Nach dem Tod läuft dein Leben rückwärts.

Wenn die Theorie "Nach dem Tod läuft dein Leben rückwärts". stimmt, gehen wir doch mal dorthin wo wir hergekommen sind. Oder irre ich da?
Dann stellt sich also ja auch die Frage nicht was geschieht nach oder in unserem Tod?
Sondern man müsste dann doch fragen was geschah vor unserer Geburt?

ICh finde, es wäre doch eine gnadenlose Verschwendung von Energie und HErzblut, wenn nichts nach dem Sterben käme. Wenn es das war, wieso macht die Natur dann solch eine KRaftanstrengung, uns zu entwerfen??? Nur damit wir oder die höheren TIere nach einer Festgelegten Zeit einfach ausgelöscht werden??? Neeee!

granulat schrieb:ICh finde, es wäre doch eine gnadenlose Verschwendung von Energie und HErzblut, wenn nichts nach dem Sterben käme.

Dieses Denken unterstellt einen Sinn, einen tiefergehenden Plan. Wenn es den nicht gibt, dann gibt es auch keine Verschwendung.

granulat schrieb:Wenn es das war, wieso macht die Natur dann solch eine KRaftanstrengung, uns zu entwerfen???

Und hier unterstellst du der Natur ein denkendes Wesen zu sein. Wir sind nicht entworfen worden und es war auch keine "Anstrengung" in diesem Sinne im Spiel.

ich bin kein Kreationist, klar?

Natürl ich denkt die Natur nicht, aber es kann doch nicht sinnlos sein, ein unpersonelles schicksal, von aussen jetseits der Raum+Zeit kommend.

granulat schrieb:ich bin kein Kreationist, klar?

Hat das wer behauptet?

granulat schrieb:aber es kann doch nicht sinnlos sein

Doch, natürlich. Sinnlos im Sinne von ungeplant, ohne festgelegtes Ziel.

Was ist sinnlos daran, die zur Verfügung stehende Zeitspanne zu nutzen? Ist es nicht sinnvoller als auf irgendetwas zu warten, von dem man nicht weiß ob es kommt und wie es dann ausieht?

@granulat

man kanns nicht wissen und man wird es niemals wissen können. Doch man kan mit dem heutigen bewusstsein davon ausgehen das alles möglich sein kein. Das Leben kann nach dem Tot endgültig vorbei sein (Prozess der entwicklung, das leben entwickelt sich immer weiter bis zu einem bestimmten punkt oder unendlich?! ), es kann sein das wir wieergeboren werden, es kann sein das wir nur für ein anderes Leben vorleben usw. Ich könnte jetzt zeimlich viele beispiele nennen aber ich weis das alle wissen was ich meine!

Findest du nicht das es viel wichtiger ist sich selbst zu fragen und auch vielleicht andere
warum man wissen möchte wie es nach dem Tot weiter geht.

Ist es die hoffnung auf ein besseres Leben?!
Ist es die Liebe zum Leben?!
Ist es nur eine endlose Schleife im Gefühlssysteme wissen zu wollen?!
usw.

Egal wie du die Fragen beantwortest oder dich selbst davon ein Bild machst......am ende wird es dennoch so ablaufen wie es ablaufen soll. Der Tot wird eintreten, früher oder später, und man wird an diesem nichts ändern können. Man wird versuchen es zu formen es zu verstehen es zu erklären, aber was IST kann keiner ändern.

Meine Persönliche Meinung zu diesem Thema wäre,

die antwort auf das was sein sollte/könnte erfährt man meiner meinung nach nicht nach dem Tot sondern mitten im Leben!

Das alles bringt mich auf die IDee, dass wir bloß eine Vorstellung sind. Nicht real. In dem Forum habe ich auch davon gelesen, dass einige Wissenschaftler, oder so, davon ausgehn, dass alle Materie holographisch, Energie ist. Selbst die Atome bestehen aus einem Seeeehr großen Teil aus NIX!

Und was wäre denn, wenn wir nur eine Vorstellung, Simulation wären? SInd wir die Vorstellung eines Wesens, das Blind, taub, gefühllos, geruchlos, geschmacklos, also ein Wesen, das gar keine SInne hat? Was würde das Wesen in seiner Lebenszeit machen/erschaffen? EIn PC hat ja auch keine Sinne. Also ist sinnloses Wesen=Computer->Simulation? Dann muß der Datenmüll ja irgendwann mal gereinigt werden, oder wird er gespeichert, um daraus zu lernen, in folge sind wir nach dem Tod in dem WIndows Mülleimer, und warten darauf, dass wir gelöscht werden, oder dass wir reaktiviert werden und Daten des Unsers in andere Routinen eingebaut werden?

