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Vor- und Nachteile der Arbeit?

236 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Arbeit, Arbeiten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
rasco ehemaliges Mitglied

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Vor- und Nachteile der Arbeit?

17.03.2009 um 11:31
@Ilvi
Zitat von IlviIlvi schrieb:weil sich eben nicht jeder mit sich aus einander setzt, weil wie gesagt wir alle uns ja lieber um andere kümmern.
eben, wie am Winnenden-Thread äußerst eindrucksvoll demonstriert wird ;)

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Vor- und Nachteile der Arbeit?

17.03.2009 um 11:39
man muss leider arbeiten um zu essen, das ist der vorteil, der nach teil ist das mein chef von meiner arbeit sein Brot bzw Hummer verdient.


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rasco ehemaliges Mitglied

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Vor- und Nachteile der Arbeit?

17.03.2009 um 11:40
@Doors
Zitat von DoorsDoors schrieb:Ich arbeite ausgesprochen gern, nicht nur für andere, sondern auch für mich selbst. Nicht nur gegen Entgelt, sondern auch für umsonst.

Aber ich verlange von niemandem, dass er/sie das auch tut.

Wer nicht arbeiten kann/will/darf/mag - der lässt es eben.
Mit meinen Steuern, Sozialabgaben, Versicherungsbeiträgen sollte ich eigentlich ein paar von den Jungs und Mädels mit durchziehen können.
Das zahle ich gern, damit sie mir nicht meinen Job streitig machen.
DAS halte ich für eine klasse Einstellung!!!

Es sind ja gerade jene, die selber nicht gern arbeiten, sich quälen und tagtäglich überwinden müssen, die andererseits aber groteskerweise den strikten Arbeitsfundamentalismus am lautstarksten vertreten.

Wer zufrieden ist, mit sich und dem, was er tut und hat, der hat es nicht nötig, neidgeprägt andere mit erhobenen moralischen Zeigefinger zu kritisieren, Schuldzuweisungen und primitivste fundamentalistische Rechtschaffenheits-Parolen in dem Zusammenhang vom Stapel zu lassen.


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rasco ehemaliges Mitglied

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Vor- und Nachteile der Arbeit?

17.03.2009 um 11:41
@deadmanwalk
Zitat von deadmanwalkdeadmanwalk schrieb:man muss leider arbeiten um zu essen
Das ist ein Glaube, der für den zur Wahrheit wird, der ihn hegt und pflegt ;)


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Vor- und Nachteile der Arbeit?

17.03.2009 um 12:25
>Mit meinen Steuern, Sozialabgaben, Versicherungsbeiträgen sollte ich eigentlich ein paar von den Jungs und Mädels mit durchziehen können.
Das zahle ich gern, damit sie mir nicht meinen Job streitig machen<


So habe ich es nie betrachtet. Eine Einstellung die sicher ziemlich selten, aber dennoch interessant ist. Konsequent: Jeder soll glücklich sein, mit dem was er macht oder eben nicht macht.


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Vor- und Nachteile der Arbeit?

17.03.2009 um 12:35
Mit meinen Steuern, Sozialabgaben, Versicherungsbeiträgen sollte ich eigentlich ein paar von den Jungs und Mädels mit durchziehen können.
Das zahle ich gern, damit sie mir nicht meinen Job streitig machen


Von der Seite betrachtet ein gutes Argument.


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Vor- und Nachteile der Arbeit?

17.03.2009 um 12:36
Zitat von IlviIlvi schrieb:@Daak ,
Ich glaube dennoch nicht das irgendwer verhungern muss.
Es ist wie @sarasvati23 sagt: " Es gibt genug Ressourcen.
Natürlich gibt es (noch) genug Resourcen, aber was hat das eine mit dem anderen zu tun?
Wenn Du vor nem Supermarkt verhungerst spielt es auch keine Rolle, ob ein paar hundert Meter weiter die Kühltruhen prall gefüllt sind.


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Vor- und Nachteile der Arbeit?

17.03.2009 um 12:40
Zitat von DoorsDoors schrieb:Ich arbeite ausgesprochen gern, nicht nur für andere, sondern auch für mich selbst. Nicht nur gegen Entgelt, sondern auch für umsonst.

Aber ich verlange von niemandem, dass er/sie das auch tut.

