Menschen
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Fast-Food-Verbot für Kids

236 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kinder, Verbot, Fastfood ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Fast-Food-Verbot für Kids

04.11.2010 um 13:56
@Silberdistel
Zitat von DoorsDoors schrieb:Wer nicht?
Ich! Und zwar wegen des Geschmacks, der Inhaltsstoffe, der Preise und der Warteschlangen.

Anzeige
melden

Fast-Food-Verbot für Kids

04.11.2010 um 13:59
vebrote sind nie der richtige weg, dazu hatd er staat für mich kein recht...
wer den rkam essen will solls tun, ich geh ab und zu mal hin und ich genieße meinen Big Tasty Bacon.


1x zitiertmelden

Fast-Food-Verbot für Kids

04.11.2010 um 14:01
Zitat von CesairCesair schrieb:dazu hatd er staat für mich kein recht...
Und auch nicht die Aufgabe.


melden

Fast-Food-Verbot für Kids

04.11.2010 um 14:03
@niurick
Und was macht das Gesetz dagegen? Es findet weitere Auflagen.
Es gibt genügend Menschen deren Denkapperat ausreichend funktioniert, aber mit denen, bei denen es nicht so ist, die leben auch mit uns.
Und wer soll sich deren annehmen?
Der Staat mit weiteren auflagen?

@styx
Natürlich gibt es dies in allen Schichten.
Worauf ich hinaus will sind die, die bereits in ihrer kindheit zu wenig Reize erfahren haben und dadurch nicht selbst zu urteilen fähig sind.
Und dies ist weit schlimmer als jemand, der sich den Fraß bewusst reinschaufelt.
Deren wöchentlichen Essensplans besteht aus Brot, wiener im Glas und Dosenfutter.
Für das gleiche Geld würden diese auch etwas gesundes zubereiten können, doch dass ist mit lebenspraktischen Fertigkeiten verbunden, welche diese nicht besitzen.
Natürlich ist dies auch in allen Schichten zu finden.
Und natürlich gabs dies schon immer.
Deswegen ist die frage was will die Politik dagegen machen mehr als rhetorische Frage gemeint.

@Cesair
Der Staat hat noch weit mehr rechte, aber die frage die ich mir stelle ist, geht der Staat gegen die Symptome vor, oder nimmt er sich der Wurzel an?
Bis jetzt warens immer nur die Symptome.


melden

Fast-Food-Verbot für Kids

04.11.2010 um 14:05
"Es ist ja richtig dass z.B. in chips ein suchtmittel drin ist, welches einen verleitet solange weiter zu essen bis die tüte leer ist."

Stimmt. Der Wirkstoff heißt "Mangelnde Selbstkontrolle".


melden

Fast-Food-Verbot für Kids

04.11.2010 um 14:14
@Doors

Das ist kein Unsinn.
Kennst Du den Film Insider?
Er beruht auf einer wahren Begebenheit. Der Protagonist ist ein Chemiker eines Tabak-Konzerns, der sich den lieben langen Tag damit beschäftigen musste, welche Sucht erregenden Stoffe in den Tabak gemischt werden können.
Es ist also nicht mit mangelnder Selbstkontrolle getan.


melden

Fast-Food-Verbot für Kids

04.11.2010 um 14:18
Die Selbstkontrolle muss sich auch erst mal entwickeln, aber da der Lebensraum immer kleiner wird, etc....tja.
Dann muss ich nichts mehr denken, wenn andre für mich lenken....


melden

Fast-Food-Verbot für Kids

04.11.2010 um 15:04
@niurick

Trotzdem hören Menschen einfach so auf zu rauchen.


melden

Fast-Food-Verbot für Kids

04.11.2010 um 15:06
@Doors

Oft, weil eine Sucht der anderen folgt.
Wer mit den Zigaretten aufhört, macht (oft wie besessen) Sport, isst mehr, trinkt...


