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Rock vs. HipHop

666 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Musik, Schule, Metal ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Rock vs. HipHop

20.04.2009 um 10:40
"Brothers everywhere
raise your hands into the air
We're warriors
warriors of the world"



Das is so dumm


Jo, genau sowas meinte ich. :D

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Rock vs. HipHop

20.04.2009 um 10:41
Aber psschhhht lasst die andern nicht merken, dass wir Witze über die eigene Musikrichtung machen, sonst leidet unser selbstgefälliges, intolerantes Image :D


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Rock vs. HipHop

20.04.2009 um 10:42
@GilbMLRS

wus?

ich höre sabaton da sind wenigstens zu 95% anspruchsvolle texte :D


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Rock vs. HipHop

20.04.2009 um 10:44
Ich sehe meistens nur Hip-Hopper draussen. Also statistisch ist es wohl richtig, dass Hip-Hop-Hörer blöder sind als Rockhörer...
Wer was anderes sagt, hat noch nie die Augen aufgemacht. Was da draussen in Schlabberhosen rumläuft, ist echt nicht mehr feierlich :D
Aber was sag ich da? Hat ja jeder seinen eigenen Geschmack, aber ich find's zum lachen :D


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Rock vs. HipHop

20.04.2009 um 10:47
@A.Darko

du kannst doch nicht jeden der ne baggy trägt etc. sofort als hip-hoper verurteilen. du siehst diese leute ohne gehört zu haben was sie hören.
es gibt natürlich bei gewissen anzeichen einer lauten benutzung des handys sofortige erkennungsmerkmale xD aber selbst dann ist es schwer zu erkennen... vielleicht hört er gerade ein lied was ihm gefällt aber ansonsten hört er avril lavigne oder p!ink


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Rock vs. HipHop

20.04.2009 um 10:48
mhrhrhrhrhr 30m übern Hof is die Wellblechkaserne namens "Neubau", man könnte meinen, da findet "Germany's next krassa Gängsta" statt :D

Während man hier im Altbau von Metallern, Electrohörern, Gothen und Emos umzingelt is.....

Aber gut, hier sind halt die, die ihre Ausbildung selber finanzieren (können) und in meinem Klassenraum stinkts nach Abiturienten xD :D

Und Neubau....naja von mir liebevoll BVJ-Barracke genannt :)


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Rock vs. HipHop

20.04.2009 um 10:56
@JimboJoe

Mal ganz ehrlich.. Mir wurde, als ich die Haare noch lang und schwarz hatte immer "TOKIO HOTEL" hinterher gerufen. Ich rufe den Baggy-Trägern nichts hinterher. Ergo habe ich zwar Vorurteile, die ich aber nicht zur Schau stelle und somit niemanden verletze.
Ausserdem ist es meistens genau richtig zu denken, dass die Leute Hip-Hop hören, denn kaum jemand kleidet sich so, ohne nicht mindestens Hip-Hop zu mögen aber den Stil zu lieben.

Mir doch egal, was andere Leute tragen, aber ich find's extrem schäbbig.


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Rock vs. HipHop

20.04.2009 um 10:58
@A.Darko

naja mir wird auch des öfteren auserwählter oder neo hinterhergerufen wenn ich mit meinem mantel unterwegs bin. ich mache mir nur nichts adaraus. ich habe meine prinzipien betrachte mich als freidenker und wenn es soweit ist das ich leute in schubladen stecke kann ich mich gleich zu solchen gesellen =)


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Rock vs. HipHop

20.04.2009 um 11:03
@JimboJoe

Ist doch genau wie mit den "Emos". Schminken sich, haben die Haare im Gesicht hängen, bestehen aber darauf kein "Emo" zu sein. Ist doch absolut lächerlich. Wenn man sich selbst in eine Schublade einordnet, muss man sich nicht wundern, wenn andere Leute dich eben reinstecken.


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Rock vs. HipHop

20.04.2009 um 11:05
Wenn man sich selbst in eine Schublade einordnet, muss man sich nicht wundern, wenn andere Leute dich eben reinstecken.

Das war doch mal ein schöner Satz ;)


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Rock vs. HipHop

20.04.2009 um 11:05
@A.Darko

ich sagte nie das ich mich in eine schublade stecke

bin ich gothic metaler oder emo? nur weil ich gerne schwarze sachen trage? reicht das aus mich in eine schublade zu stecken? ich denke nicht, der geist ist zu groß und zu frei als das man jemanden in schubladen stecken kann.

zumindest ich würde rein vom aussehen her niemanden in eine bestimmte schublade stecken, wenn jemand zu mir sagt: ich zähle mich als metaller, gut ist es eine andere sache.


