Frauen sind halbe Wesen!

@arikado
Genau. So sieht das aus.
Bist du deprimiert, weil du noch nicht gesucht wurdest?

Ernsthaft....solche dummen Verallgemeinerungen nerven.

hahaha da hat wohl wider jemand den alten new age carlos castaneda quatsch ausgegraben

von wegen frauen = halbe wesen

@schtabea

Der Mann hat sich übrigens außer diesem Zitat nichts zuschulden kommen lassen. Was meint Ihr: Muß er nur wegen dieses einen Satzes zurücktreten?

Als Frau würde ich mich diskriminiert vorkommen.
Er hat die nach dem Grundgesetz unantastbare Würde -nicht nur eines - sondern von Millionen Menschen verletzt.

Damit hat er seine Unfähigkeit und mangelnde Eignung als Politiker zur Genüge bewiesen.

Selbst wenn er es nur gedacht hätte, hätte er sich eigentlich denken können, daß er damit nur verletzten kann und jeder andere vernünftige Mensch hätte geschwiegen.
Aber er versucht sich auch noch durch solche Aussagen Publicity zu verschaffen.

Ganz abgesehen davon, daß er keine Ahnung über den Wesensunterschied zwischen Mann und Frau hat.
Alleine schon diese blödsinnige Pauschalisierung ist ein Armutszeugnis.

Natürlich gibt es Frauen die sich kaum weiterentwickeln, aber davon Männer auszunehmen
ist geradezu realitätsfremd.

Wieder einer der einfach nur auffallen wollte.

Wer den Blogeintrag auf der Seite von Frau Pieper gelesen hätte würde sich nicht so aufregen.

Doch während die Frau sich ständig weiterentwickelt, heute alle Wesenszüge und Rollen in sich vereint, männliche und weibliche, und sich in allen Bereichen selbst verwirklichen kann, blieb der Mann auf seiner Entwicklungsstufe stehen. Als halbes Wesen. Eine These, die auch der renommierte Psychoanalytiker Horst-Eberhard Richter vertritt.

Das ist zwar nicht ganz glücklich formuliert, aber wer dann weiterhin noch ihren Beitrag bei abgeordnetenwatch.de liest, dem wird klar wie das gemeint ist. Es geht darum, dass Frauen heute in ehemalige Männernischen dringen(Berufstätigkeit allgemein, Männerberufe, vermeintliche Männersportarten,...) wohingegen Männer nach wie vor, so Pieper, nicht in klassisch weibliche Nischen vordringen (Kinderbetreuung, Elternzeit, klassisch weibliche Berufe,...). Das kritisiert Frau Pieper. Sie sieht darin ein bedauerliche Unzulänglichkeit der männlichen Entwicklung.

Hier mal ein funktionierende links:
Piepers Blog-Artikel: http://www.cornelia-pieper.de/blog/archives/2007/02.html
Piepers Antwort bei abgeordnetenwatch.de: http://www.abgeordnetenwatch.de/cornelia_pieper-650-5870--f153162.html#q153162

Bevor irgendjemand jetzt meine Wiedergabe ihrer Position auf die Goldwaage legt, bitte ich darum ihre eigenen Aussagen durchzulesen.

na und...

PetersKekse schrieb:Bevor irgendjemand jetzt meine Wiedergabe ihrer Position auf die Goldwaage legt, bitte ich darum ihre eigenen Aussagen durchzulesen.

Sie hat aber ursprünglich mehr geschrieben, als das, was man jetzt bei ihr nachlesen kann. Leider ist es inzwischen nicht mehr aufrufbar. Was sie außerdem noch geschrieben hatte, steht hier:

http://sexistinnen-pranger.de/pieper.html

Da sie es mittlerweile aus ihrem Blog entfernt hat, wäre es vielleicht aber unfair, sie darauf festzunageln.

