Dicke Mütter - dicke Kinder?

also als ich schwanger war, hat man gesagt, ich wür einen kaiserschnitt machen lassen müssen, weil mein kind über 4 kilo haben wird. (hab übrigens auf normalem wege einen 3 kilo sohn bekommen))

in meinen augen normal.
vielleicht ist es hier auch wieder bloß panikmache und die gewichtsgrenze wird immer weiter gedrückt.

Heirzu ein Artikel der Medizinauskunft!

Dicke Mütter - dicke Babies: Gefährlicher Babyspeck

Wenn Babies zu dick sind: Meist ist die falsche Ernährung der Mutter verantwortlich

Viele Babies sind bei der Geburt schon zu dick. Der Grund dafür liegt häufig in der falschen Ernährung der Mütter, die in der Schwangerschaft bis bis zu 20 und sogar 30 Kilogramm zunehmen.

Nicht nur Jugendliche und Erwachsene kämpfen mit dem Gewicht: So wiegt beispielsweise beinahe jedes zehnte Baby im Landeskrankenhaus Salzburg bei seiner Geburt mehr als vier Kilogramm. Diese „herzigen Wonnebröckerl" haben oft einen gestörten Blutzuckerhaushalt und müssen mit zu viel Blutfett kämpfen. Seit zehn Jahren nimmt diese so genannte fetale Makrosomie zu. Neugeborene werden dabei bis zu sechs Kilogramm schwer.

Die Volksweisheit „rund und gesund“ trifft dabei definitiv nicht zu: Ärzte warnen nicht nur vor Komplikationen bei der Geburt, sondern auch vor gesundheitlichen Folgen für die Kinder. Schwangerschaftsbedingte Zuckerkrankheit – oft bei älteren Müttern – und ein schlecht eingestellter Diabetes ist nur ein Grund für die zu dicken Babys: Falsche Ernährung der Mütter wie zügelloses Naschen erhöht das Risiko dramatisch.

Leider ist es heutzutage keine Seltenheit mehr, dass Frauen in der Schwangerschaft 20 bis 30 Kilogramm zunehmen. Die Gefahr für eine dauerhafte Zuckerkrankheit steigt so nicht nur für Mütter, sondern auch für ihre Babys. Nach der Geburt ist dieses Zuviel an Insulin auf das Kind beschränkt. Unmittelbar nach der Geburt ist die Gefahr eines lebensbedrohlichen Abfalls des Blutzuckers des Babys besonders groß.
Aber auch die Geburt übergroßer Babys birgt Gefahren für Mütter und Kinder. Auf Grund der großen Gewichts- und Größenzunahme kann es dabei zu Problemen kommen, die durch die ungünstigeren Platzverhältnisse auch für das Kind belastender wird. Häufiger wird dann auch ein Kaiserschnitt notwendig. Die Ausreifung des ungeborenen Kindes kann verzögert ablaufen, so dass nach der Geburt Anpassungsstörungen auftreten können. Auch Stoffwechselstörungen und Verschiebungen im Salzhaushalt des Kindes sind häufig zu beobachten.

Schwangere sollten daher dringend auf eine gesunde Ernährung und den Blutzuckerspiegel achten. Eine Frau sollte während der Schwangerschaft nicht für zwei essen, sondern primär bewusst auf den Nährstoffgehalt ihrer Ernährung achten und auf gesundheitsgefährdende Produkte wie Zigaretten oder Alkohol vollständig verzichten.

Neben dem Gewicht und der Energieaufnahme spielt die Versorgung mit Mikronährstoffen eine wichtige Rolle für die Gesundheit von Mutter und Kind. Im Vordergrund stehen besonders Folsäure (Vitamin B9), Eisen, Jod und unter Umständen auch Kalzium, weil ihr Bedarf zum Teil erheblich steigt und eine ausreichende Versorgung über die normale Ernährung häufig nicht gewährleistet ist.

also dann war ich eine risikoschwangerschaft, meine mutter ist allerdings normalgewichtig. und ich als baby, so hab ichs mir sagen lassen war sehr sehr dick, so ein ebenbild buddhas.... jetzt hab ich allerdings einen bmi von 18 (liegt aber eher daran das ich ständig auf achse bin). als kind war ich ebenfalls nur ein schluck wasser in der kurve wie man so schön sagt.

