Sind Studiengebühren berechtigt?

@ghostfear1983 und @Befen


Es bezahlen sich auch nicht die Kindergartenkinder ihre Plätze...

@eyecatcher

ICh vergess immer das ihr deutschen ein ganz anders Studiensystem habt als wir in österreich ;)

@eyecatcher
da hast du mich glaub ein wenig mißverstanden. wie gesagt, ich bin auch gegen studiengebühren. aber das argument von befen muss ich auch zugute halten. jedoch mit dem aspekt, es wird dsa einkommen der eltern berücksichtigt.. und so sollte es dann auch an unis sein.

sind die eltern stinkereich, können die gefälligst auch für die ausbildung der kinder zahlen. sind die eltern arm, bezahlt der staat eben die ausbildung. genauso wie im kindergarten.

@eyecatcher

eyecatcher schrieb:Ja klar, aber so Sachen wie BaFög müssen zurück bezahlt werden. Und Leute die eine Ausbildung machen, bekommen sogar Geld für das Lernen..

Du musst das aber auch sehe das sie schon eine leistung erbringen die andere Kaufen wollen. Und arbeit lässt man sich nun mal bezahlen oder nicht ?

"Dann hat man sicher auch eine höhere Qualität bei den Studenten als augenblicklich."

Wenn Du nicht studierst, wie kannst Du dann über die "Qualität" der Studenten urteilen?
Solche pauschal abwertenden Aussagen sind mir sowas von zuwider.
Ich hoffe nur, dass Du Deinen eigenen Qualitäts-Ansprüchen gerecht wirst.

@eyecatcher


...ist eben meine Meinung und wenn du selbst damit schon nicht normal umgehen kannst solltest du nichtmal in die Nähe einer Uni gehen um studieren zu können. Ist ein Forum und da werden Meinungen geäußert und nicht nur eine nachgeplärrt weil man in den Augen ein paar Möchtegerns garnicht das Recht besitzt etwas anderes zu sagen.

@Befen
die qualität der studenten hat was damit zu tun, wie viel geld die haben? der zusammenhang will sich mir auch nicht erschließen.. bei mir in der schule war ein verdammt intelligenter typ. nur 1 aufm zeugnis. aber er wäre kein guter student, weil seine mutter sozialhilfeempfägerin war und er abgetragene kleidung tragen musste?

@eyecatcher


...du vergleichst grad Kleinkinder mit Studenten die aus jedem Furz nen Orkan machen möchten. Ist ja beinahe schlimmer als bei den Gewerkschaften.

Ich stimme @Befen voll zu, somit kann man die Zahl der Studierenden verringern, die einfach irgendwas studieren, aber gar nicht wissen, was ihnen liegt.

In seinem Beruf sollte man mit Herz dabei sein, und nicht jeder ach so schlaue, kann mal ebend z.b ( ein guter, mit leib&Seele) Jurist werden.

Ich bin für Praktika, Eignungsnachweise, und das am besten auch für eine Vielzahl von Berufen!

@Befen
habs falsch aufgefasst. ziehe meinen letzten post zurück

@lateral
@Befen
also jemand der ein abi nur mit 3 oder so grade mit 3,9 geschafft hat, hat nicht das recht umsonst zu studieren? mein kleiner bruder beispielsweise hat sein abi nur mit 3,1 geschafft. studiert jetzt maschinenbau. und das würde er besser schaffen, wenn er nicht noch nebenbei arbeiten müsste, nicht nur für wohnung, essen und schulmaterial, nein, sondern auch noch für 600 euro studiengebühren.

aber jemand, der das abi mit 1,8 schafft, kann sich die gebühren sparen, weil?... öhm.. weil?... ich komm grad nicht auf die antwort.

@ghostfear1983

Ich meine mich daran erinnern zu können das ganz am Anfang, als man wusste Studiengebühren kommen, es das Gerücht gab dass BaföG Empfänger von der Gebühr befreit werden würden.

