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Waldorfschulen

1.263 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Waldorf ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Waldorfschulen

Waldorfschulen

19.11.2022 um 23:36
Das "ZDF Magazin Royale vom 18. November 2022" hatte auch das Thema Waldorfschulen

- https://www.zdf.de/comedy/zdf-magazin-royale/zdf-magazin-royale-vom-18-november-2022-100.html
- Youtube: Wenn freie Entfaltung auf gefährliche Weltanschauung trifft: Waldorfschulen | ZDF Magazin Royale
Wenn freie Entfaltung auf gefährliche Weltanschauung trifft: Waldorfschulen | ZDF Magazin Royale
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Bei youtube sind vor allem die Kommentare von ehemaligen Waldorf-Schülern interessant

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Waldorfschulen

20.11.2022 um 13:08
Zitat von FrankMFrankM schrieb:Bei youtube sind vor allem die Kommentare von ehemaligen Waldorf-Schülern interessant
Eine offizielle Reaktion liegt auch vor:
Am 18.11.2022 komponierte Jan Böhmermann im ZDF Magazin Royale ein „Hintergrund-Potpourri“ zu Waldorfschulen.

Gerne möchten wir nachfolgend einige Positionen und Recherchen des Teams um Jan Böhmermann (dessen Arbeit wir schätzen – wir haben auch manchmal gelacht!) vertiefen. (...)
Quelle: https://www.waldorfschule.de/artikel/zdf-magazin-royale-jan-boehmermann


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Waldorfschulen

20.11.2022 um 14:17
Zitat von NemonNemon schrieb:Eine offizielle Reaktion l
Darin steht:
wehren wir uns jedoch gegen die Verbreitung von falschen Tatsachenbehauptungen.
Aber leider nicht, wie diese im Detail aussehen.


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Waldorfschulen

20.11.2022 um 15:13
@Nemon
in der von dir zitierten Quelle haben die sogar zugegeben, dass sie gelacht haben, es geschehen doch Wunder und Zeichen!
Gerne möchten wir nachfolgend einige Positionen und Recherchen des Teams um Jan Böhmermann (dessen Arbeit wir schätzen – wir haben auch manchmal gelacht!) vertiefen.
Interessant ist auch der Verweis auf die Erziehungskunst zum Thema Rassismus und Antisemitismus. Da wird ausführlich auf die Rechte Unterwanderung eingegangen. Allerdings haben die noch nicht gemerkt, dass es sich hier nicht um einzelne Unfälle handelt, sondern das Problem systemimmanent ist.

https://www.erziehungskunst.de/artikel/klare-kante-gegen-rechts/waldorfschulen-und-rechtsradikale-unterwanderungsversuche/

Solange an Waldorfseminaren bestimmte Schriften von Rudolf Steiner wie z.B. GA 11 "Aus der Ahkasha Chronik" für die Pädagogik relevant sind, nicht herausgenommen, und die Altlasten intesiv nachgeschult wurden, ist das aber alles nur Gewäsch.

Kostprobe
Diese zweite Gruppe der Astralmenschen hat diese ihre höhere Fähigkeit aber nur dadurch erworben, daß sie einen Teil — die erste Gruppe — der astralischen Wesenheit von sich ausgeschieden und zu niedriger Arbeit verurteilt hat.
Hätte sie die Kräfte in sich behalten, welche diese niedere Arbeit bewirkten, so hätte sie selbst nicht höher steigen können. Man hat es hier also mit einem Vorgang zu tun, der darin besteht, daß sich etwas Höheres auf Kosten eines andern entwickelt, das es aus sich ausscheidet
Quelle: GA011 Aus der Akasha Chonik


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Waldorfschulen

20.11.2022 um 19:46
Ach nee, jetzt sind auf einmal demokratische Strukturen dafür verantwortlich, dass sich rechte Elemente an den Schulen breit machen, Hä?
Durch ihre vielfältige Pädagogik, die Eltern-Lehrer-Trägerschaft und den Ansatz der demokratischen Teilhabe scheinen sie besondere Anknüpfungspunkte für manche Rechte zu bieten.
Quelle: https://www.waldorfschule.de/artikel/waldorfschulen-vertreten-eine-klare-haltung-kein-platz-fuer-ideologen

Gerade die intransparenten, undemokratischen stukturen in der Selbstverwaltung fördern das sich Festsetzen von Rechten Zecken im "sozialen Organismus" der Waldorfschulen.