kinder kriegen ja immerhin das essverhalten der eltern mit. also ist es einleuchtend wenn dickere frauen auch dickere kinder "heranerziehen"

Es ist eher selten das richtig übergewichtige Mütter gut genährte Babys auf die Welt setzen, denn durch das Übergewicht ist die Durchblutung verschlechtert, Arterien verengt, all die Nebenwirkungen der Fettleibigkeit die bekannt sind. Das Kind bekommt so weniger Nährstoff und weniger Sauerstoff ab. Zudem steigt die Gefahr von Schwangerschaftsdiabetes. Kinder von Fettleibigen haben oft eine schlechte Hautfarbe und sie sind klein. Ab einer bestimmten Kilozahl gilt eine solche Schwangerschaft als Risikoschwangerschaft. Diese Kinder kommen oft auch zu früh auf die Welt.

Warum ist man dick? Weil man sich falsch ernährt. Die Kinder gucken sich das ab und werden auch dick. Außer der Stoffwechsel des Kindes ist gut, dann hat es Glück gehabt und auch nicht, denn man sollte auch wenn man alles futtern kann auf eine gesunde Ernährung achten.

Es gibt auch fette Babys, das sind dann die Kinder die mit der Flasche überfüttert werden.

grins

ich hab NACH der schwangerschaft 20 kilo zugenommen! lol

Link: www.ernaehrgesund.de (extern) (Archiv-Version vom 17.10.2007)

Ist es Panikmache?

DICKE KINDER - SCHLECHTE AUSSICHTEN

Unsere Kinder schweben offenbar in akuter Gefahr. Auf Anraten der Weltgesundheitsorganisation WHO schlagen nun auch deutsche Ärzte und Politiker Alarm: Unsere Kinder sind zu dick und zu unbeweglich. Sie drohen, zu einer Armada fettleibiger Erwachsener heranzuwachsen, die häufiger und früher als ihre Eltern an Diabetes, Herzinfarkt, Fettleber, Gallensteinen, Krebs, Arthrose, Asthma und Schlafstörungen leiden werden. Denn vier von zehn dicken Kindern und acht von zehn dicken Jugendlichen bringen auch als Erwachsene zu viele Kilos auf die Waage. ...

Mein Bub ist nicht zu dick. Er ist manchmal echt ein fauler Sack, ich zwing ihn dann mit mir rauszugehn.

Link: www.focus.de (extern)

Scheinbar erhöt sich auch die Gefahr von Mißbildungen erheblich!

Dicke Mama, krankes Kind
Kinder übergewichtiger Mütter leiden häufiger unter Missbildungen – vom unterentwickelten Rückenmark bis zu fehlenden Gliedmaßen. ...

... Mehr Missbildungen

Sieben von 16 Geburtsfehlern traten unter den Kindern dicker Mütter gehäuft auf. Dazu gehörten:

– Herzfehler
– Fehlentwicklungen des Rückenmarks, die mit Bewegungsstörungen einhergehen
– Fehlbildung der Analöffnung
– Hypospandia, eine Fehlbildung, bei der der Harnleiter nicht an der Penisspitze, sondern an der Unterseite des Geschlechtsorgans endet
– missgebildete Gliedmaßen wie fehlende Finger, Zehen, Arme oder Beine
– Zwerchfellhernien, bei denen sich die Organe aus dem Bauchraum in die Brust schieben können und so die Entwicklung der Lungen behindern
– Nabelbrüche, bei denen das Gedärm oder andere innere Organe durch den Nabel quellen...

Überall nix als kranke Fette. Mütter wie Kinder. Alles kosten sie unsere Steuergelder und Krankenkassenbeiträge. Teure, diesziplinlose Fettsäcke, und auch noch erbkrank! Da beneidet man ja förmlich die schlanken Muttis in den afrikanischen Hungerregionen.
Hartz IV kriegen und immer noch Fett ansetzen, sofort kürzen!

Ich glaube manchmal, bei diesem Medienhype "Das deutsche Volk muss ein Volk von fitten Dünnen werden", so einen leichten Gasgeruch zu vernehmen.

Ob Zyklon-B schlank macht?

Ja, manchmal ist es lästig und hart den Tatsachen ins Auge zu sehen!

