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Fast-Food-Verbot für Kids

236 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kinder, Verbot, Fastfood ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Fast-Food-Verbot für Kids

03.11.2010 um 22:49
Die Frage ist wohl eher wo hört es auf.

Kelloggs Packung mit Spielsachen,Überraschungsei ohne Spielzeug? (Das wäre mal ne Überraschung)

Auch alles Dinge die man für ungesund in Mengen halten kann.

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Fast-Food-Verbot für Kids

03.11.2010 um 22:51
@sanatorium

Tja, sollte man meinen, dass die Kinder das selbst wissen - ist aber eher selten so.

Meine, es wurde sogar schon wissenschaftlich nachgewiesen, dass Kinder gerade bei süßen und fettigen Sachen nicht abschätzen können, wieviel ,,okay" ist.

Schokolade, Burger und Co. sind eben lecker, also rein damit, wenn das Angebot da ist.

Ich denke, der Fehler liegt eher daran, dass die Erwachsenen, die es EIGENTLICH besser wissen müssten und besser abschätzen könnten, was die Ernährung angeht, nicht konsequent sind.

Zu viele kümmern sich entweder nicht drum, was ihre Kinder essen oder sie fördern das fettige und süße Futter sogar.

Ernährungsunterricht wäre auch nicht übel als Schulfach.


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Fast-Food-Verbot für Kids

03.11.2010 um 22:57
Ein Verbot von Fast-Food, uns scheinen die Probleme auszugehen.
Ich seh es schon kommen - die Fast-Food-Mafia.
Grundschüler dealen auf dem Schulhof mit BigMacs und Fritten. :)
Und irgendwann werden Kinder von der Schule suspendiert, wenn sie auf dem Gang einen Schockoriegel essen.

(In Maßen) Essen was schmeckt, sonst hat man irgendwann gar keine Freude mehr am Leben.
Ich ess auch gern mal eine Tiefkühlpizza und meinem Darm geht es trotzdem gut.
Besser als wenn ich mich dazu überreden lasse, neumodisches Sushi-to-go in mich rein zu mümmeln und am nächsten Tag nicht mehr von der Schüssel komme, weil der Asiate vergessen hat, den Fisch von seinem rohen Zustand zu befreien.

Ernährungsgrundlagen legen die Eltern.
Ich finde es erschreckend was alles für neue Unterrichtsfächer gefordert werden.
Einerseits sollen Lehrer die halbe Erziehung mit übernehmen und dann beschweren sich die Eltern, wenn die Lehrer nichts auf die Reihe bekommen, weil sie überfordert sind.
Aber wie würdet ihr reagieren, wenn ihr ein Leben lang einige Hundert Kinder erziehen solltet?
Der Erziehungsstil muss sich wohl doch so dermaßen verschlechtert haben, dass es nicht mehr die Regel zu sein scheint, dass Eltern ihren Kindern die grundlegenden Dinge vermitteln können.


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Fast-Food-Verbot für Kids

03.11.2010 um 23:00
@BlackFlame

Das Dumme ist eben, DASS viele Eltern sich nicht anständig um die Ernährung kümmern - und die Gesellschaft hat dann den Schaden mit fettlaibigen, ungesunden Kindern.

Viele denken: ,,Ah, wenn mein Kleiner ordentlich futtert, dann ist er gesund und wird groß und stark."


Wenn die Eltern es selbst nicht gebacken bekommen, ob aus Unwissen, Unverständnis oder Desinteresse, dann sollte schon die Gesellschaft sich etwas mehr an der Kindererziehung beteiligen.
Jetzt nicht nur Lehrer und Schule, sondern die gesamte Gesellschaft.


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Fast-Food-Verbot für Kids

03.11.2010 um 23:06
@Kc
Die gesamte Gesellschaft?
Nehmen wir mal an du läufst durch die Stadt und siehst auf einer Bank einen offensichtlich übergewichtigen Jungen mit einer McDon. Tüte.
Würdest du dann als pflichtbewusstes Mitglied der Gesellschaft zu diesem Jungen gehen und solange auf ihn einreden bis er die Tüte freiwillig wegwirft?
Ein Problem ist dabei auch, dass dieses Essen nicht billig ist und das muss ja schließlich auch finanziert werden.
Das wäre doch einmal ein anderer Ansatzpunkt für Eltern.
Fastfood mag in einigen Kreisen wohl eine neue Art "Einsteigerdroge" sein, aber ich bezweifle, dass sich dicke Kinder prostituieren würden nur um sich täglich den Fritten-Kick geben zu können.