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Waldorfschulen

20.11.2022 um 20:42
Mir ist nach dem Ansehen vom Magazin Royale zumindest in einer Hinsicht endlich mal ein Licht aufgegangen. :D

Ich arbeite in einer Bibliothek und wir bieten unter anderem Einführungskurse für Schulklassen für den Bibliotheksbesuch an. Die Kinder bekommen in der Regel in der ersten Klasse ein bisschen was über die Bibliothek erzählt, ein Formular zum Ausfüllen für die Eltern mit nach Hause und werden dann beim zweiten Besuch bei uns angemeldet, sodass sie sich künftig eigenständig Medien bei uns ausleihen können.

Das Angebot wird von den allermeisten Schulen in unserer Umgebung auch freudig angenommen. Nur die Waldorfschule, die keine fünf Minuten Fußmarsch entfernt liegt, ignoriert uns seit jeher konsequent. Meine Chefin war wohl sogar mal direkt vor Ort da, um zu fragen, woran das liegt, bekam aber keine zufriedenstellende Antwort.

Wenn die Kinder da in der ersten Klasse aber noch gar nicht lesen lernen, macht es für sie ja auch keinen Sinn, da schon zu uns zu kommen. Das erklärt dann zwar noch immer nicht, warum sie dann nicht für die zweiten Klassen Termine ausmachen, zeigt mir aber immerhin schon eine gewisse Tendenz auf.


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Waldorfschulen

20.11.2022 um 20:45
Zitat von SterntänzerinSterntänzerin schrieb:Wenn die Kinder da in der ersten Klasse aber noch gar nicht lesen lernen, macht es für sie ja auch keinen Sinn, da schon zu uns zu kommen. Das erklärt dann zwar noch immer nicht, warum sie dann nicht für die zweiten Klassen Termine ausmachen, zeigt mir aber immerhin schon eine gewisse Tendenz auf.
Waldorfschüler dürfen keine Bücher lesen – zumindest nicht in den unteren Klassen. Da könnten ja Dinge drinstehen, die die Gnome und Zwerge verärgern :D

Anthroposophen sind schon ziemlich ideologisch verblendet.


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Waldorfschulen

20.11.2022 um 20:51
Meine Tochter kann lesen und schreiben, ist jetzt in der 3. Klasse und sie haben gegen Ende der 1. Klasse, nach dem Formenzeichnen, damit angefangen.
Mir ist das auch sehr wichtig, als Kind war ich ein Bücherwurm (mit Bibliotheksausweis).
Sie bekommt von mir ganz normale Bücher; in der Klasse lesen momentan einige Harry Potter..

Böhmi schaue ich mir gleich mal an..


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Waldorfschulen

20.11.2022 um 20:56
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Meine Tochter kann lesen und schreiben, ist jetzt in der 3. Klasse und sie haben gegen Ende der 1. Klasse, nach dem Formenzeichnen, damit angefangen.
Die Schule deiner Tochter ist ja auch eine ganz besondere Schule, da gibt es halt keine Betonanthroposophen im Kollegium, und keine Apologeten, die das Kollegium auf den orthodoxen Waldorfkurs bringen, das sind paradiesische Zustände, die ich mir an der Schule meiner Kinder auch gewünscht hätte. Heisst euer Geschäftsführer Wilfried?


