Kaninchen in Schule geschlachtet

LACHWEG *Eigentlich ist das gar nicht zum Lachen... und imemr wieder dieses "Früher als ich aufm Bauernhof aufgewachsen bin... völlig normal. BLAAA" Steckt euch das dochmal sonst wohin. Das ist keien Begründung. LOL

Ich find diese Aktion absolut widerwärtig. Ich bin Vegetarier, aber ich respektier Leute die Fleisch essen, ich mach jetzt hier nicht auf Moralapostel. Aber Kinder haben ein ganz andere Auffassung von Grausamkeiten, die sind noch nicht so abgestumpft wie wir Erwachsenen, ich kann mir gut vorstellen, dass manche wochenlange Alpträume haben. (Ich hab als Kind öfters - ungewollt - Tiere schlachten sehen oder die Schreie gehört, wenn man nicht ganz so abgebrüht ist, dann lässt einen das alles andere als kalt)
Abgesehen davon, dass das Schlachten des Kaninchens dermaßen unnötig war. Das war ne reine Zurschaustellung! Das hat in meinen Augen auch überhaupt keinen Lerneffekt und man hätte die Kinder davor darüber aufklären müssen, was da auf sie zukommt. So etwas gehört in kein Klassenzimmer.

Ich hab nochmal wegen dem super argument "früher" geschaut.
Und bin fündig geworden.


so, damit es ordentlich ist.
Das video zeigt wie eine Kuh "Verarbeitet" wird, nicht anschauen wenn man etwas empfindlich ist.
Dennoch sehr interessant, war angeblich in "der Sendung mit der Maus"




was ich gut finde, keine gerede aber sehr kritisch im unterklang.

Stammt wohl wirklich von der Sendung mit der maus . . .

glaub nich dass das in der sendung mit der Maus war 0.o

@shionoro
doch doch hier der beweis:

http://www.wdrmaus.de/sachgeschichten/abisz/index.php5?page=5&abisz=k

Kuh (1972) auf der seite4 von der senudng mit der MAus, war unter sachgeschichten

Die Kinder sollten schon lernen wo die Bifi herkommt.

Jetzt weiß ich auch wieder warum ich immer son fan vonr der Sendung mit der MAus war :D

wobei das video nicht alles zeigt, wäre auch nciht notwendig.

Kaninchen-Schlachtung: Schulleiter entschuldigt sich

(sist) - Der blutige Projektunterricht im schleswig-holsteinischen Ratekau mit einem getöteten Kaninchen sorgt in ganz Deutschland für Entsetzen. Jetzt folgt die Entschuldigung: Der Schuldirektor der Cesar-Klein-Schule in Ratekau (Kreis Ostholstein) spricht in einer Stellungnahme Schülern und Eltern sein Bedauern aus. Im Rahmen eines Projekts zum Thema "Ernährung in der Steinzeit" hatten Fünftklässler die Schlachtung eines Kaninchens mit eigenen Augen miterleben müssen.

... und hier der ganze Artikel:

http://web.de/magazine/beruf/bildung/12512962-kaninchen-schlachtung-schulleiter-entschuldigt-sich.html#.A1000107

Irgendwie fand ich das schon sehr makaber, die Elchköpfe in den kleinen Händen der Kleinkinder und dann noch mit scharfen Messern.

Ja sollten die lieber mit stumpfen Messernarbeiten? Da ist das verletzungsrisiko viel zu hoch bei ;) je schärfer desto besser. Bei nem echt scharfen Messer verheilen Schnittwunden auch schneller und besser, weil es eben geschnitten ist und nicht gerissen^^

Jo stimmt schon ist recht makaber, aber die Inuitkinder beispielsweise, naja die kannten das nicht anders.

So blöd ich das Projekt auch fand, eine Anzeige wegen Körperverletzung für Schulleiter und den Bauern?
Bitte....