Wer nicht arbeiten kann/will/darf/mag - der lässt es eben.
Mit meinen Steuern, Sozialabgaben, Versicherungsbeiträgen sollte ich eigentlich ein paar von den Jungs und Mädels mit durchziehen können.
Gute Einstellung.
Unser Sozialsystem ist daraufhin ausgelegt, daß es eine gewisse Zahl an Arbeitslosen mitzieht, und das ist auch verdammt gut so.

Ein Nachbar, der keinen Bock hat zu arbeiten nimmt mir nichts weg wenn er lieber den ganzen Tag auf der Couch abhängt, was machts mir also?

Ich könnte es ja genauso machen, wenn ich wollte.


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Vor- und Nachteile der Arbeit?

17.03.2009 um 12:44
Unser Sozialsystem ist daraufhin ausgelegt, daß es eine gewisse Zahl an Arbeitslosen mitzieht, und das ist auch verdammt gut so.

Zumal ein unmotivierter Arbeiter schädlicher ist, als ein motivierter Diplom-Arbeitsloser ;)

Soll er Zuhause bleiben und die andern nicht bei der Arbeit stören.


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Vor- und Nachteile der Arbeit?

17.03.2009 um 17:48
@herati
Zitat von heratiherati schrieb:Hm, neoliberale Propaganda hin oder her: welches entwickelte Land verringert schon gerne seine Lebensqualität um einem weniger entwickelten Land eine höhere Qualität zu ermöglichen?
Davon mal abgesehen, dass hier der allgemeine Lebensstandard eher rückläufig ist.

Wie kommst du darauf, dass sich der Lebensstandard hier ändern tät, wenn "weniger entwickelte" Länder ihren Lebensstandard steigern?
(darauf hätte ich gerne eine präzise Antwort)

Deutschland gehört zum 3. größten Waffenexporteur und liefert diese vorzugsweise in "Entwicklungsländer" bzw. Krisengebiete.
Wie soll so überhaupt eine Infrastruktur entstehen, wenn die Industrieländer von Krisen/Kriegen anderer Länder profitieren, diese sogar am Leben erhalten.
Und das ist nur ein Beispiel.
Zitat von heratiherati schrieb:Weil es eben nicht für alle genügt - zumindest nicht wenn die "entwickelten" Länder ihren Status beibehalten möchten.
Wieso sollten wir hier auf Wohlstand verzichten, wenn wir "Dritte Welt Länder" nicht mehr ausbeuten?
Das ist wieder nur flaches neoliberales Propagandageschwätz. Schön "auswendiggelernt".
Zitat von heratiherati schrieb:In Deutschland mault man rum, weil man Energiesparlampen verwenden muss - in anderen Ländern wird diese Frage gar nicht gestellt...da werden einfach solche Lampen verwendet weil die Stromnetze sonst versagen.
Was da nun der Zusammenhang zu den "entwickelten" Ländern sein soll, will sich mir nicht erschließen.

Aber stimmt schon, Energiesparlampen zu nutzen ist definitiv besser.
Hier fehlt aber auch konsequentes Handeln, z.B. die alten Lampen einfach kurz und schmerzlos aus dem Verkehr zu ziehen.
Zitat von heratiherati schrieb:Das musst Du mal genauer erklären. Meines Wissens gibt es keine Entwicklungsländer im Wohlstand - und hier nach Profitabilität zu fragen...schon seltsam.
Das war ironisch gemeint. Ein "Entwicklungsland" mit Wohlstand und funktionierender Infrastruktur ist weniger profitabel in Bezug auf die Ausbeutung durch die Industrienationen.
Zitat von heratiherati schrieb:Profitabel sind lediglich Schwellenländer da man dort niedrige Lohnkosten, vernünftige Ausbildung und gute politische Randbedingungen für die Produktion findet.
Ja, für Unternehmer, die die Globalisierung reinweg dazu nutzen ihre neoliberalen Krallen global auszubreiten.
Zitat von heratiherati schrieb:Platz schon, aber wenn schon daheim in Deutschland nicht alle Menschen Arbeit haben, wie schaut es dann weltweit aus?
Womit man dann wieder beim Thema wäre.
Leben=Arbeit
Die Arbeitslosigkeit wird ansteigen, reguläre Arbeitsplätze wird es in Hülle und Fülle nie wieder geben, das ist vorbei, wieso freut sich Mensch nicht darüber und macht sich Gedanken über Alternativen? Zeit hat er ja. *g*
Der Begriff Arbeit so wie er heute im Allgemeinen verstanden wird, ist nicht mehr zeitgemäß und kollidiert mit den tatsächlichen Begebenheiten.
Zitat von heratiherati schrieb:Irgendwo beisst sich die Katze immer in den Schwanz, egal wie nett nun eine Theorie auf dem Papier ausschauen mag.
Was für eine Theorie?


