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Kriegserlebnisse von Verwandten im 2ten Weltkrieg

308 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, Erlebnisse, Verwandte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kriegserlebnisse von Verwandten im 2ten Weltkrieg

09.06.2010 um 21:47
@Gruselschinken es gibt genug leute die hier interessantes zu schreiben haben und wenn du nichts hast was du schreiben kannst dann lass es bitte bleiben, sonst gehen die anderen antworten durch deine unnötigen antoworten unter. danke schön!

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Kriegserlebnisse von Verwandten im 2ten Weltkrieg

09.06.2010 um 21:48
Zitat von TrapperTrapper schrieb:Ich denke wenn sie noch lebten, würden sie dir in dem Punkt beipflichten!
Meine Mitmenschen sagen mir immer gerne, dass ich eine Rektumvertiefung bin.

Ich bin deswegen froh, weil ich sie dann net verfluchen muss, wenn sie Mitläufer waren.


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Kriegserlebnisse von Verwandten im 2ten Weltkrieg

09.06.2010 um 21:51
@Maff

Dann fang hier net an mit deinem Wunsch Zeitsoldat/Kanonenfutter zu hausieren und dann könne wir wieder nen Kuchen zusammen essen. gell ^^?


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Kriegserlebnisse von Verwandten im 2ten Weltkrieg

09.06.2010 um 21:52
Bei uns hatte sich mein Großvater freiwillig zum Polenfeldzug gemeldet.
Hatte auch überlebt mit einigen Grantsplittern im Körper. Wurde dann in Halle/Saale in die Industrieanlagen von dem Leunawerk zum Kriegsdienst verpflichtet wurden.
Musste auch zum Glück am Ende des Krieges nicht mehr kämpfen und blieb auch bis zu seiner Rente dort im Betrieb.

Meine Großmutter konnte mit dem letzten Flüchtlingszug aus Oppeln (bei Polen) nach Deutschland flüchten vor den Russen. Alle überlebten, waren aber schwere Zeiten, wegen Hunger etc.

Das war so die kurze und grobe Version.


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Kriegserlebnisse von Verwandten im 2ten Weltkrieg

09.06.2010 um 21:55
@Gruselschinken schon wieder ne antwort die nichts mit dem thema zu tun hat -.-


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Kriegserlebnisse von Verwandten im 2ten Weltkrieg

09.06.2010 um 22:00
@Promille86
dein Opa ist freiwillig zur wehrmacht gegangen? hatte das irgendwelche beweggründe gehabt? würde mich mal interessieren.


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Kriegserlebnisse von Verwandten im 2ten Weltkrieg

09.06.2010 um 22:03
@Maff:

Er war zur derzeit ein Jungerspund und ist glaube wegen der "heldenhaften Propaganda", das hatte Oma mal so gesagt, dahin gegangen. Er hatte aber dann später gehörig "die Schnauze voll", dass hatte er auch zu meiner Mom gesagt.

Es gab nie politische Beweggründe etc. Er war halt Jung, wollte Ehre und gutes Geld und ist eben darauf hereingefallen, wie viele andere. Er stammte ursprünglich aus Österreich.


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Kriegserlebnisse von Verwandten im 2ten Weltkrieg

09.06.2010 um 22:04
ah OK danke für die antwort. das hatte mich einfach mal interessiert ^^


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Kriegserlebnisse von Verwandten im 2ten Weltkrieg

09.06.2010 um 22:07
Dann werde ich mal was produktives zum Thread beitragen.

Meine Omas waren damals um die 14(Vaters Mutter) und 20(Mutters Mutter) und haben viele Tage in Bunkern erlebt.
Die Großmutter mütterlicherseits is zwei Tage vor der Bombennacht aus Dresden nach Leipzig gegangen.
Ich weiss nur von meinem Urgrossvater väterlicherseits, dass er wohl seinen eigenen Kameraden umgebracht hat und nach England geflohen sein soll. Danach hat er ihr net mehr geschrieben.

Das macht mich definitv stolz auf meinen Urgrossvater.


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Kriegserlebnisse von Verwandten im 2ten Weltkrieg

09.06.2010 um 22:07
So erzählte es mir halt meine Oma...


