine medizinische, eugenische, kriminologische oder soziale Indikation vorliegt.

8.10.1975
Die Fraktionen von SPD und F.D.P. legen im Bundestag ihren neuen Gesetzentwurf vor. Der Schwangerschaftsabbruch durch einen Arzt bleibt straflos, wenn die Frau zustimmt, nachdem sie in sozialer und ärztlicher Hinsicht beraten wurde und ein anderer Arzt festgestellt hat, ob eine der vier Indikationen vorliegt (medizinische, ethische/kriminologische, eugenische oder Notlagenindikation)

12.2.1976
Der Deutsche Bundestag verabschiedet den Entwurf der Fraktionen von SPD und F.D.P. in 2. und 3. Lesung (Indikationenmodell)

18.5.1976
Nach Anrufung des Vermittlungsausschusses durch den Bundesrat und Zurückweisung der Einsprüche des Bundesrats durch den Bundestag tritt das 15. Strafrechtsänderungsgesetz (15. StÄG) in Kraft.

28.2.1990
Normenkontrollklage Bayerns hinsichtlich des § 218 b Abs. 1 Satz 1 und Abs. 2 und des § 219 Abs. 1 Satz 1 StGB i.d.F. des 15. StÄG und der §§ 200 f, 200 g RVO, soweit sie Schwangerschaftsabbrüche aufgrund der allgemeinen Notlagenindikation (§ 218 a Abs. 2 Nr. 3 StGB i. d. F. des 15. StÄG) betreffen.

1990
Art. 31 Abs. 4 Einigungsvertrag vom 31.8.1990 weist dem gesamtdeutschen Gesetzgeber die Aufgabe zu bis spätestens 31.12.1992 eine den Schutz vorgeburtlichen Lebens und die verfassungskonforme Bewältigung von Konfliktsituationen schwangerer Frauen verbessernde Neuregelung zu erarbeiten. Bis dahin bleiben die im Beitrittsgebiet geltenden verfassungswidrigen Bestimmungen über den Schwangerschaftsabbruch in Kraft.

26.6.1992
Der Bundestag verabschiedet nach einem 16stündigen Verhandlungsmarathon ein Modell, das eine Art Fristenlösung mit Beratungspflicht vorsieht. Es löst das Indikationsmodell im Westen und das totale Fristenmodell im Osten ab.

27.7.1992
Schwangeren- und Familienhilfegesetz (SFHG)
Vorschriften u.a.: Durch § 218 a Abs. 1 StGB i. d. F. des SFHG (Art. 13) wird eine rechtfertigende Fristenregelung mit Beratungspflicht eingeführt.

14.7.1992
Antrag der Bayerischen Staatsregierung und 248 Abgeordneten des Deutschen Bundestags bis zur Entscheidung über einen noch zu stellenden Normenkontrollantrag das Inkrafttreten des SFHG aufzuschieben.

4.8.1992
Einstweilige Anordnung des Bundesverfassungsgerichts mit der das Inkrafttreten des SFHG ausgesetzt wird; die §§ 218 ff StGB bisherige Fassung werden für vorläufig weiter anwendbar erklärt.

25.1.1993
Wiederholung der einstweiligen Anordnung durch Beschluß des Bundesverfassungsgerichts.


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Mit 17 ungewollt schwanger

20.05.2008 um 16:21
"Engelmacherin"...Euphemismus ist das letzte :|


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20.05.2008 um 18:18
Doors
Zitat von DoorsDoors schrieb:Auch hier ist das noch nicht so lange her, nämlich gerade mal etwas über 35 Jahre, dass es für Frauen nicht anders aussah.
mag ja alles so gewesen sein aber heeee wir leben im jahre 2008 net vor 35 jahren net irgendwo im busch oder was weiß ich.
es sind keine ausreden drin um zu sagen naja ik hab da mal nen problem..... was mal fein säuberlich beiseite geschaft werden muß.
oder es ist ungewollt geschehen alles quatsch schau dir doch die kleinen ladys mit 14 an da sieht doch kaum noch eine aus wie 14 sonder her wie 18 wenn net och noch älter sie wollen so erwachsen sein und dann hmmmm.....ja tole maus
es geht net darum wie ne frau/ mädel vor 35 jahren oder in den ärmeren ländern verhüten oder auch net.sondern um des heute hier und jetzt.
und da sollte es net heißen ....naja ich hatte kein geld für die pille oder kondom blah blah blah die ganzen ausreden...man dann sollen sie och net unverhütet rumpoppen ohne auf die folgen zu schauen.