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Vor- und Nachteile der Arbeit?

17.03.2009 um 20:36
Ganz klarer Vorteil: Man verdient sein Geld und kann seine Rechnungen und Hobbys finanzieren.
Nachteil: Arbeit macht einfach keinen Spass... :D


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Doors ehemaliges Mitglied

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Vor- und Nachteile der Arbeit?

18.03.2009 um 08:00
@treykincaid

Ob Arbeit "Spass" macht (muss sie das, liebe Spassgesellschafter?) sei einmal dahin gestellt. Ich denke, das hängt sowohl von der Art der Arbeit, dem Grad der Einflussmöglichkeiten und "Selbstverwirklichung", der Position, den Kontakten etc., als auch nicht zuletzt von der Bezahlung ab.

Wenn mir jemand mehr zahlt, als ich für meine jetzige Tätigkeit bekomme, dann gehe ich auch Toiletten putzen oder Müll sortieren. Ab 100.000 p.A. können wir drüber reden.
Ja, ich bin käuflich, ich alte Medienhure.


Das Ungerechte ist ja nur, dass die tödlich langweiligen Jobs schlecht bezahlt werden, die interessanten aber hoch dotiert sind. eigentlich müsste es doch umgekehrt sein. Die Frau am Fliessband sollte wg. Monotonie mehr bekommen, als ihr abwechslungsreich tätiger Chef.


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Vor- und Nachteile der Arbeit?

18.03.2009 um 14:30
@sarasvati23
Für Dich ist irgendwie alles "neoliberales Propagandageschwätz". Naja, sei´s drum - das ist ja nicht mein Problem.

Deutschland hat langfristig nach wie vor immense strukturelle Probleme und befindet sich nach wie vor in einer Krise - ob diese nun deutlich ist oder nicht.

Da wurden einfach wichtige Entwicklungen verpennt. Zum Beispiel brach eine gesamte Schicht der arbeitenden Bevölkerung weg, nämlich die so wichtigen niedrig qualifizierten lohnintensiven Arbeitsplätze. Das war lange Zeit unsere Basis und diese ist durch das Erstarken anderer Wirtschaften (Asien etc) sowie Niedriglohnarbeiter aus Osteuropa einfach zerstört worden.

So gesehen wär ich an Deiner Stelle gar nicht so happy, dass man nun weniger Arbeit hat und "Alternativen" suchen muss. Denn dazu ist man in Deutschland viel zu zaghaft und kommt nicht mit den richtigen Ansätzen über.


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Vor- und Nachteile der Arbeit?

18.03.2009 um 16:49
@herati
Zitat von heratiherati schrieb:Für Dich ist irgendwie alles "neoliberales Propagandageschwätz".
Nicht alles, nur wenn ich welches höre/lese.

Z.B.
Zitat von heratiherati schrieb:Zum Beispiel brach eine gesamte Schicht der arbeitenden Bevölkerung weg, nämlich die so wichtigen niedrig qualifizierten lohnintensiven Arbeitsplätze. Das war lange Zeit unsere Basis und diese ist durch das Erstarken anderer Wirtschaften (Asien etc) sowie Niedriglohnarbeiter aus Osteuropa einfach zerstört worden.
Jaja, die Lohnarbeiter aus Osteuropa sind alleine schuld, nicht die Unternehmer, die aufgrund der "Wettbewerbsfähigkeit" ihre Produkstionstätten ins Ausland verlagerten/verlegen. :D
Also argumentativ würd ich mal sagen Bild - Dir unsere Meinung.
Ganz klar und deutlich, eindeutiger geht´s schon nimmer, ist DAS Auswirkung eines neoliberalen Wirtschaftssystem, welches primär auf Profitmaximierung ausgelegt ist.
Z.B. China, Indien... macht es (das Wirtschaftssystem) "uns" nach.