1x zitiertmelden

Fast-Food-Verbot für Kids

04.11.2010 um 16:33
@niurick


Das nennt der Psychodoc "Suchtverlagerung".
Aber nicht alles, was man nicht beherrscht, muss immer gleich Sucht sein.


melden

Fast-Food-Verbot für Kids

04.11.2010 um 17:40
@niurick
Zitat von niurickniurick schrieb:Oft, weil eine Sucht der anderen folgt.
Wer mit den Zigaretten aufhört, macht (oft wie besessen) Sport,
Jemand, der also täglich das Verlangen hat eine Runde zu rennen oder eine Radtour zu machen ist also suchtabhängig?
Eine interessante und mir bisher unbekannte These - zumindest kenne ich noch keine Studie über Suchtverhalten bei Langstreckenläufern und Fahrradfahrern.
Wenn man das ganze weiterspinnt so könnte man auch noch vermuten, dass zu viel Sport aggressiv macht, weil viele Sportler sagen, dass sie dies zur Entspannung machen. ;)
Zitat von niurickniurick schrieb: isst mehr,
Was aber auch damit zusammenhängen könnte, dass die Zigarette das Hungergefühl unterdrückt und sich der Körper danach erst einmal wieder auf sein natürliches Niveau zurückfuttert.
Deswegen sollte man sich nicht wundern, wenn einige die Zigarette als "Lungenbrötchen" bezeichnen bzw. Kaffee und Kippe als ausgewogenes Frühstück betitelt werden.
Zitat von niurickniurick schrieb: trinkt...
Eine ehemalige Arbeitskollegin und ebenfalls ehemalige Nicht-Raucherin meinte einmal zu mir, dass sie festgestellt hat, dass sie mehr Alkohol verträgt seit sie nicht mehr raucht.
Allerdings bezweifle ich, dass jemand, der auf Grund des gesundheitlichen Aspekts aufgehört hat zu rauchen sich dann in den Alkohol stürzt.
Ich denke sogar eher, dass jemand der sch bewusst war, dass er süchtig ist und diese Sucht überwunden hat, sogar noch etwas resistenter gegenüber einer neuen Sucht sein könnte.

@Kc
Zitat von KcKc schrieb:Das Blöde ist nämlich, dass sie nicht einfach nur sich selbst schaden, sondern eben der Gesellschaft aufgrund ihrer ganzen Folgeerkrankungen, die wiederum von öffentlichen Krankenkassen mitbezahlt werden müssen.
Dafür sterben die Raucher früher und nehmen diese teuren Behandlungsjahre gar nicht erst in Anspruch.
Es gleicht sich alles irgendwo aus.
Am besten man bekommt zu seinem BigMac auch noch eine Gratiszigarette dazu, dann löst man zwei Probleme auf einmal.


@Topic
Trotzdem ist ein starker Wille (sofern er überhaupt vorhanden ist) auch nicht so leicht zu brechen.
Die Lebensmittel mögen zwar suchterregende Stoffe enthalten, aber auch nur in relativ geringen Dosen.
Allerdings spielt es den Konzernen doch nur zu, wenn die Menschen sich selbst verrückt machen, weil sie denken, dass sie sowieso mit jeder Portion nur noch süchtiger werden und sich ihrer erdachten Ohnmacht hingeben.

Diese Erfolge mit überspitzter Panikmacherei sind erschreckend.
Am besten reden wir den Leuten ein, dass in allen Lebensmitteln und im Trinkwasser krebserregende Stoffe sind. Dann würden die Mediziner aber Luftsprünge machen.


1x zitiertmelden

Fast-Food-Verbot für Kids

04.11.2010 um 17:47
ein verbot wäre absolut unsinnig. bei der erziehung sollte eine gesunde lebensweise eine entscheidende rolle spielen was allerdings auch schwierig ist wenn die eltern selber fast-food junkies sind und keinen blassen schimmer von gesundheit haben.
aber dem deutschen volk alles zu verbieten was nicht gern gesehen wird ist auch keine lösung.
man sollte das übel an der wurzel packen, nicht nur die symptome bekämpfen.


melden

Fast-Food-Verbot für Kids

04.11.2010 um 21:24
Dieser Thread ist eigentlich schnell abgehakt, mit Verweis aufs GG. Darin ist es klar geregelt: Selbstbestimmungsrecht, bzw. das Recht auf freie Entfaltung der eigenen Persönlichkeit. Dies bedeutet wiederum: Will ich mir den Schädel mit irgendwelchen Substanzen vollhauen, mich bis zum Erbrechen mästen, mir eine Nadel zwecks Modegedanken durch die Nasenscheidenwand treiben, mir auf Fäkalfilmchen einen schütteln, kann mich niemand daran hindern. Weder Staat noch Nachbarschaftspatrouillen, so lange alles im Rahmen der Legalität läuft.