Vorstellungen können natürlich mitunter auch zu Realitäten werden,wer aber den Menschen und sein Leben nicht als wirklich betrachtet, läßt ihn bereits vor dem Tod nicht in eine menschliche Existenz eintreten. Damit wäre die gesamte Diskussion hinfällig.
Hier wird auch eine Realität eines Jenseits wenig bewirken, da dort ebenfalls ein Gesetz wirkt: nämlich daß es keinesfalls mit dem Diesseits vergleichbar ist und Diesseitiges Denken, welches auf rein Materielles gerichtet ist, keine vergleichbaren Inhalte gibt.
Wem es geling sein Denkent an rein geistige Inhalte anzubinden und wer deren Realität erfahren lernt, für den gibt es in Wahrheit aber auch kein Jenseits mehr.

Wem es geling sein Denkent an rein geistige Inhalte anzubinden

Das tut doch im Prinzip jeder.
Vorhin ass ich z. B. ein paar Trauben (so um die 17), dabei konzentrierte ich mich auch nur auf das saftige und süsse Fleisch - und nicht aufs Äussere der Trauben.

Rein Geistiges ist nicht sinnlich. Die sinnliche Erfahrung zielt mehr auf das astrale, seelische Element des Erfühlbaren im Leibe. Die Seele nimmt den Köroer um dies auszuleben und suggeriert ihm diesbzgl. Vorstellungen. Der Geist des Menschen ist sozusagen darüber anzusiedeln und kann sich denkerisch in Bereiche begeben, welche die eigenen geistigen Inhalte zum Gegenstand haben. Dann ist das Denken kein Gedankenhaben mehr, das sich nur um die leiblich -materiellen Inhalte dreht, sondern nimmt rein geistige Inhalte zum Mittelpunkt, z.B. in einer Meditation, bis es wortlos in den Geist eintauchen lernt und seinen geistigen Ursprung erfährt.

Ich stelle mir das ein wenig schwierig vor mit dem Rückwärtslaufen nach dem Tod.
Wird nach dem Tod jeder in ein seperates Universum geschleudert, wo dann auch die Umgebung rückwärts läuft? Ich meine, die noch lebenden Menschen müssten doch normal sonst mitbekommen, wenn der Tote plötzlich aufsteht und anfängt, rückwärts zu labern. Eklig stelle ich mir das auch beim Essen und Kacken vor. Also wenn alles rückwärts geht, mein ich...

Wenn im Moment mein Bewußtsein existiert, wer sind dann die anderen? Wenn man sagen würde: Jedes Bewußtsein ist ein Teil vom Ganzen, dann frag ich mich, woher die Trennung herkommt? Vielleicht ist die Trennung doch eine Illusion, indem die anderen nur Reflexionen seiner selbst sind? D.h. in Wirklichkeit existiert man nur selber, die anderen nicht, da fragt man sich echt, wer man selber ist oder?


"in einer Meditation, bis es wortlos in den Geist eintauchen lernt und seinen geistigen Ursprung erfährt."

kann das auf meine frage beantworten?

Punkt 1:Wenn die anderen nicht existieren, wer soll denn dann all deine Fragen beantworten?

Punkt 2: Warum sind alle Fragen so formuliert, das in einer Frage zwei Fragestellungen sind die sich gegenseitig ausschliessen, Absicht?

Punkt 3: Ich kenn dich schon länger, und frage mich wann du anfängst deinen Geist zu benutzten und einsiehst das man mit dem Verstand nicht Gott erfassen kann.

genau, es läuft nicht nur Rückwärts sondern zusätzlich stehen alle Kopf auf Wölckchen und spielen auf extraterrestrichen Instrumenten ein schönes Lied... wer weiss? ;)

Hoffentlich läuft das Leben nach dem Tod (hehe eigentlich schwachsinnig) nicht rückwärts, dann müsst ich die ganze scheiße ja nochmal erleben!

Ich glaube fest daran, das wir alles erfahren was wir wissen müssen in dem Moment in dem wir sterben. Die Antwort auf alles bekommen, quasi sterben und noch ganz kurz für eine Millisekunde denken: ohja, jez versteh ichs, das macht sinn...


...und dann gehts ab ins nirgendwo ne fette Party feiern die niemals endet...

1: Die Art und Weisen der Reflexionen selbst sollen meine Fragen durch meine Analyse beantworten.

2: Was schließt sich aus? Du verstehst mein Äquivalenzprinzip "ich = die anderen" nicht
wenn ich von "ich" spreche, müssen die anderen sich eingeschlossen fühlen. Wenn nicht, haben die nicht genügend Bewußtseinspotenziale. Spricht: Kommunikationsprobleme

3: Der Verstand ist mit dem Geist verbunden. Da auf die Frage: "Woher die Trennung herkommt" nicht beantwortet kann, dürfte die Trennung zwischen Verstand und Geist nicht existieren.

Du bist dumm... aber das hab ich dir schon oft genug gesagt. Tut mir leid für dich