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Kriegserlebnisse von Verwandten im 2ten Weltkrieg

09.06.2010 um 22:22
Das macht mich definitv stolz auf meinen Urgrossvater.

Weil er seinen Kameraden umgebracht hatte, der den Krieg vielleicht überlebt hätte???


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Kriegserlebnisse von Verwandten im 2ten Weltkrieg

09.06.2010 um 22:23
Zitat von GruselschinkenGruselschinken schrieb:Ich weiss nur von meinem Urgrossvater väterlicherseits, dass er wohl seinen eigenen Kameraden umgebracht hat und nach England geflohen sein soll. Danach hat er ihr net mehr geschrieben.
Zitat von GruselschinkenGruselschinken schrieb:So erzählte es mir halt meine Oma...
Und woher weiß Oma das? :D
Die Post zwischen GB und dem Deutschen Reich funktionierte damals nicht so gut. Ausserdem hat man bei Fahnenflucht selten sein Reiseziel bei seiner Einheit angegeben.

Alle haben kapiert, das du nichts für die alten Geschichten übrig hast. Sei so gut und störe nicht mit deinen Kasperlegeschichten. Das Thema interessiert hier nämlich anscheinend viele Leute die noch wissen was "Familie" bedeutet.


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Kriegserlebnisse von Verwandten im 2ten Weltkrieg

09.06.2010 um 22:25
@Gruselschinken
Zitat von GruselschinkenGruselschinken schrieb:Danach hat er ihr net mehr geschrieben.
Einen umbringen, sich danach verpissen und sich nie wieder melden ... darauf bist du stolz?


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Kriegserlebnisse von Verwandten im 2ten Weltkrieg

09.06.2010 um 22:29
Zitat von ThalassaThalassa schrieb:... darauf bist du stolz?
Ein kleiner Rebell. Auf der krampfhaften Suche nach etwas wogegen er rebellieren kann.
Einfach nur peinlich.


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Kriegserlebnisse von Verwandten im 2ten Weltkrieg

10.06.2010 um 10:27
@Trapper
Zitat von TrapperTrapper schrieb:Einfach nur peinlich.
Sowas ist nicht "peinlich", sondern grenzt schon an makaber! Aus meiner Sicht jedenfalls.
Irgendeiner meiner weitläufigen Verwandtschaft, die ich zum Glück nicht kenne, hat sicher auch im 2.WK auf irgendeinen "Feind" geschossen. Bei meinem Vater, als Schreiber, bin ich mir sicher daß er nicht geschossen hat,
auf keinen Gegner und schon garnicht auf Kameraden.


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Kriegserlebnisse von Verwandten im 2ten Weltkrieg

10.06.2010 um 10:30
Das Postnetz lief.
Die Briefe hinaus, liefen gut.
Nur die Briefe ins Gefängnis gingen meistens "verloren"..


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Kriegserlebnisse von Verwandten im 2ten Weltkrieg

10.06.2010 um 11:02
@belphega
Wir reden von der normalen Post zwischen Deutschland und England wärend des Krieges. Da lief gar nichts! Korrespondes mit dem Feind war auf beiden Seiten verboten.

@Thalassa
Ich nehnme dieses kindische Geschreibsel nicht ernst. Es nervt nur zwischen den ansonsten sehr interessanten Beiträgen.


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Kriegserlebnisse von Verwandten im 2ten Weltkrieg

10.06.2010 um 11:04
@Trapper

Ja das stimmt. Die Post sowieso in den meisten fällen von der Gestapo gelesen, bevor man die Briefe in die Heimat weiterverschickt hat.


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Kriegserlebnisse von Verwandten im 2ten Weltkrieg

10.06.2010 um 11:04
*wurde


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Kriegserlebnisse von Verwandten im 2ten Weltkrieg

10.06.2010 um 15:02
dann trage ich auch mal die Geschichte bei die ich so Opa (väterlicherseits) gehört habe. Habe auch noch viele Bilder, Orden und sonstigen Dinge von ihm aus dieser Zeit.