Jedoch gibt es Menschen, die noch sehr viel sexistischer schreiben, als es die Frau Pieper tut. Da sie Politikerin ist, darf sie wohl gewisse Grenzen nicht überschreiten. Wer knallharte Sexistinnen sucht, der findet sie unter der o.a. Adresse.

Student

@Student
Ich finde diese Sexistinnen merkwürdig.

Erstens wird niemand gezwungen sich einen Partner zu suchen der schlägt, dumm ist oder der sich alle vier Wochen die Unterhose operativ entfernen lässt.

Wenn ich an die vielen männlichen Ingeniere, Architekten etc. denke, glaube ich nicht dass alle Männer schon verblödet sind.

Ich glaube aber dass diese Sexistinnen nur Männer abbekommen, die sich auf dem von ihnen beschriebenen Neandertalerniveau befinden. Denn gleiches zieht sich nun einmal an.

Und mich wundert es immer wieder, wenn ich einmal eine Frau frage wie ihr Mann sein sollte. Die haben dann eine ziemlich exakte Beschreibung. Ein bis zwei Wochen später haben sie sich dann einen neuen Kerl geangelt, der genau das Gegenteil von dem ist was sie wollen.

Hallo Waldfreund!

Nach meinem Verständnis haben Sexismus und Partnerschaftsprobleme eigentlich nichts miteinander zu tun.

Z.B. dürfte Frau Pieper keine Probleme mit Partnersuche haben, da sie halbwegs attraktiv ist. Sie ist wohl eher eine Trittbrettfahrerin! Denn damit festigt sie ihre politische Position.

Die anderen Sexistinnen, die nicht nur nachbeten, sondern sexistisch schöpferisch sind, mögen meist ohnehin keine Männer. Sie sind homosexuell. Für sie ist der Sexismus eine Ersatzreligion mit dem Zweck der Welt"verbesserung", so wie für andere der Rassismus.

Gruß
Student

schtabea schrieb am 04.05.2009:Noch im Jahre 1979 hat ein CSU - Lantagspolitiker Folgendes gesagt:

"Während der Mann sich ständig weiterentwickelt ,..., ist die Frau auf ihrer Entwicklungsstufe stehengeblieben. Als halbes Wesen."

:) :) :)

Der Einzigste der hier stehengeblieben ist, ist wohl eher er selber^^

Den interessierte vermutlich ohnehin nur die untere Hälfte.

Der Mann wird jetzt sowieso nicht mehr in der Politik tätig sein, vermute ich mal. Aber ja, CSU da wundert mich sowas gar nicht.

ich dachte immer bisher, Frauen sind die unbekannten Wesen hrrrr ^^

selbst wenn -was auch immer damit gemeint gewesen sein könnte- ..solange es nicht verwesen ist, ist es noch gut.. bla :D

kann doch jeder seine Meinung äußern und dazu stehen, wir sind ein freies Land und eine direkte Beleidigung ist es ohnehin nicht

Naja, diese Aussage ist ja schon ein Ding, sollten froh sein daß sich in diesem Land einiges verändert hat.

Um mal zu zeigen wie man früher über Frauen gedacht hat hab ich mal einen Link reingesetzt, ist zum schmunzeln und ich hoffe es wird nicht so Ernst genommen (hat aber nichts mit Politik zu tun).

Der 7. Sinn - Frau am Steuer

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Und wer trägt die Verantwortung, dass wir Frauen nur halbe Wesen seien ?

Wer nen Alltag als Frau hat und alles unter einen Hut bringen muss, der hat eben nicht soviel Zeit um die andere Hälfte zu entwickeln...ne also ich glaub ich bin ganz...*kritischansichrunteräugt*...doch, alles da !

Da sieht man mal wieder, wie sehr Forenexperimente mit vertauschten Worten schiefgehen können.


AN ALLE: LEST BITTE DEN POST DES TE AUF SEITE 2!

schtabea schrieb am 05.05.2009:"Während die Frau sich ständig weiterentwickelt ,..., ist der Mann auf seiner Entwicklungsstufe stehen geblieben. Als halbes Wesen."

