@Outsider
>>Ich weiss nicht ob ich Glücklich wäre, hätte ich unvergängliches Glück.
ist es nicht viel schöner die Momente zu genießen und richtig auszuleben wo man Glück hat?
Unvergängliches Glück wäre für mich auf dauer echt leidig. Die Freude würde nach und nach verschwinden bei dauerglück<<
Mit unvergänglichem Glück ist nicht gemeint, das Du permanent High vor Glück bist.
Es geht dabei zB. darum, die Leidenschaften überwunden zu haben.
Die Leiter des Leides und warum es Leid geben muss
Die Leiter des Leides und warum es Leid geben muss
05.11.2008 um 12:09Anzeige
Die Leiter des Leides und warum es Leid geben muss
05.11.2008 um 12:13jimmy,
du beantwortest meine frage mit ja ?
und dann geht es bei dir mit einem mal sogar schon um eine lehre ?
der des glücks?
kein wunder,
dass du leidest
buddel
du beantwortest meine frage mit ja ?
und dann geht es bei dir mit einem mal sogar schon um eine lehre ?
der des glücks?
kein wunder,
dass du leidest
buddel
Die Leiter des Leides und warum es Leid geben muss
05.11.2008 um 12:43Aber wenn ich die leidenschaften überwunden habe, habe ich doch garnichts mehr um glücklich zu sein? hm.
Die Leiter des Leides und warum es Leid geben muss
05.11.2008 um 12:51@buddel
>>jimmy,
du beantwortest meine frage mit ja ?
und dann geht es bei dir mit einem mal sogar schon um eine lehre ?
der des glücks?
kein wunder,
dass du leidest<<
Es geht dabei um den Buddhismus und dieser ist eine Lehre.
Die man natürlich nicht annehmen muß. Aber wenn man sie schon als Scheisse und sonst wie betitelt würde ich empfehlen wenigstens ein bisschen sich kundig zu tun,
worum es dabei überhaupt geht. Es geht dabei ja nicht darum, irgend etwas unhinterfragt einfach anzunehmen und einfach zu glauben.
Wir könnten ja erstmal definieren was Leid ist, wer das vermeiden will und wer zum Glück strebt. - Und wer dies alles nicht tut oder meint, es schon erreicht zu haben.
>>jimmy,
du beantwortest meine frage mit ja ?
und dann geht es bei dir mit einem mal sogar schon um eine lehre ?
der des glücks?
kein wunder,
dass du leidest<<
Es geht dabei um den Buddhismus und dieser ist eine Lehre.
Die man natürlich nicht annehmen muß. Aber wenn man sie schon als Scheisse und sonst wie betitelt würde ich empfehlen wenigstens ein bisschen sich kundig zu tun,
worum es dabei überhaupt geht. Es geht dabei ja nicht darum, irgend etwas unhinterfragt einfach anzunehmen und einfach zu glauben.
Wir könnten ja erstmal definieren was Leid ist, wer das vermeiden will und wer zum Glück strebt. - Und wer dies alles nicht tut oder meint, es schon erreicht zu haben.
Die Leiter des Leides und warum es Leid geben muss
05.11.2008 um 12:58und du glaubst,
je mehr du dich mit den lehren des buddhismus vertraut machst,
desto glückvoller wird dein leben ?
im übrigen hab ich die weder als "scheisse noch sonstwie betitelt"
buddel
je mehr du dich mit den lehren des buddhismus vertraut machst,
desto glückvoller wird dein leben ?
im übrigen hab ich die weder als "scheisse noch sonstwie betitelt"
buddel
Die Leiter des Leides und warum es Leid geben muss
05.11.2008 um 13:07Da müßte uns wohl Tao helfen, was er da gemeint hat, worauf du Dich bezogen hast:
>>und um nochmal taos gefasel von selbstverschulden, karma und dem ganzen ganzen scheiss aufzugreifen :<<
>>und du glaubst,
je mehr du dich mit den lehren des buddhismus vertraut machst,
desto glückvoller wird dein leben ?<<
Die Praxis ist das relevante, nicht der Glaube daran der auch nicht empfohlen wird, man muß hinterfragen und ja, ich bin ausgeglichener und ruhiger als ohne diese Kenntnise die ich da gewonnen habe.
@Outsider
>>Aber wenn ich die leidenschaften überwunden habe, habe ich doch garnichts mehr um glücklich zu sein? hm.<<
Da reden wir beide offensichtlich von was anderem.
>>und um nochmal taos gefasel von selbstverschulden, karma und dem ganzen ganzen scheiss aufzugreifen :<<
>>und du glaubst,
je mehr du dich mit den lehren des buddhismus vertraut machst,
desto glückvoller wird dein leben ?<<
Die Praxis ist das relevante, nicht der Glaube daran der auch nicht empfohlen wird, man muß hinterfragen und ja, ich bin ausgeglichener und ruhiger als ohne diese Kenntnise die ich da gewonnen habe.
@Outsider
>>Aber wenn ich die leidenschaften überwunden habe, habe ich doch garnichts mehr um glücklich zu sein? hm.<<
Da reden wir beide offensichtlich von was anderem.