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Fast-Food-Verbot für Kids

03.11.2010 um 23:17
@BlackFlame

Kennst du nicht die 1€-Werbung von McDonalds?
Bezahlbar ist regelmäßiges Fastfood schon.

Nee ich würde eher Kampagnen beginnen, die aufklärend über Essgewohnheiten wirken, versuchen, Stars dazu zu bekommen, dass sie Werbung für gesundes Essen machen, Sportkurse machen usw.

Natürlich macht es nicht viel Sinn, bei einzelnen hinzugehen und ihnen den Burger wegzunehmen.


Dieses Ernährungsbewusstsein jedoch fehlt unserer Gesellschaft in hohem Maße.


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Fast-Food-Verbot für Kids

04.11.2010 um 06:35
@Kc
Aber wie oft geht man in so einen Laden und gibt auch nur 1€ aus?
Ich bin vor ein paar Jahren regelmäßig (2-3 mal die Woche) nach der Schule dorthin und habe je 5-6€ dort gelassen, weil so ein 1-Euro-Burger für den hohlen Zahn ist.
Ich habe nach 2 Monaten aufgehört damit, weil ich das Zeug nicht mehr sehen konnte und weil mein Konto am Ende des Monats gekeucht hat.

Das ist ein ähnlicher Effekt wie bei Zigaretten.
Jemand der beispielsweise ca. 20 Zigaretten am Tag raucht, der hat die Wahl ob er jeden Tag in den Tabakladen seines Vertrauens rennt und täglich einen 5€ Schein abgibt oder ob er eben etwas mehr Arbeit investiert und selbst dreht aber dafür von 5€ eine ganze Woche übersteht.
Ungesund bleibt beides, keine Frage - aber solange der Jugendliche sich den Luxus finanzieren kann, so wird er ihn sich auch leisten.

Ich selbst habe dann mal meine Mutter gebeten mir im kommenden Monat nur mein halbes Taschengeld auszuzahlen.
Siehe da. Ich bin nicht vom Fleisch gefallen, aber ich habe in diesem Monat eben nur zu Hause gegessen und habe mir die Mahlzeiten eben selbst zubereitet und kam am Ende des Monats trotzdem hin.

Kein Jugendlicher kann mir erzählen er hätte mit Schule, Party machen und Freundschaftspflege keine Zeit (aber dafür keine Lust) sich für die Nahrungszubereitung mal 10 Minuten mehr zu nehmen.
Zu Stoßzeiten wartete ich teilweise 15 Minuten auf den Fast-Food Kram, in der Zeit bereite ich mir zu Hause ein 2-Gänge-Menu mit Nachtisch zu.

Es würde sicher auch schon helfen, wenn erstens die Eltern wieder mehr Kochen und dann ihre Kinder stark mit einbeziehen.
Kenne einige Anfang 20er die auch in diesem Alter noch gern mit ihren Eltern kochen, wenn sie bei denen zu Besuch sind, weil es schöner ist, als sich mit ihnen in ein Restaurant zu setzen.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Fast-Food-Verbot für Kids

04.11.2010 um 08:53
@insideman

"Kelloggs Packung mit Spielsachen,Überraschungsei ohne Spielzeug? (Das wäre mal ne Überraschung) Auch alles Dinge die man für ungesund in Mengen halten kann."

Hast Du wieder die Plastikteile verschluckt?



@Kc

"Wenn die Eltern es selbst nicht gebacken bekommen, ob aus Unwissen, Unverständnis oder Desinteresse, dann sollte schon die Gesellschaft sich etwas mehr an der Kindererziehung beteiligen. Jetzt nicht nur Lehrer und Schule, sondern die gesamte Gesellschaft."

Demnächst Kontrolle durch IMs des Bundesgesundheitsministeriums? Pommes fallen unter's BTMG? Kameraüberwachung vor Schnellimbissen? Geheime Pizza-Polizei? Bürgerwehren gegen Bounty? Blockschokoladen-Blockwarte?

Ja, "die gesamte Gesellschaft" muss es schon sein. Darunter tun' wir's nicht.



@Topic:

Jeder hat von Geburt an einen Körper bekommen - und mit dem kann er machen, was er will. Nur muss er halt auch die Konsequenzen tragen. Wie es der französische Cartoonist Reiser einmal ausdrückte: Wer raucht, bekommt Lungenkrebs. Wer nicht raucht, bekommt Arschkrebs.