Was die Erziehung von Kindern betrifft: Hier ist allererst die Verantwortung der Eltern gefragt. Wenn ich schon meine Nachkommen in die Welt setzen muss, habe ich auch dafür Sorge zu tragen, dass sie ihre Volljährigkeit ohne Fettleber erreichen. Da dies zwar auf dem Papier wunderbar klingt, aber in der Realität immer öfter versagt, gibt es einen gewissen Schutzschirm*, bestehend aus Schulen, Jugendämtern, Ärzten, div. Beratungs- und Anlaufstellen und weiteres. Verbote sind in meinen Augen ein Schulterschluss mit Macht- und Ahnungslosigkeit.

*100%igen Schutz gibt es nicht. Auch nicht durch Verbote.


melden

Fast-Food-Verbot für Kids

05.11.2010 um 13:22
Den Worten von @univerzal kann ich mich nur anschliessen.

Wir verantworten unser Leben selbst. Eltern haften für Ihre Kinder.


melden

Fast-Food-Verbot für Kids

05.11.2010 um 15:16
@Doors
So kann man das auch nicht stehen lassen.
Es gibt genug Eltern, bei denen die Kinder erst gar nicht die Chance haben sich wirklich zu entwickeln.
Natürlich können diese dann auch ausziehen und dann ihr eigenes Leben leben.
Doch ab einen gewissen Zeitpunkt ist der Charackter eines Menschen so sehr gefestigt, Erfahrungen, welche fehlen, sind unwiederbringlich verloren.
Und dies wirkt sich auf das weitere Leben solcher Menschen destruktiv aus, wodurch die nächste Generation von Gammlern entsteht.
Manchmal ist der Gedanke des Elternführerscheines doch keine so abwägige Idee.
Doch da kommt wieder die Frage, wo fängt es an, wo hört es auf?


melden

Fast-Food-Verbot für Kids

05.11.2010 um 18:24
@devanther
Doch ab einen gewissen Zeitpunkt ist der Charackter eines Menschen so sehr gefestigt, Erfahrungen, welche fehlen, sind unwiederbringlich verloren.
Und dies wirkt sich auf das weitere Leben solcher Menschen destruktiv aus, wodurch die nächste Generation von Gammlern entsteht.


Ich möchte mal wissen, wie du auf so einen Murks kommst. Sind wir Menschen neuerdings starrhalsige Roboter, für die nur die Programmierung zählt und sonst nichts? Erziehung und Umfeld prägen den Menschen, das ist unbestritten. Aber Menschen lernen nie aus, Erfahrungen prägen uns ebenfalls, ein Leben lang.


melden

Fast-Food-Verbot für Kids

05.11.2010 um 19:48
@BlackFlame
Zitat von BlackFlameBlackFlame schrieb:Eine interessante und mir bisher unbekannte These - zumindest kenne ich noch keine Studie über Suchtverhalten bei Langstreckenläufern und Fahrradfahrern.
Hehe, ich bin beides: Radsportler und Leistungsläufer.
Glaub' mir, bei mir ist es Sucht, Spaß ist das nicht.