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Rock vs. HipHop

20.04.2009 um 11:11
@JimboJoe

Nein. Es ging mir noch um den Hip-Hop-Style ansich. Ich kenn mich da ehrlich gesagt nicht so großartig aus, aber wenn man nun auf ein Rockkonzert geht und danach auf ein Hip-Hopkonzert, wird man ja schon unter den Leuten eine Ähnlichkeit verstellen können, oder?

Wenn sich nun jemand, der kein Metal hört, schwarz anzieht mit Nieten und langen Haaren, weil ihm es einfach gefällt, die Straße entlangläuft und ihm jemand "MANOOOOWAAAR!!!!" hinterherruft. Muss er sich da wundern?

Man kann einem Menschen eben nicht in den Kopf gucken, aber das was man sieht, spiegelt halt oft das wieder, was im Kopf vorgeht. Nicht immer, aber es kann gut sein.
Wie gesagt.. mir gefällt Hip-Hop nicht, mir gefällt der Kleidungsstil nicht und wenn sich jemand mit solchen Baggys und Mütze nach hinten aufführt wie der letzte Ghettorapper, dann ist es eben naheliegend, dass er Hip-Hop hört, was dazu führt, dass ich diesen Menschen oberflächlich betrachtet abstoßend und primitiv finde.

Habe übrigens früher in der Schule nur mit Hip-Hoppern "abgehangen". Habe also keinen generellen Hass gegenüber dem Hip-Hop...


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Rock vs. HipHop

20.04.2009 um 11:17
@A.Darko

ich denke trozdem das man lernen sollte sein oberflächlichen eindruck zu stark werten zu lassen.

ich weiß für meinen teil das ich so nicht denke und es auch nicht tuen werde.
Ob man mir nun neo, manowar, blutengel oder ghettoknospe hinterherruft ist mir egal.
nach solchen aussagen kann ich schonmal viel über den mir gegenüber erfahren, aber selbst dann kann ich mich mit ihm immer aufgeschloßen und ohne größere vorurteile unterhalten.


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Rock vs. HipHop

20.04.2009 um 11:23
@JimboJoe

Ist doch schön für dich. Ich sehe Hip-Hopper, wenn ich Leute sehe, die Baggys tragen. Bin ich halt ein Mensch, der andere schnell in eine Schublade steckt... Was ist daran so schlimm? Solange mich das nicht davon abhält in einem Gespräch direkt das weite zu suchen, weil ich Hip-Hop nicht leiden kann, ist doch alles in Butter.
Schubladendenken ist ja nicht gleich Schubladendenken. Man kann einmal durch seine Vorurteile so ignorant sein, dass man garnicht mehr auf den Charakter achtet, sondern nur seinen Hass vor Augen sieht, oder man kann so denken, dass man Hip-Hopper, Metaller und Emos sieht, bis zu dem Zeitpunkt, wo mehr der Charakter durchkommt, als die Oberfläche.

Frage an dich:
Ist zweiteres Schubladendenken wirklich so ein Problem?


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Rock vs. HipHop

20.04.2009 um 11:29
@A.Darko

ein problem.. nunja ich wüßte nicht ob ich dir die frage aufrichtig beanmtworten kann. ich sehe jedes lebewesen als individuum an, als freidenkend und einzigartig.

gruppierungen dennen man beitritt zeugt meist auf angst und interessen.

schubladendenken ist ja eigentlich nur jemanden aufgrund eines visuelen kontaktes in einer klischeehaft dargestellten gruppe zu ordnen. was einem für meinen teil den anderen schon die chance nimmt sich so zu präsentieren wie er wirklich ist, da man ja eigentlich durch diese einordnen ein angepasstes bild von diesem hat.

es ist ähnlich denke ich wie als wenn man mit jemand unbekannten telefoniert.. aufgrund der stimme ordnet man dieser sofort ein gescht zu, doch meist ist dieses ganz anders als man es sich vorgestellt hat.