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Mit 17 ungewollt schwanger

21.05.2008 um 07:55
Dass 14-Jährige nicht wie 14 aussehen, ist so neu nicht. Wie haben eigentlich 14-Jährige auszusehen? Wer legt das fest? Der Tajanische Hexenkongress?

Paar Fakten zur Debatte:



Zahl der Abtreibungen sinkt weiter


Wiesbaden (RPO). Die Zahl der Abtreibungen in Deutschland sinkt weiter. Im vergangenen Jahr ging sie um 2,4 Prozent zurück. Insgesamt wurden 2007 den Angaben zufolge bundesweit noch knapp 117.000 Schwangerschaftsabbrüche gemeldet und damit 2800 weniger als im Vorjahr. Damit hat sich der seit 2004 zu verzeichnende kontinuierliche Rückgang fortgesetzt.

Über die Gründe dafür konnte das Amt auf Nachfrage keine Angaben machen. Klar sei aber, dass der Rückgang nicht allein auf die demographische Entwicklung zurückzuführen sei. Denn auch die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche pro 10.000 Frauen sei rückläufig. Von den Frauen, die 2007 eine Abtreibung vornehmen ließen, waren 52,9 Prozent ledig und 41,7 Prozent verheiratet.

Mit 72 Prozent waren knapp drei Viertel der Frauen, die eine Schwangerschaft abbrechen ließen, zwischen 18 und 34 Jahre alt, weitere 16 Prozent im Alter zwischen 35 und 39 Jahren. Nur knapp acht Prozent der Frauen waren 40 Jahre und älter. Die unter 18-Jährigen hatten einen Anteil von gut fünf Prozent. Ihre Anzahl ging im Vergleich zum Jahr 2006 um 400 auf rund 6.200 zurück. 41 Prozent der Schwangeren hatten vor dem Eingriff noch keine Lebendgeburt.

Über 97 Prozent der gemeldeten Schwangerschaftsabbrüche wurden nach der Beratungsregelung vorgenommen. Medizinische und kriminologische Indikationen, also Gefahr für das Leben der Mutter oder vorausgegangene Vergewaltigungen, waren in weniger als drei Prozent der Fälle die Begründung für den Abbruch. Mit 76 Prozent wurden die weitaus meisten Schwangerschaftsabbrüche mit der Absaugmethode durchgeführt. Bei zehn Prozent der Schwangerschaftsabbrüche wurde das Mittel Mifegyne, die sogenannte Abtreibungspille, verwendet.

Die Eingriffe erfolgten in 98 Prozent der Fälle weit überwiegend ambulant, und zwar zu 79 Prozent in Frauenarztpraxen und 19 Prozent ambulant im Krankenhaus. Nur fünf Prozent der Frauen ließen den Eingriff in einem Bundesland vornehmen, in dem sie nicht wohnten. (rpo 5.3.08)

Einfach mal ein paar Fakten, um das BILD der "verdorbenen 14-Jährigen Hobby-Abtreiberinnen zurecht zu rücken.

Ja, die gefühlte Wirklichkeit...


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Doors ehemaliges Mitglied

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Mit 17 ungewollt schwanger

21.05.2008 um 07:56
Datum: 5.3.08
Blöde Smiley-Automatik!


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21.05.2008 um 08:16
Zitat von DoorsDoors schrieb:Von den Frauen, die 2007 eine Abtreibung vornehmen ließen, waren 52,9 Prozent ledig und 41,7 Prozent verheiratet.
Das verblüfft mich jetzt.. ich hätte gedacht, der Anteil der ledigen Frauen wäre viel höher oO


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