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Waldorfschulen

20.11.2022 um 21:03
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:in der Klasse lesen momentan einige Harry Potter..
Das sind die Streber, die mal an die Uni Viadrina (Hogwarts an der Oder) wollen. Oder nach Witten-Herdecke. :D
Gelehrt wird aber das Spektrum alternativer Medizin selbst samt Anwendung. Im Curriculum stehen Akupunktur und die Arbeit mit Heilsätzen und heilenden Klängen, in Körperübungen sollen sich die Studenten mit der chinesischen Lebenskraft Qi vertraut machen, Kurse in Ayurveda und anthroposophischer Medizin sind geplant. Ein Kooperationspartner der Viadrina war die Deutsche Gesellschaft für Energetische und Informationsmedizin, ein obskurer Lobbyverband von Medizinern, die lieber mit Schwingungen als mit dem Skalpell behandeln. »Dieser Studiengang hat eindeutig propagandistische Zwecke«, urteilt Martin Mahner von der Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften .
Quelle: https://www.zeit.de/zeit-wissen/2011/04/Dossier-Esoterik-Esoterisierung?sort=desc&page=29&utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F
Eine Masterarbeit über das Hellsehen, ein Astrologe als Gastprofessor - die Uni Viadrina hat sich einen Ruf als "Hogwarts an der Oder" eingehandelt. Wissenschaftliche Gutachter fordern nun nachdrücklich die Schließung des Esoterik-Instituts.
Quelle: https://www.spiegel.de/fotostrecke/esoterik-verdacht-viadrina-komplementaermedizin-droht-das-aus-fotostrecke-83949.html

Wobei Medizin da nicht mehr stattfindet. Vielleicht muss man dafür heutzutage über einen, geheimen, eigenen Bahnsteig anreisen ;)


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Waldorfschulen

20.11.2022 um 21:31
Zitat von WurstsatenWurstsaten schrieb:die ich mir an der Sc.
hule meiner Kinder auch gewünscht hätte
Man wünscht sich doch immer nur die beste Schule für seine Kinder.
Nach 3 Jahren und anfänglicher Skepsis, bin ich tatsächlich positiv überrascht.
Und das ohne, an irgendwelchen Gesprächskreisen teilzunehmen, dafür hab ich garkeine Zeit.. :D
Aber ja, da gibt's auch schon komische Gestalten, vorallem in der Elternschaft.
Wenn ich mir aber die Eltern aus meinem Dorf anschaue, die ihre Kinder in die hiesige Regelschule schicken, kann ich damit sehr gut leben.

Böhmis Recherche lässt mich jedenfalls enttäuscht zurück. Ich dachte, da kommt jetzt ein richtiger Klopper.


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Waldorfschulen

21.11.2022 um 14:33
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Böhmis Recherche lässt mich jedenfalls enttäuscht zurück. Ich dachte, da kommt jetzt ein richtiger Klopper.
Bohmi hat nur den ganz normalen Wahnsinn an Waldorfschulen realistisch dargestellt, ohne wirklich auf den Esohintergrund einzugehen und damit schon über 3200 Kommetare ausgelöst, ein Großteil wohl kritisch.

Viele beschweren sich über die Esoscheiße, gut, dass es so etwas an deiner Schule nicht gibt, ich glaub das auch bald.


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Waldorfschulen

21.11.2022 um 15:13
@Wurstsaten
Die "Esoscheisse" gibt's sicherlich, ich bekomm davon nur nichts mit. Bin aber auch überhaupt nicht empfänglich für.
Weder verwende ich Homöopathie, noch räucher ich böse Geister weg.
Aber ich finds auch nicht schlimm, wenn ein Kind an Gnome und Elfen glaubt und an den Weihnachtsmann.
Ich bin agnostische Atheistin, nicht getauft, Kind auch nicht, obwohl hier so üblich.. das weiss mein Kind und dennoch glaubt sie an einen Gott. Und das darf sie auch - warum auch nicht.

Ich weiss, dass ich so überhaupt nicht ins Waldorfbild passe, deswegen kann man mir vielleicht auch einfach glauben, wenn ich sage, dass nicht jede dieser Schulen "durch" ist. :)


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Waldorfschulen

21.11.2022 um 17:14
Zitat von FrankMFrankM schrieb:Das "ZDF Magazin Royale vom 18. November 2022" hatte auch das Thema Waldorfschulen
Entweder wurde dort unter dem Video von etlichen bezahlten oder beauftragten Schreiberlingen kommentiert, um diesen Eindruck zu erwecken oder Waldorfschüler zeichnen sich bei aller Problematik des geistigen Urhebebers und dem Fachkräftemangel im Vergleich zu den sonstigen Kommentaren unter Böhermanns Beiträgen durch eine enorm hohe Selbstreflektion, Offenheit über sich selbst aus und auch Selbstironie aus.