Die Leiter des Leides und warum es Leid geben muss
05.11.2008 um 13:10Ach so in diesem Zusammenhang meintest du das. Buddhismus *vor den Kopf haut mit dem Händchen.
ja da bekommt die Bedeutung unvergängliches Glück natürkich eine völlig andere Dimension. Ändert aber nichts daran das ich Glaube das unvergängliches Glück, Leid produziert.
ja da bekommt die Bedeutung unvergängliches Glück natürkich eine völlig andere Dimension. Ändert aber nichts daran das ich Glaube das unvergängliches Glück, Leid produziert.
Die Leiter des Leides und warum es Leid geben muss
05.11.2008 um 13:12tao versteht es einzig
den usern ein schlechtes gewissen einzureden, ein selbstverschulden,
ohne
auch nur den ansatz zu einem glücklichen leben anzubieten
die praxis ist das relevante,
wie recht du doch hast
buddel
den usern ein schlechtes gewissen einzureden, ein selbstverschulden,
ohne
auch nur den ansatz zu einem glücklichen leben anzubieten
die praxis ist das relevante,
wie recht du doch hast
buddel
Die Leiter des Leides und warum es Leid geben muss
05.11.2008 um 13:14gut geschrieben...buddel...:)...
Die Leiter des Leides und warum es Leid geben muss
05.11.2008 um 13:30@ Horny:
Man nennt die nach ihm benannte Philosophie ja auch "Buddelismus".
Man nennt die nach ihm benannte Philosophie ja auch "Buddelismus".
Die Leiter des Leides und warum es Leid geben muss
05.11.2008 um 13:38ein garant der glückseeligkeit,
ihr lebens-noobs
buddel
ihr lebens-noobs
buddel
Die Leiter des Leides und warum es Leid geben muss
05.11.2008 um 13:50@Outsider
>>Ach so in diesem Zusammenhang meintest du das. Buddhismus *vor den Kopf haut mit dem Händchen.
ja da bekommt die Bedeutung unvergängliches Glück natürkich eine völlig andere Dimension. Ändert aber nichts daran das ich Glaube das unvergängliches Glück, Leid produziert.<<
Ganz wie es der werte Coelus hier mal meinte. Spinozas Modis im Bezug auf Leidenschaften etwa. Dazu im Vergleich oder besser als Ergänzung die erste der vier edelen Wahrheiten des Buddhismus. "Leben ist Leid" Geburt ist Leid, Leben ist Leid, Tot ist Leid. Alles Glück der Welt ist ein unbeständiges. Die Befriedigung durch Liebe wird erzeugt von dem Mangel nach Liebe. Das Glück des "Satt seins" ist bedingt durch den Hunger. Usw. und so fort. Der Buddhismus sagt, das wir alle nach Glück streben und Leid vermeiden wollen.
@buddel
>>tao versteht es einzig
den usern ein schlechtes gewissen einzureden, ein selbstverschulden,
ohne
auch nur den ansatz zu einem glücklichen leben anzubieten<<
ACHSO, da geht es um was persönliches..... ^^
>>Ach so in diesem Zusammenhang meintest du das. Buddhismus *vor den Kopf haut mit dem Händchen.
ja da bekommt die Bedeutung unvergängliches Glück natürkich eine völlig andere Dimension. Ändert aber nichts daran das ich Glaube das unvergängliches Glück, Leid produziert.<<
Ganz wie es der werte Coelus hier mal meinte. Spinozas Modis im Bezug auf Leidenschaften etwa. Dazu im Vergleich oder besser als Ergänzung die erste der vier edelen Wahrheiten des Buddhismus. "Leben ist Leid" Geburt ist Leid, Leben ist Leid, Tot ist Leid. Alles Glück der Welt ist ein unbeständiges. Die Befriedigung durch Liebe wird erzeugt von dem Mangel nach Liebe. Das Glück des "Satt seins" ist bedingt durch den Hunger. Usw. und so fort. Der Buddhismus sagt, das wir alle nach Glück streben und Leid vermeiden wollen.
@buddel
>>tao versteht es einzig
den usern ein schlechtes gewissen einzureden, ein selbstverschulden,
ohne
auch nur den ansatz zu einem glücklichen leben anzubieten<<
ACHSO, da geht es um was persönliches..... ^^
Die Leiter des Leides und warum es Leid geben muss
05.11.2008 um 13:56@buddel
welch ein wahnsinn,
leid als zwangsläufigkeit des karma zu beschreiben,
welche hoffnungslosigkeit
Das wahre Glück muss desweitern ein unvergängliches Glück sein was bedeutet, man findet es nicht in vergänglichen sachen wie wir sie auf der Erde "haben". Ich denke es handelt sich um eine innere Ruhe und Festigkeit der Seele die ihren Platz gefunden hat der unvergänglich ist und auf sie wartet.