Einer werdenden Mutter kann man nicht vorschreiben , wie sie sich in der Schwangerschaft zu ernähren hat , die anormalen Essensgelüste sind kaum in Griff zu bekommen.
Ich selbst lief sogar nachts zum nächsten Kiosk , um mir Essensschnüre mit Erdbeergeschmack einverleiben zu können , mit der festen Überzeugung , sonst die nächsten Stunden nicht zu überleben.^^

Teils kann schon eine erbliche Veranlagung dazu beitragen, es gibt Stoffwechselerkrankungen, die gehäuft familiär auftreten können, einen bedeutend größeren Anteil dürfte heute aber die Ernährungserziehung spielen. In vielen Familien besteht kein Gesundheitsbewusstsein, da futtert sich die ganze Familie dick, dazu kommt Bewegungsmangel und bums haben alle ihr Hüftgold weg !

Wobei die Häufung von Geburtsfehlern damit zusammenhängt, dass gewisse Toxine und Giftstoffe auch "Fettliebhaber" sind, d.h. die Mutter die adipös ist hat eine höhere Umweltgiftbelastung aufgrund ihres Fettgewebes !

Wenn ich mal in 'anderen Umstaenden' sein sollte, werde ich mir die ganze Kueche voll Poster mit extrem fetten Menschen haengen. Ich bin ein sehr visueller Typ und dann werde ich die Kueche wahrscheinlich meiden wie die Pest!

Die Frage ist doch eigentlich:
Was will die Studie bezwecken?
Übergewichtige Frauen und Spätgebärende vom Kinderwunsch abbringen , um eine gewisse Elite heranzuzüchten?
"Risikomamas" die Kosten der Behandlung ihrer übergewichtigen Kinder selber tragen lassen?
Zwangsabtreibungen bei Erbkrankheiten?

Also ich habe während meiner Schwangerschaft 12 Kilo zugenommen(wog vorher bei1,76 so zwischen 72/74Kilo).Meine Tochter kam auf die Welt hatte 4320gr und war 52 cm "groß".Nach der Geburt und dem abstillen war ich wieder bei 70kg.Heute ist meine Tochter 12 Jahre alt, 1,69cm groß und wiegt 52Kilo.Sie kann essen was Sie will und nimmt nicht zu, was aber wohl auch an der vielen Bewegung liegt die Sie hat.

Es stimmt schon das "dicke" Mütter auch später "dicke" Kinder haben, wobei die defintion von dick jeder anders sieht.Bei meiner Nichte ist es z.b so Sie is(s)t dick, ihr Mann ebenfalls und die kleine Maus(1Jahr) ist auch nicht gerade das was man heutzutage als "normal" ansieht.Momentan findet das noch jeder niedlich, aber wie sieht es denn aus wenn die kleine in den Kindergarten oder in die Schule kommt?!

Ich habe es schon sehr oft erlebt, daß Kinder wo die Eltern "etwas" dicker sind gehänselt werden.Und nicht nur wenn die Eltern dick sind, auch wenn die Kinder "dick" sind haben sie es nicht leicht.

Link: de.wikipedia.org (extern)


@ topic

lotus_atti schrieb: wobei die defintion von dick jeder anders sieht

So denken diejenigen, die schon ein 'Problem' mit ihrem Gewicht haben!

Wenn man nicht bereit dazu ist seine Herausforderungen anzunehmen, dann macht man sich eben Gedanken über die Definition! :(


Aber zum 'Glück' gibt es ja eine Formel, um Missverständnisse zu vermeiden! 8)

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@ lotus_atti

lotus_atti schrieb:auch wenn die Kinder "dick" sind haben sie es nicht leicht.

Schönes Wortspiel - bei 'dicken' Kindern! :D

:) ich weiß

@Doors

Muss du überall denselben albernen NS-Vorwurf anbringen, sobald jemand etwas kritisiert, was deiner gleichgültigen neoliberalen Weltsicht, nach der alles ok ist und jeder sich nur um sich selbst zu kümmern hat, widerspricht.
Die Kinder mit Übergewicht und womöglich lebenslangen Krankheiten wären wahrscheinlich nicht undankbar, wenn ihre Mutter sich anders ernährt und ihnen so ein normales Leben ermöglich hätte, ohne verspottet zu werden etc.