Egoismus

mit psychopath, meine ich die "unnormalen" die nicht in unser bild passen.

Offizieller Bösewicht des Forums! Tod den Schwachen, Ruhm den Starken!
I don't take anybody's order
I'll decide my own road!

@taylor

Das ändert nichts an der Sache an sich.

Life is a bitch: it´s cheap, it´s fun and makes you fuckin´ crazy...

doch.

Offizieller Bösewicht des Forums! Tod den Schwachen, Ruhm den Starken!
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Müssen es denn immer die großen Taten sein, um nicht als Egoist dazustehen?
Ich finde, es ist manchmal die größere Tat, sich auch bei kleinen Dingen zu überwinden und einmal nicht sich selbst in den Vordergrund zu stellen.
Immer und immer wieder und das auch mit dem Gedanken daran, daß es einem vielleicht niemand danken wird.
Nur sollte man sich selbst darüber nicht vergessen, denn wer gibt, der kann und sollte auch empfangen.

Hah! Egoismus... Ein Wort mit 2 Bedeutungen, wird von den meisten nur als eines verstanden.

Ich Unterstütze den Liebenden, den Nützlichen als Nahrung um meinen Unschuld rein zu halten.
Unschuld = freie Energie. frei = mächtig
So kann ich alles, was mir in den Weg versperrt, mächtig vernichten!
Ich bin der Qualzerstörer! Wenn es die Zeit gekommen ist, werde ich mit der Wahrheit die Welt radikal verändern! Ob ihr es wollt oder nicht.
Jesus konnte die Welt nicht radikal verändern, denn er war nur selig, ohne ein Teil des Bösen zu sein. Er hat Satan im Stich gelassen! Ich bin so habgierig, dass ich beides haben will! Diese Wechselwirkung gilt für mich als zweischneidiges Schwert mit der ich alles zerhacken kann!

Natürlich: Die Erde ist nicht für alle gedacht. So gilt: Nur die Starken überleben. Die Schwachen müssen hier wieder abreisen. Deswegen hat das Böse hier Vorrang! Nur die Schwachen, die für mich Idioten sind, verkriechen sich hier irgendwo in ein Nest und breiten unnötig Krankheiten aus. So greifen sie mich indirekt an! Das ist Gottes Beleidigung! Also nix da, krschrsch! Wer zur falschen Ort kommt, stirbt! Auf welche Art und Weise die Menschen sterben, ist mir egal. Egalitarismus hat Vorrang zu allem, tötet immer das Problem. Macht einem selbst zum Problem - das zweischneidige Schwert. Das Schwert hat nie ein Problem, wen oder was es tötet. Das ist Schicksal. Der Mensch dehumanisiert sich, denn alles was zählt, ist der Genuss, der Inhalt der Welt ist komplett egal.
Mein Egoismus bezieht sich nur auf die Arschlächer, die diese Welt nur zu verrecken lassen, die diese Gesetze noch aufrecht halten wollen. Nicht die Unschuldigen, die sind wichtige Unterstützer. Man handelt immer gezielt! Ich finde es viel krasser, den Hass auf die Regierung und die Sozialidioten zu richten.

Je gottloser die Welt hier erscheint, umso göttlicher werde ich. Die Energie der Verfluchung, wie gottlos hier alles ist, macht mich göttlich! Kein Gott späht mich. Ich bin also frei, frei, frei! Zorn! Hass! Muhahahaha!

Sei zu egoistisch und du wirst gehasst und verachtet,
denke zuerst an die anderen Menschen und du wirst augenutzt und brennst aus.

Ich denke der Mittelweg scheint richtig zu sein, werd ich mal versuchen, aber zuerst einmal brauch ich nen Feuerlöscher ;).

Verdammte grausame Welt ;)


irgendwie sowas ...

ich bleibe dabei: wäre jeder mensch ein egoist wäre jeder mensch glücklich und würde nicht sein lebensglück verspielen indem er sein leben anderen menschen widmet......
dieses ganze soziale system kann nicht funktionieren......
obwohl ich genau das gegenteil von einem egoisten bin so bedarf es doch weitreichenden reformationen um das negative bild eines egoisten in ein positives bild einer existenz umzuwandeln!
6 milliarden egoisten wir erschaffen einen kreislauf wo jemand nimmt damit jemand anderem gegeben wird durch keinen zufall sondern durch das system!
eine art glücksprinzip jemand nimmt was dem anderen auch gut tun kann......

gott ich hab keine ahnung was ich wieder geraucht habe.........

Es wäre leichter die Menschheit zu vernichten als sie zu verstehen (ich)
Die Zeit ist ein Feind, denn wir uns selbst erschaffen haben(ich)
Energie ist Gott
Lasst Venus gewähren. Sie wird Mars zu euch führen (Henri Bergson)

der mensch ist ein egoist. jedes kind handelt instinktiv so.
erst erziehung durch eltern , freunde , gesellschaft und religion machen uns gegenseitig erträglich ( menschlich).
oberflächlich , sobald ein impuls stärker ist tritt der egoismus hervor. beim sex trieb oder wenn du dich in lebensgefahr befindest.