welch ein wahnsinn,
leid als zwangsläufigkeit des karma zu beschreiben,
welche hoffnungslosigkeit
nocheinPoet schrieb am 23.01.2008:TextWieso Hoffnungslosigkeit wenn ich den karmischen Gedanken richtig verstehe, na ja und davon gehe ich mal aus *gg*, dann ist doch gerade im Karma oder Kismet, Schicksal oder wie wir's nennen wollen immer eine Möglichkeit dabei, sich selber zu helfen oder auf eine andere Art Hilfe zu bekommen die es einem besser gehen lässt. Dass man aus den schlimmen Umständen heraus kommt, ich finde Karma bedeutet ganz und gar nicht Hoffnungslosigkeit seitdem ich mich selber mit dem Thema beschäftige, das ist schon nen Weilchen, empfinde ich viel mehr Hoffnung weil ich sehe was auf mich durch mich selber zwar zurückkommt - das ich auch schlechtes - aber genau darin erblicke, wie ich mein Leben selber regulieren kann! Das ist doch wunderbar!
Das wahre Glück muss desweitern ein unvergängliches Glück sein was bedeutet, man findet es nicht in vergänglichen sachen wie wir sie auf der Erde "haben". Ich denke es handelt sich um eine innere Ruhe und Festigkeit der Seele die ihren Platz gefunden hat der unvergänglich ist und auf sie wartet.
Die Leiter des Leides und warum es Leid geben muss
05.11.2008 um 14:06deine argumentation erfordert die notwendigkeit eines karmas
buddel
buddel
Die Leiter des Leides und warum es Leid geben muss
05.11.2008 um 14:09@buddel
>>deine argumentation erfordert die notwendigkeit eines karmas<<
Dahinter steckt das Kausalitätsprinzip, Ursache und Wirkung.
>>deine argumentation erfordert die notwendigkeit eines karmas<<
Dahinter steckt das Kausalitätsprinzip, Ursache und Wirkung.
Die Leiter des Leides und warum es Leid geben muss
05.11.2008 um 14:12woran ist diese erkenntnis gekoppelt ?
buddel
buddel
Die Leiter des Leides und warum es Leid geben muss
05.11.2008 um 14:15leid ist nicht die ursache
irgendwelcher verfehlungen vergangener leben,
denn diese theorie ist mehr als abstrus.
leid ist unmittelbar das empfinden für jetzige missstände,
wer etwas anderes behauptet
weist jede verantwortung zurück
buddel
irgendwelcher verfehlungen vergangener leben,
denn diese theorie ist mehr als abstrus.
leid ist unmittelbar das empfinden für jetzige missstände,
wer etwas anderes behauptet
weist jede verantwortung zurück
buddel
Die Leiter des Leides und warum es Leid geben muss
05.11.2008 um 14:24@buddel
buddel schrieb:wer etwas anderes behauptetDu sagst das so als wäre es ein Gesetz aber es ist nur deine Meinung, meine sieht ganz anders aus, grösstmöglichste Verantwortung entsteht doch durch den Umstand dass man sich bewusst ist selber für alles verantwortlich zu sein, auch wenn es lange zurückliegt z.b. in einem anderen Leben. du klingst so aggressiv und genervt vielleicht bist du zu unbewusst. Ausserdem ist natürlich auch nicht jedes Leid ein Resultat eines früheren Lebens , es kann natürlich auch aus dem aktuellen Leben sein aber amn muss alle Möglichkeiten mit in Betracht ziehen wenn man ehrlich sein will.
weist jede verantwortung zurück
Die Leiter des Leides und warum es Leid geben muss
05.11.2008 um 14:31es gibt eine Unzahl von Determinanten, die dafür sorgen, dass das Leben so aussieht und verläuft wie es dies tut. Schicksal.
Will man nun dieses Schicksal zu seinen "Gunsten" verändern, muss man eine Arbeit verrichten, und Energie aufwenden. Diese Arbeit sorgt aber dafür, dass andere Gegebenheiten ihren "gewohnten" Platz verlieren, und meinen Taten entgegenwirken.
Ursache - Wirkung.
Meine Arbeit, die ich aufwende hat also zur Folge, dass andere Arbeit aufgewandt werden muss. So entsteht nach buddhistischer Vorstellung Leid.
Diesem kann aber vorgebeugt werden, indem man so wenig wie möglich ins Geschehen eingreifft, und das eigene Schicksal mit möglichs wenig Beeinflussung runterspulen lässt...mal ganz grob
Will man nun dieses Schicksal zu seinen "Gunsten" verändern, muss man eine Arbeit verrichten, und Energie aufwenden. Diese Arbeit sorgt aber dafür, dass andere Gegebenheiten ihren "gewohnten" Platz verlieren, und meinen Taten entgegenwirken.
Ursache - Wirkung.
Meine Arbeit, die ich aufwende hat also zur Folge, dass andere Arbeit aufgewandt werden muss. So entsteht nach buddhistischer Vorstellung Leid.
Diesem kann aber vorgebeugt werden, indem man so wenig wie möglich ins Geschehen eingreifft, und das eigene Schicksal mit möglichs wenig Beeinflussung runterspulen lässt...mal ganz grob
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05.11.2008 um 14:33wieviele inkarnationen wollt ihr dieses spiel denn noch treiben ?
buddel
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