Welche Vorteile bringt der Mensch der Natur?

Da der Mensch Teil der Natur ist, ist diese Frage ansich überflüssig.Die Natur mitsamt der Evolution löscht sich selber aus, ich glaube aber, dass der mensch es niemals schaffen wird, die Erde komplett auszunehmen, weil die Regenrationsfähigkeit der Erde doch beträchtlich ist, wenn man mal Einflüsse wie etwa einen atomaren Sturm hiervon ausnimmt.Dadurch, dass die Ressourcen derart verbraucht werden, ist zumindest der Mensch von heute in Gefahr, schlussendlich wird der Mensch einsehen müssen, dass er das Industrie- bzw. das Atomzeitalter so nicht länger fortführen kann.Die Erde wird den Mensch überleben, das Gesamtkonstrukt "Natur" variiert dabei aber ständig.

so auf den ersten Versuch würde ich sagen "Die Fähigkeit zur Selbstorganisation"
Die ist nämlich nicht jedem Lebewesen so in die Wiege gelegt worden, wie dem Menschen. Das was der Mensch am besten kann, und auch nachweislich tut, ist es, eine bestimmte Ordung zu schaffen und sie dann auf biegen und brechen ;) zu verteidigen.
Selbsterhaltung ist ja schliesslich ein wichtiger Faktor des Phänomens Leben schon ansich, und das kann/konnte der Mensch bis Dato recht gut.

Das grosse Problem dabei ist, dass man sich am besten selbsterhalten kann, wenn man sich nicht selbst die Grundlage seines Seins entzieht, und vorsichtig bis sparsam mit den natürlich vorkommenden Recourssen umgeht. Das aber steht wiederrum im Widerspruch zu so manch einer "alten Angewohnheit", die der Mensch noch seit Urzeiten (Zeiten der Knappheit) mit sich herumschleppt.

Natur ist nicht einfach nur alles was grün ist. Natur ist allumfassend.
Der Mensch gehört ebenso zur Natur wie alles andere auch.

Die Frage dieses Threads ist komplett sinnbefreit.

@geistwerk
Ja, der Mensch ist ein Teil der Natur, aber nur ein Teil, ein Fehlprodukt der Natur (nicht im Sinne vom Biologischen Konstrukt).

Ja, sogar lammfromme Christenmenschen sind ein Teil der Natur. Und sie beuten sich ja auch selbst aus von daher zwar keine Vorteile aber dafür Nachteile auf beiden Seiten. Fazit : Hirnlos.

der mensch ist das krebsgeschwür der natur^^

@DeadPoet
Gut getroffen :D

@md.teach

md.teach schrieb:Ja, der Mensch ist ein Teil der Natur, aber nur ein Teil, ein Fehlprodukt der Natur (nicht im Sinne vom Biologischen Konstrukt).

Aha. Und wer beurteilt, was ein "Fehlprodukt" ist und was nicht? Du etwa?
Die Natur selbst nimmt solche Wertungen zumindest nicht vor.

@geistwerk
Die Natur kann nicht Sprechen, aber Handeln, z. B. Erderwärmung, vermehrte Hurikans ..

Nein, ich hab kein recht zu Urteilen, ich sage nur meine Sicht der Dinge über Menschen, die Offensichtlich sind. Man muss nur Beobachten.

@DeadPoet
Wobei hirnlos nicht unbendingt ein evolutionärer Nachteil ist. :D
Alles in allem muss man sich doch irgendwann eingestehen, dass die Wahlmöglichkeiten, die einem das Leben trotz seiner unglaublichen Vielfalt zur Verfügung stellt, doch sehr eingeschränkt sind. Zumindest für den Einzelnen.
Erspart aber auf der anderen Seite auch wieder die Qual der Wahl. ;)

Ich will jetzt nicht wie ein Öko klingen, aber man muss ehrlicherweise zugeben, dass der Mensch der Natur nur schadet. Alle anderen Arten haben ein gewisses Gleichgewicht, während wir in der Maßlosigkeit versinken, da sie uns als Richtwert für den Lebensstatus dient.

Sind wir schlechtere Wesen als andere Tierarten? Sind wir bösartiger als andere, weil wir die Erde ausbeuten, den Tieren den Lebensraum wegnehmen, sie mit Wachstumshormonen vollpumpen, ihnen ein Qualvolles leben bieten und sie am Ende milliardenfach töten. Sind wir rücksichtloser, weil wir mehr konsumieren, als wir benötigen? Sind andere Tierarten besser?