Brösel

so ich fasse mal klare gedanken:

jeder mensch im umfelt eines individuums wird vom verstand auserwählt dass jedoch unterbewusst um für den träger dieses verstandes vorteile zu bekommen selbst freunde werden zu 50% prozent aus diesem grund auserwählt!
es mag absolut unmoralisch klingen aber eine echte freundschaft welche daraus bestehen sollte nicht zu wollen sondern zu geben existiert nicht!
wir sind absolute egoisten das ist aber der reine instinkt welcher uns dazu treibt überleben zu wollen und so versuchen wir menschen in unser umfeld zu bekommen welche uns helfen diesen willen auch durchführen zu können!
die hintergedanken des menschen sind permanent " was kann ich durhc ihn haben was kann er mir liefern wie kann er mir helfen wie kann er mich unterstützen " die 2 gedanken sind die bewusst durchdacht werden sind" mag ich ihn? kann ich mit ihm spaß haben? kann die freundschaft halten? passt er zu mir?"
das ist ein natürlicher vorgang welche jegliche ehtik in das reich des egoismus verbannt!



Es wäre leichter die Menschheit zu vernichten als sie zu verstehen (ich)
Die Zeit ist ein Feind, denn wir uns selbst erschaffen haben(ich)
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Lasst Venus gewähren. Sie wird Mars zu euch führen (Henri Bergson)

@corey
100% richtig


Brösel

@corey
"es mag absolut unmoralisch klingen aber eine echte freundschaft welche daraus bestehen sollte nicht zu wollen sondern zu geben existiert nicht! "

Deine Ausführungen sind logisch und nachvollziehbar.
Ich denke aber schon, dass es möglich ist, Beziehungen zu führen, in denen nicht Egoismus das Motiv für den Zusammenhalt ist.
Ich meine, dass dazu ein hohes Maß an Eigenverantwortung und Bewusstheit (letztlich auch Eigenliebe) mir selbst gegenüber nötig ist, damit ich erkenne, wo ich stehe und wie meine Bedürfnisse sind; und ganz allgemein - wo ich für mich und bei mir selbst Grenzen ziehen muss.




~There is a landscape larger than the one you see~

Jeder Mensch ist zu 100% ein Egoist - er kann gar nicht anders, weil er IST. Die Frage ist, ob und inwiefern sich der Einzelne damit identifiziert, denn hieraus entsteht Scheinmoral.

Das einzige kosmische Gesetz, das es gibt, ist, dass es kein Gesetz gibt, und das einzig absolute, das es gibt, ist, dass es nichts absolutes gibt!

@corey:

Interessant, dass Du diese Haltung vertrittst. In einem anderen Thread hattest Du Dich über mein Bekenntnis zum Egoismus noch entrüstet.

Das einzige kosmische Gesetz, das es gibt, ist, dass es kein Gesetz gibt, und das einzig absolute, das es gibt, ist, dass es nichts absolutes gibt!

Interessantes Wortspiel:

Ego(ich)IST

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Grüße von bea an alle Chemnitzer aus Mainz

Das Ich -Ist- und so sollte es sein, demnach wäre Egoismus nicht negativ zu werten, weil nur dieser Mensch wirklich im Einklang mit sich ist und danach handelt. Da muß ich jetzt aber schmunzeln. Mein Ex warf mir immer vor, ich wäre egoistisch. ;)

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Grüße von bea an alle Chemnitzer aus Mainz

Hey, bea, wieso schmunzelst Du denn so? Nee... Egoismus ist nicht negativ zu werten, wozu auch?

Das einzige kosmische Gesetz, das es gibt, ist, dass es kein Gesetz gibt, und das einzig absolute, das es gibt, ist, dass es nichts absolutes gibt!

@chii

Ich denke Egoismus ist nur dann schlimm wenn jemand anderen damit die Gefühle verletzt werden,sei es direkt oder indirekt.

Negativ egoistisch ist jemand der rücksichts- und gedankenlos durch sein Leben geht,blind für die Meinungen und Gefühle anderer,jemand der seine Ziele ohne Gnade anstrebt,jemand der nur nimmt aber nicht gibt.

Positiv egoistisch ist jemand der nur für sich gutes tut ohne jemanden dabei die Gefühle zu verletzen,jemand der ein gutes timing hat sein Ego einzusetzen,jemand der seine Ziele zwar unbedingt aber auch gewissenhaft anstrebt,jemand der nur nimmt wenn er ein Nutzen daraus schließen kann,aber auch gibt.

Ich denke auch man sollte wenn man für jemanden etwas getan hat keine Gegenleistung erwarten,wenn man es nicht gerne getan hat sollte man es in Zukunft sein lassen.Und ist es schlimm wenn man jemanden gholfen hat.......sich dabei wohl zu fühlen,was keineswegs nicht egoistisch ist,ich es aber persönlich zu positiv egoistisch einordne.

