@ObrienDu bist gut genug genau zu wissen worauf ich hinaus will, und fähig genug alles zu erwidern.
Ich habe keine Lust auf Schattengefechte.
Solange wir noch keine Lichtesser sind, brauchen wir Nahrung um fortzubestehen.
Also komm mir bitte nicht mit Pflanzen.
Bevor ich des hungers sterbe esse ich alles, Dich eingeschlossen, genauso verhält es sich im übrigen auch umgekehrt, was ich Dir natürlich auch zugestehen muß.
Du wirst kaum erleben daß ich 'moralische Einwände' gegen das Überleben eines Einzelnen erhebe.
Ich träume nicht von einer Welt ohne Krieg, ich bekämpfe nicht das Böse mit positiver Energie.
Ich sehe nur den Sinn des Fleischkonsums nicht, von Genußbefriedigung einmal abgesehen. Und das reicht mir einfach nicht.
Du kannst jede moralische Rechtfertigung einholen die greifbar ist, im Grunde kann man es auf eine ganz, ganz einfache Aussage reduzieren:
Töten um zu überleben, okay.
Töten obwohl es nicht notwendig ist, nicht okay.
Da brauchen wir uns nicht in den gewaltigen Zwischenräumen von Objektivität und Subjektivität herumzubalgen, das ist schlichte Logik.
Und auch nicht durch Beispiele aus dem Tierreich oder die Betrachtung der Vergangenheit zu widerlegen.