Studenten die BAFÖG bekommen kriegen es ja weil das Einkommen ihrer Eltern zu gering ist, also wäre das auch eine Möglichkeit gewesen zu steuern das nicht die Falschen belastet werden.

War am Ende aber doch nur ein Gerücht. Bin mir auch garnichtmehr sicher ob ich nicht dieses Gerücht in Umlauf gebracht habe?

Man bekommt Bafög UND muss die Studiengebühren bezahlen ;)

Ich glaube aber, dass es von Bundesland zu Bundesland unterschiede mit den Gebühren gab!

Es müssen ja nich unbedingt Begabten-Stipendien sein! ;)
Eignungs-Stipendien sozusagen.

@ghostfear1983



...ich drücks mal so aus. Ich lasse mir lieber von einem eine Maschine bauen der eine 1 in Physik hatte als von einem der eine 3 in Physik hatte. Ist jetzt nen weng platt aber trifft ungefähr den Kern.

@Comguard2
auch das wäre eine gute lösung. ist aber leider nicht so. aber auch selbst wer kein bafög anrecht hat, kann arm sein. aber das wäre zumindest schonmal ein ansatz in die richtige richtung.

@Befen
was bringt mir einer, der mir sonst was physikalisches ausrechnen kann, wenn er im zusammenbauen scheisse baut? dann hab ich lieber den, der nicht ganz so pralle in physik ist, dafür aber hinterher meine maschine nach plan zusammenbaut und sie funktioniert. ausserdem, während des studiums wird physik unterrichtet. tja, die, die aber noch arbeiten müssen, stehen nicht nur unter dem leistungsdruck, sondern sind auch müde und geschafft... da soll einer höhere physik lernen z.b. aber noch arbeiten, sich krumm machen etc.. klar, jemand der das studium bezahlt bekommt, hat mehr zeit zu büffeln, ist etwas weniger unter zugzwang und schreibt dementsprechend bessere noten.

Hmm na jut, ganz so wie Befen sehe ich das nicht...
Jemand kann zwar theoretisch ne 1 haben, aber praktisch nicht...

Jemand kann aber auch ne 3 oder ne 4 haben, und trotzdem gut sein, weil vllt. die Dozenten schlecht, oder es in der Praxis Probleme gab.

@lateral

lateral schrieb:Man bekommt Bafög UND muss die Studiengebühren bezahlen

Genau. Aber man hat nicht mehr Bafög bloß weil man Studiengebühren zahlt ;)

Das Problem bei den Studiengebühren ist doch dass der Staat sich seiner Verantwortung entzieht. Die Gelder aus den Studiengebühren sorgen ja nur dafür das System am laufen zu halten, und da der Staat nicht bereit ist lagert er die Kosten einfach aus.

Ähnlich ist es ja auch an den Schulen wo immer wieder mal versucht wird Büchergeld einzuführen.

@Befen

Befen schrieb:Ich lasse mir lieber von einem eine Maschine bauen der eine 1 in Physik hatte als von einem der eine 3 in Physik hatte. Ist jetzt nen weng platt aber trifft ungefähr den Kern.

Nach der Logik müsste die Arbeitslosenrate unter Akademikern irgendwo bei 30-40% liegen. Den nach deinem System bleibt die Anzahl der Physiker mit guten Noten gleich, bloß insgesamt gibt es weniger.

ich sagte ja schon, den aspekt, ähnlich wie im kindergarten, finde ich nicht schlecht. können die eltern den kindern das studium bezahlen, sollen sie es auch bezahlen. können sie es nicht, bezahts der staat.

es geht sich hier um bildung. und die kann man nicht primär für die oberschicht "freihalten". es muss allen möglich sein, zu fairen konditionen, etwas zu erreichen.

geht doch ums Studium grad...........ich sehe lieber das einem das Studium bezahlt wird der sein Abi mit 1 macht als das es einem bezahlt wird der es mit hängen und würgen schafft ;)