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Fast-Food-Verbot für Kids

04.11.2010 um 10:31
@Doors

Jetzt übertreib mal nicht :D

Ich bin auch nicht dafür, jedem vorzuschreiben, was er zu essen hat.

Aber ich bin sehr dafür, aufklärend wirkende Kampagnen durchzuführen, damit die Leute SELBST anfangen, nachzudenken!
Damit sie mal überlegen, ob sie wirklich lauter fettes und süßes Essen in sich reinfuttern müssen, ob sie wirklich schon nach 5 Stufen oder 100 Metern Gehen ohne Pause schwitzen und keuchen wollen!

Das Blöde ist nämlich, dass sie nicht einfach nur sich selbst schaden, sondern eben der Gesellschaft aufgrund ihrer ganzen Folgeerkrankungen, die wiederum von öffentlichen Krankenkassen mitbezahlt werden müssen.

Es ist kein Problem, mal eine Pizza, einen Döner, eine Tafel Schokolade zu essen.
Wenn das allerdings die täglichen Hauptnahrungsmittel werden und auch die Bewegung nachlässt, bei immer mehr Menschen, dann ist das allerdings ein gesellschaftliches Problem.


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Fast-Food-Verbot für Kids

04.11.2010 um 11:05
Also an alle die der Schule die Schuld geben wollen oder so. Hier in der CH ist es normal, dass man in der Oberstufe KOCHEN hat, ja man hat meist 4 Lektionen Kochen, mit Theorie vorher dazu (ernährungspyramide etc.) und danach wird man in Gruppen aufgeteilt und muss n Menü kochen. I-wann isst man zusammen und räumt alles wieder zusammen. Um was geht es da? Den Kids beizubringen wie man sich selber was kocht, was für was in der Küche ist, wie man Ordnung hält etc... was bringt es? Mir persönlich nichts, ich behaupte die meisten machen "Scheisse" in dieser Zeit (andern das Essen versauen etc.) und nehmen die Lehrerin nicht ernst. Ich finds aber trotzdem net schlecht, vielleicht solche die ehrlich interesse am Kochen haben denen bringt es was, ich bin nicht so ne super Hausfrau die täglich kocht, ich mach das eher ungerne. Und obwohl in der Schweiz so ziemlich jeder Kochen gehabt hat, gibt es ja trotzdem übergewichtige Kids. Und ja wir haben hier auch Sport, und je nach Ausbildung die man nach der Schule beginnt haste auch wieder Ernährung aufm Plan (ich z.b. auch mit Kochen etc.). Auch haben wir hier ne Super Aufklärung und es gibt doch schwangere Teenys etc. Meine Mutter kocht übrigens täglich, habe aber eher beim Backen geholfen da mir das mehr zusagt. Es gibt kein Patenrezept, genauso wie mich als Raucherin die schwarze Lunge aufm Päcklein nicht abschreckt, ist n alter Hut, ja i know und jetzt? Versteht ihr? Viele Menschen WISSEN was sie da in sich reinstopfen und machen dies bewusst, wieso aufklären, wenn sie's eh schon wissen. Man muss doch da als Elternteil dahinter, mal mit dem Kleinkind schon kochen, ihm Apfel, karotten oder sowas mitgeben in die Schule, statt vorm TV Chips zu geben (damit Ruhe ist) Gemüsesticks mit Dips etc. Weil ich denk da läuft auch viel Bequemlichkeit (mc doof geht halt schneller als zu hause kochen denken viele), aber wenn das Kind dann dick ist und kaum noch atmen kann, will niemand schuld sein oder "die schweren Knochen"


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Fast-Food-Verbot für Kids

04.11.2010 um 12:30
Müssen diese ganzen Vorschriften nicht gemacht werden, weil das Volk immer mehr verdummt?
Gab es früher solche Vorschriften?
Ist dann dass erlegen von Auflagen nicht der falsche Ansatz, womit sich die Politik selbst ins Bein schießt?


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Fast-Food-Verbot für Kids

04.11.2010 um 12:33
@devanther
Zitat von devantherdevanther schrieb:Müssen diese ganzen Vorschriften nicht gemacht werden, weil das Volk immer mehr verdummt?
Oder verdummt (gemeint ist: Verunselbstständigung) das Volk aufgrund der Vorschriften immer mehr? Was ist Ursache, was Wirkung?