@shionoro
Warscheinlich rein um sich abzusichern, falls doch irgend ein Kind nach Jahren auffällig wird.

Haben die hier Anwesenden noch keine Schlachtung von Tieren mitbekommen?

@Can

Can schrieb:Haben die hier Anwesenden noch keine Schlachtung von Tieren mitbekommen?

Na sicher nicht alle - und schon garnicht mit 10/11 Jahren ohne richtige Vorwarnung in der Schule mit einem Häschen, das man vorher noch gestreichelt hat.

Schon heftig, definitiv. Finde' ich auch nicht okey, vor allem wenn man bedenkt, da man vorher noch versucht hat, dagegen vorzugehen.

@Thalassa
Falsch. Ich habe schon mit 7 Jahren Enten, Hasen etc. geschlachtet, mit denen ich vorhin ziemlich lang gespieltt habe. Aber ich habe mir die schon damals vor Augen gehalten, dass es ein ganz normaler Ablauf ist und dass es sterben muss, damit ich was zu essen habe.

@meteora

Deswegen hab ich ja geschrieben: Na sicher nicht alle - und schon garnicht mit 10/11 Jahren ohne richtige Vorwarnung in der Schule

@Thalassa
Also ich finde auch, dass eine Projektwoche ueberhaupt nicht der richtige Zeitpunkt ist, so etwas zu zeigen. Man sollte vorher vielleicht auf einen Bauernhof fahren, dann gut darueber aufgeklaert werden, wie Fleisch verarbeitet wird. Dann koennte man so was immer noch zeigen.
@Wächterin
Was passt dir denn an dieser Begruendung nicht?

@meteora

meteora schrieb:Also ich finde auch, dass eine Projektwoche ueberhaupt nicht der richtige Zeitpunkt ist, so etwas zu zeigen.

... und dann auch noch vor so kleinen Stadtkindern - denn mit 10 oder 11 Jahren kennen die allenfalls ein verstorbenes Meerschweinchen oder einen Hamster, der "verschieden" ist.
In natura habe ich auch noch keine Schlachtung gesehen - im Fernsehen schon - allerdings könnte ICH es nicht, auch nicht, wenn ich am Verhungern wäre ;) .

@Thalassa
Eigentlich ist da ja nicht viel dabei. Ein Schlag und das Genick ist ab. Es ist meistens nicht so grausam, wie es in den Koepfen der Menschen, die so etwas noch nie erlebt haben, vorgestellt wird. Ich finde auch, dass in den meisten Fernsehserien, die das Toeten von Tieren zeigen, sehr stark uebertrieben wird.

also, ich finde das alter der kinder ist irrelevant, ich kenne Kinder in dem Alter die selbst schon im familiären Zuchtbetrieb auf dem Land das ein oder andere Karnickel geschlachtet haben und die ham auch keinen Schaden davongetragen.

Andererseits kenn ich Kinder aus Großstädten, die malen lila Kühe oder Hühner mit 6 Flügeln, der Grund dafür ist einfach, das eben nicht mehr das Bewusstsein dafür da ist, woher unsere Lebensmittel eigentlich stammen, speziell die tierischen.

Insgesamt muss doch für Kinder in dem Bereich viel mehr Aufklärung durchgeführt werden, denn Nahrung ist ein täglicher Bestandteil unseres Lebens, es ist notwendig und wird oft als Thema gnadenlos unterschätzt, was man an den Einkäufen der meisten Leute ja schon sehen kann.

Didaktisch und methodisch sind die Lehrer die diese Schlachtung organisiert und durchgeführt haben wirklich nicht vorgegangen, man kann die Kinder doch das Schlachttier nicht streicheln lassen, da werden doch sofort emotionale Bindungen aufgebaut, wenn die das wenigstens mal wirklich durchdacht hätten und nicht so nen Bockmist verzapft hätten, dann wäre das Drama auch nicht ganz so groß gewesen.