Tiermenschen

NIEMAND spielt hier mit dem Gedanken einen Menschen mit einem Tier zu kreuzen und es dann frei herumlaufen zu lassen. Es geht um Embryionen in noch sehr frühem Stadion und um die Vorteile die sie der Medizin und der gesammten Wissenschaft bringen könnten.

Zwei weitere wichtige Abstimmungen standen gestern im Parlament zur Debatte, die aber vor Redaktionsschluss noch nicht beendet war. Dabei geht es um die Verkürzung der bisher genehmigten Abtreibungsfrist von 24 Wochen des Embryos auf 20 Wochen, was von Lebensschützern und kirchlichen Kreisen vehement gefordert wird. Außerdem soll alleinstehenden oder lesbischen Müttern Zugang zu künstlicher Befruchtung ermöglicht werden. Das würde zur Abschaffung der bisher gesetzlich verankerten "Notwendigkeit eines Vaters" führen sowie zur Anerkennung auch lesbischer Paare als eingetragene Lebensgemeinschaften, mithin als Eltern.[

Achja. Ich finde beide Vorschläge gut. 24 Monate ist meines Erachtens eindeutig zu lange. Den Zugang zu Spermien halte ich auch für gut! Ich finde da wurden einige wirklich positive Vorschläge ausgesprochen!

Wochen, nicht Monate;)

moin

ich hab kurz in wiki nachgeschaut,
weil mich die 24 wochen stutzig machten.
lt. §218a liegt die grenze zur abtreibung bei 3 monaten, bzw max 14 wochen
oder ganz und gar ohne beschränkung
wenn das leben der mutter gefährdet ist

buddel

das abtreibungsgesetz, so wie es in dtschl. ist, ist meines erachtens nach sehr sehr gut.
wenn ich dagegen andere länder sehe -.-

ich finde, dass es aber noch dahin gehend schärfer gemacht werden sollte, dass eine abtreibung nur erlaubt ist, wenn eine behinderung vorliegt, oder das soziale umfeld der eltern, speziell der mutter, eine geburt nicht ermöglicht.

da kommt dann aber die frage auf: wer kontrolliert das umfeld und wer regelt die kriterien...?

*blubb*

@buddel
die Debatte bzw Abstimmungen darüber waren auch in GB, nicht in Deutschland;)

ah,
wer lesen kann...^^

zum plumpudding noch die spätabtreibung
und ich dachte
monthy phyton wäre humor

buddel

Meine Alte hat auch Haare auf den Zähnen, aber welche Gattung das jetzt ist hmmm... muss wohl so ne Art Drachen sein oder ähnliches. Vielleicht ein Human Reptil - Humanrapper. ;)

Hallo an alle,
muss hier auch nun auch mal was loswerden!

Das Prozedere beginnt mit der Befruchtung der Eizellen der Mutter mit Spermien des Vaters. Anschließend wird der Embryo, der die größte genetische Übereinstimmung mit dem erkrankten Kind aufweist, in die Gebärmutter eingepflanzt und normal ausgetragen. Mit Zellen aus der Nabelschnur oder dem Rückenmark des Retter-Geschwisters solle dann dem kranken Kind geholfen werden.

Ich finde den Gedanken ziemlich krass, nur auf diese Welt geholt worden zu sein um ein älteres Geschwisterkind damit zu retten. Was ist mit Kind aus Liebe kriegen, ich meine aus Liebe zu diesem Kind - nicht zu dem Anderem.

Außerdem weiß ich nicht ob wir Menschen uns überhaupt einmischen sollten. Wenn man an Reeinkarnation und eine Seele im Körper des Menschen glaubt, werden all diese Lebensverlängernden Maßnahmen unnötig.

"Chimären-Embryonen" herstellen, bei denen menschliches Erbgut mit Eizellen von Tieren vereint wird.

Die Geschichte wiederholt sich! Da hören sich die Griechischen "Sagen" über Minotauren gar nicht mehr so unwahrscheinlich an. Gabs schon immer und wird es wohl auch immer geben: Wissenschaftler die bis ans Extrem gehen. Die Wissenschaft muss ja auch über die Grenze hinaus schauen dürfen, sonst würde Forschung sinnlos!

@niurick

Treffend formuliert.

@The.Secret

Ist schon klar, um was es geht. Ich halte das auch bei einem zweiwöchigen Organismus für bedenklich.

Fuchs76 schrieb:Ist schon klar, um was es geht. Ich halte das auch bei einem zweiwöchigen Organismus für bedenklich.

Wieso glauben nur soviele Leute das man keinen Peil hat nur weil man nicht ihrer Meinung ist. o_O

datrueffel schrieb:ich finde, dass es aber noch dahin gehend schärfer gemacht werden sollte, dass eine abtreibung nur erlaubt ist, wenn eine behinderung vorliegt, oder das soziale umfeld der eltern, speziell der mutter, eine geburt nicht ermöglicht.

Was das Recht der Frau in dieser Zeit über ihren Körper zu entscheiden natürlich wieder auf null reduzieren würde.

Also ich hätte nichts gegen eine Freundin die Schnurren kann :D

@T_K_V

lol welch zweckorientiertes Denken! :D

T_K_V schrieb: Also ich hätte nichts gegen eine Freundin die Schnurren kann

Dann heul aber auch nicht rum, wenn sie mal ihre Krallen zeigt. :D

Nö keine angst ich beiss da gnadenlos zurück :D

Spass bei seite Realität rein im endeffekt werden Tiergene immer mehr eine rolle spielen auch für uns Menschen die Gentechnik ist nun mal leichter zu beherrschen als die nanotechnik und ein Mensch der Genetisch auf ein leben im Meer oder großer höhe angepasst worden ist ist einfacher zu bewerkstelligen als naniten im Blut.

Ich denke der Mensch sollte nicht Gott spielen. Wir sind vergaenglich - deswegen haben wir die Faehigkeit zur Reproduktion. Wenn wir dafuer vorgesehen waeren, ewig zu leben, braeuchten wir keine Fortpflanzung. Und wenn man ueberlegt, dass die Fortpflanzung im Grunde auch der Evolution dient, sollten wir erst recht nicht mit Prozessen wie Leben und sterben expirimentieren, um die Evolution in ihrem Verlauf nicht zu behindern.

@niurick

niurick schrieb:Ich bin für "Kreuzung".
Allerdings nicht für die von Mensch und Tier - sondern für eine aus "Mensch und Moral" oder "Mensch und Intelligenz".

Ich hoffe, dass sich diese Konstellation auch ohne eine "Kreuzung" für die Menschheit verwirklichen lässt, ohne äusseres Eingreifen und rein aus dem Inneren Bedürfnis des Menschen heraus, diese wunderbare Symbiose für sich erreichen zu wollen .... :)

Cathryn schrieb:Ich denke der Mensch sollte nicht Gott spielen

In diesem Fall hast du nicht ganz Unrecht. Von der anderen Seite ausgesehen können wir vielleicht eines Tages somit Erbkrankheiten oder Chromosomstörungen auschließen oder umgehen.
Jedoch ist der Mensch nunmal ein Mesch und sollte von daher auch nicht in die Schöpfung eingreifen.

Und wenn garade diese Erbkrankheiten oder Chromosomstoerungen fuer die Evolution wichtig sind? Dann mischen wir uns in etwas ein, wovon wir die Finger lassen sollten. Die Evolution weiss was sie tut - sie tut es seit Angebinn der Menschheit und hat uns aus den Hoehlen und von den Baeumen geholt.