Die Wirtschaftskrise ist übrigens eine globale Krise.
Zitat von heratiherati schrieb:So gesehen wär ich an Deiner Stelle gar nicht so happy, dass man nun weniger Arbeit hat und "Alternativen" suchen muss.
hm, ich sehe das im Großen und Ganzen als Change.
Sei doch realistisch, glaubst du etwa, dass es "nochmal" einen Wirtschaftsaufschwung geben wird? *g*
(mit den verkalkten Strukturen)


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Vor- und Nachteile der Arbeit?

18.03.2009 um 18:03
@sarasvati23
Jaja, die Lohnarbeiter aus Osteuropa sind alleine schuld, nicht die Unternehmer, die aufgrund der "Wettbewerbsfähigkeit" ihre Produkstionstätten ins Ausland verlagerten/verlegen.
Also argumentativ würd ich mal sagen Bild - Dir unsere Meinung.
Ganz klar und deutlich, eindeutiger geht´s schon nimmer, ist DAS Auswirkung eines neoliberalen Wirtschaftssystem, welches primär auf Profitmaximierung ausgelegt ist.
Z.B. China, Indien... macht es (das Wirtschaftssystem) "uns" nach.
Die Wirtschaftskrise ist übrigens eine globale Krise.
Erstaunlich, wie Du immer wieder die "bösen Unternehmer", die ja nur Profitmaximiert denken an den Pranger stellst. Selbst hast Du´s wahrscheinlich noch nie probiert etwas aufzubauen, denn dann wüsstest Du um die eigentlichen Probleme.

"Die Unternehmer", um mal bei dieser hübsch stumpfen Verallgemeinerung zu bleiben, sorgen sich im Übrigen durch viel zu hohe Lohnnebenkosten und KV-Beiträge nebst SoliZ und weiteren Dingen. Ganz abgesehen davon, dass es sowieso nur die grossen Betriebe sind die sich eine Abwanderung überhaupt leisten können.
Die kleineren und kleinsten gehen langsam zugrunde - ist das nun neoliberal oder einfach nur traurig?
Zitat von sarasvati23sarasvati23 schrieb:Bild - Dir unsere Meinung
Wer ist denn "unsere"?
Zitat von sarasvati23sarasvati23 schrieb:hm, ich sehe das im Großen und Ganzen als Change.
Sei doch realistisch, glaubst du etwa, dass es "nochmal" einen Wirtschaftsaufschwung geben wird? *g*
Solange Du Deinen "Change" auch selbst bestreiten kannst und nicht Vatter Staat um neoliberal erwirtschaftete Mittel anpumpst wie die ultraneoliberalen Banken es tun ist´s ja OK ;-)


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Ilvi Diskussionsleiter
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Vor- und Nachteile der Arbeit?

18.03.2009 um 18:11
@herati,

"Change"

"Vatter" ???
Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen!


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Vor- und Nachteile der Arbeit?

18.03.2009 um 18:28
@Ilvi
Und was willst Du mir nun damit sagen?


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Vor- und Nachteile der Arbeit?

18.03.2009 um 19:42
@herati
Zitat von heratiherati schrieb:dass es sowieso nur die grossen Betriebe sind die sich eine Abwanderung überhaupt leisten können.
Und genau die meinte ich auch, welche sonst? Die Kfz-Werkstatt von nebenan? *roll eyes*
Zitat von heratiherati schrieb:Die kleineren und kleinsten gehen langsam zugrunde - ist das nun neoliberal oder einfach nur traurig?
Ergebnis aus einer Synthese zwischen Neoliberalismus (ungleich Kapitalismus) und Politik.

Weil z.B. Unternehmensrechte zugunsten der Großunternehmer (Konzerne) beschlossen werden. Deren Handlungslogik richtet sich nun mal primär auf Profitmaximierung aus (über Leichen und gegen Vernunft).

Das geht soweit, dass selbst Wasserbetriebe, Müllabfuhren etc. privatisiert werden um auf dem "globalen" Markt wettbewerbsfähig zu bleiben, wie wahnwitzig!
Privatisierung ist ebenso Kennzeichen neoliberaler Wirtschaftspolitik.
Funktioniert aber nur so lange bis die erwirtschafteten "Scheingelder" wie Luftschlösser zerplatzen, wie man gerade sieht.

Die Problematik, dass kleineren Betrieben mehr Steine in den Weg gelegt werden ist mir durchaus bewusst.