MfG
Engel

@geraldo
"Jeder Mensch ist zu 100% ein Egoist - er kann gar nicht anders, weil er IST. Die Frage ist, ob und inwiefern sich der Einzelne damit identifiziert, denn hieraus entsteht Scheinmoral."

Aus dem Verständnis heraus, dass wir sind, um UNS zu erfahren (weil wir nichts anderes erfahren können), bin ich mit dir einer Meinung. Das würde dann auch den Philantropen mit einschließen.


Ich meine jedoch, es gibt einen Unterschied, hinsichtlich Konzentration bzw. Aufmerksamkeit. Ich habe die Vorstellung, dass sich Menschen häufig nach außen ausrichten und den Bezug zu sich selbst nicht oder nur schwer herstellen können. Ich empfinde es als wichtig, meine Aufmerksamkeit mir selbst zuzuwenden, um wahrnehmen zu können, wer ich bin und was ich ausdrücken möchte.
Aber vielleicht beschreibt dies mehr verkappte Egozentrik denn Egoismus... :-)



~There is a landscape larger than the one you see~

Ich möchte die Befürworter des Egoismus darauf aufmerksam machen, dass es auch noch anders geht und das dies durchaus nicht minder seine „Richtigkeit“ und damit Legitimation erhält. In diesem Zusammenhang, möchte ich eine Filmszene erwähnen, die mich beeindruckt hat und eigentlich sehr schön aufzeigt, wie die Ich- Bezogenheit auch noch betrachtet werden kann. Es handelt sich um den Film „Sieben Jahre in Tibet“.

Es geht darum um den deutschen Soldaten, der im 2WK in Tibet ist und nicht ausreisen kann, wegen der chin. Besatzung und dem Krieg im eigenen Land. In Tibet also lebt nun diese junge schöne Frau, sie ist Tibeterin und damit Buddhistin. Der Deutsche, gespielt von Brad Pitt, verliebt sich in diese schöne Frau und versucht ständig ihr den Hof zu machen, doch ohne grossen Erfolg…

In einem geeigneten Moment, nimmt sie, die schöne Tibeterin, den deutschen bei Seite und sagt ihm folgendes: „Schau, das mit uns wird niemals klappen. Unsere Weltanschauungen sind komplett verschieden voneinander. In deiner (westlichen) Welt wo du herkommst, wird das EGO verherrlicht. In deiner Welt, sind die Bestrebungen der Menschen, das Ego nähren, es aufbauen zu wollen. Wer der grösste Egoist/Egozentriker ist, wird aufs Podest auf den 1. Platz gehoben und alle anderen Menschen verehren nun diesen Egoisten, weil er ist ja der Beste und liegen ihm zu Füssen. Er wird auch mit allen materiellen Gütern überhäuft, er kriegt viel Geld und ist eine angesehene Person und Persönlichkeit, zu der man ehrfurchtsvoll empor blickt... Alle Menschen mit dieser Weltsicht streben auch selbst danach, einen solchen Podestplatz erreichen zu wollen, nur den wenigsten gelingt dies aber, sie möchten selbst zum grössten und besten Egoisten werden. Es herrscht also ein Wettbewerb, wer ist der schönste und beste Egoist im Lande…

Nun, wie du siehst, sehen wir dies gerade anders. Wir hingegen verehren die Menschen, die am wenigsten ein Egoist sind. Unser bestreben besteht darin unser Ego auflösen zu wollen, weil wir bewusst sind, dass wir ein Teil eines Ganzen sind und damit mit allem verbunden sind. Diese Verständnis führt dazu, dass kein Leid irgend etwas zugeführt wird, da es gegen einem selbst gerichtet wäre… Wir übernehmen für alles die Verantwortung, was mit uns selbst und dem eigenen Wahrnehmen im Zusammenhang ist. Wie du ersehen kannst, sind dies grundverschiedene Weltanschauungen, die nicht miteinander kompatibel sind und ich mich deshalb nicht mit dir vereinigen kann und will.“

Ja, _sternschnuppe du hast es erwähnt: „Aber vielleicht beschreibt dies mehr verkappte Egozentrik den Egoismus…“ völlig einverstanden … ;-)


Ich weiss, dass ich nichts weiss (sokrates)

@coelus

"Wir hingegen verehren die Menschen, die am wenigsten ein Egoist sind. Unser bestreben besteht darin unser Ego auflösen zu wollen, weil wir bewusst sind, dass wir ein Teil eines Ganzen sind und damit mit allem verbunden sind."

Ich sehe nicht, warum sich das widersprechen sollte.
Ich BIN Teil des Ganzen und das Ganze ein Teil von mir. Wenn ich mir selbst Gutes tue und meine Bedürfnisse wichtig nehme, ist es, als würde ich es anderen tun. Denn auch sie spiegeln mein Inneres wider, oder siehst du das anders? Liebe deinen Nächsten wie dich selbst, nur das --dich selbst-- wird gerne übersehen...

Hab jetzt leider zu wenig Zeit, ich komme darauf zurück :-)

~There is a landscape larger than the one you see~