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Rock vs. HipHop

20.04.2009 um 11:35
@JimboJoe

Eben, und wenn das Schubladendenken an der Stelle aufhört, wo man sich diesen Menschen komplett verwehrt, ist es ja noch okay. Als ich früher in der Schule war, haben die mich auch immer "Satan" oder "Zombie" genannt und im Gegenzug nannte ich sie "Yo ma Nigga".
Haben uns also auch super verstanden, trotzdem bringt mich das nicht dazu jeden Menschen als einzigartiges freigeistiges Wesen zu sehen, weil viele Menschen es eben einfach nicht sind. Es sind dumme egostische und oberflächliche Menschen.
Ich habe mit Menschen aus allen Musikrichtungen zutun gehabt und mich bis auf wenige Ausnahmen super verstanden. Die Menschen, die ich auf der Straße als Hip-Hopper sehe, sind nur sinnbildlich für "Mit dir will ich nichts zutun haben.". Ich habe meine Freunde und wenn ich sojemanden zufällig kennenlerne (und mag), dann bitte, aber für mich ist es keine super Eigenschaft, wenn man so tolerant ist, dass man sagt "Oh hm, nur weil der Baggys trägt ist der ein Hip-Hopper oder was? Kennst du den denn?"


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Rock vs. HipHop

20.04.2009 um 11:40
@A.Darko

es ist eigentlich wieder ein verallgemeinertes sinnbild das man davon ausgeht das nur ein kleiner teil der menscheit freidenkend ist oder ein individuum ist.

ich selbst denke es wäre um einiges schwieriger freundschaften zu knüpfen wenn es jetzt viele menschen wie mich oder meiner einstellung zum "schubladendenken" geben würde.
im prinzip kann man das schubladendenken ja als eine art ausonderungsverfahren sehen um menschen kennen zu lernen die man kennen lernen will. allerdings gibt es solche und solche und wieder andere und das in jeder schublade :D

ich persönlich kann von mir auch nur sagen das ich kein hip hop mag, die musik ist mir zu langsam zu elektronisch. die meisten texte sind gewaltverherrlichend frauenfeindlich und einfasch nur dumm. es gibt auch texte die mir an sich sehr gefallen, aber der rythmuss und die melodie etc. nicht.
zum glück kann man lyrics im internet nachlesen ;)


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Rock vs. HipHop

20.04.2009 um 11:50
@JimboJoe

Genau, und genau das hat bis jetzt super funktioniert. Ich kann mich damit nicht identifizieren. Mit diesem Geprolle, welches nunmal an der Tagesordnung ist. Beatboxen und selbst rhymen. Das ist einfach nichts, was mich dazu bringen würde Leute mit Baggys gerne kennenlernen zu wollen.
Wenn's dann doch passiert, dann ist es eben so. Ich werde mich nicht aufgrund Kleidungsstil oder Musikgeschmack quer stellen, aber wieso soll ich diese Menschen als "Freidenker" bezeichnen, wenn diese mich wirklich garnicht interessieren? Leute, die rappen "Isch ficke deine Mutter!" sind für mich keine Individuen, sondern Affen, die aus dem tiefsten Dschungel auf die Menschheit losgelassen wurden, auf die niedersten Instinkte reduziert.. Genau wie diese Mosher, Jumpstyler und und und.. Konnte mich mit derartigen rythmischen Ritualen noch nie identifizieren.

Das wird auch immer so bleiben. Bin auch nicht böse, wenn man mich einordnet, werde nur böse, wenn man dadurch noch Probleme kriegt "SCheiss TOkio hotel Fan" etc. ist ja scho was anderes, als wenn man einfahc nur "Tokio Hotel" hinterhergerufen kriegt.


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Rock vs. HipHop

20.04.2009 um 11:50
Mit der Kleidung ist das so..

Ich denke viele Jugendliche ziehen sich entsprechend ihren favourisierten Musikrichtung an, weil sie einfach den Stil gut finden, eine ganze Rehe von Eigenschaften die sie mit dem Style verbinden..Ja..

Jetzt ist aber manchen ganz bewusst, dass sie sich in eine Reihe stellen mit anderen Leuten die ebendiesen Kleidungstil und die Musik mögen, und wollen auch aktiv durch diese erkannt werden. Kleidung also = eine Form der nonverbalen Kommunikation.

Wiederrum sind es auch viele, die diese Kleidung >unreflektiert< übernehmen, aufgrund ihrer eingeschränkten Wahrnehmung, die ihrer kurzen Lebensdauer verschuldet ist, sowie dem Verbleib in einer Klassengemeinschaft und vlt einem sehr eng gefasstem psychosozialen Hintergrund.

Die übernehmen gewisse Styles als Normalität "so fühl ich mich halt wohl"; "so laufen alle rum" und erkennen dabei mangels Reflektionsvermögen nicht, dass ihr Verhalten fremd bestimmt ist. Durch z.B Anpassungszwänge und Ängste. Unter anderen Gruppierungen und natürlich in anderen sozialen Umfeldern laufen diese Personen natürlich Gefahr anzustoßen, und suchen den Grund natürlich in der Intoleranz des Gegenübers. Sie sind sich ihrer eigen nonverbalen Kommunikation nicht bewusst.