Naja, das kann man jetzt aber interpretieren, wie man will. Mangels Angaben zum Entwicklungsstand des Mannes relativ zur Frau, kann das ja so oder so aussehen.

Frauen entwickeln sich ständig weiter und sind jetzt bei 15% angelangt, während die Männer bei 50% stehen geblieben sind.

Oder aber Frau entwickelt sich ständig weiter und ist jetzt bei 115%, während die Männer bei 50% stehen geblieben sind.

Wer sich darüber aufregen will, bitteschön.

Emodul

@emodul
alles ist relativ wenn ich drei Haare auf dem Kopf habe ist das relativ wenig, wenn ich drei Haare in der Suppe habe ist das relativ viel.
Andreas

PetersKekse:

PetersKekse schrieb am 31.05.2009:Das ist zwar nicht ganz glücklich formuliert, aber wer dann weiterhin noch ihren Beitrag bei abgeordnetenwatch.de liest, dem wird klar wie das gemeint ist. Es geht darum, dass Frauen heute in ehemalige Männernischen dringen(Berufstätigkeit allgemein, Männerberufe, vermeintliche Männersportarten,...) wohingegen Männer nach wie vor, so Pieper, nicht in klassisch weibliche Nischen vordringen (Kinderbetreuung, Elternzeit, klassisch weibliche Berufe,...). Das kritisiert Frau Pieper. Sie sieht darin ein bedauerliche Unzulänglichkeit der männlichen Entwicklung.

Nun...Männer haben auch keine Lobby hinter sich stehen, die so massiv am Rollen ist, wie die der Frauen!

Oder gibt es auch nur einen einzigen Gesetzesentwurf zu einer Männerquote für den Beruf "Zahnartzhelfer/in"?

Auch in ganz anderen Bereichen sind Männer immernoch massiv benachteiligt - zum Beispiel im Familienrecht. So hat auch heute noch im Falle einer Scheidung der Vater wesentlich schlechtere Chancen das Sorgerecht für seine Kinder zu erhalten. Folglich konnten die Männer im Bereich der "allein erziehenden Eltern" zu den Frauen nicht aufholen.

Die letzten Jahrzehnten verwendeten wir in dieser Geschlechter-Debatte hauptsächlich damit die Nachteile der Frauen aufzuzeigen. Von den Nachteilen der Männer wollte man hierbei nicht reden - geschweige denn Angleichungen fordern. Geh mal zu einem Treffen einer Organisation, die sich angeblich für Gleichberechtigung einsetzt und erinnere die daran, das seit Gründung der Bundeswehr ausschließlich MÄNNER einen Grundwehrdienst machen mussten, der (gemessen an der Leistung, die dort erbrungen werden muß) absolut unterbezahlt ist und diese Männer beruflich behindert (Frauen gehen in der selben Zeit einer "regulären" Arbeit nach und bereiten damit ihre Karriere vor).

Als ich damals beim Bund war bekam ich während meiner Grundausbildung (16 Stunden-Tag!) netto 300 DM - meine damalige Freundin (Kfz-Mechanikerin) bekam uungefähr 1800 DM. Alleine während diesen vier Monaten Grundausbildung erreichen wir eine Differenz von 6.000 DM (netto!)...und die Frau musste sogar nur halb so viel arbeiten wie ein Mann beim Bund (8 Stunden-Tag).

Stell dir nur mal vor, jemand würde fordern, daß es nachträglich zu einem finanziellen Ausgleich kommen solle - daß Frauen die durchschnittliche Differenz ihres Gehaltes im ersten Gesellenjahr zu dem eines Grundwehrdienst-Leistenden, teilen sollen...damit für Letzteren wenigstens kein direkter finanzieller Nachteil mehr ensteht! Was glaubst du, wie schnell Frau Pieper da lieber wieder über Frauenquoten in Elite-Berufen reden will...dabei betrifft der Wehrdienst viel mehr! ;o)