Aber das liegt daran, dass die Herrschaften in Berlin nun mal überwiegend für die großen Konzerne denken.
Zitat von heratiherati schrieb:Wer ist denn "unsere"?
"Jede", außer Deine (eigene). *g*
Zitat von heratiherati schrieb:und nicht Vatter Staat um neoliberal erwirtschaftete Mittel
Was für neoliberal erwirtschaftete Mittel? Die, die "der Staat" sich bei Banken leiht um Banken Kapital zur Verfügung zustellen?

Vatter Staat ist schon der Held.

ps. mit mir ist kein Staat zu machen, besser is


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Vor- und Nachteile der Arbeit?

18.03.2009 um 19:56
@sarasvati23
Zitat von sarasvati23sarasvati23 schrieb:Und genau die meinte ich auch, welche sonst? Die Kfz-Werkstatt von nebenan? *roll eyes*
Ein rumänischer Schrauber erledigt die Arbeit genausogut wie ein deutscher Schrauber...warum also nicht auch die Werkstatt von nebenan?
Zitat von sarasvati23sarasvati23 schrieb:Ergebnis aus einer Synthese zwischen Neoliberalismus (ungleich Kapitalismus) und Politik.
Neoliberalismus in der eigentlichen Form existiert nicht. Er wird nur ständig kritisiert.
Zitat von sarasvati23sarasvati23 schrieb:Funktioniert aber nur so lange bis die erwirtschafteten "Scheingelder" wie Luftschlösser zerplatzen, wie man gerade sieht.
Scheingelder sind es in der Tat.
Zitat von sarasvati23sarasvati23 schrieb:Aber das liegt daran, dass die Herrschaften in Berlin nun mal überwiegend für die großen Konzerne denken.
Die sind ja auch von irgendwem gewählt worden? Wenn ich mich recht erinnere ist es ja eine langjährige Entwicklung an der viele Hände beteiligt gewesen sind. Übrigens die SPD/Grünen ebenfalls. Nicht nur die immerböse CDU/CSU/FDP (erstaunlicherweise die FDP deutlich weniger als die vier anderen). Diesen Schuh müssen sich dennoch alle anziehen.
Zitat von sarasvati23sarasvati23 schrieb:Was für neoliberal erwirtschaftete Mittel? Die, die "der Staat" sich bei Banken leiht um Banken Kapital zur Verfügung zustellen?
Nicht ganz richtig: denn er leiht sie sich auch beim Volk und bei anderen Staaten. Gleichzeitig nimmt er Steuern ein. Was er den Banken allerdings jetzt zur Verfügung stellt (aus dieser brisanten Mixtur) ist nur eine Vorablösung ohnehin fälliger Kreditraten - das kann man in der Tat drehen oder wenden wie man will. Unter diesem Aspekt betrachtet finde ich die Krise eben auch nicht schlecht.
Die Lügengeschichten die draus gemacht werden sind allerdings übelst.
ps. mit mir ist kein Staat zu machen, besser ist
OK, aber verwende einfach nicht so oft das Wort "neoliberal". Das gibt es nämlich nicht und Du meinst immer etwas anderes.


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Vor- und Nachteile der Arbeit?

18.03.2009 um 20:06
@herati
Zitat von heratiherati schrieb:Ein rumänischer Schrauber erledigt die Arbeit genausogut wie ein deutscher Schrauber...warum also nicht auch die Werkstatt von nebenan?
Hast du Beispiele?
Mit Quellen, dass kleine Betriebe ins Ausland abwandern.
Zitat von heratiherati schrieb:Neoliberalismus in der eigentlichen Form existiert nicht. Er wird nur ständig kritisiert.
Was ist denn Neoliberalismus in der "eigentlichen Form"?

Volkswirtschaft in der "eigentlichen Form" gibt es auch nicht.
Diesen Schuh müssen sich dennoch alle anziehen.
Alle, die die Pappnasen gewählt haben.
Zitat von heratiherati schrieb:denn er leiht sie sich auch beim Volk und bei anderen Staaten.
Sicher, aber erstmal bei einer Bank, und auch die Schulden bei anderen Staaten haben wir im Endeffekt zu zahlen.
Zitat von heratiherati schrieb:OK, aber verwende einfach nicht so oft das Wort "neoliberal". Das gibt es nämlich nicht und Du meinst immer etwas anderes
Ich schreib hier wie ich will und verwende das Wort so oft und soviel ich will, wo ich es für angebracht halte eben.


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