Er hat sich ebenfalls wohl als Jungspund und aus welchen Beweggründen auch immer dazu entschlossen sehr schnell sich dem Regime "gefügig" zu machen. Vielleicht ist dies auch ein wenig übertrieben. Er war jung, gerade 20 Jahre alt und begeisterungsfähig wie viele viele andere auch.

Wie er auch immer dahin gekommen ist, aus welchen privaten, beruflichen Gründen, aber zumindest er, als gebürtiger Ruhrpottler, war als Fotograf, bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin dabei. Ich weiss noch früher hat er viele private Bilder von der Olympiade gezeigt. Sehr toll. Das hat mich als Kind richtig fasziniert.

Er hatte auch viel in Berlin zu tun bis er dann in einem der darauffolgenden Monate (oder Jahre) zur Legion Condor gekommen ist.

Davon hat er immer viel erzählt, nicht über die Kämpfe eher über die Wege nach Spanien. Wie sie in einem "Kutter", wie auch immer, dorthin sind, eingepfercht unter Deck damit feindliche Schiffe oder Flugzeuge nicht erkennen konnten das es sich um einen Truppentransporter handelt, er sich aber klevererweise freiwillig fürs Kartoffelschälen gemeldet hat das er auch mal an Deck an die frische Luft kommt.
Sicherlich noch einiges mehr aber das ist was mir so im Gedächtnis hängen geblieben ist.

Wo er zu Kriegsbeginn war kann ich gar nicht sagen.

Ich weiss nur das er später beim Afrikafeldzug dabei war und sich dort Gelbsucht eingefangen hat.
Aber er war später, und auch schon zum Zeitpunkt des Feldzuges, nie an vorderster Front. Ich weiss nicht warum, ob es damit zusammenhing das er sich in Spanien seine "Sporen" verdient hat? Zumindest war er kein Frontsoldat und hatte einen "lauen" Bürojob nach seiner Zeit in Afrika. So hat er es immer geschildert.

Später ging es dann in Kriegsgefangenschaft (ich weiss leider nicht genau in welcher) aus der er aber sehr frühzeitig wieder rauskam.

Ich weiss nicht ob er was aus dem Krieg gelernt hat, ich glaube für ihn und gerade in seinem Alter damals und den Erfahrungen die er gemacht hat war für ihn alles ein "grosses" Abenteuer. Er hat nie großen Schaden erlitten, ausser bei einem Luftangriff hatte er wohl einen Handdurchschuß und neben seiner Bürostube ist eine Bombe runtergekommen die er aber unverletzt überlebt hat.

Er war sicherlich kein Nazi und auch später hat er sich politisch nie über diese Zeit ausgelassen. Ich denke er hat nur den für ihn "besten" Weg gewählt um aus der ganzen Geschichte gesund rauszukommen.

Mein anderer Opa (mütterlicherseits) konnte mir leider nicht viel aus der Zeit erzählen da er sehr früh verstorben ist. Ich war zu dem Zeitpunkt 3 Jahre jung.

Die einzigen Hinweise die ich habe, weiss aber nicht in welcher Reihenfolge und wie diese zu deuten sind sind diese, daß er in Amerikanischer Kriegsgefangenschaft gewesen ist (habe ein Foto von ihm aus Texas) und das er laut Angaben meiner Mutter in der Nähe von Bonn am Flughafen stationiert war.
Zudem noch von Erzählungen meiner Oma das er wohl auf diversen Schiffen gewesen ist und dort das ein oder anderemal versenkt wurde aber jedesmal überlebt hat.

Zu dem hat meine Oma noch erzählt das er in russischer Kriegsgefangenschaft gewesen ist. Das hab ich selbst auch noch mitbekommen als ... uff ... irgendwann in einer Sendung in der ARD / ZDF ein Leidensgenosse aus dem gleichen Lager eine Liste mit Namen hatte und diese vorgelesen hat mit der Bitte sich bei ihm zu melden. Und da war er auch dabei.

Zum Kriegsende, zumindest kurz darauf muss er aber wieder zurück im Ruhrgebiet gewesen sein, da er um ´46/47 wieder zu Hause war.

Aber wie gesagt, in welcher Reihenfolge und wie das zu bewerten ist, dazu kann ich leider nichts sagen, da er, laut meiner Mutter, über die Zeit so gut wie nichts erzählt hat.


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