Nein. Der Grund für das Übel, das wir über die Erde bringen ist unsere Intelligenz. Sie ist der Handlanger der Gier die in uns lebt, sie verwirklicht unsere Machtträume. Im Tierreich fällt es nicht so auf, weil die Tiere gar nicht in Lage sind in dem Ausmaß zu handeln, aber auch sie sind genauso skrupellos und egoistisch wie wir.

Glaubt ihr die Erde wäre ein Paradis, wenn beispielsweise Löwen an der Spitze der Evolution wären?

der mensch bringt der natur keine vorteile.
im gegenteil. er schadet ihr permanent.

@kazamaza
Du hast es echt gut zusammengefasst. Was ich aber noch dazu schreiben würde ist, das die Intelligenz des Menschen auch seine größte Schwachstelle ist. Der Mensch vergisst meist, das er ohne die Natur nicht Leben könnte und gräbt sich sozusagen selbst das Grab.

md.teach schrieb:Der Mensch vergisst meist, das er ohne die Natur nicht Leben könnte und gräbt sich sozusagen selbst das Grab.

da hast du völlig recht.
bäumchen pflanzen um das klima zu retten z.B. ist auch nur noch peinlich.
würde man nicht täglich tausende quadratmeter abholzen könnte man diesen verzweifelten rettungsversuch lassen.

@md.teach:
Warum nimmst du dir nicht einfach das Leben, wenn du den Menschen als so negativ für die Natur betrachtest? Da hätte die Natur ja ein Übel weniger...

Aber mal im Ernst. Der Mensch an sich ist als Teil der Natur weder von ihrem Vorteil noch Nachteil. Es ist einfach da. Aber wie @rockandroll schon von Selbstorganisation sprach, so kommt es auch vor, dass diese eben auch destruktiv sein kann. Man siehe sich einmal an, was beim Stein von Mekka passiert ist: Es war eine Tragödie, als viele Menschen zu Tode getrampelt wurden. Dies beruht auf einer "falsch" gelaufenen Selbstorganisation. Normalerweise würde sich der Lauffluss um den Stein herum so organisieren, dass dabei keine Probleme entstehen. Aber auch Staus auf Autobahnen sind ein Beispiel für unvorteilhafte Selbstorganisation.

Nun hat der Mensch in seiner Entwicklung, oder besser, die Menschheit als Ganzes, organisiertes System eben hin und wieder Dinge hervorgebracht, die nachteilig für die ihn umgebende Natur sind, somit auch für sich selbst. Aber wie der Frosch im lauwarmen Wasser, welches wärmer wird, bekommt man es nicht mit, dass es wärmer wird, langsam, allmählich, bis das Wasser anfängt zu kochen und man tot ist.

Deshalb ist aber der Mensch kein Fehler der Natur. Man kann sagen, dass es Dinge gibt, die fehlerhaft sind, die sich falsch entwickelt haben - und man kann vllt. auch sagen, dass der Mensch Fehler gemacht hat. Jeder macht Fehler. Tiere machen auch Fehler, nur meist sterben sie dann oder lernen daraus. Wir sterben gottseidank nicht gleich, naja lernen tun wir auch nich immer draus, aber doch lernen wir.^^
Deshalb ist aber das Wesen an sich kein Fehler. Mensch macht Fehler. Mensch ist kein Fehler.

@md.teach

md.teach schrieb:Die Natur kann nicht Sprechen, aber Handeln, z. B. Erderwärmung, vermehrte Hurikans ..

Aha. Und woher hast du den Wertekatalog der Natur, in dem steht, dass Erderwärmung etwas schlechtes ist?
Erderwärmung ist Erderwärmung. Es wird wärmer.
Die Natur hat damit kein Problem, sie macht dass es wärmer wird.
UNS könnte das Probleme machen.
Und wenn es das tut, dann sind wir es die wir uns selbst Probleme machen, wegen unseres Verhaltens. Wie Lemminge, die auf eine Klippe zulaufen.
Die Natur hat damit kein Problem. Die Natur macht, dass all diese Dinge passieren.

Der Dualismus, den du zwischen Mensch und Natur siehst ist immer noch vollkommener Unsinn.