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Fast-Food-Verbot für Kids

04.11.2010 um 12:38
@niurick
Die Lebensräume werden immer kleiner und die kids müssen nicht mehr ihre eigene Meinung bilden, sondern bekommen eine brühwarm vorserviert, um es mal vereinfacht auszudrücken.
Die Ursache ist die Gier nach dem Geld, nach dem immer schnelleren und immer besseren, mit dem wir uns irgendwann selbst zerstören.
Wenn ich meine Unterlagen zusammen suchen würde, könnte ich noch vier Gründe ausführlich schildern, warum die Kinder immer dicker werden, aber sieht man dort Ansatzpunkte in der Politik oder den ganzen Lobbys? Nein!

Ich geb zu, ich beweg mich auch nur noch so viel wie es sein muss, dass war auch mal anders.
Auf das autogene, die Selbststeuerung gehe ich hier mal nicht ein


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Fast-Food-Verbot für Kids

04.11.2010 um 12:45
@niurick
wenn man all das elend auf der welt sieht, ist es nicht immer der gleiche auslöser?
könnten viele es nicht um ein vielfaches schöner haben, wenn nur ein paar wenige zurück treten würden?
aber das würde auch nur ausgenutzt werden.
und auch auf die gefahr hin, dass ich jetzt ins offtopic abrutsche, aber geht es nicht eigentlich darum?


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Fast-Food-Verbot für Kids

04.11.2010 um 12:49
@devanther

Für hauptursächlich halte ich hier auch den Einfluss der Lebensmittel-Lobby, die ihre krankmachenden, Sucht verursachenden Dickmacher auf den Markt wirft.


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Fast-Food-Verbot für Kids

04.11.2010 um 13:03
@niurick

Industrieabfälle müssen eben entsorgt werden.


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Fast-Food-Verbot für Kids

04.11.2010 um 13:06
@niurick
Es ist ja richtig dass z.B. in chips ein suchtmittel drin ist, welches einen verleitet solange weiter zu essen bis die tüte leer ist.
diese sucht ist aber in keinster weise mit alkohol oder nikotin zu vergleichen.
machen wir es uns damit nicht zu einfach?
bevor etwas zur regelmäßigkeit kommt, muss es erst mal zur gewohnheit kommen.
und wenn es ein mensch nicht zu beurteilen schafft, was ist gut für ihn, was nicht, wer soll für ihn das denken übernehmen?
ich sehe jetzt so eine hartz 4 familie vor mir, welche keine perspektiven hat und das geld immer pünktlich auf den konto erscheint, so eine gebärmaschine.
wer schützt ihre kinder?
Wie sollen solch kinder rationell entscheiden lernen?
und sowas gibt es massig, ich kenne mindestens ein paar familien in einer stadt mit ca 5000 einwohner, wie viele kenne ich dort nicht?
es muss viele von denen geben.
passt sich die lebensmittellobby nicht einfach den umständen an?
darf man diese für sowas überhaupt kritisieren?
haben wir überhaupt das recht dazu?
schließlich hat diesen dämon irgendjemand auch herauf beschworen.


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Fast-Food-Verbot für Kids

04.11.2010 um 13:14
@devanther
Zitat von devantherdevanther schrieb:bevor etwas zur regelmäßigkeit kommt, muss es erst mal zur gewohnheit kommen.
Während Du hierbei an Sucht denkst, denke ich gleiches im Zusammenhang mit Verboten und den daraus entstehenden Problemen.
Vom Gesetzgeber wird dem Bürger heute immer weniger zugetraut: Nimm Deinen Hund an die Leine! Zahl Deine Steuern! Ernähr' Dich nicht so fettreich! Such Dir einen Job! Fahr nicht schneller als erlaubt! - Der Bürger ist es gewohnt, dass er bevormundet wird.
Daraus entsteht logischerweise keine Eigenverantwortung.


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Fast-Food-Verbot für Kids

04.11.2010 um 13:33
Zitat von devantherdevanther schrieb:ich sehe jetzt so eine hartz 4 familie vor mir, welche keine perspektiven hat und das geld immer pünktlich auf den konto erscheint, so eine gebärmaschine.
fast-food-konsum soll es auch in priviligierteren schichten geben. wenn ich am mcdoof vorbeifahre stehen dort genügend fette karren mit ebenso fetten typen in hemd und krawatte herum.


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Fast-Food-Verbot für Kids

04.11.2010 um 13:46
Ich würde sagen solang man es in maßen geniest ist es doch OK.
Wenn man jeden Tag sich sowas reinpfeifen würde,dann sollte man sich schon gedanken machen.
Meine kinder gehen natürlich gern dorthin.
aber mal erlich!
Wer nicht?


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