Ja, ich finde diese Einstellung sehr feige, dir scheint es zu schrecklich zu sein, ein Tier zu töten, um es zu essen, aber wenn es dir vorgesetzt wird, isst du es. Naja, das wird nun wirklich zu off-topic.
Nein, wir leben garantiert nicht in der Hölle. Außerdem gibt es keine Hölle. Das was du bestimmt meinst, ist, dass wir ein schlechtes Gewissen haben, weil wir täglich mit ansehen müssen, was wir den Tieren und der Umwelt antun. Nun ist's aber so, dass der Mensch in maßen Fleisch essen sollte (ich persönlich esse auch keins). Die Indianer, die wirklich mit der Natur im Einklang lebten, aßen sogar Fleisch, allerdings nur so viel, damit sie nicht verhungern. Über die Massentierhaltung und die daraus resultierenden Schlachtungen brauchen wir nicht mehr reden. Da gibt es viele Threads hier bei Allmy. Wir kommen auf die Welt mit einer Aufgabe, die wir zu erfüllen haben und um uns geistig weiter zu entwickeln. Ich finds gut, dass ihr euch darüber Gedanken macht. Aber wir können die Welt jetzt nicht verändern, sondern immer nur bei uns anfangen. Wenn jeder versucht, ein anständiges Leben zu führen, versucht seinem Nächsten so wenig wie möglich weh zu tun ... dann ist das schon ein guter Anfang. Die Welt an sich ist ein einmaliger Ort, er wurde uns gegeben, damit wir das Beste aus dem Leben machen. Dazu gehört Lernen, und die Lehren die man zieht, können hart sein.
Da habt ihr Recht. Ich persönlich bin zb. Allesesser. Ich hab es schonmal aohne Fleisch versucht, aber ich konnte es nicht lassen. Und ihr habt auch schon Recht, wenn ihr sagt, dass die Tiere hier wirklich sch.... behandelt werden und unter krassen Unständen getötet werden. Denn ich hab auch schon Earthlings und andere Filme gesehen. Dennoch bekomme ich den Gedanken nicht aus dem Kopf, dass Pflanzen auch leben. Deswegen kann ich auch zb. keine Blumensträusse zum Geburtstag oder so annehmen, weil ich, wenn ich ein Strauss ansehe, nix anderes sehe als ein Paar leichen die schön eingepackt sind. Deswegen stell ich mir unsere Welt als Hölle vor(also das ist einer der Gründe).