Das ganze ordne ich aber als vor allem ein Jugendproblem ein, weil man hier erst seine eigene Sprache findet, udn erkt - was in einer Gesellschaft gefragt ist und was nicht. Das gehört zum Erproben, wenn ich auch persönlich denke, das es schöner wäre, wenn dieser "Anpassungsprozess" nicht über Bands und Musikstile erfolgt. Denn das ist nicht wirklich produktiv, und meistens kommen auch noch sehr langweilige Menschen hinten raus. Sie haben sich nämlich während ihrer Pubertät vor allem mit dem langweiligen oberflächlichen Teil der Identitätssuche beschäftigt. dementsprechend sehen dann oft die Erwachsenen aus.


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Rock vs. HipHop

20.04.2009 um 12:04
@DeadPoet

Identitätssuche ist übrigens ein gutes Stichwort. In meiner Kindheit war ich ein ziemlicher Hip-Hopfan, weil ich es einfach cool fand, die Cap nach hinten zu tragen und mit Baggies rumzulaufen.
Dann, in der Pubertät habe ich lieber dunkleren Rock gehört wie z.b. HIM oder diverse Emobands, habe mich entsprechend gekleidet und auch Freunde gefunden, die ähnlich waren.
Das hat sich allerdings so entwickelt, dass ich mich irgendwann nicht mehr damit identifizieren konnte, weil ich mich einfach grundsätzlich verändert hatte. Bin alles in allem etwas lockerer geworden und so entwickelte sich der Musik- und Kleidungsgeschmack eben weiter, sodass ich zwar immernoch die gleichen Klamotten trug, diese aber mit anderen kombinierte, was dann wieder ein anderes Bild ergab. Mit der Musik war es genauso, einige Bands gingen, andere kamen dazu.

Ist das für dich eine kritische Situation gewesen? Macht mich das zu einem "Erwachsenen", den du beschrieben hast?

Auf der anderen Seite sind da meine Freunde und Bekannte. Ihnen ging es sicherlich ähnlich. Bei ihnen ist es aber so, dass sie sich mehr in die Richtung "Proll" entwickelt haben. Die einen in die Richtung Hip-Hop und die anderen in die Richtung "Hardcore" (hardcorepunk).
Ich bin also mehr der ruhigere Typ geworden, welcher sich etwas normaler kleidet, weil mir dieses ganze Schnickschnack einfach nicht mehr altersgerecht vorkommt und ich mir irgendwie albern vorkam und sie eben in die Richtung, dass sie sich immernoch durch Musik, so wie ich mit 10 durch die Musik und die Kleidung total hochziehen.
So habe ich sehr viele Freunde verloren, weil sie eben auf ein Bring me the Horizon Konzert gegangen sind und ich das Geknüppel nicht vertragen habe.

Das ist eben der Unterschied zwischen Identitätssuche und Identitätssuche. Für mich sollte man sich nicht einer Gruppierung zu sehr hingeben, weil es doch einfach nur schwachsinnig ist, sich so unterzuordnen, ohne auch nur einen Funken Individualität zu bewahren. Mit Individualität ist übrigens auch gemeint, dass es für viele Klamottentechnische No-Gos gibt, wie z.b. bei der Schwester meiner Freundin "Das sieht aber nicht Electro aus". Na dann gute Nacht..

Ich höre übrigens größtenteils Indierock, Folkrock, Singer/Songwriter etc. Bin also auch der Typ, der gerne mal Chucks trägt, eine Jeans dazu und ein farbiges Bandshirt. Bin tattoowiert und habe Tunnel. Deswegen heisst es bei mir immer "Du siehst so HC" aus. Mich störts aber nicht, weil es mir eben so gefällt und ich mich nicht einordnen muss, nur weil in meinem Genre normalerweise andere Klamotten getragen werden. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was für welche, aber wenn mich noch nie jemand Indiefuzie genannt hat, weiß ich zumindest, dass es andere sind ;)

Auf Konzerten ist halt immer alles bunt gemischt, ich fühle mich nicht uniformiert und fühle mich einfach als Mensch, als Individuum, der sein Leben so lebt, wie er es gerne hat ohne auf andere Menschen zu achten oder sich der Oberflächlichkeit des Stylings zu sehr hinzugeben.


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