Das ist ja erschreckend, so viel Menschelei und Selbstbewusstsein, quasi in der Öffentlichkeit zu seinen Schwächen zu stehen. Ieh. Mach das weg.


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Waldorfschulen

21.11.2022 um 20:01
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:wenn ich sage, dass nicht jede dieser Schulen "durch" ist.
Das ist sehr schwer von Außen zu beurteilen, ob eine Schule »durch« ist, oder nicht.
Anthroposophen haben über 100 Jahre Erfahrung, ihre »Hidden-Agenda« unauffällig durchzuziehen, Steiner hat dafür bereits in 1919 konkrete Anweisungen gegeben:
Das wäre das, daß wir als Lehrerschaft selbst — was die anderen machen durch die Kinder, das ist eine Sache für sich —, daß wir als Lehrerschaft versuchen, möglichst nicht unsere Schulangelegenheiten in die Öffentlichkeit hinauszutragen.
Ich bin jetzt erst seit Stunden wieder da, aber ich habe schon so viel Geschwätz gehört, wer eine Ohrfeige gekriegt hat und so weiter; es geht schon ins Grenzenlose, dieses Geschwätz durch die Leute hindurch, daß es mir schrecklich war.
Nicht wahr, wir brauchen uns nicht zu kümmern, wenn es durch alle möglichen unrichtigen Fugen herauskommt.
Da sind wir harthäutig dagegen; aber tragen wir nur ja nicht selber dazu bei.
Schweigen wir über alles das, was wir handhaben in der Schule.
Halten wir uns an eine Art Schulgeheimnis.
Reden wir nicht zu den Außenstehenden, außer zu den Eltern, die mit Fragen zu uns kommen, und da wiederum immer nur über die eigenen Kinder, daß nicht zu Geschwätzen Veranlassung gegeben wird.
Quelle: http://fvn-rs.net/PDF/GA/GA300a.pdf#page=73

Ich kenne Fälle, da wurden Schüler massiv von ihren Lehrern misshandelt, und konnten erst nach Jahren darüber sprechen.

Wenn du wirklich eine
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:agnostische Atheistin
bist, wird man dir auch als Kollegin dir nicht alles erzählen, als Mutter schon einmal gar nicht.

Anthros sind Weltmeister darin, ihre Ideologie zu verschleiern.


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22.11.2022 um 05:18
Zitat von WurstsatenWurstsaten schrieb:bist, wird man dir auch als Kollegin dir nicht alles erzählen, als Mutter schon einmal gar nicht.
Aber das weiss von denen doch keiner.

Wir haben das Glück, einen sehr jungen, engagierten Lehrer zu haben (Ende 20). Das ist seine erste Klassenlehrerzeit, er selbst war kein Waldorfschüler.
Es ist so, wie es tatsächlich oft gesagt wird und wie es auch Böhmermann kurz anreisst: ganz, ganz viel hängt vom Klassenlehrer ab. Hast du einen Guten: alles wunderbar, ansonsten halt nicht so.
Das haben mir auch schon viele Waldorfeltern so bestätigt.

Wir haben die Einschulung dort tatsächlich davon abhängig gemacht, wer da Lehrer wird.

Und nachdem @Inv3rt auf die Kommentare unter dem Video aufmerksam gemacht hat und ich einige von ihnen überflogen habe, kann ich zustimmen: da fühlt sich keiner persönlich angegangen , die haben einen sehr gesunden Blick auf diese Schulform und ich denke, dass sich da die nächsten Jahre auch noch weiterhin viel wandeln wird. Sehe es ja an unserer recht jungen Schule. Wenn alte, antiquierte Lehrer in Ruhestand gehen und durch junge, kritikfähige Kollegen ersetzt werden, ist das jeder Schule/Schulform zuträglich.