melden

Fast-Food-Verbot für Kids

06.11.2010 um 14:38
@univerzal
Das ist ja richtig, aber wenn man sich allein das Feld der Sprache ansieht, kommt es zu erheblichen Störungen, wenn das Kind zu wenig Reize erfährt.
Dann müssen die fehlenden Reize in der Kindheit im Erwachsenenalter nachgeholt werden.
Mit einem Sprachbaum wurde das Bildlich sehr schön dargestellt.
Bekommt das Kind zu wenig Zuneigung, kommt es zum Hospitalismus und zur Deprivation.
Natürlich kann sich ein Mensch dann immer noch positiv entwickeln, doch niemals in dem Ausmaß, als wenn es von Anfang an richtig erzogen wäre.
Wenn z.B. ein Mensch bis zum 30 Lj. Zeit braucht, um sich einigermaßen ordnungsgemäß zu entwickeln, sodass er auch Perspektiven und Ziele hat die er erreichen will, sagen wir mal eine höhere Ausbildung, dann kann es bis zum 40 Lj. dauern, bis er sein Ziel erreicht hat.
Wäre er besser erzogen worden, d.h. hätte er von klein auf abwechselnde Erfahrungen in einem auf sich positiv auswirkenden sozialen Umfeld aufbauen können, so hätte er sein Ziel bereits mit 25 erreichen können, diese 15 Jahre sind unwiederbringlich verloren.
Natürlich sammelt er auch in diesen 15 Jahren Erfahrungen, welche der Grundpfeiler seiner Persönlichkeit einmal werden, aber ob er mit diesen Erfahrungen zufrieden ist, oder ob diese Erfahrungen qualitativ wenigstens einigermaßen hochwertig sind, das steht auf einen anderen Blatt.
Viel mehr weiß er, dass er mehr kann, doch durch sein negatives Umfeld fällt es ihm schwer, seine Verhaltensweisen so zu ändern, dass er daraus etwas konstruktives schaffen kann.
Und dies ist nur ein Modell, welches ich nur grob umrissen habe, bei dem einiges falsch läuft, wofür aber niemand etwas kann, auch nicht die Eltern.
Es können nur günstige Rahmenbedingungen geschaffen werden oder entstehen, in dem sich der Mensch entwickeln kann.
Wir sind durch Erziehung so manipulierbar, durch falsche Ideale.
Das dritte Reich ist das beste Beispiel dafür.
Natürlich ändern sich die Menschen, aber die Gene und die ersten 6 Jahre sind dabei der ausschlaggebende Faktor.
Das Maß der Intelligenz entwickelt sich hauptsächlich in diesen Zeitraum.
Danach kann man sein Verhalten nur noch durch seine Umwelt ändern, wenn man merkt, dass seine Verhaltensweisen nicht den angestrebten Erfolg bringen.
Aber auch hier hängt wieder einiges miteinander dran.
Wenn dein gesamter Tag aus Fernsehen besteht, und du ohne zu hungern, oder ohne dass irgendwas fehlt, (da du einen geringen Lebensstandart gewohnt wärst) gut durch den Tag kommst, dann wärst du damit auch zufrieden.
Und wenn man zufrieden ist, warum soll man dann etwas ändern?


melden

Fast-Food-Verbot für Kids

07.11.2010 um 06:26
@devanther
Mäuschen, 10 Sek. Suche und ich habe min. zwei Thesen die dein

Bekommt das Kind zu wenig Zuneigung, kommt es zum Hospitalismus und zur Deprivation.
Natürlich kann sich ein Mensch dann immer noch positiv entwickeln, doch niemals in dem Ausmaß,


widerlegen. Soweit ich informiert bin, gibt es noch keinerlei stichhaltige Belege die deine Beispiele unterlegen. Wäre auch ziemlich langweilig und viel zu einfach, wenn die assoziale Entourage allein aus gescheiterten Erziehungsversuchen bestehen würde.


melden

Fast-Food-Verbot für Kids

07.11.2010 um 12:14
@univerzal
Natürlich beeinflussen sich mehrere Rahmenbedingungen gegenseitig, doch wenn ein Kind einer Deprivation verfällt wird häufig der Hospitalismus heran gezogen.
Und es gibt ein Beispiel von der sozialen Bedeutsamkeit in den ersten Lj. des Kindes, und zwar dieses wo der Kaiser den Mütter ihre Kinder weggenommen hat und diese nur rein körperlich versorgt hat, ohne Zuwendung.
Ich denke, dieses Beispiel kennt jeder, wo die meisten Kinder dabei starben.
Man sieht also die Wichtigkeit der Erziehung des Kindes, und dies beeinflusst sich auch auf sein späteres Essverhalten.
Ernährt sich ein Mensch falsch, so geht es häufig 30, 40 oder 50 Jahre gut, bis es dann durch die falschen Essgewohnheiten zu den ersten Erkrankungen kommt.
Bei dem einen früher, bei dem anderen später.
Und wenn ein Mensch mit seiner Lebenstaktik zufrieden ist, gut durchs Leben kommt, auch mit falschen Essgewohnheiten, warum sollte er dann etwas ändern?
Wenn wir solch Essverhalten zeigen würden und wir damit zufrieden wären, würden wir auch nichts ändern.
Und da bringt auch ein Fast Food Verbot nichts.
Selbst wenn solch ein Verbot durchkommen würde, ob der Mensch als Kind fett, oder als Erwachsener fett werden würde, spielt keine Rolle.
Solange es zu keinen Umdenken kommt, gibt es keine Verhaltensänderung.
Und Fast Food ist nun mal der einfachere Weg.
Hartz4 ist der einfachere Weg.
Die beiden Lebensweisen decken sich miteinander, also halte ich es doch zumindest für eine nachvollziehbare Erklärung.


Anzeige

1x zitiertmelden