Das ist die egoistische menschliche Perspektive, und was eigentlich das Problem ist, ist dass Menschen auf lange Sicht selbstzerstörerisch sind. Das macht dir Angst, weil du nicht willst, dass du wegen unvorsichtigen Verhaltens anderer Menschen irgendwann um deine klimatisch angenehme und sichere Umgebung gebracht wirst.
Menschen kämpfen nicht gegen die Natur.
Die Natur ist das Übergeordnete, in dessen Rahmen alles passiert. Die Natur hat mit uns kein Problem. Wir haben ein Problem, und zwar als Folge unseren Verhaltens.
Wir sind einfach nur ein Tier, das vor lauter Dummheit und unvorsichtigem Verhalten die Umwelt zu seinen Ungunsten verändert.
Wir wären sicher nicht die erste Spezies, die daran zu Grunde geht.
Es ist nicht Mensch gegen Natur.
Menschen und Tsunamis sind beides gleichwertige Aspekte der Natur und wer letztendlich siegen wird ist der Natur an sich herzlich egal.

@geistwerk
@mastermind
Naja, ob ich als Konsument schlimmer bin als Fischfangfloten od. Rohdungsindustien etc. weiß nicht, aber ich weiß das ich Erkannt habe wie wichtig die Natur für uns ist, weshalb ich auch soweit wie möglich Umweltfreundlich lebe. :)

Das der Mensch Fehlprodukt ist hab ich zwar gesagt, aber dazu habe ich noch gesagt "Nicht im Sinne der Biologie..." - also wenn den Menschen abgesehen von seinem Geist betrachtet, ist der Mensch ein wirklich die Krone der Evo, aber erst wenn der Mensch anfängt zu handeln (arbeitet im Sinne von Entscheidungen treffen), ist er Verantwortungslos und manchmal einfach Skruppelos.

@md.teach

md.teach schrieb:also wenn den Menschen abgesehen von seinem Geist betrachtet, ist der Mensch ein wirklich die Krone der Evo, aber erst wenn der Mensch anfängt zu handeln (arbeitet im Sinne von Entscheidungen treffen), ist er Verantwortungslos und manchmal einfach Skruppelos.

1. Die Evolution hat keine "Krone"
Alles was heutzutage lebt ist auf dem gleichen Stand der Evolution, nämlich modern, angepasst, überlebensfähig.
Es gibt auch hier keinen Wertekatalog. Der Mensch ist nicht weiter in der Evolution als ein Regenwurm. Mensch und Regenwurm sind beide an ihre Umgebung angepasst, überlebensfähig. Intelligenz ist nicht mehr Wert als andere Eigenschaften.
Menschen sind NICHT die Krone der Evolution. Die Evolution ist ein Prozess der Anpassung und alles was lebt, überlebt IST angepasst und damit gleich weit in der Evolution.
Unsere Werte, wie zB "je intelligenter desto besser", gelten nicht.
Was überlebensfähig ist, also an die Umgebung angepasst, ist genau so "weit" in der Evolution, wie alles andere was ebenfalls überlebensfähig ist.

2. Ja, Menschen sind verantwortungslos. Menschen sind auch dumm. Menschen sind intelligent genug ihre Umgebung zu verändern, um besser (über)leben zu können, allerdings noch nicht intelligent genug die Folgen dieses Handelns abzuschätzen.
Menschen sind buhu schlecht. Aber nicht aus der Perspektive der Natur, sondern aus der Perspektive des Menschen selbst, weil gewisse Handlungen unserer Kultur nunmal schlecht für die Menschen ausgehen können.
Dann werden wir uns vielleicht selbst vernichten. Der Natur wär das, ich wiederhole mich, egal. Eine weitere Spezies, die gekommen und gegangen ist.

Naja, dadurch ja der Mensch so wie alles auf dieser Welt stirbt, gibt er der Natur genauso Nahrung wie wir diese auch von der Natur erhalten.

Eher sollte man gegen die Gier des Menschen sein als gegen seine Existenz.

Was bringt die Natur uns Menschen?

Die Natur verarscht uns nach Strich und Faden!

Da stattet sie uns mit dem Trieb aus, unbedingt überleben zu wollen, sorgt aber dafür, dass wir schlussendlich doch vernichtet werden.

Die Natur ist doch ein fertiges A*loch.