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Waldorfschulen

22.11.2022 um 07:19
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Nach 3 Jahren und anfänglicher Skepsis, bin ich tatsächlich positiv überrascht.
Wie war das mit dem Übergang zum Ätherleib? Wurde direkt zum Geburtstag gewechselt oder ging das schleichend?

Und wie ist es, wenn ein Kind schon vor Schulbeginn lesen kann, werden die dann gar nicht genommen? Bei älteren Geschwistern ist es ja gar nicht so selten, dass sich die Kids Lesen selbst beibringen, ob Eltern das wollen oder nicht.


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Waldorfschulen

22.11.2022 um 09:02
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Und wie ist es, wenn ein Kind schon vor Schulbeginn lesen kann, werden die dann gar nicht genommen? Bei älteren Geschwistern ist es ja gar nicht so selten, dass sich die Kids Lesen selbst beibringen, ob Eltern das wollen oder nicht.
Mein Kind konnte zumindest schon ein paar Worte schreiben. Verstehe das so, dass diese Fähigkeiten nicht gehemmt werden sollen, wenn sie schon entwickelt sind, weil das Kind sich dafür interessiert. Daher ist das kein Ausschlussgrund .. das war auch kein Teil des "Einstellungstests".

Dem Lehrer ist Lesen und Schreiben (und Rechnen) sehr wichtig, auch, dass klar und gut leserlich geschrieben wird. Sie bekommen auch jeden Tag, außer freitags, Hausaufgaben, die meine Tochter aber bereits in der Nachmittagsbetreuung erledigt.
Ich dachte anfangs, Waldorf ist so "keine Hausaufgaben, keine Noten, keine Autorität", aber dem ist nicht so.
Ich finde auch die Zeugnisse sehr gut gemacht. Jeder Lehrer schreibt in seinem Fach eine recht umfangreiche Beurteilung zu dem Kind - das bringt mir als Elternteil tatsächlich mehr, als eine bloße Note.
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Wie war das mit dem Übergang zum Ätherleib? Wurde direkt zum Geburtstag gewechselt oder ging das schleichend?
Keine Ahnung, wohl eher schleichend.. momentan ist 's der "Rubikon" :D man kann das aber schlichtweg auch präpubertäte Phase nennen.
Egal, wie man es nun nennt, man merkt einfach, dass sich etwas entwickelt. Wenn der Unterricht und der Umgang ggü. den Kindern dem angepasst wird, kann das so falsch nicht sein.


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22.11.2022 um 09:13
@Kältezeit
Danke für deine Antwort :)

Wie es scheint, habt ihr Glück mit der Schule und dem Lehrer, dann ist doch alles gut, wenn sich jeder wohlfühlt.

Ich hätte mich nicht darauf eingelassen, wenn ein Lehrer das Kind durch die gesamte Schulzeit begleiten soll. Ehrlich gesagt war ich schon manchmal froh, wenn die Lehrer gewechselt haben. Man hatte dann plötzlich ein ganz anderes Kind :D

Wie auch immer. Alles Gute weiterhin!


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22.11.2022 um 09:17
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Wir haben die Einschulung dort tatsächlich davon abhängig gemacht, wer da Lehrer wird.
Der Lehrer hat natürlich einen großen Einfluss, der Lehrer meines Ältesten war auch ein Quereinsteiger, wollte eigentlich Künstler sein. Pädagogisch hatte der nicht viel drauf, da er meinen Sohn aber gut leiden konnte, war das kein Problem.
Später, in der 7. Klasse, als die Schüler in Pubertät kamen, gab es viel Mobbing, was er dann laufen gelassen hatte, darunter hat mein Sohn sehr gelitten.
Den Esomull hat allerdings seine Frau im Kindergarten verzapft, die hatte 'nen Schlag schräg und den Kindern, die böse Worte gesagt haben, Seife in den Mund gesteckt. Wenn ich das mitbekommen hätte, hätte ich den da sofort rausgenommen, und er wäre auch nicht auf die Waldorfschule gegangen, aber meine Frau hat mir nichts gesagt.


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